Neu dabei und viele Fragen zum Schielen...

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Neu dabei und viele Fragen zum Schielen...

Beitragvon susa61 » 24.03.2013 12:07

Hallo zusammen! Ich habe das Forum hier ganz neu entdeckt, habe hier und da etwas herumgelesen, möchte aber trotzdem zu meinen speziellen Fragen einen neuen Thread aufmachen. Ich habe das Gefühl hier versammeln sich allerhand Menschen mit viel Erfahrung und profundem Wissen und ich würde gerne Eure Meinung hören.
Ich habe seit Kindheit ein Schielproblem und bin schon 2x operiert worden, einmal als Kind und einmal mit ca 28 Jahren. Nun bin ich 50 und das Schielen ist wieder so schlimm, dass ich eine erneute OP erwäge. Das Auge läuft nach außen, 3D Sehen kenne ich nicht, mit Doppelbildern hat mein Gehirn sich gut arrangiert. Mich stört vor allem die Wirkung die das Schielen auf andere hat und natürlich wirkt sich das wieder auf das eigene Verhalten und Befinden aus. Es macht einfach keinen Spaß, wenn die Leute, die einen nicht kennen, nicht erkennen, dass man mit Ihnen spricht, oder den Augenkontakt vermeiden, weil es ihnen irgendwie unangenehm ist. Es geht mir also weniger darum besser sehen zu können, wobei das natürlich auch nicht schlecht wäre. Meine Hauptfrage ist:
Kann man mit Augenübungen das Schielen bessern? Welche Übungen gibt es bzw welche Literatur könnt Ihr mir da empfehlen. Oder sollte ich noch einmal eine OP machen lassen? Vielleicht ist der aktuelle Stand der Wissenschaft heute ja besser und es könnte sich lohnen? Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen! Vielen Dank schon mal!
susa61
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Re: Neu dabei und viele Fragen zum Schielen...

Beitragvon Sina » 24.03.2013 17:54

susa61 hat geschrieben:Mich stört vor allem die Wirkung die das Schielen auf andere hat und natürlich wirkt sich das wieder auf das eigene Verhalten und Befinden aus. Es macht einfach keinen Spaß, wenn die Leute, die einen nicht kennen, nicht erkennen, dass man mit Ihnen spricht, oder den Augenkontakt vermeiden, weil es ihnen irgendwie unangenehm ist.


Liebe Susa61,

herzlich willkommen im Forum

Zu deinem Schielproblem können dir andere sicher bessere Anregungen geben.

Was mich anspricht ist o. a. Punkt:

Dazu fällt mir ein, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn du offensiv damit umgehen würdest.

Ich meine damit: sobald du siehst, dass jemand irritiert ist im Kontakt mit dir,

dass du dieser Person dann dein Problem erläuterst,

und den Leuten sagst, in welches deiner Augen sie sehen können,

d. h., mit welchem Auge du den Kontakt aufnimmst.

Ich könnte mir vorstellen, dass das die Leute sicherer macht im Gespräch mit dir.

Liebe Grüße

Sina :)
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Beitragvon merukando » 24.03.2013 18:57

liebe Susa,

für mich hört es sich so an, als ob du dir sehr viele Gedanken darüber machst, was andere von dir denken. Das kommt mir bekannt vor, genau mit diesem Dauerstress habe ich auch mein Leben verbracht, bis ich durch Affirmationen und die Aufarbeitung meiner Vergagenheit das Ruder rumreißen konnte.

Ich habe auch jahrelang geschielt, also schon als ich 2 Jahre alt war oder so, aber es wurde leider verhamlost und nie bahandelt. Durch die Augenübungen habe ich es geschafft, räumlich zu sehen und das Schielen abzuschwächen.

Ich kann dir die "liegende 8" empfehlen. In diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=m-XkCbM1yqA wird es sehr schön, zusammen mit anderen Anfängerübungen vorgemacht.Ich habe die liegende 8 so lange gemacht, bis ich starken Muskelkater hatte und eines schönen Tages konnte ich endlich die Doppelbilder fusionieren.

Falls du Kieferprobleme hast, kann ich dir dieses Video empfehlen: http://www.youtube.com/watch?v=WycXLnluojQ wenn du diese Übungen machst, wird es auch deinen Augen besser gehen und du kannst z.B die Übung mit der liegenden 8 mit mehr Leichtigkeit ausführen.

Um meine Vergangenheit aufzuarbeiten, habe ich sehr viel reflektiert. Das würde ich dir auch empfehlen, denn Fehlsichtigkeit entwickeln Menschen, die etwas nicht sehen oder wahrhaben wollen. Diese Fragen können bei dir vielleicht einige Denkprozesse anregen: http://www.augen-training.com/der-schluessel-zum-erfolg-und-unglaubliche-verbesserungen-t1834.html

Und hier noch was zu Affirmationen, damit kannst du dein Selbstwertgefühl aufpolieren und auf Hochglanz bringen. http://www.youtube.com/watch?v=r5vVD1_OhLg&playnext=1&list=PL7FC1123385B0DD3D&feature=results_main

liebe Grüße

merukando
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Beitragvon susa61 » 24.03.2013 22:24

Vielen Dank, das sind ja schon ein paar gute Hinweise. Ich werde mir das in Ruhe anschauen. Kieferprobleme wüsste ich jetzt eigentlich nicht, aber erst neulich hat mich die Betriebsärztin wegen meines Tinnitus auf Verspannungen im Kieferbereich angesprochen. Da muss ich mich mal noch näher damit beschäftigen.
Ja, und es stimmt, ich mache mir viele Gedanken, was andere über mich denken! So bin ich aufgewachsen. Was sollen denn die anderen denken!
Ich denke aber, ich bin schon überwiegend relativ selbstbewusst, und da mir das Schielen selbst ja keine Einschränkung ist, von innen nach außen gesehen jedenfalls, kann ich das oft ganz gut hinnehmen, akzeptieren oder wie auch immer. Aber in größeren Gruppen, die ich beruflich immer wieder leiten muss, oder auch bei gesellschaftlichen Anlässen, merke ich einfach, dass das Schielen da ist und bei anderen für Hemmungen sorgt.
Jetzt werde ich erstmal den Hinweisen nachgehen und danke Euch schon mal herzlich! Die liegende Acht werde ich auf jeden Fall gleich morgen ausprobieren!
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Beitragvon Loggix » 09.06.2013 05:38

Hallo,
ich bin jetzt auch neu hier, und ich habe mich vor allem wegen der Beiträge von merukando hier eingefunden.
Ähnlich wie Susa61 habe auch ich ein Schielproblem (links nach innen), das sich in den letzten Jahren verschlimmert hat. Ich bin als Kind 4x operiert worden. Das Schielen stört mich nicht nur beim Sehen selbst (Doppelbilder habe ich nicht, aber wenn ich müde werde, fällt es mir schwer etwas zu fixieren). Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, was Susa61 meint, wenn sie darüber schreibt, dass sie Augenkontakt vermeidet. Es schlägt sich sehr auf die eigene Stimmung und eine eigene Unsicherheit nieder. Und wie Sina auch vorgeschlagen hat - teilweise gehe ich offensiv damit um, und meinen Freunden macht es offenbar nichts aus. Aber MIR macht es was aus, egal, wie offen ich darüber spreche. Es ist nicht nur das Anschauen-können und Angeschaut-werden bei einem Gespräch, es ist auch ein wirklicher Schönheitsmakel (so empfinde ich das), der mich sehr verunsichert.
Ich mache auch schon eine Weile Augentraining. Gerade durch Merukando habe ich einige Anregungen bekommen.
Aber ich habe immer Rückfälle. Eine Weile habe ich ein gutes Gefühl und bin voller Hoffnung, und dann komme ich manchmal nach Hause, schaue in den Spiegel und könnte mit dem Weinen anfangen. Es hat sich nichts geändert. Dann ist es schwer, weiter daran zu glauben.
Und jetzt schreibe ich eigentlich hier, um mir vielleicht wieder Hoffnung zu holen, oder noch einen oder anderen Tipp zu bekommen.
Ich würde mich freuen.
Loggix
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Beitragvon merukando » 09.06.2013 17:04

Herzlich Willkommen Loggix,

Loggix hat geschrieben:ich bin jetzt auch neu hier, und ich habe mich vor allem wegen der Beiträge von merukando hier eingefunden.


das freut mich :)

Loggix hat geschrieben:es ist auch ein wirklicher Schönheitsmakel (so empfinde ich das), der mich sehr verunsichert.


es ist schade, dass du dich auf diesen einen Makel und damit auf dein Äußeres reduzierst. Genau das gleiche habe ich viele Jahre lang getan. Man muss lernen, sich mit seinen Makeln anzufreunden und seinen Frieden mit ihnen zu schließen. Ich hatte eine ganze Liste mit Dingen, die mir an meinem Körper, und vor allem an meinem Gesicht missfielen. Nach und nach lernte ich vor allem durch die Affirmationen mich so zu lieben und zu akzeptieren wie ich bin. Seitdem bin ich tatsächlich subjektiv hübscher geworden, weil ich mir durch die Selbstliebe mehr wert bin und vermehrt auf die Bedürfnisse meines Körpers und meiner Seele achte.

Was das Schielen selbst angeht, so habe ich leider noch kein Patentrezept, aber es wird in kleinen Schritten besser, indem ich weniger Angst davor habe (auch in unangenehmen/ peinlichen Situationen) von anderen gesehen zu werden und anderen Menschen (auch Fremden) immer öfters in die Augen schaue.

Ansonsten habe ich mein Konzept von "Sehen mit den Augen und mit dem Geist" nochmal umgekrempelt und gemerkt, dass ich, wenn das Schielen ausgelöst wird, nicht (völlig) mit dem Geist bei der Sache bin, die ich gerade anschaue und ich deshalb gerade in diesem Moment schiele.

Ich schiele momentan nur noch, wenn ich mir meinen Finger direkt vor die Nase halte, während mein Handy eine Internetseite lädt, wenn ich es bewusst auslöse und während ich eben nicht voll mit Körper und Geist auf die Sache konzentriert bin, ich ich gerade anschaue. Ich kann die betreffenden Muskeln und meinen Geist aber insoweit kontrollieren, dass ich das Schielen sofort unterbinden und den Seheindruck beider Augen wieder hervorrufen kann.

Meine Genesung kommt mir manchmal auch wie eine never-endung-story vor, aber jeder (vermeintlicher) Rückschritt bringt mich wieder ein Stück weit voran. Ich habe außerdem gemerkt, dass die alltäglichsten Dingen wie Einkaufen im Supermarkt oder ins Restaurant gehen oder Bus fahren ohne Brille eine echte Herausforderung für meine Augen und meinen Geist sind. Man steht dabei sozusagen (bewusst du unterbewusst) unter ständiger Beobachtung

Du hast nicht erwähnt, dass du eine Brille trägst. Aber auch ohne Brille kann man sich im Alltag kleine Herausforderungen stellen, z.B indem du den Kassierern im Supermarkt oder fremden Menschen in die Augen blickst oder dich im Bus so hinsetzt, dass du vielen Menschen gegenübersitzst und ihren Blicken sozusagen "ausgeliefert" bist. die höchste Stufe, an die ich mich auch noch nicht herangetraut habe, ist es, etwas vor einer Menschenmenge zu tun. Singen, Tanzen usw. nach dem Motto "ich bin da, schaut mich an, ich will gesehen werden".

Das Ziel ist es (für mich) auch in schwierigen und stressigen Situationen gelassener zu sein und sie bewusst wahrzunehmen, anstatt mir zu wünschen, ich sei unsichtbar oder gerade an einem anderen Ort. Wie sven in seinem Thread geschrieben hat, sollte ein Gewöhnngseffekt eintreten, jedoch nicht nur bezüglich negativer, sondern wie ich finde auch bezüglich positiver Situationen. Eine einzige Sache sollte einen nicht völlig aus dem Häuschen bringen (bei mir das räumliche Sehen), statt dessen ist es gesünder für Körper und Seele, wenn man seine eigene Mitte findet und auch (so weit wie möglich) dort bleibt.

viele Grüße

merukando
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Beitragvon Loggix » 09.06.2013 18:37

Oh, Merukando,
wie schön, noch am selben Tag eine Antwort zu bekommen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet ...

Wegen des Schönheitsmakels, da habe ich mich vergriffen. Ich habe selbst noch einmal darüber nachgedacht - und es ist eben nicht die vielleicht mangelnde Attraktivität, das Äußerliche, was mich so stört. Sondern vielmehr das Gefühl, nicht als kompetent wahrgenommen zu werden, als unsicher (weil man dem Gegenüber nicht geradewegs in die Augen schaut) und in manchen Situation als dümmlich. Wenn ich direkt darauf angesprochen werde, bin ich nicht beleidigt, weil ich vielleicht nicht hübsch bin, sondern ich empfinde es eher als eine seelische Verletzung als Angriff auf meine (starke oder eben nicht so starke) Person. Und nicht selten habe ich mich hernach zutiefst deprimiert zurückgezogen.
Eine weitere Frage beschäftigt mich: Ob es irgendwas gibt, was ich nicht sehen möchte (ich kann nichts finden ...) oder ob es irgendeinen Grund dafür gibt, dass ich vielleicht selbst nicht bereit bin "mir in die Augen zu schauen" ...

Nein, ich trage keine Brille (mehr). Als Kind war ich weitsichtig - mit 4.0 und 4,25 übrigens - es gibt vielleicht ein paar Leute, die das auch interessiert. Denn aus pubertärer Eitelkeit (nenne ich es jetzt so) habe ich dann auf die Brille komplett verzichtet. Und heute habe ich rechts 0,00 und links 0,25. In dieser Hinsicht kann ich also nicht klagen - und kann vielleicht dem einen oder anderen hier im Forum Mut machen.

Es bleibt der Schielwinkel, der sich in den letzten Jahren wieder verschlimmert hat und mir so zu schaffen macht.

Es ist wahr, dass ich Situationen meide, in denen Blickkontakt nötig ist. Ich will nicht gesehen werden. Ich will nicht verletzt werden. Es ist klar, dass dies der falsche Weg ist. Aber wie es ist: Wissen ist das Eine, und Umsetzen das Andere. :-( Ich habe auch gute Tage, muss ich sagen, da scheint das fast keine Rolle spielen - bis ich mich irgendwo in einem Spiegel sehe, und dann ist meist der Zauber aus.

Nun möchte ich meinen eigenen Weg "Sehen mit Augen und Geist" finden. Ich vermute, dass einige Schritte wie bei dir sind - und dass ich aber eigene Schritte persönlich erkennen muss. ...

Ich denke weiter drüber nach - und dank dir für deine schöne Antwort.
Loggix
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Beitragvon merukando » 09.06.2013 21:00

Hallo Loggix :)

Loggix hat geschrieben:
Wegen des Schönheitsmakels, da habe ich mich vergriffen. Ich habe selbst noch einmal darüber nachgedacht - und es ist eben nicht die vielleicht mangelnde Attraktivität, das Äußerliche, was mich so stört. Sondern vielmehr das Gefühl, nicht als kompetent wahrgenommen zu werden, als unsicher (weil man dem Gegenüber nicht geradewegs in die Augen schaut) und in manchen Situation als dümmlich.


verstehe, du reduzierst dich selbst auf deine Blickrichtung während eines Gesprächs und während dessen kreisen deine Gedanken wahrscheinlich immer mal wieder darum, wie dein Gegenüber dich bzw. deine Augen und dadurch dich als Person gerade wahrnimmt und du bist nicht "voll bei der Sache", d.h dem eigentlichen Gespräch.

Dadurch, dass du anderweitig beschäftigst bist, kannst du dich vermutlich nicht so redegewandt und eloquent dem Gespräch widmen, wie es der Fall wäre, wenn du mit dir selbst im Reinen wärst. Das wiederum bleibt deinem Gesprächspartner nicht verborgen und er/sie interpretiert es als Fremder als Unsicherheit, wohingegen deine Freunde es wohl kaum wahrnehmen. Sie kennen und schätzen dich als Menschen und legen den Fokus auf andere deiner Charaktereigenschaften.

Zusammenfassend kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Was immer du über dich selbst denkst, strahlt nach Außen durch und deshalb werden es Außenstehende auch über dich denken bzw. deine Unsicherheit durch Körpersprache und Mimik erkennen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, den Moment zu leben, d.h z.B während eines Gesprächs voll und ganz nur damit beschäftigt zu sein und eben nicht mit den Gedanken in Sorgen und Ängste darüber abzuschweifen, was dein Gegenüber gerade über dich denkt oder was du als nächstes sagen könntest. Dadurch wirkt man gleich viel selbstbewusster.

Loggix hat geschrieben:Eine weitere Frage beschäftigt mich: Ob es irgendwas gibt, was ich nicht sehen möchte (ich kann nichts finden ...) oder ob es irgendeinen Grund dafür gibt, dass ich vielleicht selbst nicht bereit bin "mir in die Augen zu schauen" ...


Meiner Meinung nach lohnt es sich, sich damit intensiv auseinanderzusetzen und ggf. die Vergangenheit zu reflektieren (Kindheit, Familie, Freunde etc.) Dazu habe ich auch einiges im Forum unter "Diskussionen" geschrieben. Durch meine Ruflektion verurteile ich meine mir nicht sinnvoll erscheinenden Verhaltensweisen nicht mehr, sondern bringe Verständnis dafür auf, da ich nun die Wurzel dieser Verhaltensweise kenne. das bedeutet aber nicht, dass ich sie einfach so hinnehme, vielmehr erkenne ich mein Fehlverhalten, analysiere es und versuche durch kleine Mutproben im Alltag dagegen anzugehen.


Loggix hat geschrieben:Es bleibt der Schielwinkel, der sich in den letzten Jahren wieder verschlimmert hat und mir so zu schaffen macht..


Das ist ja toll, dass du es geschafft hast, deine Weitsichtigkeit ein den Griff zu bekommen. Das gleiche kannst du auch mit dem Schielen schaffen :). Überlege dir einmal, warum sich ein Schielen besonders in den letzten Jahren verschlimmert hat und wodurch dies geschehen sein könnte (Probleme mit Beruf/Familie/Freunden , etc.)

Loggix hat geschrieben:Nun möchte ich meinen eigenen Weg "Sehen mit Augen und Geist" finden. Ich vermute, dass einige Schritte wie bei dir sind - und dass ich aber eigene Schritte persönlich erkennen muss. ...

Ich denke weiter drüber nach - und dank dir für deine schöne Antwort.


Viel Erfolg dabei, deinen eigenen Weg zu finden und gern geschehen :)

viele Grüße

merukando
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