Flo hat geschrieben:[Zitat momentan entfernt. (15) /Flo]
jaja, natürlich wollte ich das und habe es auch getan. Denn wie man es dreht und verbiegt, man kommt um diese Behutsamkeit einfach nicht herum, einfach aufgrund der Funktionsweise des menschlichen Auges.
Die Hypothese verdeutlicht: Es gibt genug Möglichkeiten, scharfe Bilder zu bekommen, aber weil sich diese Grenzen einfach wegen der neuen psychischen Situation ("mental strain") verschieben und verändern können, führt dies wieder langfristig nicht zu Erfolgen.
Das meinte ich eigentlich mit dem "im Kreis drehen".
Zuerst beginne ich, durch bewusstes und auch erzwungenes Blinzeln und Anstrengen, das Sehen besser zu machen. Dann werden die Grenzen "immer enger" und ich muss mich noch mehr anstrengen. Irgendwann geht es dann nicht mehr und man entspannt wieder ein wenig. Die Grenzen verschieben sich wieder nach oben und nach rechts, doch man merkt, dass man ja plötzlich noch schlechter als vorher sieht (weil bestimmt nicht die gesamte Augenanstrengung plötzlich weg ist).
Und wenn doch dann hat man ja wieder die Ausgangssituation, von der aus man auch nicht weiter kommt.
Dass man durch Entspannung und häufigeres Blinzeln(was ein großer Schlüssel meiner Meinung nach ist, der wiederum mit der Atmung zu tun hat) besseres Sehen erreicht, macht das Diagramm also klar. Doch um die hohen y-Werte halten zu können, darf nichts zwanghaft ausgeführt werden, also aus motorischen oder auch mechanischen Gründen.
Man merkt, dieser Post ist eigentlich unnötig, da das alles bereits geklärt wurde. Doch diese Sätze sind wichtig:
Anstrengung führt zu mental strain.
Entspannung führt zu besserer Sicht [und ist Ziel des Augentrainings]
erzwungene Entspannung führt zu mental strain.
Das sind eigentlich die "Schlüsse", die man daraus ziehen kann. Das Wort "erzwungen" gefällt mir zwar selbst nicht, aber mir fällt nichts besseres ein^^
LG Moobe