Ohne Brille ab -5:
Es kommt sicher drauf an, welchen Job man macht. Ich arbeite viel am Bildschirm und nutze die Skalierungsfunktion meines Textverarbeitungs/DTP/OCR-Programms.
Ich war im Mai 2008 auf einem Darkness-Workshop. Wir waren also 5 Tage vollständig im Dunklen mit Verdunkelungsbrille. In dieser Zeit habe ich die Neuronen und Synapsen praktisch neue Verbindungen knüpfen sehen. Ich hätte mir nur eine Paging-Taste für meine Sandalen gewünscht, sonst ist es erstaunlich, was die anderen Sinne bewirken, um sich zu orientieren und zu verständigen. EIne weitere Intensivierung war, dass wir 1,5 dieser 5 Tage schweigend verbracht haben.
Seitdem ist es für mich kein Problem mehr, wenn das Licht an irgendeinem Ort nicht geht (nachts durch den Wald gehen und mich von der Aura der Bäume leiten lassen habe ich schon vorher getan. Nur eben nicht zum Lauftraining - 1. die Baumwurzeln, über die man fällt, 2. die AUtofahrer auf den wenigen Wegen "da kann doch keiner sein /* Gas geb*/) (gerade noch rechtzeitig in den Graben gesprungen).
Ich halte es für realistisch, wenn Sven sagt, er käme klar. Ich habe beim Radfahren im Nebel meine -6/-7 Brille auch nicht getragen (wäre eh voller Wassertropfen gewesen) - und mich gut akustisch orientiert.
LG Nina