Wissenschaftliche Studien

Alternative Methoden, Naturheilkundliches, usw.

Wissenschaftliche Studien

Beitragvon Boris » 31.05.2016 19:54

Hey,

hier im Forum wird ja ziemlich viel zu den psychologischen Ursache von Kurzsichtigkeit geschrieben. Leider habe ich bisher noch nichts zu den zahlreich vorhandenen wissenschaftlichen Studien zu den medizinischen Ursachen von Kurzsichtigkeit finden können.
Seit den 60er Jahren wurden nämlich schon unzählige Studien zu den Ursachen und dem Verlauf von Kurzsichtigkeit (und deren Umkehrung) veröffentlicht. Das Thema Kurzsichtigkeit ist aus medizinischer Sicht sehr gut erforscht, obgleich in der Öffentlichkeit nicht wirklich diskutiert. Meiner Meinung nach sind dort einige ziemlich relevante Studien dabei, zu denen ich einiges Berichten könnte.

Sind die Studien hier lediglich nicht bekannt oder besteht generell kein Interesse an den medizinischen Ursachen von Kurzsichtigkeit?

Eine kurze Rückmeldung wäre absolut weltklasse!

Beste Grüße
Boris
Von -4,75 dpt auf -3,50 dpt und bald ganz ohne Brille.
Nimm die Verantwortung für deine Augen selbst in die Hand!
http://www.brillenpanda.de/
Benutzeravatar
Boris
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 16
Registriert: 23.05.2016 17:57

Wissenschaftliche Studien

von Google

Google

Kostenlos registrieren und Werbung ausblenden.
 

Re: Wissenschaftliche Studien

Beitragvon lukita » 31.05.2016 20:58

Boris hat geschrieben:Sind die Studien hier lediglich nicht bekannt oder besteht generell kein Interesse an den medizinischen Ursachen von Kurzsichtigkeit?


search.php?keywords=studien
search.php?keywords=schaeffel

Ich stehe einigen Studien eher kritisch gegenüber, weil ich die jeweilige Versuchsanordnung in Frage stelle:
wie-kann-man-der-kurzsichtigkeit-vorbeugen-t1220.html#p20999

Hast Du Dich schon mal mit Bates auseinandergesetzt?
http://www.iblindness.org/ebooks/perfec ... t-glasses/
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
2013-04 Beginn Sehtraining
2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille

Mein Ziel: Ein Leben ganz ohne Brille
lukita
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 458
Registriert: 05.05.2013 23:38
Wohnort: Rheinland

Re: Wissenschaftliche Studien

Beitragvon Boris » 01.06.2016 20:03

lukita hat geschrieben:Hast Du Dich schon mal mit Bates auseinandergesetzt?
http://www.iblindness.org/ebooks/perfec ... t-glasses/


Ja, habe ich.
Ich vermute mal, dass du von dort auch die Theorie übernommen hast, dass eine Verkrampfung in den äußeren Augenmuskeln zu einer Formveränderung des Augapfels kommt. (http://www.augen-training.com/brillenpanda-boris-t2332.html)

Dazu möchte ich folgendes anmerken: Bates entwickelte seine Methode um 1919 herum (https://de.wikipedia.org/wiki/Augentraining_nach_Bates). Seitdem gab es in der Medizin sehr sehr viele (wirklich: sehr sehr viele) neue Erkenntnisse. Nur mal so für den groben Kontext:

Beruhigungsmittel für Kinder enthielten damals noch Morphine, Chloroform, Heroin, Opium,... https://en.wikipedia.org/wiki/Mrs._Winslow%27s_Soothing_Syrup
In Hustensaft war Heroin (Ja wirklich, Bayer hat Hustensaft mit Heroin für Kinder vermarktet) http://www.businessinsider.com/yes-bayer-promoted-heroin-for-children-here-are-the-ads-that-prove-it-2011-11?IR=T
Es gab weder Antibiotika, noch Röntgengeräte, ganz zu schweigen von MRT und co.
Selbst Aderlass als medizinisches "Heilmittel" war zu Bates Zeiten noch relativ verbreitet https://de.wikipedia.org/wiki/Aderlass

Worauf ich damit hinaus will: Die Medizin ist nicht nur einen kleinen, sondern tausende gewaltige Schritte weiter, als zu Bates Zeiten. Ich denke, man sollte das nicht unberücksichtigkt lassen. Bates hatte sicher seine Daseinsberechtigung und hat vielen Menschen helfen können.

Allerdings waren die Lebensumstände damals andere. Naharbeit gab es praktisch nicht (weder Computer, noch flächendeckende Schulbildung, noch Smartphones, noch Fernseher). Und natürlich auch nicht die durch Brillen verursachten höheren Dioptriewerte. Bates mag für diese Fälle gut funktioniert haben. Bei hoher Myopie die mit baulichen Veränderungen des Auges einhergeht, scheitert sie allerdings zwangsläufig. Zum einen, weil grundlegende Annahmen von Bates (äußere Augenmuskeln bestimmen die Form des Auges) inzwischen widerlegt sind. Zum anderen, weil zu Bates Zeiten niemand mehr als vielleicht 1-2 dpt hatte. Die Methode ist gar nicht dazu ausgelegt, um höhere Kurzsichtigkeit zu behandeln.
Von -4,75 dpt auf -3,50 dpt und bald ganz ohne Brille.
Nimm die Verantwortung für deine Augen selbst in die Hand!
http://www.brillenpanda.de/
Benutzeravatar
Boris
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 16
Registriert: 23.05.2016 17:57

Re: Wissenschaftliche Studien

Beitragvon peddy » 06.06.2016 11:07

Studien über die Ursache(n) von Kurzsichtigkeit finde ich interessant. Eventuell hilft dies auch, um wieder normalsichtig zu werden.
Liebe Grüße
Patrick
peddy
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1191
Registriert: 30.01.2007 08:21
Wohnort: bei Mainz

Re: Wissenschaftliche Studien

Beitragvon Nicole » 01.07.2016 17:18

Boris hat geschrieben:Leider habe ich bisher noch nichts zu den zahlreich vorhandenen wissenschaftlichen Studien zu den medizinischen Ursachen von Kurzsichtigkeit finden können.
Seit den 60er Jahren wurden nämlich schon unzählige Studien zu den Ursachen und dem Verlauf von Kurzsichtigkeit (und deren Umkehrung) veröffentlicht.


Hallo Boris,

ich habe mal vor längerer Zeit gesucht, aber nicht wirklich viel gefunden. :(

Habe auch seit vier Jahren kaum noch wirklich Zeit dafür.

Lieben Gruß
Nicole
Anfängerübungen

10 Tipps

sehimpulse.de

Von -2,5/-2,75 dpt auf keine Sehhilfe mehr im Alltag, manchmal noch eine gute Restdioptrie v.a. beim Autofahren
Benutzeravatar
Nicole
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 2836
Registriert: 23.11.2006 17:50
Wohnort: bei Hamburg


Zurück zu Sonstige Hilfsmittel

 


  • Ähnliche Beiträge
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron