Hallo zusammen,

da ihr alle gespannt seid was in dem Seminar gesagt wurde mache ich eine kurze Zusammenfassung:

Er sagte es sind die 3 B's

Brush, Blink, Breathe.

Brush:
Zentraliesieren und dann mit Kopfbewegung Kanten abfahren. Er hat die Vorstellung vom einer Nasenfeder eingefuehrt. Man hat eine virtuelle Feder an die Nase geklebt und buerstet damit ueber die Objekte.

Blink:
Blinzeln.

Breathe:
Atmen

Fuer mich war das alles nicht neu und die Erfahrungen die ich gemacht hatte konnte er bestaetigen. Eine Sache ist mir zwar nicht in dem Seminar sondern nach dem Seimar klarer geworden.

Zentralisieren kann man leicht zeigen (hat er so gemacht):
Halte rechte und linke Hand hoch und schau die rechte an. Dann wackel mit der linken. Die Bewegung der linken Hand kannst du wahrnemen (perifere Vision ist um Bewegungen wahrzunemen), aber die linke Hand ist niemals so scharf wie die Rechte, wenn man die rechte anschaut. Es ist seine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt richten.

Das Gegenteil von Zentralisieren ist Diffusion, also alles unscharf machen. Das ist das was man bei den 3d Bildern macht. Man schaut durch das Blatt hindurch hat kein Interesse an der Umgebung dann sieht man irgendwann sogar doppelt und das Bild wird total unscharf.

Beim Zentralisieren hat ich immer dieses Schielgefuehl an der Nasenwurzel.

Ich habe mit beiden Geschichten jetzt ja schon viel rumgespielt aber vor dem Seminar eigentlich immer nur bewusst Zentralisierung geuebt. Das Problem ist wenn die Muskeln so schwach sind wird es ziemlich heftig.

Wenn man aber auch weiss, wie man das Zentralisieren wieder ein wenig nachlassen kann, da man auch die Diffusion kennt und bewusst herbeifuehren kann, kann man die Zentralisierung fuer einen Moment aufgeben wenn es einem zu heftig wird und dann nach ein paar Augenblicken wieder zentralisieren.

Man kann dann mit Zentralisierung und Diffusion herumspielen und es ist nicht mehr schlimm, sondern man kann es genau so dosieren wie man Lust hat und es aushaellt. Sehr geil sag ich nur und so einfach :-). Ich hab ein echt gutes Gefuehl bei der Sache.

Als Gewohnheitsaenderung muss man nur noch anstatt naeher ranzugehen wenn etwas unscharf ist zentralisieren und dann muesste der Fisch nach einer Weile Uebung, bei der die Muskeln immer staerker und flexibler werden, an sich gegessen sein. Er sagte auch, das diese instantan Heilungen von den immer geschrieben wird sehr selten sind. Meistens dauert es eine Weile.

Das Geilste an dem Seminar war es mit dem Tom und den anderen ueber das Thema reden zu koennen meine Erfahrungen bestaetigt zu bekommen und Erfahrungen auszutauschen.

Tja 6 Termine hab ich noch. Ich freu mich schon drauf.

Schoene Gruesse

Sven

Hi Sven, super!
Macht mich natürlich auch neugierig

Wie ist es mit den Weitsichtigen, waren da auch welche dabei, und arbeiten die auch mit den 3 B's, oder gibt es da Unterschiede?

Danke Robert

Danke für den nächtlichen Raport

Bei mir rappelt es immer wieder im Gehirn. Ich habe jetzt die Tage viel rumprobiert und ich glaube ich habe Bates wieder ein bisschen mehr kapiert. Vielleicht schreibe ich heut abend mal was. Aber viel fehlt mir nicht mehr zur Loesung des Problems.

sven hat geschrieben:Bei mir rappelt es immer wieder im Gehirn. Ich habe jetzt die Tage viel rumprobiert und ich glaube ich habe Bates wieder ein bisschen mehr kapiert. Vielleicht schreibe ich heut abend mal was. Aber viel fehlt mir nicht mehr zur Loesung des Problems.

Super!! Bin schon wieder gespannt auf deine Berichte!

Hallo Sven,

hast du heute Abend lust über Skype ein wenig klönen?


Bei mir tut sich auch endlich wieder was. Die Pause die ich eingelgt habe hat mir ganz gut getan. Seit zwei Wochen achte ich darauf entspannt zu sehen, das heißt ich versuche nicht mit Augenzukneifen oder so was scharf zu stellen und lass einfach löcker. Außerdem konzentriere ich mich immer auf einen kleinen Punkt. Das sind eigentlich ganz einfache Sachen über die wir schon vor vielen Wochen gesprochen haben, aber auf einmal hat es klick gemacht und das Umsetzten fällt mir immer leichter. Die Arbeit am Bildschrim ist wirklich Perfekt zum üben, wobei ich aber immer mal kleine Pausen einlege.

peddy hat geschrieben: Die Arbeit am Bildschrim ist wirklich Perfekt zum üben, .

Ja, ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen werde, aber das ist richtig!!

Früher war die Arbeit am PC eine Qual für mich, seit ich sie aber zum Trainieren verwende ist umso mehr umso besser.

Kleiner Nachtrag: Ich habe mal nachgemessen. Im Momoment in denen ich diese Zeilen schreibe bin ich über 80cm vom Monitor mit meiner Übungsbrille entfernt. Noch vor 3 Wochen waren vielleicht 60cm drin. Die Sehleistung ist zwar nicht konstant, aber an den Schwankungen kann ich gut vergleichen warum ich schlechter sehe. Nämlich dann wenn ich fahrig und unkonzentriert bin.

Maria hat geschrieben:

peddy hat geschrieben: Die Arbeit am Bildschrim ist wirklich Perfekt zum üben, .

Ja, ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen werde, aber das ist richtig!!

Früher war die Arbeit am PC eine Qual für mich, seit ich sie aber zum Trainieren verwende ist umso mehr umso besser.

Wenn man mal verstanden hat worauf es ankommt eignet sich schrift perfekt zum Üben. Außerdem fällt es mir leichter die Aufmerksamkeit auf einen Buchstaben oder ein Wort zu lenken als auf einen Gegenstand wie zum Beispiel einen Schrank oder so etwas. Ich achte nur darauf das ich nicht zu lang am Stück am Pc sitze. Lieber ein paar Minuten Pc dann ein paar Minuten wieder was anderes machen und so weiter und so fort. Außerdem sollte man das Blinzeln nicht vergessen.

peddy hat geschrieben:Im Momoment in denen ich diese Zeilen schreibe bin ich über 80cm vom Monitor mit meiner Übungsbrille entfernt. Noch vor 3 Wochen waren vielleicht 60cm drin. Die Sehleistung ist zwar nicht konstant, aber an den Schwankungen kann ich gut vergleichen warum ich schlechter sehe.

Ab und zu mache ich es, dass ich einige Sachen über die Augen in so einer Art Tagebuch am PC aufschreibe.
Immer an meinem PC und immer die selbe Schrift mit der selben Größe.
Und da war es dann auch so, dass ich irgendwann 65, später 70 und dann irgenswann über 80 cm entfernt saß (ohne Sehhilfe).

Es motiviert, das auch mal regelmäßig aufzuschreiben, damit man später vergleichen kann.

lg
Nicole

Das ist eine gute Idee. Vielleicht sollte ich auch hin und wieder die Entfernung zum Monitor fest halten.

Bei mir habe ich Tahoma 12 eingestellt (für diese Berichte) und auch dies irgendwo mal vermerkt, weil das nicht meine "Standardschrift" ist und ich normalerweise für andere Texte eine andere Schrift nehme.

lg

Hallo Sven,

ist das Seminar auf englisch?

Nicole hat geschrieben:Hallo Sven,

ist das Seminar auf englisch?

Ja

Hab ich mir gedacht.

Berichte mal weiter und frag doch bitte mal, ob Tom's Buch vielleicht auch irgendwann auf deutsch erscheint.

lg
Nicole