Was genau findest Du an dem Artikel interessant?
Der Einleitung kann ich noch zustimmen.
Claudia Urban hat geschrieben:Ob sich ein Kind gesund entwickelt oder welche Berufe es später wählen kann, hängt auch von seinem Sehvermögen ab. Es gilt: Was bis zur Einschulung nicht behandelt ist, kann später zu Problemen führen.
Im Folgenden wird dann so getan, als könnte eine Brille heilen.
Ich möchte den Fall sehen, bei dem eine Heilung durch Tragen einer Brille eingetreten ist!
Ich kenne bisher nur Fälle, bei denen das Sehvermögen bei dauerhaftem Tragen einer Brille schlechter wurde oder bestenfalls gleich schlecht blieb.
Demgegenüber werden die meisten, die einfach mal ihre Brille für eine gewisse Zeit absetzen, eine Verbesserung ihres Sehvermögens erleben!
Die
Messung mit dem Autorefraktometer mag diese Verbesserung anfangs noch nicht bestätigen. Die subjektive Messung an der Snellen-Tafel aber schon.
Werden die nachfolgenden Ratschläge in die Tat umgesetzt, grenzen die Handlungen meiner Meinung nach an Körperverletzung...
Claudia Urban hat geschrieben:Wenn es bei sehr jungen Kindern anfangs Probleme gibt, helfen mitunter einfache Tricks: "Bestimmte Sachen wie Bücher vorlesen oder angucken werden dann eben nur noch mit Brille gemacht. Meist gelingt es so, dass die Kinder die Brille recht schnell akzeptieren." Eltern sollten ihre Kinder auch dazu motivieren, die Brille möglichst dauerhaft zu tragen. "Das Sehen muss gelernt werden. Das kann nur funktionieren, wenn man den Seheindruck dauerhaft verbessert", stellt der Fachmann klar.
Im Spiegel gibt es übrigens den gleichen Artikel (mit kleinen Änderungen):
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 25726.html
Das Bild zum Artikel lässt mein Herz bluten!
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
2013-04 Beginn Sehtraining
2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille
Mein Ziel: Ein Leben ganz ohne Brille