Plusbrillen-Experiment

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Plusbrillen-Experiment

Beitragvon Aniram » 13.07.2011 13:53

Ich habe gelesen, dass der Gebrauch von Plusgläsern bei der Naharbeit sehr effektiv Kurzsichtigkeit verringern kann.

Zuerst habe ich gedacht: Na, bei meinen Werten bin ich ja froh, wenn ich ohne Brille überhaupt einen Bereich habe, in dem ich einigermassen scharf sehe, mit Plusbrille ist dann auch noch in der Nähe alles unscharf...

Dann hat es mich aber doch gereizt, es einmal auszuprobieren; ich habe mir die +1,5er Lesebrille von meinem Mann 'ausgeliehen' - und nach einer kurzen Gewöhnungsphase geht es doch besser als erwartet. Das Lesen (oder Schreiben wie gerade jetzt) ist aber doch einigermassen anstrengend.

Hat schon mal jemand von Euch durch das Tragen von Plusbrillen tatsächlich Verbesserungen festgestellt?

Wenn ich das Experiment lange genug durchhalte, werde ich auch berichten...
Zuletzt geändert von Aniram am 26.07.2011 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Plusbrillen-Experiment

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Beitragvon Aniram » 26.07.2011 13:15

So, hier nun mal ein erster Erfahrungsbericht.
Fazit: überwiegend positiv

Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass ich damit meinem schwächeren Auge - im Februar minus 8 (lustig, wenn ich das Minuszeichen verwende, bekomme ich einen smily: -8) ) - keinen Gefallen tue.
Also habe ich das rechte +Glas entfernt und es war - besonders beim Lesen - recht angenehm, dass der Unterschied zwischen beiden Augen etwas abgemildert war.

Dadurch kam ich dann auf die Idee, das linke Auge (im Februar -4,5) mit einem noch stärkeren Glas dem rechten noch weiter anzunähern, um das schwächere stärker zu aktivieren. Mir kommt es so vor, als ob das Gehirn zunehmend das rechte Auge einfach 'ausblendet', um das gesehene Bild klarer zu halten.

Also habe ich aus einer alten +3 er Lesebrille (keine Ahnung, wem die mal gehört hat) das rechte Glas entfernt und diese Brille immer wieder mal zB für Küchenarbeit und zum Lesen und Schreiben sowieso getragen.

Ist schon sehr anstrengen; aber ich denke, eine Augenklappe, mit deren Hilfe man ansonsten schwächere Augen zu aktivieren versucht, ist sicher nicht weniger anstrengend...

Beim Lesen und Schreiben muss ich sehr darauf achten, dass ich die Augen nicht zusammenkneife - sonst bringt das Ganze keine Verbesserung, sondern eher das Gegenteil.
Aber, wenn ich auf wirklich entspanntes Sehen achte - was bei dieser unscharfen Sicht nicht ganz so einfach ist - , merke ich, wie die Augen sich immer mehr bemühen, zu 'zoomen' und die Sicht schärfer wird.

Je mehr ich mich an die Brille bei etwas weiter entfernem Sehen (zB Küchenarbeit) gewöhne, ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich oben oder unten an der schmalen Lesebrille 'vorbeischiele'.
Das Unterbewusstsein lässt sich halt doch nicht so leicht austricksen und weiss genau, wo die klarere Sicht liegt...

Verbesserungen haben sich bisher hauptsächlich für das 'bessere', linke Auge eingestellt. Bei meinen Sehtafelübungen 'zoomt' es in entspanntem Zustand so stark, dass die Buchstaben ganz klar werden; manchmal muss ich direkt die Augen schliessen, um das Scharfsyellen zu unterbrechen, weil ich das Gefühl habe, ich kriege sonste einen Krampf in irgendwelche Augenmuskeln.
Das rechte Auge tut sich noch schwer - vermutlich auch, weil es viel sensibler auf Stress reagiert und ich zur Zeit Stress und Schlafmangel nicht vermeiden kann. Aber es wird langsam besser...
Ich schreibe hier:
http://www.augen-training.com/erster-de ... t1276.html
noch etwas zum genaueren 'Entwicklungsstand.

Alles in allem kann ich bis jetzt das Experiment nur weiterempfehlen.
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Beitragvon süsserZahn » 27.07.2011 07:27

das ist interessant, Aniram.
Ich habe ja auch ein schwächeres Auge und will es auch an das bessere angleichen.
Die Schnurübung ist mir dabei zu aufwendig. Habe ich als für mich nicht durchführbar empfunden.

Gibt es denn eine Regel, wie weit man ins Plus gehen kann / soll?
Oder rein nach Gefühl?

Wenn ich das richtig verstehe, gleichst Du mittels Plusglas das bessere Auge an das schlechtere an, was folglich dann das ohnehin schon gute Auge noch mehr fordert.
Heisst, dass man durchaus seine Augen damit anregen kann.

Aber Deiner Erfahrung nach, wird der Unterschied zw. den beiden Augen durch das Plusglas im guten Auge ja noch größer.
Vll. doch das Plusglas nur ins schlechte Auge und rein zu Trainingszwecken damit arbeiten und das gute Auge zudecken (Klappe?) damit das schlechtere arbeitet.

Wo bekommt man denn günstigst Plusgläserbrillen her?
Reicht eine Lesebrille? Ich meine, dass die durch den kleinen Rahmen eher ungünstig sind. Man kann ja auch wirklich zu leicht dran vorbei schielen.
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Beitragvon Aniram » 27.07.2011 10:02

Ja, Du hast recht, mein besseres Auge hat bisher mehr von dem Test profitiert.
Aber bei mir ist der Unterschied zwischen beiden Augen auch extrem gross und das schwächere zudem noch 'vorgeschädigt" und nach der Op leichter ermüdbar, lässt sich nur mit viel Mühe und Geduld trainieren.
Es reagiert auch viel stärker auf Stress (mit starker Sehverschlechterung) - vermutlich liegt hier auch der Hauptgrund für meine Netzhautablösung.
Jetzt hatte ich drüber hinaus zunehmend den Eindruck, dass durch das ständige 'Ausblenden' des unscharfen Bildes das Auge immer mehr 'abhängt', weil es kaum noch 'mitmachen' darf.

Ich habe einfache Lesebrillen verwendet aus der Supermarkt. Die haben den Nachteil, dass man das Glas nur mit roher Gewalt (dh zB Hammer) entfernen kann.
Wenn man die Brille ein bisschen weiter vor auf die Nase zieht, kann man nicht mehr so leicht drunter durchgucken; bei einem Blick etwas weiter in die Ferne schadet es ja nichts, wenn man dann mal oben drüber schielt.

Die +1,5er Brille habe ich übrigens umfunktioniert. Ich habe ein Stück Papier über das Glas geklebt (überstehend) und benütze sie jetzt für meine Sehtafelübungen des rechten Auges - so muss ich das linke nicht mehr zuhalten.
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Beitragvon süsserZahn » 27.07.2011 12:48

verstehe - das wollen wir ja gerde auch vermeiden, dass sich ein Auge komplett ausklinkt.
Meinst Du, statt konzentriertem Sehtraining, würde vll. eine kleine Schonzeit mit viel Palmieren und nur schönen Bildern gucken, Deinem schwächeren Auge gut tun?
Weil Du schreibst, dass es sehr auf Stress reagiert, ist mir das so eingefallen.

Das Glas abkleben ist sicher angenehmer als eine doofe Augenklappe.
Sehr gute Idee!!
In der form denk ich werd ich das mal versuchen.

wenn ich mich nicht täusche, kann man die Supermarktbrillen auch aufsetzen. Dann seh ich ja, wie weit ich ins Plus gehen kann.
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Beitragvon Aniram » 27.07.2011 20:57

Ja, Du hast schon recht; ich nehme mir auch immer wieder vor, mehr zu palmieren, aber mir fällt es sehr schwer, so viel Geduld aufzubringen und abzuschalten...meistens werde ich nach kurzem nervös, weil mir zu viel im Kopf herumgeht, was ich noch alles erledigen muss...

Aber ich habe mir auch schon überlegt, das Auge etwas weniger mit Buchstaben zu traktieren und stattdessen zB die "Drei-Punkte-Übung' zu machen.
Mal sehen, ob ihm das besser bekommt.
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Beitragvon süsserZahn » 28.07.2011 07:23

ich kenn das - bin auch ungeduldig.
Am ehesten gehts bei mir, wenn ich davor ein paar Minuten Sonne. Das finde ich angenehm. Und das Palmieren danach ist dann so schön bunt.

Ich drück Dir die Daumen!
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Beitragvon Nicole » 28.07.2011 15:12

süsserZahn hat geschrieben:Gibt es denn eine Regel, wie weit man ins Plus gehen kann / soll?


Eine Plusbrille macht einen kurzsichtiger.

Sinn beim Lesen (im Buch/Zeitung) ist eine Kurzsichtigkeit von 3 Dioptrien.
Wer also normalerweise kurzsichtig mit 5 Dioptrien ist, nimmt einfach eine um 2 Dioptrien schwächere Brille dafür.

Am PC ist die Entfernung größer als beim Buch und der Zeitung und da kommt man mit 2 Dioptrien gut hin.

Es gibt auch Leute, die mit extremen Plusbrillen trainieren. Mir erschliesst sich der Sinn dahinter allerdings nicht.

Wer es möchte, kann es natürlich gerne machen.
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Beitragvon Aniram » 30.07.2011 18:34

Wie ich hier:

http://www.augen-training.com/dies-und- ... html#13224

geschrieben habe, eignen sich Plusbrillen wohl in erster Linie zur Korrektur schacher Kurzsichtigkeit.

Mir ist aber noch etwas anderes aufgefallen:
Wenn ich die +3er Brille bei der Hausarbeit trage, ist mir manchmal die vernebelte Sicht gar nicht so unangenehm.
Das sind dann Momente, in denen ich alles gar nicht so genau wissen will, in denen ich das Bedürfnis habe, mich einfach nur 'zurückzulehnen' und 'mich aus der Unmittelbarkeit der Erfahrung' einfach mal 'auszuklinken'.

Es gibt ja nicht wenige Sehtrainer, die der seelischen Komponente bei der Kurzsichtigkeit eine grosse Bedeutung zumessen.
Wenn es stimmt, dass dieser 'Rückzugseffekt' ein Grund dafür ist, dass der Körper so hartnäckig an der Kurzsichtigkeit festhält - und bspw nach einer Lasik-Op sich schnell wieder 'in den Nebel flüchtet' - , dann könnte man denselben Effekt auch durch das zeitweilige Tragen von Plusbrillen erreichen und sich selbst quasi eher dazu 'überreden', den Widerstand gegen die klare Sicht in der übrigen Zeit aufzugeben.
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Beitragvon sven » 01.08.2011 11:53

Mit der Plusbrille kannst du maximal erreichen, daß du mit der Plusbrille besser siehst.

Wenn du sie abnimmst wirst du zwar für eine Weile ohne Brille besser sehen, aber das sollte wieder weggehen, da Wurzel eine andere ist.

Die Wurzel ist wie du schon erkannt hast der Kopf/Geist, der nicht scharf sehen will, weil er an der Umgebung einfach nicht interessiert ist.

SG

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Beitragvon Aniram » 01.08.2011 12:39

Hi Sven

Dann war bei Jim vom englischsprachigen Forum vielleicht mehr die 'Geisteshaltung' ausschlaggebend für seinen durchschlagenden Erfolg (und bei mir evtl der Glaube daran, der ja bekanntlich Berge verstezt...):

For me, the big breakthroughs came from three things... 1) i refused to wear glasses. 2) I read somewhere that looking at the distant horizon helped. Don't remember where I read that, but I started looking to the horizon. It helped. 3) Then I read about plus lens approaches. The arguments made sense to me. I acquired a pair of reading glasses (+1.25) and started using them for all near work. Within about a week and a half, the 20/40 line was clear, then the 20/30 line, then the 20/25 line... then the 20/20 line on occasion. It ain't Bates, but it worked for me.

Through all of this, I applied a Zen Buddhist/Taoist mind set. To whit, Taoism and Buddhism both teach that one cannot search for the "Truth." One can only accept it. I approached every day with the mind set that I cannot seek better or perfect vision, I can only accept that my eyes work as they should, and when I accept that, my vision will be what it is..... It is a challenge not to "seek" better vision... One wants to work at it constantly... always aware of every visual input. But, to the extent that I could, I merely accepted what my eyes presented me and attempted to put no effort into "seeing." Along with that were a lot of positive affirmations... "my vision is getting better every day," ... "I can see more clearly," ... "my eyes work exactly as they should." And so on....

Then yesterday on the drive to work, everything was clear. I kept expecting it would go away... it didn't. By afternoon, I decided that "today is as good a day as any to achieve my first vision goal... the removal of the corrective lens restriction from my driving license." So, I went to the Department of Motor Vehicles. I told the lady behind the counter what I wanted to do. She smiled and told me to look in the little machine on the counter and relate what I see. I did so. Then she smiled again, said, "Congratulations!" and ask me to step over to the camera for a picture for my new restriction free license.

have a nice day, all.

be well,
jim


Leider komme ich im Augenblick kaum zum üben, und wenn ich Zeit habe bin ich dafür meistens zu müde...dann sehe ich nicht besonders gut, weder mit noch ohne + oder =Brille...
Mit der ausgeglichenen Zen-Geisteshaltung klappt es zur Zeit schon gleich gar nicht...

Aber ich bleibe weiter drann und berichte dann zu gegebener Zeit, was rausgekommen ist.
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Beitragvon Aniram » 11.08.2011 13:16

Eine neue Beobachtung:

Obwohl ich zur Zeit wenig zum Üben komme (wie ich hier: http://www.augen-training.com/erster-de ... html#13309 schon schrieb), habe ich festgestellt, dass ich beim Lesen mit +3 Brille bzw rects ohne inzwischen den Text beim Lesesn etwa 5 cm weiter vom Gesicht entfernt halten kann.

So langsam bekomme ich auch ein Gespür für die Muskeln, die in ganz entspanntem Zustand die Sicht 'scharf stellen'.
Wenn es mir gelingt, mich ganz zu entspannen (ohne direkt dabei einzuschlafen), kann ich diese Muskeln willkürlich anspannen und die Sicht wird immer schärfer - bis zu einem gewissen Punkt - und die Spannung halten.
Ich weiss nicht, ob damit der Augapfel oder die Linse 'betätigt' wird, aber die Doppelbilder verschwinden dann und ich kann auf meiner 3 m entfernten Sehtafel alles ganz klar erkennen bis zu 30/40%, obwohl sie an einer relativ dunklen Stelle im Zimmer hängt. Die 2 m entfernte Sehtafel hängt am Fenster; darauf wird bis 100 % alles scharf.

Ob das jetzt aber wirklich durch die Plusbrille kommt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen; aber das durch die Brille angeregte, verstärkte 'zoomen' der Augen hat mir auf alle Fälle geholfen, ein Gespür für die anzuspannenden Augenmuskeln zu entwickeln.
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Beitragvon DerTaran » 14.08.2011 22:43

Spannend, das mit der Plusbrille, werde ich eventuell auch probieren. Dieses Gespür für die richtige Muskelstellung, das ist genau das was ich Suche.

Scharf sehen vor der Sehtafel oder unter 'kontrollierten Bedingungen' das bekomme ich mittlerweile hin, das ganze im Alltag abzurufen scheint mir die Kunst.
Meine Ausgangswerte vom 11. Mai 2011:
R: Sph -3.50, Cyl -0.50, Axe 110°
L: Sph -3.50, Cyl -0.50, Axe 025°
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Beitragvon Aniram » 15.08.2011 13:23

Ja, das mit dem 'im Alltag abrufen' ist auch mein Problem.
Wenn das Licht gut genug ist, kann ich 'unter Übungsbedingungen' bis zur Zeile 20/25 lesen; in der 'Alltagssicht' stören mich vor allem die Doppelbilder sehr.

Um aus dem geübten puktuellen Scharfsehen ein einheitlch scharfes Bild zu bekommen, scheint es mir besonders wichtig, durch die schnellen Sakkadenbewegungen der Augen die einzelnen scharfen Punkte zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Ich habe darüber an anderer Stelle geschrieben:

Um ein einheitliches Bild zu erreichen scheint es mir besonders wichtig, die Sakkadenbewegungen der Augen stärker zu aktivieren. Das ist aber nicht so einfach, da sie normalerweise spontan zustande kommen und unbewusst ablaufen; also etwas Spontanes, Unbewusstes bewusst provozieren zu wollen schliesst sich eigentlich gegenseitig aus.
Am sinnvollsten erscheint mir noch die Idee, durch Entspannung die Augen in die Lage zu versetzen, die Bewegungen von selbst wieder aufzunehmen.
Als Hilfsmittel sehe ich mir zB den flatternden Schmetterling ( http://www.eyecanlearn.com/butterfly%20 ... rsuits.htm ) an und versuche, die Augen dabei so weit wie möglich zu entspannen - bis sie fast anfangen zu schielen. Das geht auch gut beim Radfahren. Ich stelle mir vor, ich wäre kurz vor dem einschlafen, dann wandern die Augen von allein Richtung Schielstellung.
Wenn die Sicht dann sehr klar wird, versuche ich, das klare Bild möglichst lange zu halten und dann in die normale Augenstellung mit 'herüberzuziehen'.


Wenn Du die Enspannung 'kurz vor der Schielstellung' übst, kannst Du auch im Alltag die beteiligten Muskeln 'erspüren'.
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Beitragvon sven » 18.08.2011 22:47

Du kannst bewusst keine Sakkaden steuern (also nicht die einzelnen Bewegungen meine ich). Das macht das Auge von selbst. Ich konnte es schon beobachten. Einfach weiter die Muskelspannungg erhöhen. Ich denke dieses Spannungsefühl kommt von den Sakkaten.

LG

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