Norbekovs Eselsweisheit

Hier können interessante Bücher vorgestellt werden.

Beitragvon peddy » 31.12.2007 00:00

@Lina

In welcher Sprache hast du das Buch gelesen???



Ich habe die letzten paar Tage mal ein paar Gelenkübungen für die Wirbelsäule gemacht. Ich bin mir teilweise etwas unsicher ob ich sie auch immer richtig durchführe. Da wäre es manchmal doch einfacher, wenn man einen Trainer hat der ein korrigieren kann. Wie sieht es da bei euch aus?
Liebe Grüße
Patrick
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Beitragvon Gisander » 31.12.2007 08:31

Hallo Lina,

lina22 hat geschrieben:ich bin neu in diesem forum. hab das buch von norbekov vor 7 jahren gelesen.


Das ist aber toll, dass du als "Frau der ersten Stunde" zu uns gestossen bist. Vor sieben Jahren ist m.W. das Buch gerade erschienen, auf russisch! Du kannst russisch?

Es wäre toll wenn du über deine damaligen Erfahrungen etwas erzählen könntest. Hast du das ganze Programm gemacht? Was hat es bewirkt, auch abgesehen von den Augen? Ich selber habe heute meinen Tag 38 und werde nach Ablauf der 40 Tage über meine Erfahrungen berichten.

Liebe Grüsse
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Beitragvon Gisander » 31.12.2007 08:41

Hallo Peddy,

peddy hat geschrieben:Ich habe die letzten paar Tage mal ein paar Gelenkübungen für die Wirbelsäule gemacht. Ich bin mir teilweise etwas unsicher ob ich sie auch immer richtig durchführe. Da wäre es manchmal doch einfacher, wenn man einen Trainer hat der ein korrigieren kann. Wie sieht es da bei euch aus?


Ja, ein Trainer wäre sicher optimal. Bei mir würde er vermutlich immer wieder darauf hinweisen, dass ich ruhig noch etwas mehr an die Grenzen gehen könnte und dass ich vermeiden soll Muskeln anzuspannen, die in der momentanen Übung gar nicht aktiv sein sollen. Trotzdem glaube ich nicht, dass man all zu viel falsch machen kann. Mit der Fokussierung auf die entsprechenden Gelenke und Wirbel wird mit der Zeit immer klarer was "gemeint" ist, welche Teile gedehnt und gestreckt werden sollen und welche nicht. Hast du bei einer speziellen Übung deine Zweifel an der richtigen Ausführung?

Liebe Grüsse
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Beitragvon peddy » 31.12.2007 10:28

Ich steh noch ganz am Anfang. Ein paar Übungen habe ich erst 1-2 mal gemacht und da ist es sicher ganz normal das man sich noch unsicher ist. Ich werde erst mal mehr Routine rein bringen und dann nach bedarf meine Fragen hier posten.

Bei mir würde er vermutlich immer wieder darauf hinweisen, dass ich ruhig noch etwas mehr an die Grenzen gehen könnte

Im Buch steht aber auch oft das man nicht übertreiben soll. Überanstrengung und Überdehnen ist nicht gut.
Liebe Grüße
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Beitragvon sven » 31.12.2007 10:42

Du musst einfach alles tun was weh tut, dann geht es vorwaerts.

Dass ist aus keinem Buch, sondern meine ganz persoenliche Erfahrung. Ich hab schon viel bei mir damit geheilt. Der Schmerz ist kein Signal des Koerpers an dich. Der Koerper muss dir nix signalisieren, da er dich zum funktionieren nicht braucht.

Das "Ich" wird an sich nur gebraucht damit der Koerper gesellschaftfaehig wird.

Schmerz ist an sich nur grosser Energiefluss. Ich weiss das es eine Sache ist von der ich kaum jemanden ueberzeugen kann. Man kann es eigentlich nur selbst erfahren, indem man dem Koerper einfach nur vertraut und "Vollgas" gibt. "Vollgas" geben ist uebrigens wirkliche Entspannung. Es heisst man laesst den Koerper das machen, was er will.

Entspannen von Muskeln im Volksmund ist die Annahme einer Position, die dem Mittelwert der Benutzung der Muskeln entspricht.
Das es nicht mehr sein kann wird einem schnell klar, wenn man weiss, das Muskeln immer ein Paar bilden (Agonist/ Antagonist). Eine Entspannung des einen Muskels geschiet immer durch eine Anspannung des anderen Muskels. An sich kann sich dabei an der Maximalauslenkung der Muskulatur nichts aendern.

Verspannte Muskeln sind meiner Meinung nach auch keine Muskeln, die zu viel benutzt wurden sondern zu wenig.

Ich weiss das ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe, aber mein Koerper bestaetigt es mir immer wieder, bei den Augen bei den Knien beim Ruecken, Handgelenk, Fussgelenk und bei meinen Hämorrhoiden.

Ich hab immer das Gegenteil gemacht was der Volksmund meint, also voll drauf. Dann wird es erstmal schlechter und schlimmer aber dann wird es besser.


Das Laecheln scheint uebrigens das zu sein was der Koerper will, wenn ich in die Ferne sehe. Aber nicht so ein kleines nach innen sondern richtig uebel breit ueber das ganze Gesicht.

Schoene Gruesse

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Beitragvon Gisander » 31.12.2007 10:45

peddy hat geschrieben:Im Buch steht aber auch oft das man nicht übertreiben soll. Überanstrengung und Überdehnen ist nicht gut.


Die Frage ist, wer bestimmt wo die Grenzen sind: die Vernunft oder der innere Schweinehund :wink:

Mit dem "Übertreiben" hatte ich ja bereits meinen Denkzettel, als ich mir bei einer Übung die rechte Schulter ausgekugelt habe. Wobei es da bei mir nur eine kleine ungeschickte Bewegung braucht. Es ist mir sogar schon beim Mantel anziehen passiert. Interessant ist übrigens, dass ich seit dem Zwischenfall auf dem rechten Auge Schattenbilder sehe, was ich vorher nicht hatte. Ein Kausalzusammenhang lässt sich nicht beweisen, aber merkwürdig ist es schon. Wäre ein weiteres Indiz dafür, wie eng vernetzt Körper und Auge sind.

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Beitragvon Gisander » 31.12.2007 11:12

Hallo sven,

sven hat geschrieben:Du musst einfach alles tun was weh tut dan geht es vorwaerts.


Du meinst das ironisch? Wäre die Umkehrung für dich stimmiger?

Du musst einfach alles tun was sich gut anfühlt, dann geht es vorwärts.

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Beitragvon sven » 31.12.2007 11:13

Ich mein das voellig ernst.
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Beitragvon sven » 31.12.2007 11:20

Gisander hat geschrieben:Hallo sven,

sven hat geschrieben:Du musst einfach alles tun was weh tut dan geht es vorwaerts.


Du meinst das ironisch? Wäre die Umkehrung für dich stimmiger?

Du musst einfach alles tun was sich gut anfühlt, dann geht es vorwärts.

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Das hab ich Jahrelang probiert bringt aber nix. Chronische Krankheuten entstehen meiner Meinung nach durch Schmerzvermeidung.

Schmerz == sehr starkes Qi => Schmerzvermeidung == Blockieren des Qi-Fluss

Sorry hab meinen Post oben nochmal modifiziert, also bitte nochmal lesen.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Gisander » 31.12.2007 12:34

sven hat geschrieben:Sorry hab meinen Post oben nochmal modifiziert, also bitte nochmal lesen.


Sorry meinerseits. Hab schon gedacht, du machst dich lustig über die vermeintlichen "Masochisten" hier. Nach meiner Erfahrung ist es auch so, dass der Trainingsgewinn genau dort anfängt, wo es Überwindung kostet. Deine Erläuterungen bzgl. Energiefluss scheinen mir in diesem Zusammenhang interessant.

Dass die Übungen am Schmerzpunkt trotzdem Spass machen können und das breite Grinsen nicht nur aufgesetzt ist, hängt wohl mit dem damit einhergehenden Freiheitsgefühl zusammen, sich nicht der Knechtschaft des sich Wohlfühlenwollens um jeden Preis unterzuordnen. Dasselbe gilt natürlich nicht nur für den Körper, sondern auch für die Gefühlsebene, wo es erfahrungsgemäss noch schwieriger ist das Unangenehme zuzulassen. Ganz zu schweigen von der mentalen Ebene, wo hinter dem angesprochenen illusionären "Ich" die dahinter stehende Leere zu akzeptieren wäre. Viel Arbeit. Aber wir sind ja noch jung :wink:

Liebe Grüsse
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Beitragvon sven » 31.12.2007 15:07

Gisander hat geschrieben:...
Dasselbe gilt natürlich nicht nur für den Körper, sondern auch für die Gefühlsebene, wo es erfahrungsgemäss noch schwieriger ist das Unangenehme zuzulassen.
...


Da gebe ich dir absolut recht. Ich habe uebrigens mit den Koerperuebungen vor den Augengeschichten angefangen. Ich dachte mir dann, ich kann alles am Koerper hinbekommen, Knie Ruecken usw. aber die Augen sollen unveraenderlich sein ?!?!?

Deswegen habe ich mit dem Kram ueberhaupt erst mal angefangen vor 1 1/2 Jahren.

Mit dem Grinsen ist das fuer mich so. Ich MUSS gar nix. Ich muss nicht Norbekov ich muss nicht Bates nicht Angelis.

Ich lese die Buecher zur Information und dann probier ich einfach. Mir ist nur aufgefallen, das das Grinsen beim Zentralisieren die natuerliche Haltung zu sein scheint.

Gisander hat geschrieben:..
Deine Erläuterungen bzgl. Energiefluss scheinen mir in diesem Zusammenhang interessant.
..

Mir ist das bei den Augen aufgefallen und auch beim Rest des Koerpers. Der Schmerz scheint durch Furcht vor der Energie zu entstehen. Wenn man den einfach loslassen kann und nicht versucht den festzuhalten, spuehrt man, dass es nur sehr starke Energie ist, die fliessen will.

Als ich vor 3 Monaten mein Handgelenk gebrochen hatte, hatte ich gar keine Schmerzen. Es war nur richtig heiss. Ich hab es einfach laufen lassen. Die wollten mir unbedingt Schmerzmittel geben, aber ich hab nur abgewinkt.

Schoene Gruesse

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Beitragvon Gisander » 02.01.2008 10:33

Hallo allerseits!

Nach absolvierten 40 Tagen des Norbekov-Trainingsprogramms eine kleine Standortbestimmung. Da das Training der Augen bei Norbekov mentale, emotionale und ganzkörperliche Aspekte miteinschliesst, sollte ich meine Erfahrungen vielleicht entsprechend aufgliedern. Fangen wir mit dem für mich schwierigsten Brocken an:

Aufrechte Haltung & Lächeln

Hier zeigt sich bereits, dass die Trennung von Körper, Denken und Fühlen eigentlich fiktiv ist. Eine aufrechte Körperhaltung färbt automatisch auf das Denken und Fühlen ab. Alles hat denselben "Geschmack" (arme Sprache! die wirklich interessanten Dinge kann man immer nur andeuten).

Das permanente Lächeln stösst bei mir auf 1000 Widerstände. Diese sind zwar alle fragwürdig und im einzelnen meist leicht umzustossen, aber es gibt doch Armaden davon. Hält ein Grund fürs Nichtlächeln der genaueren Betrachtung nicht stand, zeigt sich schon der nächste, noch gewichtiger auftretende. Es gibt immer einen Grund irgendwie unzufrieden zu sein, sei es mit dem eigenen Sein oder mit den Weltläuften allgemein. Verschliesse ich mit dem dämlichen Grinsen nicht die Augen vor den Übeln dieser Welt? Bin ich ein Buddha, der die tieferen Gründe für alles Ungemach auf diesem Planeten einsieht und darob lächeln kann? Alles ist im Grunde gut? Meine Ahnung ist, dass dem zwar so ist, aber soweit zu kommen, dass aus der Ahnung Gewissheit wird, dazu reichen wohl auch 40x40 Tage nicht aus. Immerhin, dass teilweise aufgesetzte Lächeln hat doch insoweit erste Früchte getragen, dass es zu einer insgesamt fröhlicheren Grundstimmung beitrug und - fast noch wichtiger - zu einer gewissen Distanz gegenüber den sich so wichtig gebärdenden Gedankenfluten aller Art. Also, der Lächelerfolg nach 40 Tagen: ein Hauch davon.

Die Überwindung des inneren Schweinehunds

Hier geht's schon besser. Vielleicht sogar der handgreiflichste Erfolg des Trainings. Ich bin zwar immer noch ein fauler Hund, aber es fällt mir jetzt doch spürbar leichter, eine Arbeit, die ich vielleicht früher hinausgeschoben hätte, anzupacken. Und das nicht mal mit Widerwillen, sondern mit einem gewissen sportlichen Elan. Ein Energiegewinn also. Bin sogar ein bisschen stolz auf diesen Punkt.

Gelenkgymnastik

Für mich als Stubenhocker und eher unsportlicher Mensch eine gute Sache. Hier gelingt auch das Lächeln fast ohne Anstrengung. Das Körpergefühl ist insgesamt besser, irgendwie lebendiger, wacher. Letzte Woche habe ich auf einem Fest getanzt! Meine sonst latent vorhandenen Rückenbeschwerden sind fast weg. Allein das lohnte den Aufwand. Die Übungen für die Rückenwirbel scheinen besonders wirksam. Gefühlsmässig bin ich sogar etwas gewachsen. Leider habe ich es am Anfang versäumt zu messen, wie es Norbekov empfiehlt. Das Programm dauert mittlerweile 25 Minuten. Ich werd's beibehalten.

Augen

Der Profit für die Augen wird hier wohl am meisten interessieren. Meine Augen sind besser als vor 40 Tagen, ohne Zweifel, aber die Sache ist noch recht schwankend und launisch. Bei gutem Licht sehe ich auf der Norbekov-Sehtafel in Armeslänge die einzelnen Buchstaben der "Verflixt und zugenäht!"-Zeile, sowohl mit beiden Augen, als auch einzeln. Beim rechten Auge habe ich allerdings einen Schatten links unten. Die Übung "Marsbewohner mit Stielaugen" mache ich immer vom selben Fenster aus und habe somit für bestimmte Objekte Vergleichsmöglichkeiten, wie es um die momentane Sehkraft bestellt ist. Auf etwa 100 Meter Entfernung ist eine Autoreparaturwerkstatt, bei dem ein Schild mit gelber Schrift auf blauem Grund postiert ist. Dies ist meine Hauptreferenz. Je nach Licht und Laune erscheint das Schild mehr oder weniger verschwommen bzw. offenbaren sich die rätselhaften Konturen des sich darauf befindlichen Schriftzuges. FIAT. Es heisst FIAT! FIAT und darunter SERVICE. Gelegentlich blitzt es auf. Beim ersten Mal kamen mir vor lauter Freude buchstäblich die Tränen in die Augen. Es gibt also auch Verschwommenheit durch Freude. :wink:

Die Unterschiede, je nach Lichtverhältnissen, sind eklatant. Bei Sonnenlicht stehe ich momentan zwischen -0.5 bis -0.75, bei schlechterem Licht und in Räumen zwischen etwa -1.0 und -1.5, auf beiden Augen gleich. Vor genau 5 Monaten hatte ich links noch -3.25 und rechts -2.5. Es gibt also eigentlich keinen Grund nicht zufrieden zu sein, wenngleich ich Norbekovs Veranschlagung einer täglichen Verbesserung von einer Vierteldioptrie in keiner Weise bestätigen kann. Mag sein, dass das in einem Kurs bei ihm, wo man den ganzen Tag nichts anderes macht und womöglich auch gruppendynamische Dinge eine Rolle spielen, schon für möglich halte. Ich gehe nicht davon aus, dass er den Leser täuschen will. Aber es würde mich sehr wundern, wenn jemand, alleine übend auf solche Werte käme.

Wo ich sicher noch zulegen kann ist die Entwicklung der emotionalen Seite. Man sieht ja bekanntlich nur mit dem Herzen gut. Da bin ich noch zu sehr im Hirn. Bis im Sommer wird's. Null! Ganz bestimmt. Es ist ja jetzt schon so, dass ich mit den aktuellen Werten problemlos überall funktioneren kann. Auto fahre ich eh keins. Schöne bunte Welt, wie konnte ich so lang an dir vorbeisehen!

Fazit

Ich bleibe dran. Für mich stimmt die Sache. Der Ansatz Norbekovs hat mich auch dazu bewogen, mich erneut mit den Ideen Gurdjieffs zu beschäftigen, als dessen "Schüler" ich Norbekov betrachte. Die Theorie der OKTAVE, die Norbekov (ohne Quellenangebe) von Gurdjieff übernommen hat, ist ohne Studium des Gesamtzusammenhanges, den Ouspenky in "Auf der Suche nach dem Wunderbaren" darlegt, eigentlich unverständlich.

Soweit meine Eindrücke. Allen noch die besten Wünsche für ein beschwingtes 2008!

Liebe Grüsse
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Beitragvon lina22 » 02.01.2008 10:57

hallo!

ich bin ja noch immer total fasziniert, dass es so ein forum gibt. bis dahin habe ich immer geglaubt, dass es niemenaden gibt, der ebenfalls an eine selbstheilung der augen glaubt. in meinem freundes- und bekanntenkreis spreche ich das gar nicht erst an, weil ich genau weiß, dass die mich für verrückt halten würden. und genau das ist auch so traurig. fast jeder der schnupfen hat, rennt zum artz, hauptsache man hat was, was von außen zu helfen schein. nicht nachdenken oder in sich gehen, nicht bekämpfen, sondern immer den einfachsten weg gehen. sich was verschreiben lassen. von anderen helfen lassen. und gar ncihth erst wissen wollen, dass man auch SELBER was für sich tun könnte. nein, ich schließe mich da nciht aus. auch ich renne bei einer stärkeren erkältung zu artzt. weil es der einfachste und schnellste weg ist. es gibt leute die krebst besiegt haben. sowas ist faszinierend! und man selber rennt wegen einer kleinigkeit zum artzt.... man übernimmt keine verantwortung für sein wohlbefinden.

ach, ich bin vom thema abgekommen.ja ich habs auf russicsch gelesen, jetzt weiß ichs auch warum ihr das alle herausgekriegt habt. klar, das buch gabs damals nur in russisch :D also ich kann nciht nur russisch, sondern es ist eigentlich auch meine muttersprache. wohne in deutschland aber schon seit 13 jahren und deshalb hätte ich das buch viel lieber auf deutsch. ist nämlich einfacher für mich zu lesen :wink:

so.. zu meinen erfahrungen.. hm.. es war wirklich ziemlich lange her. ich weiß noch dass ich mich viel besser gefühlt hab (ebend weil man zum ersten mal spührte dass man selber für seinen körperlichen zustand verantwortlich ist und diesen auch SELBER beeinflussen kann. ohne hilfe von außen). wenn die übungen zur routine werden, dann hat man sich so dran gewöhnt dass man sie machen WILL :D ... ich galube bei mir kam irgendwas dazwischen.. ein paar tage an denen ich das nciht machen konnte oder wollte.. weiß nciht mehr.. und danach hab ich es dann gelassen. der verdammte SCHWEINEHUND!! aber jetzt zieh ichs durch!#

und über die theorie, dass schmerzen nicht als warnsignal dienen, hab ich noch gar nciht nachgedacht. wär aber mal interessant das auzuprobieren.. zumindest ist es ja bei muskelkater auf jeden fall so, dass man sich danach wieder anstrengen SOLL. dann gehts nämlich schneller weg. da ist der schmerz auch kein "du sollst dich jetzt ausruhen" - zeichen.

liebe grüße und frohes neues mit klaaaarem sehen :wink:
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Beitragvon Hoffnung » 02.01.2008 11:00

hallo an alle und ein schönes neues jahr!

ihr schreibt sehr informativ über dieses buch. wahrscheinlich wird es das nächste sein, was ich mir holen werde :))) und verschlingen werde :)

liebe grüsse!!!
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Beitragvon lina22 » 02.01.2008 11:16

@ Gisander

freut mich, dass du vorwärts kommst. ich muss dir aber bei einer sache widersprechen.. bzw. ich glaube fest daran, dass wirklich NICHTS unmöglich ist.. du hast ja geschriben dass die tägliche verbesserung von einer vierteldiptrie hier in unserem alltag verwunderlich wär. ich denke auch, dass in norbekovs gruppe, wo man den ganzen tag zeit hat sichs aufs sehen zu konzentrieren und ruhe, entspannung usw hat, sich die sehstärke viel schneller verbessrt. und dennoch weiß ich genau, dass man auch hier im alltag (natürlich bei 1000% gem glauben an die sache) sogar weitaus mehr als eine viertledioptrie pro tag verbessern kann. wenn man die gute grundstimmung beibehält, sich die überzeugung erhöht und man mit freude und vorallem leitigkeit an die sache rangeht, dann werden die augen gar nciht erst anderes können, als sich rasend schnell zu verbessrn. und das errreicht man dann, wenn man für sich ganz genau herausgefunden hat wie es funktioniert! so dass man sich gar nciht mehr ansträngen muss... es kommt alles einfach ganz automatisch.. ..
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