Woran merke ich Überanstrengung?

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon Kroko » 02.12.2008 08:25

Nun muss ich, als Neuling, mich auch noch einmischen.
Für mich ist es interessant zu lesen, dass jeder nach Lektüre der gleichen Bücher unterschiedliche Methoden bevorzugt und unterschiedliche Erfahrungen macht.
Ich finde es gut, wenn man sich darüber sachlich austauscht. "Ich habe dies und das mit dem und dem Erfolg gemacht..."
Ob gleiches für andere auch gilt, muss jeder für sich selbst herausfinden. Das ist leider so.

Im Gegensatz zu einem Sturz, bei dem die Ursache des Beinbruches völlig klar auf der Hand liegt, ist das Sehen und vor allem die Sehentwicklung ein viel komplexeres System, was sich nicht auf andere übertragen läßt.

In einem anderen Bereich, den ich hier aber ausklammern möchte, habe ich gerade die Erfahrung "Unmögliches möglich zu machen" hinter mir.
Es hat geklappt. Außenstehende verstehen es nicht. Gleichgesinnte haben teilweise mit den gleichen, teilweise mit anderen Methoden, vergleichbare Ziele erreicht.
Der Autausch darüber war und ist eine Bereicherung.

Da gerade das Sehen übereinstimmend durch mentale Prozesse bestimmt wird, muss jeder die Lösung finden, die am besten zu ihm passt. Was hilft mir eine Methode, die bei vielen erfolgreich ist, mich aber aus irgendwelchen Gründen unnötig stresst? Warum auch immer. Da mache ich doch lieber etwas, womit andere weniger Erfolg haben, was mir aber liegt.
Geht es nicht gerade darum selbst die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und nicht blind irgendwelche Übungen nachzuturnen?

LG
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Beitragvon sebago2000 » 02.12.2008 11:58

Diese Diskussion, die ich weitestgehend verfolgt habe, hat sehr viel mit der Frage oder These zu tun, die mich seit kurzem beschäftigt:

Mit konventionellem Augentraining erreicht man eine Menge, man behandelt die entstandene Überkorrektur relativ zügig (bei mir von -3,5 auf -2,5). Nun stellt sich aber eine gewisse Stagnation ein, die ich darauf zurückführe, dass innere Verspannungen die Ursache für die Kurzsichtigkeit sind. Solange ich an die nicht herangehe, auch über Meditiation (und damit Palmieren) verbessere ich meinen Visus nicht weiter.
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Beitragvon Elke » 02.12.2008 19:29

<aber wenn ich nachts 8 Stunden schlafen bei Dunkelheit und <geschlossenen Augen, dann müsste ich doch am nächsten Morgen <aufwachen und gleich viel besser sehen! Dieses Argument kennst du <sicher - es stammt von Dino Warner aus seinem Buch.

Diese Frage habe ich mir auch einmal gestellt.
Palmieren ist viel mehr als nur Augen schliessen. Viel wichtiger beim PAlmieren ist - den Geist zu entspannen . Ich palmiere nur , wenn meine Augen müde sind und nur dann , wenn ich keine Zeit für die Energieübung habe. Die Energieübung ersetzt das Palmieren.
Weil Palmieren , im Grunde genommen , eine kleine Energieübung ist. Dadurch ( über die Hände ) wird den Augen auch Energie hinzugefügt.

Und ich habe auch die Erfahrung gemacht , wenn man nur palmiert , ohne andere Übungen zu machen , erzielt man keine Sehverbesserung.
Ich habe meine Augen durch die Energieübung verbessert. Hier reicht sie vollkommen aus. Ob es bei jedem wirkt , weiß ich natürlich nicht , das muss jeder für sich selbst herausfinden.

<Nun stellt sich aber eine gewisse Stagnation ein, die ich darauf <zurückführe, dass innere Verspannungen die Ursache für die <Kurzsichtigkeit sind.
Genau auf dieses Problem bin auch ich gestoßen und so wie ich die Anderen beobachte , ist es bei vielen so .
Du nennst es innere Verspannungen , ich - psychische Blokaden.


LG, Elke
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Beitragvon Achilles » 02.12.2008 19:29

Hallo Sebago!
Deinen letzten Satz habe ich grammatikalisch nicht ganz verstanden. Soll der so gemeint sein, dass du trotz Meditation und Palmieren deine Sehstärke nicht weiter verbessern kannst?

Gruß Peter
Achilles
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Beitragvon sebago2000 » 02.12.2008 20:47

Hallo Achilles,

nein, meine Vermutung ist, dass man allein durch physisches Augentraining irgendwann ein Level erreicht ist, was sich erst wieder weiter steigern lässt, wenn man gute Entspannungstechniken erfolgreich anwendet. Das kann Meditation sein, oder aber Palmieren.
Ich habe festgestellt, dass beim Meditieren (ich bin da Anfänger) sich meine Augen zusammenziehen, ich spüre ein Ziehen im Schläfenbereich.
So merke ich, dass ich entspanne. Dies kann man wohl auch über Palmieren erreichen.
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