Wahrnehmen, was wir empfinden

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Wahrnehmen, was wir empfinden

Beitragvon schwaderer » 17.05.2009 09:26

Hier ein paar kleine Zitate aus einem Buch, das vordergründig nichts mit
natürlichem Sehen zu tun hat:

"Unser Organismus ist ein riesiges Erfahrungsorgan, von dessen Ungestörtheit oder Gestimmtheit die Qualität der Wahrnehmungen und Handlungen und des Denkens abhängt."

"Sinnesempfindungen sind groesstenteils nicht optisch, die Anstrengung des Sinnesorgans Auge und des Kopfes muss also notgedrungen unzweckmässig sein, wenn beispielsweise die Stauungen und das Zusammenziehen in der Körpermasse mich über mein unzweckmaessiges Verhalten orientieren könnten."

"Augen als Thermometer des Zustands. ... Wenn wir uns dafür interessieren, wie sich der Zustand im Kopf und in den Augen ändern will, müssen wir versuchen, die Störungen deutlicher wahrzunehmen, die uns im Gesamtorganismus spürbar werden. Wo überall muss sich etwas ändern und wodurch, damit sich die Störungen im Kopf auflösen und die Augen wirklich zur Ruhe und zur Durchblutung kommen?"

aus Elsa Gindler, - von ihrem Leben und Wirken, Wahrnehmen, was wir empfinden

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Beitragvon Hammer1980 » 14.10.2011 16:50

Ich finde diesen Spruch sehr gut.
Kannst du das Buch weiterempfehlen?
Da ich eine richtige Leseratte bin.

Liebe Grüße
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Hammer1980
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