Hallo alle zusammen!

Vor kurzem habe ich dieses Forum entdeckt und finde es toll. Vor allem die Erfolgsgeschichten habe ich mit großem Interesse gelesen.

Nun möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 27 Jahre alt und trage seit meinem 11. Lebensjahr eine Brille. Natürlich verschlechterte sich meine Sehkraft mit der Zeit immer mehr. Mit 17 wechselte ich zu Kontaktlinsen.

Vor einigen Jahren entdeckte ich das Buch "Natürliche Gesundheit für die Augen" von Jacob Liberman. Ich fand die Idee fantastisch wieder ohne Brille sehen zu können. Zuvor hab ich noch nie was davon gehört das dies möglich ist.
Also machte ich mich hochmotiviert daran die Übungen, die in diesem Buch beschrieben sind, durchzuführen. Allzu lange hielt ich nicht durch. Ich bemerkte keine Veränderungen. Schließlich gab ich wieder auf. Das einzige was ich beibehielt ist in meiner Freizeit ohne Kontaktlinsen herumzulaufen. Meine Kontaktlinsen trage ich nur während der Arbeit, beim fernsehen und wenn ich vorm PC sitze. Lesen geht ohne.
Seither haben sich meine Augen nicht verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Bin bei -4,5 Dioptrin.

Vor ca. einer Woche habe ich wieder begonnen (zum 5. oder 6. Mal) einige Übungen durchzuführen. Ich hoffe diesmal länger durchzuhalten.

Mein Problem ist, dass ich nicht so recht daran glauben kann, dass es möglich ist wieder besser sehen zu erlernen. Ein Teil von mir weigert sich dies zu akzeptieren. Diese Zweifel sind wahrscheinlich auch Schuld daran, dass ich die Übungen immer weider abbreche und ich es nicht schaffe mich zu motivieren weiterzumachen.

Immer wieder hört oder liest man, dass man EINFACH daran glauben muss, wenn man etwas will. Nur für mich ist das glauben nicht einfach. Es ist verdammt schwierig. Wie stelle ich meine inneres Plappermaul ab, das mir ständig einredet, dass das nicht möglich ist?

Ich habe mir jetzt Norbekov's Eselsweisheiten gekauft. Vielleicht hilft mir ja das weiter.

LG,
Nella

Hallo Nella,

ich bin als absolute Skeptikerin gestartet und habe nicht daran geglaubt, dass es funktioniert.

Am einfachsten geht es, wenn man gar nicht mit Günter sabbeln muss (dem inneren Schweinehund), sondern einfach kleine Übungen locker in den Alltag einstreut.

Zumindest ging es MIR so.
Wenn man dann Anfangserfolge hat, hat man auch mehr Elan, "richtige Übungen" zu machen.

lieben Gruß
Nicole