Flo hat geschrieben:Schau mal auf diesem Bild herum, "wabert" bzw. bewegt sich da etwas?

Wenn ich meinen Blick horizontal über die 'Rollen' gleiten lasse, wabern sie ein bisschen, aber nicht viel.
Gruss
Marina

Mit einem Auge allein - egal mit welchem - sehe ich praktisch keine Bewegung, höchstens ganz minimal.

Ich habe beides versucht, beim Zukneifen bewegt sich gar nichts, beim Bedecken ganz wenig.

Hallo zusammen,
interessante Bilder!
Das große Bild bewegt sich bei mir problemlos, mit je einem oder mit beiden Augen. Das kleinere Exemplar ist schwieriger. Mit Brille ist alles gut, ohne ... naja. Jetzt habe ich ein bisschen mit der Entfernung hin und hergespielt, mich also aus dem Nahpunkt, bei dem es sich anfängt zu bewegen, langsam herausgeschoben, um zu sehen, ob es dann auch größerer Entfernung geht. Bis zu einem gewissen Grad klappt das.
Ich stelle den Effekt fest, dass der Kreis, den man jeweils bewusst anschaut, aufhört, sich zu bewegen, dafür drehen sich immer die anderen, die man grade nicht direkt anschaut.
Ist das noch bei jemandem so? Ist das ein Zeichen für "verkehrtes" zentrales Sehen? Oder für das Umgekehrte, also "richtiges" zentrales Sehen? Oder für gar nix von beiden?
Viele Grüße
Susa

So, ich habe es jetzt nochmal 'anders' mit dem Schlangenbild versucht, und sie fangen an, sich zu bewegen!

Ich habe versucht, ganz 'unvoreingenommen' einfach wahrzunehmen, was da ist - anstatt nach einer Bewegung zu suchen, von der ich weiss, dass sie eigentlich nicht existiert, aber die ich eigentlich sehen müsste, wenn ich in der richtigen Weise das Bild ansehe....
Zuviel 'Denken' beim Betrachten verknotet die Gehirnwindungen....

Flo hat geschrieben: Wenn Du es allerdings schaffst, auch die inneren beiden Karos zum Sichbewegen zu bekommen... verrate mir wie.

Mein Sohn sagt, wenn er eines der beiden Karos anguckt, bewegt sich das jeweils andere und auch das restliche Bild.
Gruss
Marina

Aniram hat geschrieben:

Flo hat geschrieben: Wenn Du es allerdings schaffst, auch die inneren beiden Karos zum Sichbewegen zu bekommen... verrate mir wie.

Mein Sohn sagt, wenn er eines der beiden Karos anguckt, bewegt sich das jeweils andere und auch das restliche Bild.
Gruss
Marina

Puh, dann ist ja bei mir alles okay. Ich muss nämlich auch immer "mit Absicht" daneben schauen, um das Mittlere zum Bewegen zu bekommen. Das war früher auch schon so und hatte mich sehr genervt..


Anmerkung zum 2. Bild:

Es sieht so aus, als würde sich (dreidimensional) eine Welle verschieben. Hier noch der Tipp vom Meister:


Wenn man sich den gelben Hintergrund bewusst gelb vorstellt, klappt es nicht. Stellt ihn euch schwarz vor oder zumindest eine schwarze Linie genau zwischen den ganzen (ich nenne sie mal) "Linsen". Dann MUSS es klappen.


Der 1. Meistertipp klappt hier überhaupt nicht, er führt nur zu Anspannung, bitte nicht versuchen

Flo hat geschrieben:

Wenn ich mich auf den Inhalt des Gelesenen konzentriere, bleibt nicht mehr so viel 'geistiger Raum' für bewusstes Sakkadieren übrig....

Es braucht auch nicht viel Kapazität... genau ein geistiger "Platz" (--> flow-Theorie)
ist für "Behutsamkeit beim Blickpunktverschieben" vonnöten... oder etwa nicht? :/

Und was einmal gelernt ist, bleibt gelernt!* Betrachte es als "Zukunftsinvestition"...

Gruß,
Flo

* ... und geht darüberhinaus schnurstracks den "Weg alles Vollbewussten"!

@ Flo: Kannst du den Beitrag vielleicht noch einmal aufschlüsseln für mich, bitte?

Den Tipp mit den weißen Linien/Zwischenräumen weiß ich auch nicht mehr, erzähl mal bitte^^



Ich habe eben ÜBERHAUPT keinen Plan, wie ich ein Buch richtig lese. Das wichtigste bei mir ist, dass ich ne entspannte Leseentfernung habe und gerne liege beim Lesen. Doch WIE man liest, weiß ich nicht mal ansatzweise -.- Die "tricks" an der Sehtafel helfen da nur wenig, da man ja in ganzen Worten liest und das nicht gerade langsam...


Liebe Grüße

Naja... am besten so, dass SOWOHL das Verfolgen und Erschließen des Inhaltes, ALS AUCH das Betrachten der Buchstaben/Wörter/Absätze/Diagramme/Bilder also in einem Wort: das Betrachten des Textes Dir maximalen Genuß verschafft. :]

Ich glaub das war schon das, was ich hören wollte^^


Leider habe ich das Gefühl, dass meine Augen mit der Zeit dabei immer schlechter werden, bzw ich kanns sogar nachweisen >.<

Siehe Rechtes Sehen ohne Brille... das Kapitel weiß ich nicht aus dem Kopf... :/ Sollte aber nicht schwer zu finden sein.

Okok, ist nicht so schlimm, dann schau ich nochmal. Aber ich bin mir sicher, dass sie vom Buchlesen (gerade, wenn ich es nicht aus Spaß, sondern für Schule lese) schlechter werden und nur der Schlaf die aufgebaute Spannung (die ich gar nicht so richtig fühlen kann, also diese d)-Methode geht gar nicht, weil ich mich gar nicht mental erschöpft oder so fühle) wegmacht.



LG Moobe