Sakkaden und Blickfolgebewegungen

Alternative Methoden, Naturheilkundliches, usw.

(Serie A) 235

Beitragvon Flo » 20.04.2012 17:01

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Beitragvon Nicole » 20.04.2012 21:35

f) eine Schatzkarte :lol:
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Beitragvon Aniram » 21.04.2012 08:34

Hallo

Nach dem Ausschlussverfahren hätte ich auf den Streichelzoo getippt - allerdings habe ich beim Löschen des Zitattextes die Bezeichnung:
http://www.abload.de/img/monstersakkadenacht2xxji4.png
gelesen; das würde also a) nahelegen :wink: .

Auf den Streichelzoo kam ich folgendermassen:
Die Sakkadebewegung zur Erfassung eines Gesichts hast Du schon mal an anderer Stelle gepostet. Das sieht doch ganz anders aus, selbst wenn ein Schimpansengesicht vielleicht weniger Sakkaden auslöst.

Die Kreise habe ich als 'Erfassen eines stehenden Objekts' gedeutet, die gepunkteten Linien als 'Verfolgen eines sich bewegendes Objekts'.
Damit scheiden Landkarte und Sternenhimmel auch aus.

In einer Fussgängerzone würde ich mehr zielgerichtete Bewegung erwarten, nicht einfach nur ein kurzes Bewegen von A nach B und dann wieder Stehenbleiben. Ausserdem würde mein Blick bei Personen wohl zumindest auch auf das Gesicht und evtl die Hände fallen - bei einem männlichen Beobachter und weiblichen Passanten sicher auch noch auf andere Körperteile :wink: - und nicht nur global umkreisen.

Also bliebe nur der Sreichelzoo übrig...
Gruss
Marina
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Beitragvon Flo » 21.04.2012 11:06

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Beitragvon Leonora » 21.04.2012 11:27

Das seltsame ist, daß ich beim Gehen draußen immer genau das mache und dennoch habe ich den Eindruck, daß sich bei mir nicht viel verändert. Außer, daß ich heute merkte, daß meine Doppelbilder immer stärker werden :roll:

Heißt das jetzt, daß ich irgendwas falsch mache oder daß ich nur immer mehr so schauen/schauen muss bis dann irgendwann.....
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Beitragvon Flo » 21.04.2012 11:33

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Beitragvon moobe » 21.04.2012 14:10

Aniram hat geschrieben:Hallo Flo
Ich habe die 'Laternenspiralen' ausprobiert und es ist tatsächlich besser, sich vorzustellen, dass man den Mast umrundet - das gibt mehr Dynamik und 'fliesst' leichter.
Und ist der Mast erst einmal klar, klart der Hintergrund gleich mit auf.

@ Moobe: Du kannst es auch umgekehrt machen und den Masten als 'Enterhaken' benutzen um Dich sozusagen darüber ins restliche Bild 'einzuhacken'. Masten stehen wirklich überall (und wenn nicht, tuts auch ein Baumstamm)....
Gruss
Marina

Ist mir auch schon aufgefallen, danke^^

Hab mich aber noch nicht so viel mit dem Thema beschäftigt, hab erst das mit den 3-dimensionalen Spiralen ausprobiert und oft Doppelbilder gesehen (ich glaub ich schiele auch dabei...). Die anderen beiden brachten jetzt nicht unbedingt schärfere Sicht bei mir...

@Flo: Wo hattest du denn mal beschrieben, wie man bei Gesichtern sakkadiert?
Und noch ne Frage:
Diese "Kreise", die du da machst: Sind die nicht "gegen" Bates' Theorie mit der central fixation?

Dabei fällt mir ein, dass das aber nur die Anfänge vom "perfect sight without glasses" sein können, da ein "Normalsichtiger" schon nach der ersten Blickpunktverschiebung scharf sieht. Ich ahne es, irgendwann kommen wir noch auf Entspannung und "perfektes Gedächtnis" zurück, darauf freu ich mich natürlich als Schüler ganz besonders, weil ich dank Bates bereits bemerkt hab, dass ich mir Gesichter nur merken kann, wenn ich sie einmal gestochen scharf gesehen habe, sonst ist meine Erinnerung verschwommen oder "bewegt sich ständig".


Lg Moobe
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Beitragvon Leonora » 21.04.2012 14:31

Flo hat geschrieben:Gegenfrage: Wo liegt momentan Dein Sehschärfemaximum, zum Beispiel beim Spazierengehen? Ein paar Beispiele reichen.

Gruß, Bild
Flo


Höchstens 1 Meter. d.h. ich kann meinen Spaziergangpartner bei hellem Licht in ca. 1 Meter Abstand gut sehen.
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Beitragvon Nicole » 21.04.2012 14:58

moobe hat geschrieben:@Flo: Wo hattest du denn mal beschrieben, wie man bei Gesichtern sakkadiert?


Vielleicht findet Flo das Bild hier im Forum wieder, ich habe es in wenigen Minuten nicht gefunden - dafür aber dies ab Seite 25: *klick*

Hier ist auch noch ein ganz bekanntes Bild dazu, eine Seite runterscrollen.
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Beitragvon Aniram » 21.04.2012 15:05

Ich meinte dieses Bild:

Bild

hier: http://www.augen-training.com/sehtafelu ... t1498.html gepostet.
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Beitragvon moobe » 21.04.2012 15:10

Ah, alles klar, danke euch beiden.

Aber das passiert viel mehr in der "unbewussten" Ebene, das sollte man lieber mal seinen Augen überlassen^^ Ich dachte er hat mal erklärt, worauf man alles in der "bewussten" Ebene achten kann.
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Beitragvon Aniram » 21.04.2012 22:06

Flo, mich würde noch interessieren, wie genau die richtige Schlussfolgerung von der Sakkadenabfolge aus auf die Fussgängerzone gelautet hätte; also wodurch im einzelnen hätten wir das erkennen können und die anderen Möglichkeiten ausschliessen müssen?
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Beitragvon Flo » 21.04.2012 23:05

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Beitragvon moobe » 22.04.2012 00:52

Hi,

ich meinte eigentlich "perfektes Gedächtnis durch Entspannung", weil Bates der Meinung ist, dass man sich Dinge vor dem geistigen Auge nur dann vorstellen kann, wenn die Augen frei von Anspannungen sind. Ich kann das auch teilweise bestätigen, aber ich habe trotzdem Probleme damit (außer im Traum, da sehe ich scharf), mir vor meinem geistigen Auge Gesichter, Buchstaben usw.. vorzustellen, wobei ich sagen muss, dass wenn man nicht versucht, die Dinge zu fixieren, sie automatisch scharf werden und auch aufhören, sich ständig zu bewegen und zu verformen.
Wiedermal so schwammig formuliert, aber probiert mal, euch das Gesicht eurer Eltern vorzustellen. Man kann es nicht "festhalten", egal wieviel man sich "anstrengt". Sie nicht "wegfliegen" zu lassen oder scharf sein zu lassen ist bei Anstrengung unmöglich .


Zu deinem Text Flo: Ich muss das wohl erstmal sacken lassen, habs echt noch nicht verstanden, werd mir wohl noch ein 3. Mal alle deine Postings zum Thema durchlesen müssen, bei Fragen kann ich mich ja nochmal melden^^



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Beitragvon Aniram » 22.04.2012 09:55

Moobe, ich fand die von Flo verlinkte Seite zu 'flow' ( http://de.wikipedia.org/wiki/Flow_%28Psychologie%29 ) sehr hilfreich, hast Du die mal durchgelesen?
Ich denke, das geht in die Richtung, die Du und Sven meint, wenn Ihr von der 'Aufemerkamkeit' beim Sehen sprecht, zB:
Man ist unüberspannt, wenn der Wille zentriert ist und konzentriert, ohne erzwingen zu wollen.

Flow kann als Zustand beschrieben werden, in dem Aufmerksamkeit, Motivation und die Umgebung in einer Art produktiven Harmonie zusammentreffen.

Gruss
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