Tafeln von Chartres

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Tafeln von Chartres

Beitragvon Hizon » 14.10.2008 14:53

Hallo, ich wollte euch mal eine Anregung in Sachen Augentraining geben, da ich zu diesem Thema hier noch nichts gesehen habe...

Also ich selbst bin vor ca. 2 Wochen darauf gestoßen und bin nun recht beeindruckt davon, also will ich es jetzt hier mal vorstellen:

Die Rede ist von den "Tafeln von Chartres"

Vielleicht hat jemand schon mal in einem anderen Zusammenhang davon gehört, denn im Kern handelt es sich dabei um eine Meditationsmethode. Das Ganze ist also nur für solche Leute geeignet, die den Worten "Meditation" oder "Esoterik" nicht schon von vorneherein feindselig eingestellt sind ;)
Da ich aber schon gelesen habe, das hier einige einen Zusammenhang zwischen Psyche/Geist und Sehen sehen, passt es ja vielleicht auf den Einen oder Anderen.

Die Praxis dieser Meditation besteht auf dem Beobachten zweier Farbtafel-Reihen, die man mit den Augen schielend übereinader legt und so eine Dritte Tafel in der Mitte entstehen lässt, auf der der Blick ruht. Dabei entspannt man sich und auch die Augen sehr effektiv (wenn man sich darauf einlässt)

Das Ganze nimmt am Anfang ein paar Minuten, später dann eine halbe Stunde oder länger in Anspruch, man muss sich also schon die Zeit nehmen.

Ich will hier jetzt auch garnicht länger auf die genaue Wirkung usw. eingehen, das würde wohl recht lange dauern^^. Ich will lediglich einen Denkanstoß geben, vielleicht mal danach zu googlen und das Thema für sich zu vertiefen!
Ich will damit niemanden verführen, irgendwelche komische rituelle oder sektenartige Dinge zu tun, wie es manche immer sofort vermuten, das Ganze ist eine bekannte Meditation.

Und ich habe auch nichts zu verkaufen, nicht dass jetzt sowas als Antwort kommt... Das Ganze kostet nichts, die Tafeln kann man sich aus dem Internet drucken oder selber malen oder basteln.

Für diejenigen, die sich für sowas interressieren, ist es,wie ich glaube, ein googlen wert.

Man sollte sich allerdings stest bewusst sein, dass ersthafte Meditationen kein Kinderspiezeug sind, und das ganze auch mit offenen Augen und nicht leichtfertig angehen! Was für den einen das Richtige ist, kann für jemand anderen ganz falsch sein.
Wer das "nur mal so" ausprobieren möchte und sich sonst nicht für die Thematik interessert, sollte wissen, das das Meditieren als Endziel nicht Entspannung, sondern einen Umwälzungsprozess hat, durch den man das eigene Selbst entdeckt.
Und das kann ganz anders sein, als man es zu glauben scheint und einen aus den bekannten Fugen reißen. Man sollte wissen, worauf man sich "einlässt" und sich informieren.


---------------------

Zu meiner Person:

Ich habe vor ca. einem halben Jahr mit dem Augentraining angefangen, mit dem Buch von Leo Angart. Ungefähr zur selben Zeit habe ich auch angefangen, mich mit Meditation ausenander zu setzen und fand die Parallelen von anfang an sehr spannend. Jetzt zuletzt bin ich auf die Tafeln gestoßen und wollte das nicht für mich behalten :)

Ich bin kurzsichtig, habe aber keinen Astigmatismus(oder wie sich das schreibt). Meine Ausgangswerte waren links -2.5 und rechts -2. Zurzeit bin ich bei ca. -1.75 links und ca. -1 rechts. (Habe mit der Schnur-Methode von Angart gemessen, daher die ca.- Angaben)
Für das Üben mit den Tafeln habe ich leider keine "Dioptrien pro Tag"-Angabe, ich habe aber das Gefühl, das sich das Sehen, seit ich damit übe, merklich verbessert hat. Insbesondere ist mir aufgefallen, das ich seither immer öfter in einen "Panorama"-Blick schalten kann, in dem sich die Aufmerksamkeit von der Blickrichtung löst und man quasi einen 180°-Blick hat, mit dem man beinahe alles sieht, was vor einem und um einen herum passiert.(Und nicht nur in dem Feld direkt gerade aus).
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Beitragvon evamaria » 14.10.2008 14:59

Hallo,

Du hast mich neugierig gemacht, ich werde mal dazu googeln.
Mal sehen, was dabei rauskommt, werde mich dann melden und Feedback geben.

LG Evamaria
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Beitragvon Nicole » 14.10.2008 15:45

Ich habe dazu noch etwas aus einer alten Yahoo-Group.

Tafeln von chatres ist ein Meditationsbild
http://www.lenzwald.de/chartres/tafelhome.html - das rot/blaue
was
auf der seite siehst und durch fokussieren öffnet sich einiges.
Nach
kurzer Zeit gucken alle immer ganz glücklich :-)
Bernd Isert hat mal "Bilder" vorgestellt, zur heilung die bei mir
irgendwie in den Augen wirken.

da ist wirklich was dran!!

Bin gestern auf folgende Website gestoßen, und finde die 3-D-
Betrachtung enorm entspannend für das Allgenmeinbefinden und ganz
besonders wohltuend für die Augen!!

http://www.fosar-bludorf.com/chartres
http://www.fosar-bludorf.com/chartres/tafeln.htm

Anfängerübungen

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Beitragvon AtzeAlex » 14.10.2008 19:26

Hi Nicole,

das gefällt mir.. so was ähnliches nur in Schwarz-weiß hat mir meine Optikerin auch aufgemalt gehabt.. !!

Ich habe mir letztens ein Buch bestellt :

http://www.jokers.de/unglaubliche-optis ... l?b=403199

Da sind auch viele Bilder drin, die meiner bescheidenen Meinung die Augen ganz gut fordern! Unter anderem solche Grafiken !! Viel witziges natürlich auch, aber wem das "aus-dem-fenster-in-die-ferne-guggen" manchmal zu öde wird, findet in diesem Buch etwas Abwechslung!

Ach so: @SVEN: Die Augen tun danach ganz schön weh ;-))!

LG
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Beitragvon Hizon » 15.10.2008 07:50

Oh da sind ja schon ein paar Antworten...

eva: Tu das^^

Nicole: Danke für die Links! Die Seiten sind echt ganz gut

Atze: Es geht dabei vornehmlich darum, die Augen zu entspannen und nicht zu fordern. Da meinen wir wohl zwei unterschiedliche Methoden.
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Beitragvon AtzeAlex » 15.10.2008 08:24

@hizon: wie man es nimmt! Ich habe jetzt auf den Inhalt des Buches Bezug genommen, welches ich oben eingefügt habe!

Das es bei den Tafeln auf Entspannung und Meditieren ankommt, ok!

Andererseits soll die (je nach Sehschwäche erschlaffte)Augenmuskulatur aufgebaut werden... deswegen ja Augen TRAINING, oder? Die Augen müssen das Fokussieren wieder LERNEN! Jedes Training besteht aus dem Aufbauteil und dem Entspannungsteil! Wenn ich den ganzen Tag einen Kalender anschaue und mich dabei entspanne, habe ich, denke ich nicht so gute Ergebnisse, wie wenn ich verschiedene Bilder ( zB 3D-Bilder, Fokussierungsübungen, Akkomodationsübungen, etc) anschaue und "trainiere"!

Vielleicht war es jetzt etwas verständlicher, was ich damit gemeint habe, falls nicht... heute abend habe ich mehr Zeit zum Erklären ;-) !

LG Alex
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Beitragvon Hizon » 15.10.2008 12:37

Ja ne, is schon klar^^

Ich wollte nur den Unterschied hervorheben, dass es sich eben um eine reine Entspannungsübung handelt. Akkomodationsübungen usw. gehören natürlich genauso dazu, um die Augen wieder fit zu kriegen.
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Beitragvon evamaria » 18.10.2008 06:50

Also wenn ich den Link von Nicole aufmache dann bewegen sich die zwei Säulen aufeinander zu, aneinander vorbei und während die Säulen aneinander vorbei gehen, erscheinen rechts und links noch je eine Säule, d.h. ich habe dann vier.
:?:

LG Evamaria
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Beitragvon AtzeAlex » 18.10.2008 10:54

Womit wir wieder bei der Übung wären ;-))

Du mußt halt immer wieder mit Deinen Augen spielen, irgendwann klappt es!! Es gibt viele Übungen ( die vlt. nicht als Meditation gedacht sind, sondern wirklich als Übung!!;-)) ) zB. von Kaplan(einwärtsschielen und Auswärtsschielen), die einen ähnlichen Sinn haben. Ist wie bei der Meditation an sich auch.. es klappt nicht gleich beim ersten Mal den Meditationszustand zu erreichen!

LG und weiter probieren
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Beitragvon evamaria » 18.10.2008 12:21

AtzeAlex hat geschrieben:Du mußt halt immer wieder mit Deinen Augen spielen, irgendwann klappt es!!


Also wieder mal probieren und probieren und ein mal gehts noch. :wink:
Melde mich wenn ichs geschafft habe.

LG Evamaria
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Beitragvon Hizon » 29.10.2008 10:52

Also mit der Darstellung von Nicoles Link klappt es bei mir am besten, wenn ich mit der Nase etwa 40-50 cm vom Monitor weg bin.

Du kannst ja mal versuchen, gar nicht bewusst zu schielen, sondern einfach die Augen zu entspannen und trübe ins Nichts zu sehen, quasi daran vorbei. Es hilft auch wenn man den Kopf ein bisschen dreht, um die Bilder erst auf eine Höhe und dann übereinander zu bekommen.

Naja aber wenn es einfach nicht will, erzwing es nicht.
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Beitragvon evamaria » 29.10.2008 13:41

Es wird schon besser.
Nun krieg ich sie übereinander, aber die Farbe ist nicht violett sondern blinkt abwechselnd.

LG Evamaria
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Beitragvon lovis20 » 29.10.2008 15:09

Hallo, das ist ja richtig spannend,
habe vor 10 Jahren bei Augenkursen ne ganz ähnliche Zigeunermeditation gelernt und daraus dann mein eigenes gemacht. Nämlich Chakramandalas ausgelegt, je nachdem welche Chakren ich verbinden wollte und dann durch nach innen Schielen übereinander gebracht. Habs dann allerdings wieder völlig vergessen.
Mein Hauptproblem ist das Schielen nach außen.
Meine Sehltrainerin hat mir eben soche balu und roten Kreise zum Üben gegeben und dann noch so geomtrische Figuren aus der heiligen Geometrie. Anfangs konnte ich überhaupt nicht nach innen schielen und das war sehr frustrierend, weil ich mich dabei auch total verkrampft habe.
Ich hab jetzt 3 Wochen damit gearbeitet.
Allerdings noch etliches anderes dazu getan ( Schwitzhütte, Osteopathische Behandlung, Schamanische Behandlung)
Auf alle Fälle ist in diesen 3 Wochen die Weitsichtigkeit um 0,25 Diop, zurückgegangen. Der Höhenunterschied ist nicht mehr meßbar ( von 2 Prismen auf 0) und das Außen schielen von 6 Prismen auf 2 zurückgegangen.
Bin ganz euphorisch.... und jetzt komm ich heim und finde hier diese Tipps....
Ich will nämlich auf keinen Fall Prismen in die Brille haben aber wenn ich meine Fehlsichtigkeit voll korrigieren würde hätte ich Doppelbilder.
Also bleibt mir nur zu trainieren, aber bitte nicht verkrampft sondern ganz entspannt......
dann uaf gutes Training, Lovis
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Beitragvon lovis20 » 29.10.2008 15:14

ZU Atze:
Meine
Sehtrainerin sagt, das mittlere Bild kann man nicht erzwingen...es erscheint...
Hielfreich ist, einen Kugelschreiber vor die Nase zu halten und den anzuschauen, bzw anzuschielen, wenn das Bild stabil ist kann man den wegtun.... Außerdem ist die Atmung dabei extrem wichtig!
Lg, Lovis
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Beitragvon AtzeAlex » 30.10.2008 07:18

@lovis:stimmt: kaplan sagt dazu, dass die Augen duch das Sehhilfe tragen die Fähigkeit zu kooperieren verloren haben, da das Brillenglas das Licht bündelt und jedem Auge einzeln liefert. Sobald man die Sehhilfe jedoch absetzt, fällt das Licht diffus auf beide, ganze Augen. Das Auge muß mit dieser Streuung erstmal lernen umzugehen, und merkt dann, dass es mit dem anderen Auge zusammenarbeiten muß, um nicht doppelbilder zu erzeugen, sondern ein klares Sehen!
Ich bin inzwischen soweit, dass ich ca 40% des Tages eine Sehschärfe von 100% (oder wie nennt man das, wenn man alles klar sieht *hihi**freu*)ohne Brille erreichen kann, und die Doppelbilder werden immer weniger!!

Interessant dabei ist für mich, dass ich mich immer klar dazu entscheiden muß, scharf zu sehen! An manchen Tagen, wenn ich eh müde vor mich hintriele, ist das verschwommene Sehen eigentlich ganz angenehm, und irgendwann "fällt mir dann ein", dass ich ja eigentlich mal ein bißchen bewußter durch den Tag gehen könnte was zur Folge hat, dass auch die Augen "aufwachen " müssen ;-) und klare Bilder erzeugen!!!

Lieben Gruß
Alex
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