moobe hat geschrieben:
P.S: Aniram, ich denke, dass es eher an der Empfindlichkeit der Sonne, also keines deiner Punkte, liegt, von daher würd ich jetzt erstmal Flos Antwort abwarten
Hi Moobe
Vermutlich sind die Gründe individuell und nicht auf einen Nenner zu bringen.
Es gibt sicher allgemeine, 'Brechungsfehler begünstigende' Faktoren - besonders in der heutigen Zeit, in der die Normalsichtigen immer weniger werden - aber die konkrete 'Ausprägung' ist doch bei jedem ganz individuell.
Und damit wohl auch die Gründe für den 'persönlichen Mehlsack-Effekt'.
Für diese 'Gründe' muss sich dann jeder selbst sensibilisieren , sie 'aufspüren' und 'abbarbeiten'.
Vielleicht gibt es aber 'gewisse Phänomene', die etwas mehr 'Allgemeingültigkeit' habe - insofern würde sich ein Austausch darüber evtl doch lohnen.
Mir ist heute bspw beim 'Üben' wieder aufgefallen, wie sehr mich der 'Leistungsgedanke' behindert (dazu habe ich hier: http://www.augen-training.com/welche-me ... -s210.html S.15 mehr geschrieben).
Ich versuche oft, die Schärfe irgendwie 'zustande zu bringen' - und die vielen, schönen Anleitungen, so nützlich und hilfreich sie auch sind, verleiten noch mehr dazu.
Aber bei mir persönlich ist es so, dass ich nur 'weiterkomme' (zu einem scharfen Bild, dass länger als einen kurzen Augenblick richtig scharf bleibt), wenn ich die Schärfe suche und ihr immer weiter nachspüre, mich darauf einlasse, wenn 'die Augen die Regie übernehmen'. (So empfinde ich es zumindest, genauer kann ich es nicht beschreiben. Ich stelle mir manchmal dabei vor, dass es ist, als würde ich ein scheues, wildes Tier anlocken wollen, um es zu füttern und zu streicheln. Zuerst ein kleines, verwildertes Kätzchen, wenn es gut läuft, traue ich mich an ein Reh.... und irgendwann einmal kommt dann vielleicht das 'Grosswild'...)
Gruss
Marina