sven hat geschrieben:Ich denke nicht, daß höher weiter schneller das Problem ist.
Ich denke eher das Problem ist, das wir heutzutage hauptsächlich geistig arbeiten. Bei geistiger Arbeit werden aber Augen, Ohren, Arme, Beine usw. praktisch nicht benutzt und verkümmern.
LG
Das kommt der Antwort näher dran. Ich denke nämlich, dass du Bates nicht richtig verstanden hast. Laut Bates sind die Augen (auch wenn es manche Normalsichtige auch nicht merken) dafür gemacht, immer mehr sehen zu wollen/können (siehe "Jagd auf Pessima"). Plötzliche Änderungen von Lichtverhältnissen können anstrengend sein, müssen es aber nicht. Dies kann auch ein Optimum sein, genau wie das Lesen mitten in der Nacht.
Auch das Lesen von mehreren Büchern (z.B. 1000 Seiten auf einmal, bzw. mit kleinen Pausen) ist nicht schädlich für die Augen, solange es kein Pessimum für den jeweiligen Menschen darstellt.
Hinzu kommt (aber erst heutzutage, das gehört nicht zu Bates' Theorie) das, was Sven noch schrieb. Mein Vater war nie in einem Sportverein und hatte vor 10 Jahren noch ne super Kondition und war sehr kräftig(nagut, das mit der Kondition stimmt heute nicht mehr, aber Kraft hat er immer noch und kann auch arbeiten, auch wenn nicht wie früher..). Wenn ich heute nur zur Schule gehen würde und nicht im Sportverein wäre, würde ich wohl NICHTS können. Dann ginge es mir vielleicht sogar gesundheitlich schlecht und ich wäre wirklich ziemlich schwach. Früher war es normal, nicht "in einem Verien" zu sein. Daher ist das wohl bloß ein Punkt, den Bates heute (vielleicht auch nur teilweise) auch angesprochen hätte. Das ist aber bloß meine Meinung..
Lg Moobe