Hi,
Ich denke ma besten ist es , wenn ich zu Anfang meine Situation erläutere.
Hierzu würde ich gerne einen längeren Bericht posten, den ich in einem Medizinforum (Berich: Augenheilkunde) verfasst habe - also Achtung, es wird etwas länger
Hallo, ich bin 21 - männlich und leide seit der Kindheit an Strabismus.
Eckdaten:
Bis vor kurzem litt ich noch unter dem sog. Strabismus Convergenz, also Einwärtsschielen.
Diese Schielform hat sich bei mir verm. in frühester Kindheit gebildet, da ich am rechten Auge eine Ambliopie habe, und mein Gehirn bekanntermaßen das Bild, welches das rechte Auge produzierte unterdrückt hat.
Folglich besitze ich kein Stereosehen und war noch bis vor kurzem funktional einäugig.( Dazu später mehr).
Ok vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich weitsichtig bin.
Li: + 4,25
re. + 8,25 (verm. auch so stark wegen der Schwachsichtigkeit auf diesem Auge)
Nun wurde ich im Kindesalter nach und während der Okklusionstherapie 2-mal an meinen Augenmuskeln erfolgreich operiert.
Erfolgreich im Sinne der Kosmetik, da natürlich am Beidäugigem Sehen , sowie Stereosehen nichts mehr zu machen gewesen ist (Einfach nie gelernt)
Um ehrlich zu sein, behindert mich die Tatsache, dass ich über kein Stereosehen verfüge in meinem alltäglichem Leben nicht.
Ich mein , mein Gehirn, also ich
Smilie , wir beide kennen es ja nicht anders, von daher also kein Problem.
Die Kosmetik ist mir jedoch schon sehr wichtig (in diesem Punkt), da das Auge neben seiner organschen Funktion, auch als wohl das wichtigste analoge Kommunikatiionsmittel dient.
Es ist mir einfach in Bezug auf meine Mitmenschen wichtig, dass diese den Eindruck haben , ich schaue sie an, wenn dies der Fall ist!
Ich hoff das kann man aus sozial-psychologischer Sicht nachvollziehn!
Daher bin/war ich immer sehr zufrieden mir dem Resultat der beiden Ops (sowie auch meine Augenärzte):
Schielwinkel in der Ferne: 4 Grad
SW in der Nähe : 5 Grad. (Einwärtsschielen)
Also kosmetisch unauffällig, natürlich beide Werte bei Vollkorrektur der Weitsichtigkeit.
Jedoch kein Problem für mich, da ich halt zeitweise durch eine Brille oder KL korrigiere.
Theorethisch könnte ich sogar meine Weitsichtigkeit durch refraktive Chirurgie (ICL-Linsen) korrigieren lassen, hat mir mein AA gesagt.
Da es dem SW egal ist, wie die bestehende Weitsichtigkeit korrigiert wird.
Aber ok, andres Thema, nun also weiter:
Smilie
Vor ca. einem 3/4-Jahr bemerkte ich, dass ich zeitweise auf einmal Doppelbilder im Linksblick hatte.
Diese nahmen zu.
Schnell ist mir klar gewesen, dass dies mein re Auge ist, welches sich aus irgendwelchem Grund auf einmal einschaltet.
Vor 1 Monat hatte ich dann auch endlich meinen Konrtolltermin in der Uniklinik, die mich auch im Kindesalter 2-mal operriert hat.
Es stellte sich estmals etwas schönes heraus, und zwar:
Mein SW ist sogar über soviele konstante Jahte (15 Jahre) kleiner geworden:
in der Ferne 1 Grad, in der Nähe 2 Grad! (Noch Einwärtsschielen)
Doch oftmals hat eine Münze eben 2 Seiten, wie auch in diesem Fall.
der Grund für die Verkleinerung des SW ist, dass sich mein Innenschielen in ein Auswärtsschielen verwandelt.
Tatsächlich!: bei der Messung des SW im Linksblick bestätigte sich die Vermutung, dass ich Doppelbilder aufgrund der Veränderung des SW habe:
SW im linksblick: 1 Grad nach außen!
Die Ärztin meinte, dass sich die neue Entwicklung des SWs nach Außen hin zwar noch verstärken kann, dies aber nicht sein muss.
Auch meint sie, dass es schon mal ein gutes Zeichen ist, dass ich Doppelbilder habe, da sich so mein Gehirn gegen das Bild des re Auges wehrt.
Heißt das, dass es dadurch bald zu einer erneuten Unterdrückung des re Auges kommen wird und sich der SW wieder für viele viele Jahre, ev. auch für immer, stabilisiert?
Oder wieso meinte die AA, dass es schonmal gut ist (bezüglich meiner Sorge, die SW-Entwicklung könnte sich verstärken), dass mein re Auge sich einschaltet?
Ich fühl mich wirklich, als ständ ich auf einem Dach 100 Meter über dem Boden und jede Sekunde könnte mich irgendwer runterschubsen.
Ich mein ich hab unglaublich Angst (innerlich), dass ich schon moregen vielleicht aufwache, in den Spiegel sehe und keine Ahnung, auf einmal 10 Grad nach Außen schiele!
Ich bitte Sie wirklich um ihre professionelle Hilfe in Bezug auf ihr Wissen.
Vielleicht können sie mir die ein oder andere Antwort geben!
Ev. auch Erfahrungswerte in solchen Fällen mit mir teilen!
Momentan bin ich wirklich sehr beunruhigt und habe wirklich recht viel Angst, da ich einfach nicht kalkulieren kann, was küftig passieren kann/wird!
LG Marco 21! Smilie
Ok, nun zu dieser Community:
ich bin durch Zufall auf diese Community gestoßen und hab von schier unglaublichen Erfolgen gelsen.
Ich möchte hier keinesfalls angreifend wirken, doch bin ich von natur aus eher skeptisch.
Zu oft nutzt der Mensch ansich Schwächen anderer für seinen eigenen Vorteil.
Daher die erste Frage: Welchen Zweck hat diese Community? ich mein, auf welche Weise profitieren die Betreiber? Gewinnanteile bzgl. dem Verkauf der hier angepriesenen und promoteten Bücher?
2.)
Rein wissenschaftlich ist eben eine vollständige Heilung einer Ambliopie in Kombination mit nicht vorhandenem Stereosehen und Strabismus nicht möglich bzw. wird auch in den nächsten 50 - 100 Jahren wohl nicht möglich sein.
Hierzu ein Zitat eines Spezialisten:
1. Die operative Behandlung der Amblyopie durch Hirn-OP wird in den nächsten 50-100 Jahren nicht möglich sein. Der Pathomechanismus ist annähernd bekannt, aber eine Therapie (ein Austausch der atrophierten, d.h. verkümmerten Bereiche) in weiter Ferne.
2. Die Schieloperationen sind leider mit geringen Ungenauigkeiten verbunden, und das wird so bleiben. Menschen sind aus Fleisch und nicht aus Metall. Schon durch den Heilungsprozess, der bei jedem anders verläuft, sind Anweichungen garantiert.
3. Die Prävention, also die Früherkennung und Behandlung, wird zurzeit von Halbwissenschaftlern torpediert. Es wurde eine Studie veröffentlicht, die nachweisen soll, dass eine Früherkennung nichts nutzt. Jeder, der auch nur halbwegs Ahnung vom Fach hat, weiß, was das für ein Unsinn ist.
Es bleibt spannend.
Warum am Strabismus und an der Neuroophthalmologie so wenig geforscht wird? Pssst, mal ganz ehrlich: da kann man kein Geld verdienen, und deshalb gibts auch keine fetten Zuschüsse von Pharmaindustrie und anderen Unternehmen...
Ok, nochmals, ich möchte hier nicht provozieren, sondern hab mich natürlich mit dem Thema sehr genau befasst.
Nun ja, bzgl. meinem bisherigem Wissen erachte ich es leider auch nicht für möglich dieses Leiden zu heilen, da einfach verkümmerte Nervebzellen und in best. Arealen des menschlichen Gehirns nicht wieder herzustellen sind.
Traurig, aber wahr.
Doch trotzdem bin ich neugierig und zwar aus 2 Gründen.
1.) Möchte nichts unversucht lassen (doch natürlich nur Sachen versuchen, die sinnvoll erscheinen).
2.) Na ja, in der Schulmedizin wird in deisem Bereich wenig gemacht, da hier nicht das Geld fließt.
Bzgl. Augenheilkunge geschieht dies eher in der refraktiven Chirurgie - Gründe diesbzgl. sollten klar sein.
Doch obwohl hier nichts gemacht wird, verurteilt eben diese Schulmedizin die alternative Medizin, wie kaum in einem anderem Zusammenhang.
ich will Gründe finden, wieso das so ist? Sprich ist das berechtigt, oder sensationellerweise unberechtigt (man hofft immer irgendwie^^)
Ok, sry nochmals - ist sehr lange geworden.
Bin nun auf Antworten sehr gespannt!^^
Gruß,
Marco23