Hi,
auch auf die Gefahr hin, dass ich ab jetzt weniger schnell vorankomme, oute ich mich jetzt auch.
Ich bin ca. zur gleichen Zeit, wie Gisander auf den Norbekov-Zug aufgesprungen, aber war nicht 100% konsequent dabei.
Mein Ergebnis:
20/16 stabil mit alter Brille, auch auf jedem Auge einzeln. (L:- 1,0 -0.5 140° R: -2,0 -0.75 37° ) bei schlechten Lichtverhältnissen.
Und ich kann komplette 100% Klarsicht herstellen durch Stimmungshebung.
Imho ist meine Kurzsichtigkeit komplett weg, da ich Dinge in weiter Entfernung absolut scharf lesen kann, aber sie werden durch den Astigmatismus natürlich in mehrere absolut scharfe Einzelbilder verzerrt.
Denn ich habe leider eine Niederlage nicht beachtet.
Ich habe zu einer Zeit gesagt: Ich mache erst die Kurzsichtigkeit, der Asti ist nicht so wichtig. Der ist dann egal, wenn ich erstmal wieder scharf sehe (Denn mit den -2.5er Kontaktlinsen konnte ich ja trotz Asti gut sehen)
Kapitalfehler! Das war nicht erlaubt.
Siehe Norbekovs Kapitel über die Krankheiten an denen man nicht arbeitet ... Oops ...
So habe ich _nur_ an der Kurzsichtigkeit gearbeitet.
Das ganze ging plötzlich auch sehr schnell. Ich glaube ich habe an der Kurzsichtigkeit mit dem Ziel 0.25 Dioptrien pro Tag ca. 10 Tage gearbeitet. (02-12. Dezember ungefähr) und das kommt auch recht gut hin (-2.5 -> geschätzte 0).
Am 12. Dezember bin ich morgens aufgewacht und plötzlich konnte ich die Straßenschilder absolut klar sehen. Ich war sooooo unglaublich glücklich!
Ich bin durch die Wohnung gehüpft wie sonstwas!
Ich habe mich die ganze riesige Freude, die ich im Vorfeld schon aufgebaut hatte, richtig spüren lassen. Ich war die OKTAVE. Ich glaube das hat es gefestigt.
So wunderbar wieder mit eigenen Augen klar sehen zu können. DANKE!
(Und damls dachte ich noch, dass ich sogar "nur" 1 Dioptrie geschafft hätte, erst heute ist mir klar, dass es schon komplett war! Ich hab getanzt und immer wieder gerufen: "Ich hab 1 Dioptrie geschafft, ich hab 1 Dioptrie geschafft!" Ich war soooo glücklich. DANKE!)
Jetzt arbeite ich gerade am Asti (0.25 Dioptrien pro Tag und sollte noch was an Kurzsichtigkeit übrig sein auch da 0.25 Dioptiren pro Tag nochmals!) und die Übergangszeit ist gerade furchtbar. Heute morgen war alles zwar scharf, aber total verzerrt.
Und ich dachte erst: Hab ich jetzt Rückschritte gemacht?
Spazierengegangen, Lächeln + aufrechte Haltung, Stimmung gehoben, 100% Klarsicht errreicht. Prima.
Aber komisch. Der Asti ist viel stärker als sonst.
Dieses Ergebnis hatte ich schonmal.
Nur erst heute hab ich kapiert:
Der Asti wird nicht stärker, sondern schwächer. Mein Gehirn ist nicht mehr in der Lage ihn rauszurechnen, wie vorher, da sich die Bilder jetzt zu stark überlappen.
D.h der Asti folgt tatsächliche meinen 0.25 Dioptrien pro Tag und hat auch damals schon sich verbessert, aber damals wollte ich ihn lieber wieder zurück haben *g*.l
Jetzt bin ich glücklich darüber, dass die generelle Sicht erstmal wieder schlcehter geworden ist, denn ich weiss: Wenn ich weitermahce und ich mache weiter, dann werde ich 100% klar sehen ohne jegliche Verzerrungen.
Allerdings muss ich sagen:
Ich bin faul gewesen und trotzdem hab ich ein für mich phänomenales Ergebnis erreicht.
Ich habe die Augenübungen gemacht, wenn ich in der Bahn gesessen hab, aber kaum regelmässig jeden Tag und auch nicht immer komplett.
Ich hab mit den Augen geatmet und ganz manchmal "pfeif-drauf" gemacht.
Ich habe die Kälte-Wärme Übung 1x gemacht. (die ist soooo geil, wenn sie richtig gemacht wird)
Sonne: ganz wenig
Marsbewohner: kaum
Gelenkgymnastik: oft angefangen, aber jetzt erst über Weihnachten rum mal komplett gemacht. (und dabei tut die mir sooo gut)
Tabelle: am Anfang öfter, gegen Ende seltener
Ich habe zusätzlich aber Pilates gemacht, bei einem Privatfitnesstrainer.
Was ich aber immer gemacht habe ist:
1/2 Stunde "Sühnegang" (Lächeln und Gerade gehen als Spaziergang) pro Tag, wenn ich den ganzen vorigen Tag nicht die ganze Zeit gelächelt habe. (also immer
)
Das wichtigeste beim Sühnegang war das Lächeln und die aufrechte Haltung. _Alles_ andere (Augen z.B.) war nebensächlich.
Außerdem hab ich so oft, wie möglich an irgendwelchen Orten (in der Bahn, zu Hause, beim Tanz.Training) meine Stimmung gehoben bis sich die Sicht verbessert hat und dieses Stimmungshoch so lange wie möglich gehalten.
Ich habe also praktisch ganz oft mit der Tabelle gearbeitet, wenn auch ohne Tabelle. Irgendwann hab ich auch mein Stimmungslied gefunden.
Und für mich war absolut klar: 0.25 Dioptrien pro Tag: Das ist das Ziel!
Und das hab ich mit Ausnahme des Astis auch erreicht. Und darüber hab ich mich auch jeden Tag gefreut. So und nur damit das klar ist, ich werde niemandem beweisen, dass es möglich oder unmöglich ist mit meinem Asti mit 0.25 Dioptrien pro Tag. (sonst fang ich noch an zu zweifeln ...
). Das ist sowieso individuell verschieden.
Übrigens (für mich ganz wichtig) nochmal zu den Ärzten. Ich hab das im "Traumfänger" (wunderbare Erzählung) gelesen und es hat mir eine Glühbirne leuchten lassen (frei nach Erinnerung):
"Diese Krankheit ist unheilbar!" oder "Ich kann nichts für sie tun." heißt nur, dass der Arzt mit seinem derzeitigen Wissen und Kenntnisstand nicht in der Lage ist und sich auch nicht vorstellen kann diese Krankheit zu "heilen". Das sagt überhaupt _nichts_ über die Krankheit selbst aus.
Frei nach dem Schulkind, welches sagt: "Ich kann diese Mathe-Aufgabe (1+1 = ?) nicht lösen. Sie ist unlösbar."
Und ist sie unlösbar?
Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand ist sie lösbar.
Und nochwas zu dem Theme: "Warum soviele Sehlehrer ihre Krankheit behalten?"
Ich glaube das ist eine weitere Form von chronischer Krankheit. Die chronische Beschäftigung mit dem schlechten Sehen aka "Ich will gut sehen!" -> "Ich sehe schlecht" geht ans Unterbewusstsein.
Oder (altes Denken, dem ich oft erlegen bin):
Schweinehund-Denken: "Ich tue ja auch was für die (Erhaltung meiner) Krankheit, Ich lese ganz viele Bücher, ich mache auch mechanisch meine Übungen. Und da das ja nur so ein bisschen was bringt (blöder Autor! Kann mich noch nichtmal von alleine heilen) muss ich mich noch mehr mit der Materie beschäftigen. Es muss doch jemanden gebe, der mich heilen kann. (Ja, den gibt es: Mich selbst (mit _Unterstützung_ von anderen)) Ich verbessere die Übungen, die haben ja alle keine Ahnung. Ich beschäftige mich damit, wie es ist krank zu sein, usw."
Und wo ist hier eigentlich der Glaube eigentlich "gesund zu sein", aber es nur vergessen zu haben? Wo ist der wirkliche "Wille" nach Heilung?
Oder anders:
Ich kenne von mir ein ganz tolles Phänomen, welchem ich in der Vergangeheit auch schon oft erlegen bin. Ich kaufe ein Buch. Ich lese es vielleicht sogar und dann lege ich es weg und tue nichts mehr damit. Ich habe also totes Wissen angelegt. Jede Menge totes Wissen. Toll, oder? Tolle Theorien, tolle Ideen. Alles in meinem Kopf drin und wo ist die Praxis? Wo ist die Anwendung des Gelernten?
Okay ich habe zum Glück auch oft genug viele Dinge aus den Büchern getan, aber oft auch nicht lange genug, damit sie zu einer neuen Gewohnheit wurden.
Es gibt 100 000 super tolle Selbsthilfe und Heilungs-Bücher und ich denke mit fast 99% aller Methoden würde man zum jeweiligen Ziel kommen, wenn man zum Ziel kommen will und sich einfach auch mal daran hält, was der Autor geschrieben hat und die Dinge macht oder zumindest (indifferent - ich schau mal was passiert) ausprobiert.
Zu dem Norbekov ist zu negativ:
Ich liebe ihn dafür. Jegliche Sache, die mir negativ auffällt, fällt mir nur negativ auf, weil es etwas ist, was ich an mir nicht mag. Er hält mir nur einen Spiegel hin. Hier schau dich an. Wenn du dich hierdrin erkennst, dann wirst du dich aufregen. Wenn du dich hierdrin nicht erkennst, dann sei glücklich und lies weiter.
Oder mein Lieblingsbeispiel (von Birkenbihl):
Es gibt eine Kultur, dort würde es eine riesige Beleidigung sein, wenn ich dir meine offenen Handflächen zeige.
Mich würde das aber gar nicht stören. Ich habe kein "Negativ-Programm" dafür.
Soweit meine (aufgestauten) Kommentare. *g*
Ich bin super glücklich darüber, was ich schon erreicht habe und genauso glücklich darüber, was ich noch erreichen werde!
Ich bin dankbar und glücklich, dass ich 100% klar sehen werde!
Es ist auch jetzt schon soooo toll wieder ohne Brille immer mal wieder 100% scharf sehen zu können.
Und am dem Tag an dem ich zum ersten Mal diese Klarsicht hatte, da hab ich mich gefühlt, wie jemand der vorher blind war und jetzt zum ersten Mal sehen kann.
Meine Brille hab ich schon abgelegt. Für immer.
Ich wünsche euch Allen noch viel Erfolg weiterhin.
Nur so als Ansporn: Norbekov funktioniert für mich 100%ig!
Und ich wette andere Methoden funktionieren auch. Egal wie. Ich wünsche mir, dass jeder von euch zu seinem Ziel kommt - egal mit welcher Methode!
DANKE!
DANKE an alle hier!
DANKE an Gisander, durch dessen Beitrag hier ich Fan geworden bin.
Liebe Grüße,
Fabian