psychische Blockaden

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon Elke » 22.09.2008 17:55

Manchmal fühle ich mich wohl, wenn ich nicht Alles sehe und ohne Brille raus gehe.


Dann frag dich doch mal , warum du nicht alles sehen willst ? Und schon geht es um die Psyche:-)

LG, Elke
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Beitragvon sven » 22.09.2008 18:40

Ich kenne dieses "nicht sehen Wollen" gut. Fuer mich war das sehen Wollen, das heisst die Aufmerksamkeit auf das Gesehene richten / Wahrnehmen, am Anfang geistig sehr sehr anstrengend.

Mittlerweile kann ich mehr Wahrnehmen als frueher und mir daher auch mehr vorstellen.

Alles war man bewusst wahrgenommen hat, kann man sich visuell auch leicht vorstellen. Am Anfang konnte ich mir eigentlich nichts visuell vorstellen. Ich habe also nicht sehr viel wahrgenommen.

Liebe Gruesse

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Beitragvon Elke » 22.09.2008 19:11

Hallo Sven,

Ich kenne dieses "nicht sehen Wollen" gut. Fuer mich war das sehen Wollen, das heisst die Aufmerksamkeit auf das Gesehene richten / Wahrnehmen, am Anfang geistig sehr sehr anstrengend.
Mittlerweile kann ich mehr Wahrnehmen als frueher und mir daher auch mehr vorstellen.


Es ist auch eine Möglichkeit seelische Blokaden durch das Körperliche
aufzulösen. Körper und Seele sind ja eine Einheit...
Eine gute Idee ! Muss ich mir zu Herzen nehmen.

Liebe Grüße, Elke
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Beitragvon Maulwurf » 23.09.2008 06:53

Elke hat geschrieben:
Manchmal fühle ich mich wohl, wenn ich nicht Alles sehe und ohne Brille raus gehe.


Dann frag dich doch mal , warum du nicht alles sehen willst ? Und schon geht es um die Psyche:-)

LG, Elke


Genau so ist es.
Ich fühl mich unwohl in großen Menschenmengen, meide sie so gut es geht.
Sicher ein Überbleibsel aus meiner Pubertät.
(Hatte Akne und eine dicke Brille, keine schöne Zeit)

Ich arbeite an meinem Selbstvertrauen womit auch bestimmt dieses wegschalten von Blickfeldern allmählich aufhören wird.
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Beitragvon AtzeAlex » 23.09.2008 09:45

Ich habe eine neue berufliche Aufgabe bekommen, die mir gleichzeitig auch eine gute Möglichkeit gibt, mich persönlich weiterzuentwickeln, und merke, auch wenn das alles für mich etwas verwirrend ist, dass ich immer mehr Phasen habe, in denen meine Augen immer besser werden!
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Beitragvon evamaria » 23.09.2008 12:11

Ich dachte früher immer so: "Oh Mann, das schaffst du eh nicht" oder
"Schon wieder - ich bin einfach :x " oder "Immer muss das mir passieren,... etc.
Ich finde es liegt auch viel an der positiven Einstellung und dem Blickwinkel, aus dem man alles sieht. Jetzt denke ich immer: "Naja ist halt
nicht so gut gelungen, ich werde es das nächste Mal besser machen" oder "Das schaffe ich!" und freue mich wenn mir etwas gelingt oder ich wieder merke, das ich etwas gut kann. Es ist nicht einfach aber mir gelingt
es immer besser und ich merke dass ich dann auch besser sehe.
Was sagt ihr dazu?

LG Evamaria
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Beitragvon Keakea » 28.09.2008 19:04

Hallo

Bei mir ist es auch die Psyche, an der ich arbeite und nur indirekt an den augen, im physischen. Die Augen sind "nur" das portal, die schnittstelle der inneren und äusseren welt. wenn die gesund sind, was bei den meisten kurzsichtigen der fall ist, kann die kurzsichtigkeit oder der verzicht auf details also nicht am portal liegen sondern am kommandozentrum, der Psyche.

Hierzu ein Beispiel: Ich hatte und habe immernoch mühe und ängste entscheide zu fällen. Ich habe in einem Buch über gefühle und ängste gelesen, dass man sich nur allzugern vorwürfe über falsche entscheide macht, die einem rückblicken deutlich erscheinen. Aber damals fehlte einem ja noch diese oder jene erfahrung, also konnte man gar nicht anders entscheiden als wie man es zu damaliger zeit für richtig empfunden hat.

Der Punkt ist, seit ich mir immer wieder vor augen führe (vor augen=vorstellen), dass ich mich so entscheide wie ich es jetzt für richtig halte und wenn ich später merke, dass ich mich falsch entschieden habe, und das ist ja meistens die angst, kann ich mir sagen, ich habe mich für damalige verhältnisse richtig entschieden und muss mir selber keine vorwürfe machen, dann erlebe ich es oftmals, dass ich die Klarsicht erreiche.
Ich glaube es geht um denkmuster, die ich oder alle psychisch kurzsichtigen ersetzen müssen.
Wenn ich als kind brillentragender eltern aufwachse und andauernd angst habe wie es sein würde, wenn ich dann ja auch einmal eine brille tragen werde, da es ja so kommen muss... etc.
Die vorstellung löst gefühle über spiegelneuronen aus, die im Hirn simulieren, als ob etwas tatsächlich stattfände. also wenn ich mit der angst lebe, eine brille zu benötigen, dann benötige ich ganz bestimmt irgendwann eine.
Wenn ich beginne solche hindernden denkmuster zu ersetzen und überzeugt bin, wieder scharf zu sehen bzw. auf voller detailstufe (was aber nicht heisst, die ganze zeit scharfstellen zu wollen, es geht nur darum zu wissen dass es geht) und psychische blockaden zu lösen, simulieren die spiegelneuronen (Vorstellung) wieder dieses ergebnis, als ob es so wäre und irgendwann ist es dann soweit, weil vieles eindeutig dafür spricht.

Übrigens, Gesichter zu erkennen und zu erinnern, haben im gedächtnis des menschen eine der obersten prioritäten. Ich weiss noch wie ich vor einiger zeit an einem busbahnhof wartete, ohne brille, und plötzlich das gesicht, und nur das gesicht, einer frau gestochen scharf sah.
Für mich ist das beweis genug, dass die kurzsichtigkeit bei mir nicht (nur) an den augen sondern an der psyche liegt. (bei jedem anders)

Viel Spass beim selber beobachten und knacken der eigenen ursachen und gründe für eure sehprobleme. :)
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Beitragvon Elke » 07.12.2008 17:50

Dies hier könnte vielleicht auch hilfreich sein bei der Suche nach psychischen Blokaden.

www.gesundes-bewusstsein.de
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Beitragvon Stärker » 09.12.2008 19:17

Hallo Leute,

mein erster Eintrag in diesem Forum.

Eigentlich mach ich Sehtraining schon seit 10 Jahren, ich fing an meinem 15. Geburtstag an und ich erlebte innerhalb weniger Monate bleibende Erfolge.

Die Dioptrin-Werte stehen in diesem Forum immer sehr im Vordergrund, ist mir aufgefallen. Ich kann jedem der das liest nur den Rat geben, solche Werte nicht enrst zu nehmen. Klar, sie drücken aus wie gut oder schlecht man sieht. Aber sie sagen über das Wesentliche nichts aus.
Was ist das Wesentliche?
Für mich, ich weiß das jeder Mensch 100 % und mehr sehen kann. ich habe Erfahrungen gemacht in meinem Sehtraining, dass ich weiß: das grundlegenste ist das eigene Bewußstsein, die Verbindung zu mir und zu der Welt da draußen.
Warum ich jetzt hier in diesem Forum "Psyche" schreibe ist, weil ich einen Ausdruck brauche, für meine gefühle, und weil mich in meinem Familien- Freundeskreis nicht erhört werde, nicht verstanden werde, ich weiß nicht, wohl am eheste: mich jetzt nicht verstanden fühle. Aber es ist immer wieder dieses gefühl, was meinem Seh-verbesserungs-Prozess ein Ende bereitet.

Folgendes: Was ist der Unterschied in die Welt hinauszugehen
a mit natürlichem Sehvermögen, Sehschwäche
b mit perfekt angepassten kontaktlinsen (wenn es so was gibt)
c mit natürlichem, klarem Sehvermögen ?

Meine Antwort aus meinen Erfahrungen: Verbundenheit bzw. Abgetrenntheit.

Wenn ich klar sehe (c), dann fühle ich mich verbunden mit mir selbst, mit meiner Umwelt, mit den menschen, ich bin mein eigener freund, ich kann auf die menschen zugehen, ohne Angst, ich fühle mich nicht einsam, auch wenn ich allein bin.
Wenn ich unscharf sehe, und auch wenn ich Kontaktlinsen trage, obwohl ich dann klar sehe, habe ich Angst, fühle ich mich bedroht, fühle ich mich einsam, allein und mitten unter Menschen, suche ich nach Zustimmung und anerkennung, will ich ein Teil dieser Welt sein, will ich geliebt sein.

Und das ist mein problem, immer wieder bin ich auf dem Weg c, und dann passiert, das, das ein Moment kommt, in dem ich anfange nach Bestätigung zu suchen bei den Menschen, momentan bei einem ganz bestimmten, ich will anerkannt sein, will geliebt werden, bekomme Angst, weil ich nicht geliebt werde, will mich ablenken, will alles nicht mehr fühlen, will keine Sehverbesserung, sondern will nur geliebt werden und ich fühle mich momentan so schwach, so klein, volkommen unfähig mit Spass und locker auf andere menschen zuzugehen. Ich will nicht auf andere zugehen, ich will nur geliebt sein.

Komisch immer wieder stürze ich über dieses gefühl. Und immer wieder lass ich es sein weiter zu gehen, stärker zu sein, das zu ertragen, was auf mich zu kommt.

Nachdem ich heute nachmittag gemerkt habe, wie sich alles wieder in mir zusammen zieht, hab ich jetzt das Gefühl, wie ich einfach nur geliebt sein will, und wie ich mich jetzt gerade so wahnsinnig allein fühle, und ich Angst habe, vor allem, ich hab jetzt nicht die kraft und Freude zu sehen, ich will eigentlich nur mich geliebt zu fühlen, aber ich habe das gefühl, die ganze welt hat mich allein gelassen, ich zittere fast, wie ich hier schreibe und sitze mit vorgezogenen Schultern und gesenkten Blick zur tastatur da.

ich habe mich schon oft in diesem gefühl verloren, und immer wieder war mein Weg zu Ende. Es ist immer wie eine Wand gegen die ich renne. Und dieses gefühl ist so schlimm für mich, dass ich alles aufgebe, obwohl ich heute morgen wieder Fortschritte bemerkte, noch heute nachmittag, diurch klare Momente des sehens. Ich hab soviel Angst in mir ausgestoßen zu sein, allein zu sein, dass ich nicht sehen will und alles was damit verbunden ist.

Ich schreibe jetzt hier, um mir meiner gefühle bewusst zu bleiben, ich will nicht wieder vor diesen gefühlen fliehen, das ist der alte kreis, den ich schon kenne.
Auch wenn ich jetzt eher nicht sehen will, Sehen ist das was ich immer wollte und noch immer will. Ich weiß, dass ich es kann. Und jeder von euch kann es auch.

Ich weiß nicht, ob euch, jedem einzelnem der das liest, das etwas hilft, ich hoffe doch. Ich habe jetzt einfach einen Ausdruck gebraucht, und sicher wird das noch nicht reichen, aber wenn ich es nicht irgendwo ofiziell ausdrücken kann, das ich mich gehört fühle, verlier ich wieder gegen diese Gefühle. Und dieses gefühl ist so stark und sagt immer wieder "Du kannst nicht, du darfst nicht, du musst klein bleiben, du musst dich anpassen, wenn du geliebt sein willst."

An den Leser:
Danke, dass du mich gehört hast. Und dass du die vielen Wiederholungen gelesen hast.

Ich freue mich, dass es dieses Forum gibt.
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Beitragvon schwaderer » 09.12.2008 20:26

@staerker: dankeschoen, mir gefaellt dein eintrag sehr .....
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Beitragvon johnny » 09.12.2008 21:50

Hallo Stärker,
habe Deinen Eintrag auch mit großem Interesse gelesen!
Die gefühlte Einsamkeit, die mit Unschärfe einhergeht usw. habe ich auch zigmal erlebt und es ist wirklich kein schönes Gefühl bei dem man auch leicht ins :grübel: kommt.
Das Gefühl bei scharfem Sehen hast Du treffend u.a. so beschrieben:
ich fühle mich nicht einsam, auch wenn ich allein bin.
In letzter Zeit verspüre ich dieses positive Gefühl sehr oft, auch wenn ich allein bin und zwar seitdem ich auf dieses Buch gestossen bin:
Aussöhnung mit dem inneren Kind von Erika J. Chopich und Margaret Paul (Taschenbuch - 1998) Damit habe ich gelernt dieses innere Gespräch zwischen innerem Kind und innerem Erwachsenen, das in jedem abläuft, für mich ein bißchen besser sichtbar zu machen.
Ich verstehe die Message des Buches so: innere Einsamkeit und andere Nebenwirkungen entstehen wenn der Kopf (entspricht dem inneren Erwachsenen) mitsamt dem Körper was anderes tut als es Dein Bauch/bzw. Herz (entspr. dem inneren Kind) eigentlich will. In diesem oder ähnlichen Büchern gibt es Tipps und Erfahrungsberichte wie Menschen es schaffen, dass diese beiden "Personen" (meistens) in Einklang kommen. Nach der Buchlektüre und einigem Erproben der "Schreibübung" (zu der es darin eine ausführliche Anleitung gibt) würde ich diese gespürte Einsamkeit als Einsamkeit des "inneren Kindes" beschreiben. Auf gut deutsch: Man sucht sich im Umfeld dann vorallem das, was man sich selbst nicht gibt, kommt aber in einen Teufelskreis, weil die Mitmenschen die eigene innere Unzufriedenheit sehr schnell bemerken und sich ihre Zuneigung deshalb höchstwahrscheinlich in Grenzen halten wird und dann ist man auch wieder irgendwie "einsam". Aber keine Sorge, es gibt viele Wege aus diesem Teufelskreis raus zu kommen- neben diesen Methoden im Buch gibt es auch nach Angabe der Verfasser Parallelen in der religiösen Praxis auf die ich aber an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte.
Das Praktizieren der im Buch ausführlich beschriebenen "Schreibübung" und das damit verbundene innere Gleichgewicht hilft mir auch - Du wirst es schon erraten haben ;-) - bei meinen Sehtrainingsfortschritten, da ich dadurch letztendlich mehr Ruhe und Zeit fürs Trainieren habe.
Alles in allem, hoffe ich Dir ein wenig weiter geholfen zu haben.
Wünsche Dir viele Momente der inneren Zufriedenheit!!
Andreas
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Beitragvon lovis20 » 09.12.2008 23:24

Hallo Stärker,
Schön dein Satement.....
Ich kenn das alles, was mutiert man nur an sich rum, nur um geliebt zu werden. Aber letztendlich erlebt man immer die gleiche Pleite.....
Mach doch mal ne Reise zu deiner Angst, nicht geliebt zu werden!
Dann geht die Reise vom Einsamkeit (=Abwesenheit von anderen) in Richtung Alleinsein = All-Eins-Sein ( = Anwesenheit des Selbst).
Wenn du dich selbst liebst und annimmst wie du bist dann strahlst du was völlig anderes aus. Die Liebe die du dann ausstrahlst bekommst du dann auch vielfach zurück und die Angst ist weg..... und dann verändert sich der Blickwinkel und damit auch daS SEHEN.....
Liebe Grüße, Sabine
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Beitragvon benita » 10.12.2008 08:57

Guten Morgen,

das ist überhaupt der Schlüsselsatz für's ganze Leben:

" Liebe dich selbst, dann wirst du geliebt "

Das habe ich in meinen bisherigen Leben gelernt. Wenn Du soweit kommst, daß du keinen anderen Menschen "brauchst" und Du Dir selber genügst fällt dir die Freundschaft und Zuneigung oder auch Liebe anderer Menschen in den Schoß. Wenn Du nach Liebe bettelst, verlierst Du für andere an Reiz und aus Mitleid wird Dich keiner lieben. Ich kenne beide Seiten. Nur wie dieser Weg aussehen muß, daß kannst nur Du wissen.

Liebe Grüße

Kerstin
benita
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Beitragvon Elke » 11.12.2008 04:21

Hallo Stärker,

Wenn ich klar sehe (c), dann fühle ich mich verbunden mit mir selbst, mit meiner Umwelt, mit den menschen, ich bin mein eigener freund, ich kann auf die menschen zugehen, ohne Angst, ich fühle mich nicht einsam, auch wenn ich allein bin.
Wenn ich unscharf sehe, und auch wenn ich Kontaktlinsen trage, obwohl ich dann klar sehe, habe ich Angst, fühle ich mich bedroht, fühle ich mich einsam, allein und mitten unter Menschen, suche ich nach Zustimmung und anerkennung, will ich ein Teil dieser Welt sein, will ich geliebt sein.

Ich kann keinen Unterschied in meinen Gefühlen feststellen wenn ich ohne Brille bin.
Wenn du so eine starke Abhängigkeit zwischen Sehen und Gefühle hast , dann ist es eine psychische Blokade.

Du kannst versuchen sie mit MET aufzulösen. Ist eine etwas verrückte Methode aber kannst ja ausprobieren.

Und das ist mein problem, immer wieder bin ich auf dem Weg c, und dann passiert, das, das ein Moment kommt, in dem ich anfange nach Bestätigung zu suchen bei den Menschen, momentan bei einem ganz bestimmten, ich will anerkannt sein, will geliebt werden, bekomme Angst, weil ich nicht geliebt werde, will mich ablenken, will alles nicht mehr fühlen, will keine Sehverbesserung, sondern will nur geliebt werden und ich fühle mich momentan so schwach, so klein, volkommen unfähig mit Spass und locker auf andere menschen zuzugehen. Ich will nicht auf andere zugehen, ich will nur geliebt sein.



Die Frage ist , fühlst du dich klein , weil du schlecht siehst oder steckt was Anderes dahinter ?
Da musst du graben . Ich bin gerade mit katathymen Bildern beschäftigt . Natürlich nicht allein. Ist auch eine interessante Methode an Blokaden zu kommen.

Und anderseits betrachtet:
Es gibt göttliche Gesetze , nach denen wir alle leben , bewußt oder unbewußt ...
Und eins davon ist , das Gesetz der Anziehung.
Wenn wir Liebe ausstrahlen ( nicht nur äußerlich , sondern und vor allem auch innerlich !!! ) dann bekommen wir Liebe zurück. Wenn wir Angst ausstrahlen, dann bekommen wir Dinge , die uns Angst machen.
Es reicht hier aber nicht , nur so zu tun , als ob man Menschen , die einen umgeben , lieben.Wir müssen das auch tun....
Wenn du nach Annerkennung von jemand ganz bestimmten suchst , dann schicke ihm doch in Gedanken öfters mal Liebe zu. Dann bekommst auch etwas davon zurück.


Liebe Grüße, Elke
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Beitragvon Kroko » 11.12.2008 12:43

Was sind denn MET und katathyme Bilder?
Ich habe beim Lesen des Beitrags auch an Psychokinesiologie gedacht.

LG
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