von chris1 » 19.08.2011 15:07
Bei meinem Kassenarzt bin ich ca. 5 bis 10 Minuten drinnen. Er ist keiner, der auf die Uhr schaut, aber ich weiß: ich habe eineinhalb Stunden gewartet und wenn ich mit Fragen komme, die nichts bringen, müssen die anderen Patienten noch länger warten.
Möglicherweise gehe ich im Winter nochmals zu dieser Privatärztin. Letztens hat mir die Krankenkasse gar nichts zurückgezahlt (140 Euro), weil ich drei Tage später zum Kassenarzt gegangen bin, weil ich nicht wechseln wollte. Abr die hat mich eine gute halbe bis dreiviertel Stunde lang untersucht. Und die hat mir auch das erste Mal erzählt, dass ich doch ein grobes räumliches Sehen in der Nähe habe. Und darauf baue ich jetzt mein persönliches Training auf. Von der könnte ich mir vorstellen, dass sie mich unterstützt.
Vor ein paar Jahren hatte mein Sohn ein orthopädisches Problem. Wir sind gleich zu einem Privatarzt gegangen (was heißt zu einem - gleich zu zwei, für die Kinder ist einem nichts zu teuer, auch wenn sie schon 19 sind). Da war es überhaupt kein Problem, über den TCM-Therapeuten zu reden. Privatärzte sind sich dessen bewußt, dass sie von den Patienten leben.
ICh fühl mich nicht dafür zuständig, das System zu verändern.ICh will lediglich meine Augen verbessern. Ich hab dieses System nicht erfunden, aber ich muss damit leben. Ich kann es mir nicht leisten, meine Energien damit zu vergeuden, mit Ärzten Streitgespräche zu führen, die zu nichts führen.
Aber es sind halt leider die Leute, die selber Verbesserungen erreichen, viel zu dünn gesät, als dass sie die Ärzte überzeugen können. Wenn einer mal Erfolg hatte, tun sie das als Zufall ab. Und: Wie viele Leute halten schon Augentraining durch? So viele Leute haben Rückenschmerzen und wissen genau, dass sie es mit zwei bis drei Wochen Heilgymnastik, egal welcher Art, wegbringen würden. Aber sobald die Schmerzen weg sind, sind die Leute nachlässig. Beim Augentraining ist es ja viel mühsamer und der Erfolg ist nicht so schnell da.