Drei bis fünf Minuten nach dem Aufstehen sind sie (ist es) schlecht (alles natürlich relativ gesehen), dann sind sie "aufgewacht" und sehen vormittags gut (abhängig von Tagesform). Gegen Nachmittag erfolgt dann manchmal ein leichter Abfall, oft aber auch nicht, und manchmal ist es aber sogar umgekehrt.
Eine regelmäßig schlechte/schwache/angefochtene Periode habe ich dann ab ca. 18 bis ca. 21/22 Uhr. Irgendwie sind sie dann "abgekämpft". Danach wird es seltsamerweise manchmal wieder besser. Manchmal aber auch erst in der Nacht nach einigen Stunden Schlaf (plus drei Minuten Aufwachen, natürlich).
So war bei mir lange Zeit der (und noch bis heute) der normale Tageszyklus. Ich denke, dass sich da aber auch bald wieder was tut. Anfangs war bei mir morgens bis zu einer Stunde "Warmwerdens" nötig, und abends kein Abfall. Generell ist mein rechtes (gutes) Auge eigentlich so gut wie frei von Schwankungen, und hat nur vielleicht eine Minute nach dem Aufwachen, die es schlechter sieht. Und das ist wohl eher äußerlich.
Spannend auch, wenn ich die Tagesform in bezug auf meinen Stellungsfehler (relativ zwischen beiden Augen) betrachte, an dem ich jetzt besonders dran bin: Die ersten fünf Minuten (bzw. der erste Eindruck) geben manchmal komplett andere Tendenzen als der Rest des Tages. Heute zum Beispiel keine vertikale Abweichung und nur eine horizontale entgegengesetzt zum altgewohnten. Ich find das gut: es zeigt, dass Bewegung drin ist.
LG,