Wie es mir gefällt

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon anja » 24.06.2008 13:09

Gestern war ich zur Massage mit Fangopackung, da ich den Eindruck hatte, dass die Verspannung im Nacken wieder zunahm und gleichzeitig die Sehkraft schlechter wurde.
Jedenfalls wird eine Massage nicht reichen, so starke Verhärtungen hatte ich. Werde dann weiter darüber berichten.
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Beitragvon anja » 20.07.2008 20:11

Bei der einen Massage ist es dann doch geblieben. Durch meinen Umzug ist vieles durcheinander geraten und ich habe nichts mehr gemacht um meine Augen zu verbessern.

Daher bin ich sogar davon ausgegangen, dass sich meine Augen verschlechtert haben, auch weil ich meinte schlechter zu sehen.

Um so überraschter war ich, dass das nicht der Fall ist. Meine Messwerte von Freitag:

Computermessung 17.07.08
0,00 -1,00 93° --> -0,5
-0,25 -0,75 122° --> -0,625

Das bedeutet, mein rechtes Auge ist ein bißchen besser geworden und die Null macht mich richtig an. Außerdem wären die -0,5 Kontaktlinsen wohl die richtigen und darunter gibt es glaube keine mehr.

Zusätzlich habe ich seit den Messwerten das Gefühl super gut zu sehen. Das einzige, was ich gemacht habe, ist meine Brille möglichst gar nicht zu tragen.
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Beitragvon anja » 13.08.2008 20:05

Nach wie vor, habe ich das Gefühl, dass meine Augen sich nicht verbessern. Ob das am ständig bewölkten Himmel und dadurch schlechtem Licht liegen könnte, frage ich mich schon die ganze Zeit.

Durch mein relativ neues Hobby, eigene Kleidung schneidern, habe ich zusätzlich das Gefühl, immer danach viel schlechter zu sehen.

So langsam wird es Zeit mal wieder nachmessen zu lassen, durch mein Gefühl bin ich jedoch nicht motiviert dazu.

Positiv ist, dass ich mich an die Sicht, die ich nun mal ohne Brille erreiche gewöhne/gewöhnt habe und meine Brille nicht mehr vermisse. Ich sehe so viel, wie ich sehe und das ist OK so.
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Beitragvon anja » 14.08.2008 12:51

Gestern mal wieder die 2,5 Brille zum Lesen aufgehabt und prompt heute das Gefühl besser zu sehen. Gleichzeitig scheint aber auch mal wieder die Sonne.
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Beitragvon anja » 16.08.2008 17:18

Wie ich schon vermutet habe, die Messung hat es bestätigt :-(

Computermessung 15.08.08
-0,25 -1,00 95° --> -0,75
-0,25 -0,75 123° --> -0,625

Das rechte Auge ist wieder schlechter. Komischerweise hatte ich das Gefühl das linke sei im Vergleich schlechter. Das ist die Strafe dafür, dass ich in letzter Zeit nichts mehr gemacht habe.

Trotzdem, auch wenn ich meinen Frust mal loswerden muss, sehe ich besser, als vor ca. 10-15 Jahren. Damals konnte ich beim Optiker im Spiegel nicht sehen, ob mir eine Brille gut steht, weil die doppelte Entfernung, also vielleicht 1m zu viel und alles total verschwommen war.

Jetzt ist das gar kein Problem, ich sehe meine Poren im Gesicht bei ca. 1m Entfernung (also ca. 50cm Entfernung zum Spiegel). Mein Gefühl ist, dass auch bis 2m noch alles im scharfen Bereich liegt, was bedeuten würde 1/2m = -0,5 Dioptrien, laut Nicole: 1/Entfernung in Meter = Dioptrie

Wie auch immer, weil ich dachte, meine Sehstärke hätte sich um rund 0,5 Dioptrien verbessert, wollte ich mir zum Autofahren für eine längere Urlaubsfahrt demnächst eine entsprechend schwächere Brille machen lassen.

Da bin ich aber an den richtigen Optiker geraten. Ich könne ja den Nobelpreis für AT bekommen und die Refraktometer Messungen hat er sich gar nicht erst angesehen. -1,25 + 0,75 waren glaube ich seine Messwerte, leider hab ich vergessen sie mir geben zu lassen (also -0,5 -0,75 wären dann -0,875). Diese Messwerte waren leicht stärker, als die Brille die ich mit dabei hatte und die er als Ausgangswerte genommen hatte.

Die Dame bei der Refraktometer Messung wenig später habe ich dann mal gefragt, wie denn diese Werte erfahrungsgemäß zu den dann "richtig" gemessenen Werten stehen würden.

Sie sagte, die objektiven (Refraktometermesswerte) würden bei der subjektiven Messung meist als zu stark empfunden werden, daher könne man danach keine Brille anfertigen.
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Beitragvon anja » 22.08.2008 12:56

Seit zwei Tagen habe ich eine richtig schicke Lesebrille mit entspiegelten Gläsern und der Stärke +2.

Diese trage ich jetzt möglichst immer am Computer. Ich sehe damit auf ca. 40cm ausreichend, auf ca. 30cm scharf, auf ca. 20cm scheint es mir aber noch ein wenig schärfer zu sein. Jedenfalls lese und schreibe ich auf 40cm Abstand, wobei mir zeitweise Tippfehler unterlaufen, die ich dann nicht so gut erkennen kann, wenn die Buchstaben ähnlich sind.

Im Frühjahr hing ich noch 20cm ohne Brille vor dem Bildschirm, fast erstaunlich dass meine Augen dadurch nicht noch viel schlechter geworden sind.

Zusätzlich nehme ich eine Zitrone auf einen Liter Wasser (insgesamt min. 2 Liter Flüssigkeit) pro Tag zu mir und wieder das Augenbad mit Leitungswasser und antiallergische Augentropfen (Vividrin). Meist fällt mir erst nach dieser Maßnahme auf, wie trocken meine Augen waren.

Dann achte ich wieder mehr darauf umher zu gucken, in die Ferne zu sehen, in den hellen Himmel oder auf helle Flächen zu sehen und mir die Tiefe des Raumes mehr vorzustellen.

All diese Sachen habe ich in letzter Zeit nicht mehr gemacht. Schon jetzt habe ich den Eindruck, dass es Wirkung zeigt.
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Beitragvon anja » 01.11.2008 11:47

Tja, ja die Faulheit ...
Mein Antrieb hat nicht lange gehalten, aber ich trage meine Brille kaum noch. Wenn ich sie dann mal tragen muss, merke ich sehr schnell, dass meine Augen negativ darauf reagieren und später weh tun. Bisher habe ich diese Schmerzen sogar als Kopfschmerzen gedeutet, sie gehen aber von den Augen aus.

Beim Sehen fixiere ich mehr den Mittelpunkt, zentrale Fixation hieß das glaube ich, was sich positiv auswirkt. Heute ist es bewölkt und ich sehe trotzdem recht gut.

Am Rechner versuche ich den Abstand groß zu halten, das ist aber auch schon alles, was ich noch mache. Ach ja, die Zitrone nehme ich immer noch zu mir.

Trotz alle dem bin ich nicht so negativ gestimmt, da ich meine Brille nicht mehr vermisse :-)

Selbst beim Autofahren trage ich bei guten Lichtverhältnissen und bei bekannten Strecken (wegen des Schilder lesens) keine Brille mehr (ich hab sie aber immer dabei, so dass ich sie aufsetzen könnte).

Jetzt werden sicher einige meckern, aber nach meinem Führerschein darf ich ohne Brille fahren und es werden sicher da draußen einige rumfahren, die glauben gut genug zu sehen, weil sie es nie nachmessen lassen.

Ich würde niemals jemanden gefährden, bin da ein gebranntes Kind, da meine Oma tot gefahren wurde, kurz bevor ich meinen Führerschein machte.

Ich sage euch auch noch den Grund, warum ich damit überhaupt angefangen habe: Das war die längere Fahrt, die ich vor einiger Zeit gemacht habe. Es war ein wunderschöner Tag ohne ein Wölkchen und ich trug natürlich meine Brille. Als mir gegen Mittag die Augen zufielen und weh taten, setzte ich versuchsweise auf der Autobahn meine Brille ab und siehe da, ich sah genau so viel und meine Augen fielen nicht mehr zu. Ohne das hätte ich die Fahrt nicht überstanden! Es wäre tatsächlich viel gefährlicher mit Brille gewesen.

Erst am späten Nachmittag, als die Sonne schwächer wurde, setzte ich die Brille wieder auf.

Messungen werde ich in nächster Zeit nicht mehr machen, weil ich mich im Ausland aufhalte.

Inzwischen bin ich mir sicher, dass Messungen deshalb nicht besser ausfallen, weil nicht auf 100% Sehschärfe gemessen wird, sondern auf so gut wie möglich. Das mit dem Spiegelbild ist für mich der Beweis, dass die Messungen einfach ungenau sind.
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Beitragvon anja » 13.11.2008 11:15

Eigentlich gibt es nicht viel neues, nur dass ich neulich mit der Brille auf - vom Autofahren bei bewölktem Himmel - Probleme hatte einen Beipackzettel zu lesen. War ein bisschen wie Schielen.
Komisch hatte ich sonst nie, hab ich sie mir schon so sehr abgewöhnt?
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Beitragvon sven » 13.11.2008 11:36

Ja. Man gewoehnt sich das ab.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Nicole » 13.11.2008 11:58

Hallo Anja

anja hat geschrieben:Eigentlich gibt es nicht viel neues, nur dass ich neulich mit der Brille auf - vom Autofahren bei bewölktem Himmel - Probleme hatte einen Beipackzettel zu lesen.


anja hat geschrieben:Entstanden ist dieser Gedanke nach 20jährigem Brille tragen


Wie alt bist du? Das konnte ich jetzt beim Durchblättern nicht finden.
Fakt ist, dass das Akkomodationsvermögen mit dem Älterwerden nachlässt. Ist man kurzsichtig und trägt keine Brille bei nahen Arbeiten oder beim Lesen, merkt man das nicht.

Ich merke bei mir selbst, dass die Augen nachlassen wollen in der Nähe.
Denke ich länger nicht daran, auch die sehr nahe Einstellung mitzuüben, rückt der Nahpunkt etwas weiter in die Ferne! :(
Er war schon bei 14/15cm weit weg und ich habe ihn wieder auf 11/12cm rangeholt. :wink:

Wäre so ein Gedanke, woran es mit dem Beipackzettel gelegen haben könnte.....

lg
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