Wie es mir gefällt

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon sven » 02.06.2008 07:44

Ich hab auch ne gute Einschlafhilfe. Ich knueppel mich ueber den Tag mit Sport so weg, dass ich abends oft schon am Esstisch auf dem Stuhl einschlafe.

:D
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Beitragvon anja » 04.06.2008 15:48

Super, wenn man die Motivation hat. Mir fehlt sie leider.

Dafür habe ich gestern den Sehtest für einen Bootsführerschein ohne Sehhilfe bestanden :P :D

Das Zukneifen der Augen bringt erstaunlich viel! Hab es gerade mal wieder gemacht - wie mit Brille, würde ich sagen :o
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Beitragvon anja » 05.06.2008 11:38

Ich sitze gerade mit Lesebrille +1 vor dem Monitor und dachte, ich muss mal wieder in die Ferne schauen. Da fällt mir auf, dass ich schon lang nicht mehr so klar gesehen habe. Bei der Kontrolle auf dem Kalender an der Wand kann ich die Monate lesen, was vor meiner Krankheit, also vor ca. 3 Wochen noch nicht so war :o

Mein Nacken hatte mir ja ziemliche Probleme bereitet. Daraufhin habe ich an mein Unterbewußtsein die Frage geschickt (jetzt nicht lachen :wink:) was ich tun muss, damit sich meine Schultern nicht immer wieder hoch ziehen. Zurück kam die (gefühlte) Antwort, die Schultern nicht einfach nur runter zu ziehen, sondern das dazugehörige Gefühl zu empfinden. Für mich fühlt es sich nach Traurigkeit und sich Hängenlassen an. Beides Gefühle, die ich ev. nicht so gerne zulasse. Seither geht es fast von alleine und mit Gefühl wirkt das ganze auch direkt auf den Augenbereich.

Wenn ich durch die Straßen fahre versuche ich die Tiefe des Raumes nicht nur zu sehen (wie ein Bild), sondern die Tiefe auch zu fühlen. Dabei fiel mir ein, dass man besser sieht, wenn man sich die Dinge besser vorstellen kann. An der Stelle hat sich aber eine innere Abwehr gemeldet, ich will nicht sehen, was ich mir vorstelle, sondern das was dort tatsächlich ist.

Meine Brillen trage ich jetzt eigentlich gar nicht mehr, auch nicht zum Fernsehen, wobei ich mir dort schon öfter mal ein schärferes Bild wünsche.

Dann versuche ich ab und zu mal die obere rechte Ecke, in der das Doppelbild entsteht zu finden. Manchmal wird mir dann etwas schwindelig (auch Herzklopfen), das linke Auge scheint die Ecke nicht zu mögen. Auf jeden Fall ein komisches Gefühl, was da entsteht.
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Beitragvon sven » 05.06.2008 12:08

anja hat geschrieben:...
Wenn ich durch die Straßen fahre versuche ich die Tiefe des Raumes nicht nur zu sehen (wie ein Bild), sondern die Tiefe auch zu fühlen. Dabei fiel mir ein, dass man besser sieht, wenn man sich die Dinge besser vorstellen kann. An der Stelle hat sich aber eine innere Abwehr gemeldet, ich will nicht sehen, was ich mir vorstelle, sondern das was dort tatsächlich ist.
...


Das kenne ich gut. Ich musste auch lernen das Bild zu nehmen wie es ist, mit allen Doppel/Dreifach/Vierfachbildern und Artefakten.

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Beitragvon anja » 05.06.2008 15:12

Hallo Sven,

du hast doch ganz tolle Beiträge zu den Augenmuskeln geschrieben. Ich spüre am rechten Auge oben etwas (verspanntes), ich nehme mal an das ist der obere schräge Muskel, wenn ich nach unten links schaue.

Und beim linken Auge habe ich mal was an der linken Seite gespürt. Ich glaube das ist jetzt weg, aber wenn ich nach rechts oben schaue, bleibt das linke Auge irgendwie "hängen". Ich habe dann in der Ecke oben rechts Doppelbilder und wenn ich anschließend nach vorne schaue ebenfalls für 1-2 Sek. ein Doppelbild.

Was rätst du mir?
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Beitragvon anja » 08.06.2008 23:09

Heute hatte ich wieder einen super Tag, sehtechnisch gesehen.

Die Schrift auf dem Fernseher war ganz klar. Auf der Sehtafel komme ich mit beiden Augen (mit leichten Fehlern bei wenigen Buchstaben) bereits bis 20/16. Die 20/16 Zeile ist aber auch wirklich sehr eng geschrieben, mit ein wenig mehr Platz zwischen den Buchstaben ginge es bestimmt viel besser. Allerdings sehe ich mit dem linken Auge nur 20/25 und mit dem rechten 20/20. Meiner Meinung nach die Leistung des Gehirns und natürlich bei Einäugigen Tests nicht relevant.

Da ich auf der Sehtafel nicht so recht weiterkomme, suche ich mir Details oder Schriften, die ich nicht erkennen kann, dadurch stelle ich eine stetige Verbesserung fest. Inzwischen kann ich die Schilder auf der Autobahn früh genug lesen (als Beifahrer festgestellt). Das war früher definitiv nicht so. Bei Dämmerung empfinde ich die Sehverschlechterung auch nicht mehr so stark.

Nach wie vor spüle ich meine Augen mit Wasser und gebe morgens zeitweise Antiallergie-Augentropfen rein, damit sie wie geschmiert laufen. Und dann bewege ich den ganzen Tag meine Augen so viel wie möglich. Spannend finde ich die Tiefe des Raumes zu fühlen. Dadurch bekommt das ganze eine gewisse Lockerheit.
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Beitragvon anja » 08.06.2008 23:52

Durch einen Gästebucheintrag auf Nicoles Website, ich zitiere:
1/m=dpt

Baulänge rechtsitiges Auge 22mm
notwendiger Brechwert: 1/0,022m=45,5dpt
Baulänge 0,05mm länger:
1/0,0225m=44,45dpt
Differenz bei 0,05mm Baulängenänderung = 1,05dpt


weiß ich jetzt, dass mein Auge nur ca. 0,05 mm zu lang ist. Das ist, eine durchschnittliche Hautdicke eines Erwachsenen von 2,5 Millimeter vorausgesetzt, ein fünfzigstel der Hautdicke oder ein vierhundertvierzigstel des Auges. Das ist doch nix :D
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Beitragvon sven » 09.06.2008 09:53

Mehrfachbilder sind voellig normal und gehen von selbst weg. einfach weiter gucken :D

LG

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Beitragvon anja » 09.06.2008 10:40

Das mache ich sowieso schon, während ich früher diesen komischen Bereich immer ausgespart habe.
Ich dachte du könntest mir noch irgendwas erklären, zum Autofokus oder irgendwo hatte ich was von absichtlichem Schielen gelesen.
Ansonsten den komischen Bereich immer wieder ausreizen?
Inzwischen spüre ich die Muskeln auch nicht mehr so als Bremse, für mich ein Zeichen, dass sie weniger verspannt sind. Gestern nach ordentlich viel rumgucken war das Gefühl anders, irgendwie gleichmäßiger leichter und eher alle Muskeln und nicht nur ein bestimmter. Leichte Kopfschmerzen waren aber auch mal wieder die Folge davon.
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Beitragvon sven » 10.06.2008 12:25

Hallo Anja,

Kopfschmerzen sind an sich kein Problem. An sich geht es bei der ganzen Sache nur um das Wahrnehmen der visuellen information. Alles andere, also Atmung Augenbewegung usw, laesst man am besten so laufen wie der Koerper es gerne will. Du kannst auch immer dieselbe Stellen anschauen, die Augne bewegen sich trotzdem. Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf die Stelle lenkst desto mehr versuchen die sich zu bewegen und desto mehr Muskelziehen bekommst du. Das voellig in Ordnung. Man muss meiner Meinung nach nicht bewusst hin und her wandern sondern einfach das ansehen was man ansehen will, d.h. genug Aufmerksamkeit auf das Sehen richten.

Aber du laesst dir grade von einem der blinder ist als du das Sehen erklaeren ;)


Du hattest auch mal wegen dem in die Sonne schauen gefragt, ich schaue halt oefeter mal in die Sonne rein. Am Anfang nicht so richtig und mit geschlossenen Augen und jetzt aber schon und mit offenen Augen.

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Beitragvon anja » 10.06.2008 15:30

sven hat geschrieben:Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf die Stelle lenkst desto mehr versuchen die sich zu bewegen und desto mehr Muskelziehen bekommst du.


Mag ja sein, aber davon merke ich rein gar nichts, weder Bewegungen noch Muskelziehen.

sven hat geschrieben:Man muss meiner Meinung nach nicht bewusst hin und her wandern sondern einfach das ansehen was man ansehen will, d.h. genug Aufmerksamkeit auf das Sehen richten.


Das mit der Aufmerksamkeit hab' ich von dir und mache es auch, bis auf wenige Ausnahmen so.

sven hat geschrieben:Aber du laesst dir grade von einem der blinder ist als du das Sehen erklaeren ;)


Du spürst deine Muskeln einfach viel besser, bei mir kommen immer nur diffuse Kopfschmerzen, nicht mal in der Nähe der Augen, dabei raus.

sven hat geschrieben:Du hattest auch mal wegen dem in die Sonne schauen gefragt, ich schaue halt oefeter mal in die Sonne rein. Am Anfang nicht so richtig und mit geschlossenen Augen und jetzt aber schon und mit offenen Augen.


Das würde ich nicht tun:
Eine Sonnenfinsternis ist ein außerordentliches Ereignis, das unvergessliche Erinnerungen hinterlassen wird. Leider wird nach jeder Sonnenfinsternis von Hunderten von Verbrennungsfällen der Netzhaut berichtet, die schwere Spätfolgen nach sich ziehen.
Verbrennungen infolge einer Sonnenfinsternis können zu einer Verschlechterung des zentralen Sehens, zu visuellen Missbildungen, zu einer Veränderung des Farbensehens und einem dunklen Fleck in der Mitte des Sehfeldes führen.
Sie sind umso verfänglicher, da sie schmerzlos sind und schnell erscheinen: die Augen brauchen nur wenige Sekunden der Sonne ausgesetzt zu sein, um unheilbare Folgeschäden davon zu tragen.
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Beitragvon sven » 10.06.2008 16:50

Ich weiss das sagen immer alle mit der Sonne, ich denke es stimmt nicht. Die Flecken sind immer temporaer und ich mache das ja auch andauernd. Ich denke sogar das es anders herum ist, das das konsequente Meiden des Sonnenlichtes zur Degeneration des scharfen Fleckes fuehrt, da in meiner Nachbarschaft eine Frau ist, die das hat und die das helle Licht nicht aushaelt und konsequent meidet.

Miir gefaellt der Titel von deinem Fred uebrigens ganz besonders gut "Wie es mir gefällt." Find ich super.
Mach weiter so.

Liebe Gruesse


Sven

ps: Wenn du die Muskeln nie spuehrst es aber mal moechtest probier einfach mal in total dunkelem Zimmer, Computermonitor, helle Schrift auf schwarzem Grund, auf maximale Distanz die moeglich ist eine Weile lesen.

(weisse Schrift auf SChwarz geht auch ich hatte das gefuehl umgekehrt ist es noch heftiger wenn alles dunkel ist.

:D
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Beitragvon sven » 10.06.2008 23:04

anja hat geschrieben:Mag ja sein, aber davon merke ich rein gar nichts, weder Bewegungen noch Muskelziehen.

Bei mir war das am Anfang auch nicht so. Der Fehler den ich gemacht habe war, das mein Verstand das Bild was ich gesehen habe beurteilt hat. Das Bild war im zu schlecht und deswegen dachte mein Verstand "Ich seh nicht hin."

An sich muss man nicht versuchen das Bild irgendwie zu veraendern oder scharf zu machen.

Es ist eher wie ein Suchspiel. Man nimmt das Bild so wie es im Moment ist, mit allen Merkwuerdigkeiten und Fehlern und versucht sich diese Merkwuerdigkeiten und Fehler moeglichst genau zu betrachten. Dabei liegt die ganze bewusste Arbeit auf dem Betrachten und den Koerper lasse ich moeglichst genau das machen was er will, also ich versuche es laufen zu lassen. Man richtet die Aufmerksamkeit auf einen moeglichst kleinen Punkt (Bereich) in der Mitte. Du kannst das auch in der Naehe ausprobieren, da ist es erstmal einfacher.

Du kannst testen wie genau du das gemacht hast indem du die Augen schliesst und dir das Bild vorstellst. Alles was du dir einfach visualisieren kannst hast du dir gut angesehen.
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Beitragvon anja » 15.06.2008 01:59

Hallo Sven,

danke für die Tipps und das "Lob" für meinen Titel. Ich habe eine weile nachgedacht, was meine Art des AT am besten charakterisieren würde und kam dann auf besagten Titel.

sven hat geschrieben:Ich weiss das sagen immer alle mit der Sonne, ich denke es stimmt nicht. Die Flecken sind immer temporaer und ich mache das ja auch andauernd. Ich denke sogar das es anders herum ist, das das konsequente Meiden des Sonnenlichtes zur Degeneration des scharfen Fleckes fuehrt, da in meiner Nachbarschaft eine Frau ist, die das hat und die das helle Licht nicht aushaelt und konsequent meidet.


Wegen der Sonne wäre ich vorsichtig und wenn du es anderen rätst, zumindest auf die Gefahren hinweisen. Ansonsten stimme ich dir voll zu, das Sonnenlicht (muss ja nicht direktes reinschauen bedeuten), scheint sehr wichtig zu sein.
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Beitragvon anja » 17.06.2008 02:20

Man lernt nie aus: Bei den Computermessungen sind nur die ersten drei Reihen Messwerte und die letzte Zeile sind die Durchschnittswerte. Daher hier nochmal die alten Messwerte im Vergleich zu den heute gemachten neuen Werten:

Computermessung 02.05.08:
r -0,50 -1,00 95° ∅ -1
l -0,75 -0,75 125° ∅ -1,125

Computermessung 24.05.08:
r -0,25 -1,00 94° ∅ -0,75
l -0,50 -0,75 122° ∅ -0,875

Computermessung 16.06.08:
r -0,25 -0,75 94° ∅ -0,625
l -0,25 -0,75 117° ∅ -0,625

Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig, die zweite Messung hätte ja auch nur ein Zufall sein können. Es ist aber wieder eine deutliche Verbesserung zu erkennen, also keine Ungenauigkeit der Messung. Mein Gefühl war in der letzten Zeit, dass ich jetzt so gut sehe, wie zu dem Zeitpunkt, als ich die erste Brille bekam - vor 20 Jahren! Und das in 6 Wochen! Selbst -0,75er Linsen wären jetzt schon zu stark :D
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