Hallo Leute,

ich hatte vor kurzem eine zienlich unangenehme Situation, die ich nicht so genau sehen wollte - schwupps wurden meine Augen unscharf.

Wenn man sich diesen Prozess bewusst macht, merkt man die Verknüpfung verschiedener Dinge. Gehirn/Psyche und Sehen liegen (kein Geheimnis) sehr nah beinander. Neben anderen Faktoren wie Naharbeit.

Allerdings fragte ich mal vor vielen Jahren einen Augenarzt, der verneinte ganz deutlich diesen Zusammenhang und hat auch ohne mit der Wimper zu zucken für später mal ne Laser-Op empfohlen. Was für ein Zufall, dass genau dieser diese OP's auch durchführt.

Ich weiß aber ganz genau, dass dieser Zusammenhang besteht. Bei manchen Menschen wirkt sich das vielleicht nicht unbedingt aufs Sehen aus, evtl. auch deshalb weil Sie nicht so sensibel sind.

Die wirksame Therapie gegen das schlechte Sehen sind Kombinationen aus verschiedenen oder ganzheitlichen Ansätzen - zumindest ist das bei mir so. Ernährung / Bewegung / Stress / Entspannung / Mentale Einstellung zu gewissen Dingen. Und: auch wenn wir sie nicht mögen auch Brillen - allerdings in abgeschwächter Form

Weiterhin viel Erfolg. Das Frühjahr kommt! Juhu, ich merke schon wie ich wieder auflebe und auch die Augen mehr sehen wollen!

Liebe Grüße Dennis

Hallo Dio,

der Zusammenhang ist unbedingt da, da kann ich dir nur zustimmen. Ich habe ja schon viel dazu geschrieben.

Schoene Gruesse

Sven

Dio hat geschrieben:Allerdings fragte ich mal vor vielen Jahren einen Augenarzt, der verneinte ganz deutlich diesen Zusammenhang und hat auch ohne mit der Wimper zu zucken für später mal ne Laser-Op empfohlen. [....]

Wie "art"gerecht von Deinem Augenarzt! Nein, ehrlich, wir sollen zwar keine Vorurteile kultivieren, aber es ist auch ganz klar meine Erfahrung: Augenärzte sind Berufsdefätisten: sie haben auf ALLE irgendwie interessanten Fragen grundsätzlich entweder KEINE Antwort oder eine abturnende. So ist das halt; die Bates-e wurden ausgesiebt.

Ich kann den Zusammenhang auch nur bestätigen; und wenn ich mal dazu komme, meine Vorgeschichte zu schildern (ja, hab's noch nicht vergessen, ich warte allerdings doch erst noch auf meinen aktuellen Durchbruch, der dauert noch etwas, ist aber deutlich "vor der Tür"), dann wird das auch deutlich werden.

Meine Tagesform-Schwankungen sind gering, aber merklich. Der Einfluss der Psyche auf die Sehqualität ist nicht am Tagesrhythmus, sehr wohl aber längerzyklisch, sowie auch ein wenig bei der Momenteinstellung ablesbar: Sehen-Können ist eine Frage des Loslassens, des Natürlich-Verbunden-Seins mit all dem, was "direkt vor Augen" ist, egal wie fern. Mein nimmt ein Stück die Welt in sich auf, als Netzhautbild, auch wenn man diese "Welt" sehr oft nicht mag.

Hallo!

Zu diesem Thema konnte ich in letzter Zeit auch etwas beobachten. Vor 3-4 Wochen ließ ich mir vom Optiker eine schwächere Brille anfertigen. Ich hab' mich riesig gefreut, endlich mal einen meßbaren Erfolg gehabt zu haben. Ich konnte den Monitor weiter weg rücken, hatte in der freien Natur ziemlich viel klare Momente und es war einfach gut.

Dann wurde mein Pferd krank und es wurde und wurde nicht besser und es bereitete mir die letzten Tage riesigen Kummer sie so zu sehn und ihr nicht helfen zu können. Plötzlich mußte ich den Bildschirm wieder näher herziehen und die klaren Momente ließen sich auch nicht mehr herstellen.

Heute mittag stellte sich dann endlich eine merkliche Besserung bei meiner Stute ein und mir fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen. Gerade eben sah ich in den Bildschirm, dachte an meine Stute der es besser ging und daran daß bald Sommer wird und wir diesen wieder zusammen erleben werden und plötzlich ohne weiteres zutun fiel der Schleier und ich sah glasklar.

Das, denke ich, waren dann die Wellen des Glücks welche Norbekov beschrieb.

Einen schönen, glücklichen Abend!

Kerstin

Hallo Kerstin,

ich konnte das auch schon sehr oft genau beobachten.

Ich denke das Sehen wird schlechter, weil deine Gedanken immer bei deinem ungeloesten Problem liegen und darum kreisen. Diese "Gehirn Rechenleistung" ist fuer das Sehen verlohren.

Der Zusammenhang ist recht einfach aus meinem Gefuehl heraus.
Es wird ja auch schlechter wenn du versuchst am PC zu sehen und gleichzeitig ein schweres Problem im Kopf zu bearbeiten.

Wenn ich meine maximale PC Entfernung schaffen will muss ich immer komplett aufhoeren zu arbeiten.

Manchmal mache ich eine Art intervall Training, also Sehen und Arbeiten im Wechsel und dann immer naeher ran oder weiter weg.

Auf absolute maximal Entfernung kann ich nichtmal mehr den Text verstehen so anstrengend ist das fuer mich mental. Wenn ich den Text verstehen will muss ich naeher ran.

Ich denke das ist der Grund weshalb Bates das Ueben mit der Sehtafel empfohlen hat. Da gibt es nichts zu verstehen und nichts zu lesen und wenn man die Buchstaben auswendig kann muss man auch nichts erkennen. Man kann also seinen Geist "volle Pulle" auf Sehen einstellen.