Hallo Leute,

nachdem ich ja hier meine Geschichte schon geschildert habe mal eine grundsätzliche Frage, die mich schon lange beschäftigt:

meine Doppelbilder sind abhängig von:

der Neigung meines Kopfes

heißt: liege ich z. B. auf dem Bett und gucke geradeaus auf den TV (Kopf etwas auf der Brust liegen - Blick eher abwärts), dann sind meine Doppelbilder erheblich weiter auseinander als z. B. wenn ich auf dem Fahrrad (sportlich) sitze - Kopf eher im Nacken - Blick aufwärts...

(siehe Bild -ich hoffe Ihr wisst was ich meine)



und dann noch von meiner Müdigkeit, Konzentration, Stress etc.

Grundsätzlich: meiner Vermutung nach würde eine Prismenbrille ja gar nicht helfen, da sie ja nur einen Blickwinkel korrigieren würde - liege ich da richtig???

Wer kennt das auch?

Sind Eure Doppelbilder auch abhängig von Eurem Blickwinkel?

Ich sehe Doppelbilder auch mit einem Auge.

Oha - nein, also bei mir ist das linke Auge mein "Führungsauge" und das Bild des rechten Auges macht sich immer nach rechts und bissel nach unten selbstständig und hin und wieder verkippt es auch...

Diagnose war: ein latentes Schielen des rechten Auges, das ich nun nicht mehr selber kompensieren kann...

Gucke ich etwas Spezielles an, kann ich das Bild für wenige Millisekunden halten, dann läuft es weg... Konzentriere ich mich wieder stark geht es wieder für paar Millisekunden, dann läuft es wieder weg...

Bin am Verzweifeln

Hey du,

hab grad das andere Thema gelesen.

Bei mir ist es z.B. bei der Hornhautverkrümmung auch so (hab auch -1,25) dass ich es nur in bestimmten Winkeln sehe (wenn ich die Brille nicht aufhab).
Bzw. wenn ich krank, müde, gestresst bin ist es sowieso ärger, erholt sich dann aber wieder. Ich bereue es schon, dass ich früher immer gleich in Panik einen Augenarzttermin ausgemacht hab anstatt mich vorher mal anständig zu erholen

Ich würd dir zu Fusionsübungen raten - wenn beide Augen wieder halbwegs gleichzeitig schauen, müsste ja das Schielen auch irgendwann weggehen?