Schmerzen bei Augenuebungen

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon peddy » 29.01.2008 09:56

Zu dem was Sven oben schreibt möchte ich noch etwas anfügen was man meiner Meinung noch bedenken sollte.

Ich bin der gleichen Meinung wie er. Wir beide machen viel Sport und konnten daher beobachten wie der Körper auf Belastung reagiert. Da wäre es eine Überraschung, wenn die Augen anderst reagieren.

Man kann also verkürzt sagen "sehe um zu sehen". Mir ist es aber wichtig noch zu betonen das dies entspannt und unterbewusst geschehen sollte. Der Körper weiß am besten wie er etwas machen muß sobald man willentlich eingreift wird es schlecht. Im Sport macht man deshalb in vielen Bereichen immer wieder das gleiche, damit die Bewegung in jede Körperzelle über geht. Ich habe bisher die besten Resultate im Sport erziehlt, wenn ich das bewusste Denken ausgeschaltet habe und es einfach habe laufen lassen.

Eine gefahr beim Sport ist auch das Übertraining. Klar man muß den Körper belasten, damit er sich der Anforderung anpasst. Überlastet man ihn jedoch so kann sich die Leistung sogar verschlechtern.

@emt

1mm machen fast 3 Dioptrien aus.


@felix

Das ist gut wenn deine Augen so positiv auf die Übung reagieren. Bei mir war es leider nicht so. Allerdings ist es schon lange her das ich sie probiert habe und vielleicht würde heute besser aussehen.
Liebe Grüße
Patrick
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Beitragvon emt » 29.01.2008 10:01

hi peddy,

stimmt, im beispiel wars richtig, vorne falsch - hab ich jetzt korrigiert.

danke,
e.
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Beitragvon sven » 29.01.2008 11:17

@peddy: ich hab viel vom Uebertraining gelesen und auch frueher davor Angst gehabt. Mittlerweile glaube ich, das es sowas wie Uebertraining an sich nicht wirklich gibt. Ich glaube die Leistungsverschlechterung, die ja auch wirklich da ist, ist nur ein temporaeres Tief. Das geht irgendwann wieder weg.

Ich verschwende jedenfalls keine Gedanken mehr an Uebertraining und leg einfach soviel los wie ich Lust habe. (War nicht immer so)

Damit das mit dem Training aber gut funktioniert ist es wichtig gut und vollwertig und VIEL zu essen. Also viel Sprit in den Tank sonst kommt nix raus :D
Jedenfalls beim Sport, die Augen brauchen nicht soviel Energie wie der ganze Bewegungapperat.

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Beitragvon peddy » 29.01.2008 11:45

sven hat geschrieben:Ich verschwende jedenfalls keine Gedanken mehr an Uebertraining und leg einfach soviel los wie ich Lust habe. (War nicht immer so)

Die entscheidende Aussage von dir ist hier, "wenn du Lust hast". Du hösrt somit auf deinen Körper und der kann dir genau sagen ob noch was geht oder nicht. Man kann die Unlust aber auch willentlich übergehen und dann besteht die Gefahr das man ins Übertraining kommt.

Im Bodybuilding wird viel mit erzwungenen Wiederholungen gearbeitet. Das ist in meinen Augen falsch. Klar, der Muskel soll ermüdest werden, aber wenn ich ihn zu stark ermüde braucht er sehr lange um sich wieder zu erholen. Ein Akku soll ja auch nicht zu stark entladen werden (Tiefenentladung). Auf der anderen Seite nimmt die Leistung des Akkus ab, wenn man ihn bei 60% wieder auflädt. Es muss halt das richtige Maß gefunden werden.


Damit das mit dem Training aber gut funktioniert ist es wichtig gut und vollwertig und VIEL zu essen. Also viel Sprit in den Tank sonst kommt nix raus :D

Nahrung hilft dem Körper sich schneller zu erholen und ist daher sehr wichtig.
Liebe Grüße
Patrick
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Beitragvon sven » 29.01.2008 11:57

Der Akku lebt aber nicht und passt sich an seine Benutzung nicht an !
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Beitragvon peddy » 29.01.2008 12:45

sven hat geschrieben:Der Akku lebt aber nicht und passt sich an seine Benutzung nicht an !

So gesehen ist das ein schlechtes Beispiel. Der Rest meiner Aussage kann aber so stehen bleiben. Ich habe beim Krafttraining mit vielen Trainingmethoden experimentiert und habe in letzter Zeit meine besten Fortschritte erziehlen können. Dies bestätigt mich daher in diesem Bereich so weiter zu machen.

Die Frage ist aber ob das auch aufs Auge übertragbar ist. Beim bodybuilding ist man auf mehr Kraft und Muskelwachstum aus. Beim Auge sind eher Ausdauer und geschmeidigkeit gefragt.
Liebe Grüße
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Beitragvon emt » 29.01.2008 14:11

denke auch die augen brauchen eher dehnung, beweglichkeit, abwechslung und entspannung. es mangelt ja scheinbar nicht an kraft.

lg e.
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mut/angst/schmerzen

Beitragvon emt » 29.01.2008 15:05

hi swen,

eine späte antwort auf deine email von gestern bzgl. schmerzen/angst.

eigentlich habe ich keine angst vor dem bildschirm zu sitzen ohne korrektur. ich sehe nur einfach nix. ohne korrektur hatte ich bisher noch nie kopfweh, in diese richtung ging es jetzt nur mit den neuen brillen - die umstellung, also mehr ein ziehen, nicht schmerzen - ist ja auch eine komische optik - die das gehirn wohl erst lernt. auch mit linsen gabs keine groben irritationen.

allerdings denke ich wie du, dass es vieles gibt, wo angst damit bekämpft werden kann, dass man genau das tut, was angst auslöst. habe da auch positive erfahrungen - zb. mit schwimmen oder höhenangst.

die allergie ist aber meiner meinung nach keine angst vor pollen / birken z.b. kannte ja die bäume noch nicht mal auf die ich allergisch bin - aber möchte hier nicht zu sehr in das weite feld allergie eintauchen.

wovor ich in bezug auf die kurzsichtigkeit angst habe oder hatte weiss ich noch nicht so genau - es sind aber wohl eher menschen oder soziale situationen, jedenfalls nicht der bildschirm oder kopfweh.

mut kann jedenfalls auch bedeuten, zu sich selber und den eigenen besonderheiten zu stehen. den eigenen körper angemessen zu gebrauchen (vgl. feldenkrais), und nicht alles nachzumachen was einem rundherum vorgemacht wird, sich gemäss der eigenen konstitution zu verhalten.

lg e.
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Beitragvon sven » 30.01.2008 00:32

@emt:

Ich meinte nur die Angst produziert nicht die Symtome sondern verhindert, das man sie auslebt, da sie fuer eine Fehlfunktion gehalten werden. Daher kann sich der Koerper nicht anpassen.

Die Schmerzen bei den Augen bzw das Ziehen kommt dann noch. Es ist an sich ein gutes Zeichen. Ja es ist so wie bei einer neuen Brille.

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Sven

ps: ich hab den thread geteilt und vershoben wie du meintest.
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Beitragvon emt » 30.01.2008 08:57

die kunst dabei ist vielleicht zu unterscheiden - wo lohnt es sich weiter zu machen und wo ist es angemessene angst - z.b. als einfaches beispiel ins feuer greifen - und daher besser, darauf zu hören. nach ungewohnten tätigkeiten mal was zu spüren (jetzt echte stechende schmerzen ausgenommen) ist wohl eher die aufforderung zum weitermachen.

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Beitragvon sven » 30.01.2008 13:15

emt hat geschrieben:die kunst dabei ist vielleicht zu unterscheiden - wo lohnt es sich weiter zu machen und wo ist es angemessene angst - z.b. als einfaches beispiel ins feuer greifen - und daher besser, darauf zu hören. nach ungewohnten tätigkeiten mal was zu spüren (jetzt echte stechende schmerzen ausgenommen) ist wohl eher die aufforderung zum weitermachen.

lg e.


Das ist das Problem. An sich weiss man die Grenzen nicht, oder man denkt da sind Grenzen, bis sie einer ueberwindet. Man kann es einfach nicht genau sagen was angemessen ist und was nicht. Man muss es einfach immer wieder neu ausloten.

Als Beispiel ich kenne eine Koechin die packt mit den Haenden in heisses Wasser, da wuerden wir beide wahrscheinlich anfangen zu schreien.

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Beitragvon emt » 30.01.2008 15:09

eine annäherung könnte sein - was ein mensch schon mal geschafft hat könnte mit entsprechender übung auch anderen gelingen. doch das sollte auch wieder nicht zur grenze werden bzw. zur eigenen norm. aber wie du eh schreibst - immer wieder persönliche grenzen ausloten ist wohl der auftrag. und welche da interesassant sind - das ist vielleicht auf jeweilige persönliche biografien zurückzuführen.

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Beitragvon sven » 30.01.2008 15:26

Ich sag mal bei den Augen ist es ja genauso. Ich mach es weil der Bates es vorgemacht hat.

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Beitragvon emt » 30.01.2008 17:52

genau .. :)

bates, angart, goodrich, grunwald, huxley ...

lg e.
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Re: mut/angst/schmerzen

Beitragvon sven » 31.01.2008 15:59

Hallo Eh,

emt hat geschrieben:...
ohne korrektur hatte ich bisher noch nie kopfweh, in diese richtung ging es jetzt nur mit den neuen brillen - die umstellung, also mehr ein ziehen, nicht schmerzen - ist ja auch eine komische optik - die das gehirn wohl erst lernt. auch mit linsen gabs keine groben irritationen.
...


versuche mal folgendes ohne Sehhilfe.
Lenke deine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt, zB die Ecke von einem Buchstaben. Du kannst auch versuchen dir diese Ecke schoen schwarz und scharf vorzustellen und schau mal was passiert.

Schoene Gruesse

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Re: mut/angst/schmerzen

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