e7df4 hat geschrieben:Also ich finde deine Antworten sind nicht wirklich "direkt", aber ich verstehe dies mal als ein "ja" für die Lesebrille. :wink: Ich werde die Lesebrille auch weiterhin ab und zu tragen, wenn ich normalsichtig bin.
Das Problem ist auch nicht wirklich einfach :-)
Meine Erfahrung ist, wenn man das macht, was die meisten machen kommt man auch nur zu den Ergebnissen, die die meisten bekommen und die meisten schaffen es ja nicht ihre Augen hinzubekommen.
Einer der es geschafft hat war William Bates und er hat das Mentale als Hauptursache genannt.
Ich hab es ehrlich gesagt am Anfang überhaupt nicht kapiert was er meint, bin aber mit mehr und mehr Erfahrung und Ausprobieren dahinter gekommen was er meint.
Ich meinte auch nicht nur Speicherung sondern auch Verarbeitung, also um bei dem Bild mit der Elektronik zu bleiben, ich meinte vor allem die Leistung des Hauptprozessors.
e7df4 mach doch mal einen kleinen Test. Schau dir mal einen Text auf die maximale Entfernung an bei der du grade noch so die Buchstaben erkennen kannst.
Dann fang mal an im Kopf zu rechnen. Multipliziere oder addiere mal ein paar Zahlen. Du wirst merken, dass wenn das Rechnen schwer wird du nicht mehr viel von dem Bild mitbekommst, da der Blick (die Aufmerksamkeit) nach innen auf die Zahlen geht.
Mein Gefühl ist die Leistung des Kopfes visuelle Daten zu verarbeiten lässt sich steigern. Man muss einfach so viel wie möglich sehen, also die Aufmerksamkeit nach aussen richten. Wenn man die Aufmerksamkeit immer nur auf geistige Probleme richtet kann es nix werden.
Ich denke das ist auch die Ursache warum viele die Sehschwäche in der Schule/Uni beim Lesen bekommen. Nicht weil sie soviel in der Nähe arbeiten, sondern weil sie einen Grossteil ihrer Aufmerksamkeit nur noch auf geistige Arbeit lenken. Dabei verkümmern übrigens nicht nur die Augen sondern auch die Arme, Beine und der Rest des Körpers.