Hallo.

Ich wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus Hessen (nähe Frankfurt/Main).
Dieses Forum hab ich über eine Suchmaschine entdeckt.
Meine Kurzsichtigkeit liegt bei etwa: 6,25 (links) und 6,75 (rechts).

Letztes Jahr hab ich mir das Buch "Vergiss deine Brille" von Leo Angart gekauft. Hab die Übungen aber noch nicht regelmäßig geübt. Doch ich bin wirklich daran interessiert, mein Sehvermögen zu verbessern. Denn für mich ist das Tragen von Kontaktlinsen zwar eine erhebliche Entlastung, aber auch manchmal belastend durch trockene Augen, PC-Arbeit etc..

Ich hoffe ich lerne hier neue Methoden u. Tipps kennen, die ich gut in den Alltag einbauen kann. Vielleicht mit Hilfe einer Rasterbrille o.ä.?
Über meine Erfahrungen und Erfolge werde ich dann berichten

Freue mich auf interessante Gespräche mit euch.

Liebe Grüsse!

Hallo "Cassiopeia",

schön, dass du hier bist. Das Buch kenne ich auch. Augentraining und Sehverbesserung sind natürlich Dinge, die nicht von heute auf morgen "erledigt" sind.

Jeder hier hat wohl seinen ganz eigenen Weg. Daher kann ich dir auch schlecht einen allgemeinen ratschlag geben. Sicher ist es wichtig, dass du auf Brille und Kontaktlinsen so oft wie möglich verzichtest und wenn du sie dennoch benutzt, dann Linsen mit niedrigeren Werten.

Ansonsten ist Sehen aus meiner Erfahrung heraus eine Sache, die sehr mit der inneren Einstellung zusammen hängt. Ich vertrete zum Beispiel die Auffassung (das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern als für mich richtig aus einem anderen Buch übernommen): Kurzsichtigkeit ist Ausdruck von Angst.

Ich hab aber auch schon Menschen getroffen, die von meinen Ansichten nichts wissen wollten. Ich will daher auch nicht versuchen, dich von meiner Theorie zu überzeugen.

Direktes Augentraining wie in Angarts Buch beschrieben find ich sinnvoll, aber das Wichtigste ist die Bewusstheit, in der du die Übungen machst. Wenn du nicht ganz im Augenblick anwesend bist, brauchst du keine Übungen zu machen, weil ihre "Wirkung" dann nicht auftreten kann. Atembewusstsein ist so eine grundlegende Übung um in den Augenblick zu gelangen.

Gruß

Marcus

Vielen Dank für die Begrüßung.
Das ist eine interessante "These". Aber welche Angst? Angst vor.....? Etwa die Angst, spezielle Dinge nicht sehen/nciht wahrhaben zu wollen vielleicht? Oder?

Aber es ist nicht so, dass ich davon nichts wissen will. Denn ich bin niemand, der die Wahrheit nicht hören möchte - im Gegenteil! Wobei das Wort Auffassungssache ist - denn jeder definiert "Wahrheit" anders.

Ich weiss, das es nicht so schnell geht bei mir. Aber ich bleibe dran und werde daran arbeiten, denn ich bin überzeugt, dass ich meine natürliche Sehkraft wiedererlangen kann.

Liebe Grüße!

Das ist nicht so einfach gesagt, welche Angst gemeint ist.
Man kann versuchen in sich hinein zu hören, in dem man sich an einen ruhigen Platz setzt, wo man sich wohlfühlt und seine Aufmerksamkeit auf sich lenkt, z. B. durch Atembewußtsein. Immer wenn ein Gedanke kommt konzentriert man sich wieder auf seinen Atem.

Es ist gut, wenn man das ohne Brille macht und wenn man sich dabei im Freien befindet.

Und wichtig ist auch eine neue Einstellung zur Kurzsichtigkeit zu gewinnen. Auch die muss man sich selbst erarbeiten. wer bin ich, wer will ich sein ?

Und man ist kein Kurzsichtiger, man hat eben eine spezielle Weise "gefunden" zu sehen (was steckt dahinter?).

Doch wie "es" geschaffen wurde, so kann es verändert werden. Das wichtigste ist Offenheit. Offenheit im Sehen (ohne Korrektur-Linsen oder mit schwächeren), Offenheit im denken, Offenheit im Leben.
Man schafft sich selbst in jedem Moment neu. Wenn man offen ist.
Die Veränderungen kommen dann von ganz allein.

Viel Erfolg !

Marcus