Woran merke ich Überanstrengung?

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon William » 28.11.2008 17:10

Hallo Evamaria, hallo Elke,
ich weiss, was Ihr meint, Hass auf die Krankheit bringt nichts, aber ein wenig Trotz kann sicher nicht schaden, um sich selbst anzuspornen und somit ständig an einer Sehverbesserung zu arbeiten.Ich hatte es vielleicht etwas zu drastisch formuliert----Gruss William----Danke für den Buchtipp :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon evamaria » 28.11.2008 17:23

Hallo William,

Ein wenig Trotz...
Na ja. Warum Trotz? Trotz ist Ärger über die Fehlsichtigkeit und über die Abhängigkeit zur Brille. Klar, froh sein ist falsch.
Aber genügt nicht der Wille wieder sehen zu wollen?

Wenn es eigentlich nur ein bisschen Grant auf die Brille uä. ist, der dich wirklich nur anspornt, ist es für dich akzeptabel, finde ich.
Wenn es aber in Trotz ausartet, dass wir das angeblich vererbt bekommen haben und nichts dafür können usw. finde ich es nicht hilfreich!
Ich sage das mal so, weil ich nicht weiß, wie du Trotz für dich definierst.
Aber selbst zu viel Unzufriedenheit und ähnliches finde ich nicht unbedingt gut. Stell dir vor, dein Chef stöhnt die ganze Zeit wie schlecht du nicht bist aber leider hat er keinen besseren und muss sich so mit Hilfsmitteln behelfen. Da denkst du dir der kann mich gernhaben! Oder?

LG Evamaria
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Beitragvon Nicole » 28.11.2008 17:31

William hat geschrieben:aber ein wenig Trotz kann sicher nicht schaden, um sich selbst anzuspornen und somit ständig an einer Sehverbesserung zu arbeiten.


Naja, man kann ja trotzig auf die herrschende Meinung reagieren, dass man nichts ändern kann. :wink:
So mache ich das. :lol:

lg
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Beitragvon sven » 29.11.2008 11:09

William hat geschrieben:Hallo Evamaria, hallo Elke,
ich weiss, was Ihr meint, Hass auf die Krankheit bringt nichts, aber ein wenig Trotz kann sicher nicht schaden, um sich selbst anzuspornen und somit ständig an einer Sehverbesserung zu arbeiten.Ich hatte es vielleicht etwas zu drastisch formuliert----Gruss William----Danke für den Buchtipp :roll: :roll: :roll:


Ich mag meine Fehlsichtigkeit auch nicht. Das spornt mich auch an.
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Beitragvon sven » 29.11.2008 11:24

lovis20 hat geschrieben:...
Darum frage ich, was formt die Struktur und die Funktion? Wir sind zu ca. 80% aus Wasser und dazu ein paar Salze drin und Faszien, die die Flüssigkeiten zusammenhalten, drum herum. Jede Flüssigkeit hat eine Dynamik und diese Bio-Dynamik wirkt auf die Funktion und längerfristig auf die Struktur. ( Das ist eine Grundlage für osteopathisches Denken)
Und schon ein Satz wie " das ist unheilbar" beeinflußt die Biodynamik. aber auch ein Satz wie "alles ist machbar" oder "ich schaffe das".
...


Fuer mich ist es es eingentlich ganz einfach. Die Struktur des Koerpers wird dem Bedarf angepasst. Alles was der Koerper braucht das baut er auf und alles was er nicht braucht baut er ab.
Das Problem ist der Bedarf. Der wird vom Geist geschaffen, da der Geist befielt irgendetwas zu tun oder auch nicht zu tun.
Wenn der Geist meint der Koerper kann es nicht schaffen, dann probiert er es gar nicht erst und der Bedarf existiert nie also baut der Koerper auch nichts auf und er schafft es niemals.
Das was der Geist glaubt stimmt dann auch.

Ich denke man kann alles schaffen was man wirklich will indem man es einfach immer wieder versucht. Ich glaube nicht daran, dass man ein besonderes Talent braucht.
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Beitragvon evamaria » 29.11.2008 13:07

Hallo Sven,

Und was ist dann, wenn jemand eigentlich nicht an den Sinn des Augentriainings glaubt, es aber versucht, weil im jemand anderer sagt er sollte es zumindest mal probieren. Also er lässt es zu wenn sich ein Erfolg einstellt aber er tut es ohne Überzeugung. Laut Norbekov stellt sich da gar kein Erfolg ein, aber es ist eben manchmal so.

LG Evamaria
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Beitragvon evamaria » 29.11.2008 13:09

sven hat geschrieben:Ich denke man kann alles schaffen was man wirklich will indem man es einfach immer wieder versucht. Ich glaube nicht daran, dass man ein besonderes Talent braucht.


Aber durch das Talent wird wird es einfacher.

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Beitragvon Nicole » 29.11.2008 13:09

evamaria hat geschrieben:Laut Norbekov stellt sich da gar kein Erfolg ein, aber es ist eben manchmal so.


Ich habe anfangs auch nicht daran geglaubt - es stellten sich trotzdem Verbesserungen ein.
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Beitragvon sven » 29.11.2008 13:37

evamaria hat geschrieben:
sven hat geschrieben:Ich denke man kann alles schaffen was man wirklich will indem man es einfach immer wieder versucht. Ich glaube nicht daran, dass man ein besonderes Talent braucht.


Aber durch das Talent wird wird es einfacher.

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Talent ist nur eine Erfindung der Leute, die nicht bereit sind fuer ihren Erfolg alles zu tun und zu kaempfen.
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Beitragvon sven » 29.11.2008 13:43

evamaria hat geschrieben:Hallo Sven,

Und was ist dann, wenn jemand eigentlich nicht an den Sinn des Augentriainings glaubt, es aber versucht, weil im jemand anderer sagt er sollte es zumindest mal probieren. Also er lässt es zu wenn sich ein Erfolg einstellt aber er tut es ohne Überzeugung. Laut Norbekov stellt sich da gar kein Erfolg ein, aber es ist eben manchmal so.

LG Evamaria


Du musst ja auch nicht dran glauben, dass Lauftraining was bringt und es nur tun und dann bringt es was.

Nur warum solltest du es tun wenn du nicht glaubst das es was bringt ? Es muss ja irgendeinen Grund geben das du es machst und wenn du nur hoffst das es was bringt.

Anderes Beispiel, wenn du meinst es schadet dir machst du es ja auch nicht. Viele Menschen glauben ja auch, dass es den Augen schadet ohne Brille rumzulaufen.
Nicht ihr Glaube macht dann das Problem, sondern ihr Glaube bestimmt ja ihr Handeln und das macht dann das Problem.

Was du glaubst bestimmt immer dein Handeln und daher wird es auch wahr, da das Handeln den Koerper veraendert.
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Beitragvon evamaria » 29.11.2008 13:45

Nein, das finde ich wirklich nicht!
Manche Leute tun sich einfach leichter mit gewissen Sachen, das ist Tatsache. Jeder kann etwas besonders gut.
Zum Beispiel:
Meine Freundin Sahra ist ganz toll im Klavier spielen. Wenn ich es schaffe, einige Stunden täglich zu üben bin ich vielleicht in einigen Jahren im Noten spielen "gleich gut" (falls man das so sagen kann).
Aber zum Beispiel komponieren und improvisieren ist nicht nur Übungssache.
Meine Stärke ist eben der Kontrabass. Und nicht nur weil ich mehr übe.

Es wäre doch schließlich langweilig, wenn wir alle gleich sind!
Und nur dann unterschiedlich, wenn wir unterschiedlich lange verschiedene Dinge tun.
Mancher hat seine Stärke im Reden, der andere drückt sich anders aus.

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Beitragvon evamaria » 29.11.2008 13:50

Hallo Sven,

mein letzter Beitrag war auf deinen vorletzten bezogen.
Nun zu dem letzten von dir.
Du bringst lauter Beispiele dass man alles kann was man will.
Ja, man kann alles was man wirklich, wirklich will. Ich werde auch gut laufen können, wenn ich will. Und wer gewinnt dann wenn ich mit jemandem um die Wette renne, der es genauso will?

Nein, irgendwie schaffe ich das heute nicht, mich so auszudrücken wie ich das denke.

Aber glaubst du denn wirklich dass wir alle gleich wären würden wir genau dasselbe erleben? Und genau gleich viel wollen? Ich glaube nicht.
Jeder hat seine Individualität und ist einzigartig.

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Beitragvon sven » 29.11.2008 16:51

evamaria hat geschrieben:Nein, das finde ich wirklich nicht!
Manche Leute tun sich einfach leichter mit gewissen Sachen, das ist Tatsache. Jeder kann etwas besonders gut.
Zum Beispiel:
Meine Freundin Sahra ist ganz toll im Klavier spielen. Wenn ich es schaffe, einige Stunden täglich zu üben bin ich vielleicht in einigen Jahren im Noten spielen "gleich gut" (falls man das so sagen kann).
Aber zum Beispiel komponieren und improvisieren ist nicht nur Übungssache.
Meine Stärke ist eben der Kontrabass. Und nicht nur weil ich mehr übe.

Es wäre doch schließlich langweilig, wenn wir alle gleich sind!
Und nur dann unterschiedlich, wenn wir unterschiedlich lange verschiedene Dinge tun.
Mancher hat seine Stärke im Reden, der andere drückt sich anders aus.

LG Evamaria


Ich hab es ja nicht gemacht, sondern nur beobachtet. Tut mir leid, dass es so ist, auch wenn es dir nicht gefaellt.
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Beitragvon Elke » 29.11.2008 17:20

Hallo Uli,

genauso sehe ich es auch.
Ich finde die Äußerungen von Sven umso gefährlicher , weil hier Kinder mitlesen und alles für wahre Münze halten.

Wenn durch das ständige Anstrengen die Augen sich verbessern ,
dann wäre ich längst normalsichtig. Das Gegenteil ist aber der Fall . Die Augen verschlechtern sich dadurch.

>das palmieren wegzulassen bedeudet sich selbst die chance zu <nehmem, wesentliches der Bates-methode zu verstehen.

Genauso sehe ich es auch. Und auch die erfolgreichsten Sehlehrer
behaupten nichts Anderes !
Nach einer Sehanstrengung folgt palmieren !!!

>also: fehlsichtigkeit bedeudet chronische überanstrengung der augen -

Genau !

< und auch ich verlasse mich in erster linie auf meine
<eigenen erfahrungen - und mit verlaub - deine anfangserfolge sind zwar <schoen
<aber ziemlich normal, und darauf zurückzuführen, dass du bates ersten <grundsatz befolgst - keine brille zu tragen - damit hat die muskulatur <erstmals die gelegenheit zu entkrampfen und schon pruzeln die ersten d<ioptrien - damit gehst du dass an, was dir die brille angetan hat und <bist noch lange nicht an den ursachen der fehlsichtigkeit.

Genauso ist es ! Ich bin kein Anfänger in Sachen Augentraining und habe die Erfahrung gemacht , am Anfang purzeln die Dptr. , bei manchen sehr schnell. Ich persönlich habe mehr als 3 Dptr in ca. 7 Monaten abgebaut und danach war Schluß , weil ich die Ursache nicht beseitigt habe und ich vermute dass sie in psychischen Bereich zu finden ist.
Und das ist bei allen so . Oder gibt es hier jemanden der auf 100 %
gekommen ist ? Dann meldet euch . :-)


Du schreibst von der Alexander -Methode. Da habe ich schon etwas nachgelesen , kommt mir aber ziemlich komplex vor.

So wie ich dich verstanden habe , kann ich dadurch nach der Ursache von der Fehlsichtigkeit forschen ? Oder ?

Kannst du vielleicht ein Buch empfehlen ?

LG, Elke
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Beitragvon evamaria » 29.11.2008 18:05

Elke hat geschrieben:Ich finde die Äußerungen von Sven umso gefährlicher , weil hier Kinder mitlesen und alles für wahre Münze halten.


Hallo Elke,

Na, das finde ich schon ziemlich übertrieben, denn

1.) Kann wohl jeder seine eigene Meinung haben
2.) Lesen jüngere Kinder als 12 hier bestimmt nicht mit, das ist denen zu langweilig und ältere halten nicht alles für wahre Münze, die haben doch wohl schon Eigenverantwortung.

Außerdem sagte mal irgendein berühmter Künstler "Wenn es von jeder Sache nur eine Wahrheit gäbe, könnte man von einem Ding nicht verschiedene Bilder malen".
Wir haben alle ein Ziel: Wieder gut zu sehen und auf Sehhilfen bzw. Seh"krücken" verzichten zu können.
Aber wir gehen verschiedene Wege, und alle kommen ans Ziel. Jeder sollte offen für die anderen Wege sein, um seinen optimal ergänzen zu können.
So sehe ich die Sache.

LG Evamaria
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