Richtiges Sehen im Nahbereich - Richtiges Sehen in der Ferne

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Richtiges Sehen im Nahbereich - Richtiges Sehen in der Ferne

Beitragvon Mrs.Robinson » 30.08.2012 10:02

Nach einigen Überlegungen, Forendurchstöbern und Selbsttests, komme ich nun gedanklich nicht mehr weiter. Es gibt zwei Theorien, wie man "richtig" mit dem Sehen im Nahbereich und in der Ferne umgeht:

Nahbereich

1. Man stellt eine leichte Unschärfe her, sodass die Augen einen Anreiz haben scharfzustellen.

2. Man sieht die Dinge bewusst an, d.h. man nimmt z.B. einen möglichst klaren Text und achtet darauf, möglichst genau hinzusehen (ohne dabei zu verkrampfen oder zu starren). Auch kann man daraus ein Suchspiel machen, z.B.: "Finde die schwärzeste Stelle". Hilfreich ist es auch, die Schrift möglichst klein zu halten.


Meine Erfahrungen:

1. Methode: Kurzfristige Erfolge zu Beginn - verbunden mit leichtem Muskelkater - , danach allerdings keine bessere Sicht.

2. Methode: Funktioniert in ~ 50% aller Fälle. Was genau ich falsch mache, dass es nicht in allen Fällen funktioniert, weiß ich auch nicht. Oder ist es Zufall?


Ferne

1. Methode: Sehen mit BPL/Flächensehen oder auch "Offenem Fokus"

http://www.augen-training.com/besser-se ... t1596.html


2. Methode: Punktgenaues Hinsehen mit Sakkaden (vertikal)

http://www.augen-training.com/vertikale ... t1594.html


3. Zentrales Sehen (überschneidet sich eventuell sogar mit Methode 2?)

http://www.augen-training.com/ueber-das ... t1524.html


Meine Erfahrungen:

1. Methode: Funktioniert manchmal, manchmal nicht. Meistens brauche ich Bewegung in der freien Natur, um durch Öffnen meines Blickes schärfer zu sehen. Manchmal reicht es aber auch, sich vor ein großes Fenster zu stellen.

2. Methode: Funktioniert bei mir super - leider nur kurzfristig.

3. Methode: So wirklich verstanden habe ich das noch immer nicht: "Ist zentrales Sehen das, was ich unter Nahbereich, Punkt 2 beschrieben habe?" Ich arbeite noch daran ;)


Nah - und Fern

1. Extremakkomodation

http://www.augen-training.com/die-extre ... -t556.html


Meine Erfahrungen:

1. Funktioniert auch super - aber auch hier nur lediglich kurzfristig.



Nun seid ihr dran, eure Erfahrungen und Meinungen zu posten.
Welche Methoden wendet ihr an?
Schließen sich punktgenaues Sehen und das Sehen mit BPL/Offenem Fokus/Panoramablick nicht aus?
Wo finden sich weitere Widersprüche?
Sieht man im Nahbereich genauso wie in der Ferne, oder muss man ganz anders agieren?


Ich hoffe auf neue Sichtweisen und Anregungen oder Links zu entsprechenden Beiträgen. Danke für's Lesen :D


Mrs.Robinson

:lesen:
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Richtiges Sehen im Nahbereich - Richtiges Sehen in der Ferne

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Beitragvon Aniram » 30.08.2012 10:06

Hallo Mrs Robinson
Meine Erfahrungen dazu:
Nahbereich
Zu 1)
Habe ich probiert - funktioniert, aber für mich keine Option als "Dauerzustand".
Kann ich kurzfristig mal machen, auch um mir selbst zu 'zeigen', aus welcher Entfernung ich es schaffe, die Buchstaben lesbar scharf zu kriegen; aber längeres Lesen auf diese Art ist mir definitiv zu anstrengend und ich stelle fest, wie ich nach kurzer Zeit die Augenmuskeln verspanne, sogar die Augen zukneife - sehr 'kontraproduktiv'.

Ich finde den Nahbereich zunehmend wichtig - auch für das gute Sehen in der Ferne.
Wir verbringen ja sehr viel Zeit mit Naharbeit und auch in 'engen' Räumen, wo keine eigentliche Fernsicht benötigt wird.
Wenn wir nun schon in diesem Bereich - wo wir eigentlich alle wenigstens noch einigermassen ausreichend gut sehen - schon so viel Anstrengung und Muskelverkrampfung ins 'normale Alltagssehen' hineinbringen, wie sollen wir dann eine entspannte, klare Fernsicht erreichen.
Auf der anderen Seite lädt der ('Halb-')Nahbereich auch zur "Faulheit" ein; man sieht eh genug, warum so viel Aufwand für ein bisschen mehr Schärfe, ausserdem ist der Kopf sowieso schon übervoll, keine Kapazität mehr frei für 'bewusstes Sehen'.

Für mich hat sich daher als einzig praktikable Lösung herauskristallisiert:
1) Immer so entspannt wie möglich
2) Insbesondere für den 'halbnahen ' Bereich: Ein kleines bisschen geht immer; und viele kleine Bisschen addieren sich schliesslich....
3) Aus 1) und 2): Nicht so scharf wie möglich, sondern: Das richtige Sehen ist das natürlichste und entspannendste für die Augen (die Schärfe ist nur 'Nebenprodukt' und Bestätigung, dass ich 'richtig unterwegs' bin) und ich arbeite daran, genau das 'wiederzuentdecken'.

Für den Fernbereich gilt im Prinzip dasselbe.

Für mich ist hier in letzter Zeit - neben dem zentralen Sehen und Sakkadieren - ein Punkt besonders wichtig geworden, nämlich quasi die 'Rückseite der Medaille' - des Fokussierens auf einen möglichst kleinen Punkt.
Dh das 'Loslassen' vom 'Rest', von all dem, was eben nicht der 'kleine Punkt' ist.
Ich merke immer wieder, dass ich meinen Augen oft nicht wirklich 'zutraue', dass ihnen ein einziger Punkt ihnen für ein komplett scharfes Bild ausreicht und tue mich schwer damit, die 'Kontrolle' über den periphären Bereich ganz aufzugeben und mit meiner Aufmerksamkeit ganz bei dem kleinen Punkt zu bleiben - wohlgemerkt mit der Aufmerksamkeit nicht mit dem Sehen an sich. Der periphäre Bereich darf nicht 'bewusst ausgeblendet' werden.
Daran 'arbeite' ich zur Zeit auch.
Gruss
Marina
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Beitragvon Flo » 30.08.2012 15:40

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Beitragvon Nicole » 30.08.2012 17:05

ICH sehe das mit der Extremakkomodation anders. :wink:
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Beitragvon Flo » 30.08.2012 17:16

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Beitragvon Nicole » 30.08.2012 17:20

Nah-Fern-Wechsel erinnert mich an progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

Erst wird ein Muskel bewusst angespannt, um ein Gefühl für die Anspannung zu bekommen. Dann wird der Muskel bewusst entspannt.

Ausserdem finde ich die Extremakkomodation gut, um die Einstellung in die Nähe zu üben, die bei den meisten Menschen ab Mitte 30 (zuerst noch unbemerkt) nachlässt.

Soweit die Kurzform.
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Beitragvon Flo » 30.08.2012 17:55

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Re: 150

Beitragvon Nicole » 30.08.2012 17:58

Flo hat geschrieben:Öm... so wie ich es verstanden habe, schaut man beim Extremakkomodieren gerade absichtlich unscharf in der Nähe.


Wo hast du das her?

Man soll (als Kurzsichtiger) einen Gegenstand in der Nähe fixieren - normalerweise ist der dann scharf. :wink:

Ostermeier-Sitkowski schreibt zum Sinn der Übung:

"....wird bei Kurzsichtigen das entspannte Sehen in der Ferne und bei Weitsichtigen die Nahsicht geschult. Das Gute Sehen wird dabei jeweils in den Problembereich gezogen. Mit zunehmendem Üben lernen Sie, Ihr Sehen auch in der Entfernung zu entspannen, in der Sie sich bisher immer verkrampft und angetrengt haben."

Sie bezieht vorweg allerdings die Atmung noch mit ein.
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Beitragvon Flo » 30.08.2012 19:14

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Re: 153

Beitragvon moobe » 30.08.2012 20:47

Flo hat geschrieben:[Zitat momentan entfernt. (22) /Flo]


Ha! Hab heute genau das geschrieben, was du auch gerade schreibst. Ich habe den Sinn noch nicht so richtig verstanden.

Als grobe Orientierung zum Einstieg (und auch zum Ermutigen aufgrund der scharfen Momente) ist es aber auch sicher gut.


Und zum Punkt davor: Ja, im Endeffekt muss der Kurzsichtige lernen, dass die Nähe sein Pessimum ist.

Hört sich merkwürdig an, ist aber so. Bates beschreibt in seinem Buch, wie er jemanden in der Nähe durch Licht hat schlecht sehen lassen und die Ferne war dann für die Entspannung zuständig.

Nach kurzer Zeit war somit auch das zentrale Sehen gelernt, sodass man die Lichtquelle eigentlich nicht mehr brauchte.


Es geht aber auch andersherum:
Er empfahl den weitsichtigen Menschen, so weit von der Sehtafel wegzugehen, bis es eigentlich für sie unmöglich war, sie noch lesen zu können. Sie sollte die Tafel von da aus versuchen, angestrengt zu lesen. Daraufhin stellte sich bei ihnen Myopie ein und sie waren geheilt :D


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Beitragvon TMN » 30.08.2012 21:09

Bei der Nahsicht achte ich darauf, dass ich Gegenstände in der Länge einer Hand (Daumen bis kleinen Finger) scharf sehen kann. Wenn sich die Schärfe erst bei einer größeren Distanz einstellt, führe ich den Gegenstand eine Zeit lang mal etwas näher und mal etwas weiter vom Auge weg (Zoom). Zur Fernsicht kann ich schon mehr sagen. Ich gehe grds. nach folgendem Schema vor:

Punkt
Hier geht es ausschließlich um punkt-/ pixelgenaues Sehen und das möglichst exakte Springen von einem zum anderen Punkt. Entweder man zentriert eine Weile auf einen Punkt, ggf. mit einer kleinen Bewegung, z.B. bei Umrandung eines einzelnen Buchstabens oder man zentriert nur kurz und springt dann auf neue Punkte. Der Abstand zum neuen Punkt kann frei gewählt werden. Dann können auch einige sehr schnelle Punktwechsel dabei sein, so dass gar keine Zeit zum Scharfstellen bleibt. Ich veranstalte somit gern eine kleine Lasershow, in der zunächst einige blitzschnelle Punktwechsel erfolgen, bis ich dann auf einem Punkt eine Zeit verbleibe und scharf stelle.

Fläche/ Raum
Als Ausgleich und zur Abwechslung zum Punktsehen gibt es hier verschiedene Flächen- und Raumansichten; von der kleinen Fläche bis zum Gesamtraum/ Panorama.

Wenn man diese strikte Trennung eine Weile durchgezogen hat, kann man natürlich auch mixen. So kann man z.B. sehr schön nach einer punktgenauen Zentrierung (als -fresh up- für die Augen) ein Panorama einbauen, um dann wieder auf einen neuen Punkt zu springen. Man weiss aber bei diesem Schema immer, wo man sich gerade befindet. Im übrigen kann ich weiterhin nur empfehlen, den PC-Bildschirm zumindest im Privatbereich weiter weg zu schieben. Mein Bildschirm steht jetzt schon bei 1,10m auf einem Keyboardständer, weil mein Schreibtisch nur 90cm Tiefe hat. Wenn man alles richtig macht, lohnt sich das wirklich!
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Beitragvon Flo » 30.08.2012 21:19

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Re: 159

Beitragvon moobe » 30.08.2012 21:37

Flo hat geschrieben:[Zitat momentan entfernt. /Flo]


Eigentlich sollte es mir ja fast schon Angst machen, dass "wildfremde" Leute im Internet ziemlich viel über meine Persönlichkeit wissen, aber auf der anderen Seite ist es interessant.

Dass dieser "Weg" nur eine Nothilfe war, hast du schon oft versucht, zu erklären, aber dass es so schlimm sein soll, dass man sozusagen bis zur grenze geht, war mir vorher nicht bewusst.

Durch "eigene Experimente" habe ich auch herausgefunden, dass Kurzsichtige "ganz leicht" ihre Myopie verlieren können, indem sie die Brille aufsetzen und so nah wie möglich an einen kleingedruckten Text herangehen. Der Nachteil, weswegen ich es keinem empfehle: Man fängt an, zu schielen, und das wollen wir schließlich nicht ;)

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Beitragvon Flo » 30.08.2012 22:06

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Beitragvon Mrs.Robinson » 31.08.2012 08:03

Hallo Marina!

Aniram hat geschrieben:Nahbereich
Zu 1)
Habe ich probiert - funktioniert, aber für mich keine Option als "Dauerzustand".
Kann ich kurzfristig mal machen, auch um mir selbst zu 'zeigen', aus welcher Entfernung ich es schaffe, die Buchstaben lesbar scharf zu kriegen; aber längeres Lesen auf diese Art ist mir definitiv zu anstrengend und ich stelle fest, wie ich nach kurzer Zeit die Augenmuskeln verspanne, sogar die Augen zukneife - sehr 'kontraproduktiv'.


Das kann ich gut nachvollziehen. Man lässt sich sehr schnell dazu verleiten sich anzustrengen. Außerdem empfinde ich es als sehr frustrierend zusätzlich im Nahbereich unscharf zu sehen.

Ich finde den Nahbereich zunehmend wichtig - auch für das gute Sehen in der Ferne.
Wir verbringen ja sehr viel Zeit mit Naharbeit und auch in 'engen' Räumen, wo keine eigentliche Fernsicht benötigt wird.
Wenn wir nun schon in diesem Bereich - wo wir eigentlich alle wenigstens noch einigermassen ausreichend gut sehen - schon so viel Anstrengung und Muskelverkrampfung ins 'normale Alltagssehen' hineinbringen, wie sollen wir dann eine entspannte, klare Fernsicht erreichen.
Auf der anderen Seite lädt der ('Halb-')Nahbereich auch zur "Faulheit" ein; man sieht eh genug, warum so viel Aufwand für ein bisschen mehr Schärfe, ausserdem ist der Kopf sowieso schon übervoll, keine Kapazität mehr frei für 'bewusstes Sehen'.


Ich kann dir da nur zustimmen, allerdings mit der Einschränkung, dass es typbedingt ist, wie man mit Unschärfe umgeht. Man kann sie hassen, man kann sie ignorieren, akzeptieren oder sogar mögen. Ich merke an mir selbst, dass die Nähe mein Schutz ist; ich sehe darin scharf und muss mir daher keine Mühe geben. Zur Zeit versuche ich mir bewusst zu machen, dass ich eben nicht vollkommen scharf in der Nähe sehe. Es geht immer noch besser. Und siehe da: Plötzlich wird es tatsächlich noch schärfer (oder einfach auf eine gute Weise anders?).

Für mich ist hier in letzter Zeit - neben dem zentralen Sehen und Sakkadieren - ein Punkt besonders wichtig geworden, nämlich quasi die 'Rückseite der Medaille' - des Fokussierens auf einen möglichst kleinen Punkt.
Dh das 'Loslassen' vom 'Rest', von all dem, was eben nicht der 'kleine Punkt' ist.
Ich merke immer wieder, dass ich meinen Augen oft nicht wirklich 'zutraue', dass ihnen ein einziger Punkt ihnen für ein komplett scharfes Bild ausreicht und tue mich schwer damit, die 'Kontrolle' über den periphären Bereich ganz aufzugeben und mit meiner Aufmerksamkeit ganz bei dem kleinen Punkt zu bleiben - wohlgemerkt mit der Aufmerksamkeit nicht mit dem Sehen an sich. Der periphäre Bereich darf nicht 'bewusst ausgeblendet' werden.
Daran 'arbeite' ich zur Zeit auch.


Das ist ein sehr komplexer Ansatz, den du da ansprichst. Es ist gut, möglicht einem kleinen Punkt seine Aufmerksamkeit zu schenken (bewusst Sehen), aber man soll sich ja nicht drauf "versteifen" oder darin versinken (also geistig in die Abwesenheit gleiten). Klingt schwierig - ist es auch :D Zumindest wenn man es jahrelang nicht gemacht hat, also neu lernen muss.


Grüße
Mrs.Robinson
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