Hallo Community,
ja, ich hab voll zugegriffen, als es um die Verteilung von Augenproblemen ging.
Angefangen hat es nach den vielen Kinderkrankheiten, so ca. mit 3 Jahren, als ich meine erste Brille gegen das Schielen und Kurzsichtigkeit bekam. Es war Ende der 50iger Jahre, gute Augenärtze auf dem Land mager gesät, trotzdem ist meine Mama mit mir zum Spezialisten, der Spezialist darin war, einiges zu versäumen.
So wurde ich immer kurzsichtiger, links immer stärker als rechts, mit dem linken Auge schiele ich auch. Mit 16 bekam ich meine ersten harten Contaktlinsen, die ich ca. 30 Jahre trug. Mit der Zeit wurden die harten Linsen sauerstoffdurchlässiger, verträglicher und das Fortschreiten meiner Kurzsichtigkeit hielt sich im Rahmen.
Vor 10 Jahren bekam ich auf dem schlechten Auge den grauen Star, Fliegenbeine und braune Schlieren, bei ca. 13 Diop. Bei der OP bekam ich auch eine Linse mit Stärke, die mich auf 6 Diop. brachte. Man erklärte mir, dadurch, daß meine Augen nie gelernt hätten, richtig zu sehen, würden auch die modernen Linsen, die man heute einsetzt, bei mir nichts bringen.
Mittlerweile ist das rechte Auge bei 8 Diop., und ich habe jedes Jahr bei der Kontrolle das große Zittern, ob ich weiter Auto fahren darf. Und jedes Jahr bei der Untersuchung frage ich den Arzt: es gibt doch heute so viele Speziallinsen, ist denn nichts dabei, daß mir mehr Sehkraft bringt? Und jedes Jahr kommt das bedauernde Kopfschütteln meines Augenarztes (mittlerweile habe ich den 4. Augenarzt und die Augenklinik gewechselt).
Am Montag hatte ich plötzlich dicke, fette Mouches Volantes in dem "guten" Auge und einen Vorhang wie Schneegestöber, aber der Schnee war schwarz. Natürlich bin ich voller Panik zum Augenarzt, er meinte, es sei nichts Schlimmes, sondern Glaskörpertrübung. Beim Sehtest hieß es, vorerst kein Auto fahren.
Meine Hobbys sind u.a. Lesen, Handarbeiten und Computer! Nun habe ich ständig diese schwarzen Fahnen vor dem Auge und bin total genervt. Schlafen gehört auch zu meinen Hobbys, aber auf Dauer?
So fand ich dieses Forum, ich lese mich gerade so langsam durch und bin erstaunt, wieviele fehlsichte Leute ihre Sehkraft durch Training verbessert haben. Das gibt mir natürlich Hoffnung, vielleicht meldet sich ja jemand, der erfolgreich diese schrecklichen Fliegenbeine bekämpft hat.
Ich suche das "richtige Buch zum Sehen lernen", es wird einiges angeboten, aber sind die auch alle hilfreich?
Wie heißt es: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Am Montag habe ich meine 1. Stunde Reiki. Ich hoffe, Meditation ist ein Weg zum besseren Sehen, wie auch immer, eine ganzheitliche Behandlung durch die klassische Homöopathie gehört auch dazu.
Gruß Odilla