[Vorstellung] Missverständnisse sind 'ne üble Sache... [Flo]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

(Serie A) 031 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 07.03.2012 19:33

moobe hat geschrieben:
Flo hat geschrieben:Wieso nicht [in geschlossenen Räumen praktizieren]? Schlechte Lichtverhältnisse? Zuviele Pessima? Zuwenig "geistiger Freiraum"?


Ja, wahrscheinlich ne Mischung aus allem zusammen. Ich fühle mich nicht immer wohl dabei... Und wenn ich es versuche, springen meine Augen zu sehr von einem Punkt zum anderen, das ist kein Schweifen mehr. Ab jetzt mach ichs auch so wie du sagtest, einfach in Ruhe lassen ;)


Wenn Du sicher sein willst, dass Du "schweifen kannst", stelle Dich zum Beispiel auf eine Autobahnbrücke oder eine erhöhte Stelle in der Landschaft und betrachte die Rückfronten sich entfernender Autos und nimm dabei wahr, wie die Fahrbahnmarkierungen in die entgegengesetzte Richtung wandern. Dann blicke auf eine dieser Fahrbahnmarkierungen und nimm wahr, wie sie jetzt stillstehen und gleichzeitig die Autos sich durch Dein Blickfeld bewegen. Dann richte Deinen Blick wieder auf eines der Autos und nimm jetzt wieder wahr, wie die Fahrbahnmarkierung(en) entgegengesetzt zur Fahrtrichtung das Autos wandern. Wenn Du das kannst, dann beherrschst Du das "Schweifen und Schwingen nach Bates aus meiner Sicht bereits ausreichend gut.

Zu intensives Praktizieren kann zu der optischen Illusion führen, dass bei jeder Blickbewegung auch an statischen Objekten) ein "Nachschwingen" des Seheindruckes wahrnehmbar wird. Was zu Schwindel aufgrund der ständigen gegenläufigen Sehfeldbewegung und damit zu Unwohlsein führen kann . Die Ursache dafür ist eine mangelhafte Unterdrückung von bestimmten Informationssignalen im Nervensystem aufgrund von Über-Achtsamkeit auf normalerweise unbewusste Vorgänge). Manche sagen, diese optische Illusion gehöre zum "normalen" Sehen dazu, sogar Bates in bestimmten Phasen seiner Praxis, aber in diesem Punkt wiederspreche ich klar – basierend auf Erkenntnissen der neueren Forschung und auf meinen eigenen diesbezüglichen Erfahrungen – und rate dazu, dahingehend sehr wachsam zu bleiben.

Bild


Du sagtest, dass fast jeder, der eine Woche lang ne halbe Stunde an der Sehtafel pro Tag üben würde, kurzsichtig wird. Ich habe noch länger in den Ferien geübt und wurde deutlich besser beim Sehen. Das ist doch widersprüchlich, oder?


Nein, ich sagte etwas völlig anderes. Nämlich, dass jeder Normalsichtige, wenn er etwa eine Woche lang jeden Tag ein bis zwei Stunden vor eine Sehprobentafel gesetzt wird, mit der Aufforderung, sich alles auf der Karte genau und mit voller Aufmerksamkeit immer und immer wieder betrachten zu sollen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch vor Ablauf der Zeit fehlsichtig werden würde. Einfach weil es für ihn seelische Folter bedeuten würde. Warum? Naja, I. Reizarmut und II. Unterforderung.

Grüße, Bild
Flo
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(Serie A) 032 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 07.03.2012 19:41

Hallo Marina! Bild

Marina hat geschrieben:Kann man nicht einfach die Schrift am Computer verkleinern und dann ausdrucken? Oder leidet da die Qualität zu sehr?

Meistens sind die typischen Hausdrucker nicht allzu weit belastbar. Was dagegen sehr gut funktioniert ist das Folgende:
Den Text am Computer jeweils "normal" ausdrucken und dann auf einem guten Fotokopierer im Copy-Shop verkleinern.

... und hier natürlich nur in 10-Punkt-Schrift schreiben. Für unsere Augen ^^

Mein Mini-Büchlein ist übrigens auch nicht überall gleich gut gedruckt [...]


Schade eigentlich. Bild
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Beitragvon Brigitka » 07.03.2012 20:00

Flo hat geschrieben:Meistens sind die typischen Hausdrucker nicht allzu weit belastbar. Was dagegen sehr gut funktioniert ist das Folgende: Am Computer "normal" ausdrucken und dann auf einem guten Fotokopierer im Copy-Shop (heutzutage sind eigentlich alle gut, die da so rumstehen ) verkleinern. Man glaubt gar nicht, was für eine Auflösungsstärke in den Dingern steckt. :)


Wahrscheinlich lohnt es sich bei besonders großer Verkleinerung in glänzendes Papier zu investieren, das Schwarz kommt viel besser raus und zerläuft nicht so.

Habe mich heute nämlich auch schon nach kleiner Schrift umgeschaut. In meinem Medizinlexikon mit den hauchdünnen Seiten ist die Schrift immerhin noch 2mm hoch.

VG, Brigitka
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Beitragvon Aniram » 07.03.2012 20:33

Flo hat geschrieben: jeder Normalsichtige, wenn er eine Woche lang jeden Tag 1-2 Stunden vor eine Sehprobentafel gesetzt wird, mit der Aufforderung, sich alles auf der Karte genau und mit voller Aufmerksamkeit immer und immer wieder betrachten zu sollen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch vor Ablauf von zwei Wochen fehlsichtig werden würde. Einfach weil es für ihn seelische Folter bedeuten würde. Warum? Na, I. Reizarmut und II. Unterforderung.



So wäre mir das auch zu stupid.
Ich sehe mir die Sehtafel morgens beim Kaffetrinken an, solange ich Lust und Zeit habe, ebenso abend beim Fernsehen - in den Werbepausen oder wenn's mal nicht ganz so interessant ist.

Die 'normale' Sehtafel nehme ich dabei nur als Einstieg, dann gehe ich auf die interaktive, mit immer wechselnden, unbekannten Zusammensetzungen. Das ist wesentlich 'reizvoller' und bietet auch einen besseren Anhaltspunkt. Die Buchstaben müssen schon sehr klar werden, damit man sie wirklich unterscheiden kann (zB N/H, T/Y, K/X usw).
Wenn man die Buchstabenabfolge auswendig kennt, kann man sich auch leicht etwas vormachen... :wink:
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Beitragvon moobe » 07.03.2012 20:39

Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, was Du genau im Geiste und im Körper tust, wenn Du dich "MAXIMAL anstrengst". Woher auch? :D



Ich hab irgendwelche kranken Übungen gemacht, die meine Augen zum Tränen gebracht haben. Zum Beispiel habe ich, wenn ich die Sehtafel scharf gesehen habe, die Augen angespannt und versucht, den Moment so lange wie möglich auszuhalten. Wenn die Augen doch wieder müde wurden/tränten, hab ich sie kurz geschlossen und dann blitzartig und unnatürlich weit aufgemacht und nochmal das ganze. So im Nachhinein komm ich mir ziemlich merkwürdig vor, aber es hat funktioniert. Und das besser als manches Andere... :D


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Beitragvon Aniram » 08.03.2012 13:00

Ich habe einen ziemlich starken Astigmatismus( 1,5 ) und habe anfangs das tibetische Rad probiert, es aber bald wieder aufgehört, da es mir nichts zu bringen schien.

Was ich dagegen als hilfreich empfand - besonders wenn ich beim 'Buchstaben entziffern' die Augen zu sehr angstrengt habe und verstärkt Doppelbilder sehe - ist das Astigmatismus-Rad:
http://www.cleareyesight.info/id40.html

Dort sind dann einige der Linien nicht klar als 3 Striche nebeneinander zu erkennen. Wenn ich ganz entspannt mit dem Blick den Linien folge, mich dabei mehr auf die unklaren Teile konzentriere, 'kriegen die Augen das wieder auf die Reihe' und nach kurzem sind alle Linien gleichmässig klar.

Übrigens ist das Üben mit der interaktiven Sehtafel ( http://www.smbs.buffalo.edu/oph/ped/IVAC/IVAC.html ) auch nicht so viel anders als 'Auto-Kennzeichen-Entziffern' (mit dem Vorteil, dass die Buchstaben nicht wegfahren :wink: :lol: und man immer überprüfen kann, ob man richtig 'geraten' hat).
Wenn man Buchstaben nicht mag, kann man auch auf 'Bilder' umstellen.

Draussen 'übe' ich am liebsten mit Naturmotiven; bspw sind jetzt die ersten Lämmer auf den Weiden - da muss man einfach genauer hinsehen... :wink:
Oder mein Suchbild: "Wo steht der Esel heute" - zwischen all den Büschen, Bäumen, Holzstapeln, Schuppen ...
(Der Esel scheint übrigens auch nicht die besten Augen zu haben: Als es so ganz kalt war und ich auf dem grauen Rad mit 'eselsgrauer' Jacke und Schihose unterwegs war, die Kapuze mit abstehendem Schild, das ein Kurzsichtiger mit Eselsohren verwechseln könnte, hat er mich jedesmal mit lautem Geschrei begrüsst. Jetzt hat er wohl seinen Irrtum bemerkt - oder er ist sauer, dass ich seinen netten Gruss nie erwiedert habe. Beim Zurückgrüssen hätte er mich allerdings noch schneller als 'Nicht-Esel' entlarvt :lol: )
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 14:07

moobe hat geschrieben:Ich hab irgendwelche kranken Übungen gemacht, die meine Augen zum Tränen gebracht haben. Zum Beispiel habe ich, wenn ich die Sehtafel scharf gesehen habe, die Augen angespannt und versucht, den Moment so lange wie möglich auszuhalten. Wenn die Augen doch wieder müde wurden/tränten, hab ich sie kurz geschlossen und dann blitzartig und unnatürlich weit aufgemacht und nochmal das ganze. So im Nachhinein komm ich mir ziemlich merkwürdig vor, aber es hat funktioniert. Und das besser als manches andere... :D


Ich habe früher auch alles mögliche probiert und solche klaren Momente erlebt. Aber auf Dauer hilft nur gewissenhaftes Praktizieren einer geeigneten Sehpraxismethode. Alles andere führt nur zu gelegentlichen "glücklichen Momenten", in denen das eigene "Ringen um Scharfsichtigkeit" nur mehr oder weniger "halb zufällig" mit den inneren und äußeren Umständen "zusammenpasst".

Gruß, Bild
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 14:48

Hallo nochmal! Bild

Marina hat geschrieben:Ich habe einen ziemlich starken Astigmatismus( 1,5 ) und habe anfangs das tibetische Rad probiert, es aber bald wieder aufgehört, da es mir nichts zu bringen schien. Was ich dagegen als hilfreich empfand - besonders wenn ich beim 'Buchstaben entziffern' die Augen zu sehr angstrengt habe und verstärkt Doppelbilder sehe - ist das Astigmatismus-Rad: http://www.cleareyesight.info/id40.html Dort sind dann einige der Linien nicht klar als 3 Striche nebeneinander zu erkennen. Wenn ich ganz entspannt mit dem Blick den Linien folge, mich dabei mehr auf die unklaren Teile konzentriere, 'kriegen die Augen das wieder auf die Reihe' und nach kurzem sind alle Linien gleichmässig klar.


Ja, das Astigmatismus-Rad ist gewissermaßen ein "unbestechliches" Feedback-Instrument. Sowohl für sphärische als auch für zylindrische Brechungs- bzw. Abbildungsfehler. Bild

Übrigens ist das Üben mit der interaktiven Sehtafel (http://www.smbs.buffalo.edu/oph/ped/IVAC/IVAC.html) auch nicht so viel anders als 'Auto-Kennzeichen-Entziffern' (mit dem Vorteil, dass die Buchstaben nicht wegfahren :wink: :lol: und man immer überprüfen kann, ob man richtig 'geraten' hat). Wenn man Buchstaben nicht mag, kann man auch auf 'Bilder' umstellen.


Stimmt, das ist die ewige Notwendigkeit in unserer Zeit, Buchstaben auf größere Entfernung erkennen zu müssen, die uns "magisch" zu solchen "Sehtrainingsobjekten" hinzieht. Andererseits macht es ja auch Spaß, kleine Schrift in großer Entfernung (muss sich ja nicht auf KFZ-Kennzeichen oder interaktive Sehtafeln beschränken... kleine Schrift ist überall, wenn man mal drauf achtet) wirklich scharf zu sehen. Und für einen offiziellen Sehtest muss man diese Hürde ja eh irgendwann bewältigen, sofern ein solcher irgendwann in der Zukunft einmal (wieder) ansteht.

Draussen 'übe' ich am liebsten mit Naturmotiven; bspw sind jetzt die ersten Lämmer auf den Weiden - da muss man einfach genauer hinsehen... ;)


Aha. Solche Anblicke stellen anscheinend ein Bates'sches Optimum für Dich dar. Bild

Oder mein Suchbild: "Wo steht der Esel heute" - zwischen all den Büschen, Bäumen, Holzstapeln, Schuppen ... (Der Esel scheint übrigens auch nicht die besten Augen zu haben: Als es so ganz kalt war und ich auf dem grauen Rad mit 'eselsgrauer' Jacke und Schihose unterwegs war, die Kapuze mit abstehendem Schild, das ein Kurzsichtiger mit Eselsohren verwechseln könnte, hat er mich jedesmal mit lautem Geschrei begrüsst. Jetzt hat er wohl seinen Irrtum bemerkt - oder er ist sauer, dass ich seinen netten Gruss nie erwiedert habe. Beim Zurückgrüssen hätte er mich allerdings noch schneller als 'Nicht-Esel' entlarvt :lol: )


Oder er hat gute Augen und längst kapiert, dass Du kein Esel bist, sondern eine Frau auf einem Rad – und fragt sich einfach nur, warum Du nie auf seinen "Gruß" bzw. Gruß in irgendeiner für ihn erkennbaren Weise reagiert hast... und vermutet nun, dass Du vielleicht einfach nur zu was-auch-immer bist, um mit ihm Kontakt aufzunehmen. (Ein "schlauer Esel" sozusagen. ;))

Nettes "Suchbild" übrigens...Bild Mache Dir bewusst, dass jeglicher "alltägliche" "Blick in die Welt" letzlich auf eine "Sehprobentafel deluxe" trifft. – Mit allen möglichen Formen, Farben und Bewegungen... also den unterschiedlichsten und abwechslungsreichsten "Sehprüfzeichen" die man sich nur vorstellen (und/oder an die man sich erinnern) kann. Wenn man (wieder) dauerhaft vollscharf sehen können will, dann muss früher oder später die gesamte persönliche, visuelle Welt zum (zu "meisternden") Praktizierfeld für einen selbst werden.

Gruß, Bild
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 14:57

aarona hat geschrieben:Ich habe das Buch von Bates auf Deutsch leider nicht bekommen, allerdings das von Harry Benjamin (gebraucht). – Wärst Du so lieb und würdest das Wichtigste in Kurzfassung und leichter verständlich zusammenfassen?


Mit dem eigenen Blick bzw. den eigenen Augen nichts anstellen, was ihm bzw. ihnen schadet. Bild Bild

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Beitragvon moobe » 09.03.2012 17:24

Mini-Frage zwischendurch:

Bin morgen den ganzen tag draußen und werde die Brille wohl fast nicht aufhaben und den ganzen Tag in die ferne gucken müssen. Flo, hast du ein paar "spezielle" Tipps für mich, was ich machen soll? Also heute Abend noch lange palmieren+Sehtafel+angestrengt kleine Schrift lesen und morgen zentrales Sehen? Oder soll ichs nicht so übertreiben und meine Augen in Ruhe lassen?


lg moobe^^
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 17:32

moobe hat geschrieben:Bin morgen den ganzen Tag draußen und werde die Brille wohl fast nicht aufhaben und den ganzen Tag in die Ferne gucken müssen. Flo, hast du ein paar "spezielle" Tipps für mich, was ich machen soll? Also heute abend noch lange palmieren + Sehtafel + angestrengt kleine Schrift lesen und morgen zentrales Sehen? Oder soll ich's nicht so übertreiben und meine Augen in Ruhe lassen?

Verwende möglichst stets Deine Augen bzw. Deinen Blick auf zweckmäßige bzw. sinnvolle Weise und überanstrenge Dich bei Deiner jeweils eigenen Sehpraxis nach Möglichkeit nicht bzw. nie. Denn das erzeugt nur (zusätzlichen) geistigen und/oder körperlichem Strain ... welcher sich dann (unter anderem) als (verstärkter bzw. gleichbleibender) Brechungs- bzw. Abbildungsfehler manifestiert bzw. zeigt.

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Beitragvon moobe » 09.03.2012 17:55

Wie lange "übt" man das denn intensiv?^^
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 18:03

moobe hat geschrieben:Wie lange "übt" man das denn intensiv?

Solange, bis man dem eigenen Ermessen nach ausreichend geheilt ist. Und dann am besten "wann immer die Augen (ausreichend) offen sind und der Geist (ausreichend) frei ist"... zumindest, sofern die jeweils eigene Praktiziermethode das gestattet. Siehe dazu auch meine Better Eyesight-Übertragung 002.

Gruß, Bild
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Beitragvon Aniram » 09.03.2012 18:37

Durch einen 'Erinnerungsfehler' habe ich heute herausgefunden, wie ich am besten ansetzen kann.
Ich habe irgendwie
Wenn Du eine Stelle ausfindig machen kannst, die klarer, kontrastreicher, schärfer erscheint als die momentane, schaue nun auf diese andere Stelle.

und
Schaue auf die tiefschwärzeste Stelle in Deinem Blickfeld die Du finden kannst,

zusammengeworfen :?

Ergebnis: Ich habe auf eine besonders tiefe, dunkle Ackerfurche im Feld geschaut - und prompt wurde die Stelle (und die Umgebung) ganz scharf, ausgehend von dem Punkt, wo die von der Sonne angestrahlte, aufgebrochene Erde in scharfem Kontrast zum dunklen Schatten der Furche stand.
Daraufhin habe ich dasselbe mit anderen dunklen, scharf abgegrenzten Flächen probiert, wie Öffnungen in entferntem Mauerwerk oder Zwischenräume zwischen aufgestapelten Holzstücken..., auch mit gutem Erfolg.

Beim ersten Hinsehen wird meine Aufmerksamkeit sonst eher von den hellen Objekte angezogen; die sind aber viel schwerer ganz scharf zu bekommen, gerade im Sonnenlicht (vielleicht auch durch Astigmatismus verstärkt) 'strahlen' sie über ihre Abgrenzung hinaus und ich seh sie mehrfach (mit Konzetration gelingt es mir manchmal, die Mehrfachbilder - zB '4' entgegenkommende weisse Autos, eins oben, eins unten und 2 nebeneinander in der Mitte - zu einem einzigen zu 'verschmelzen' :roll: , ist aber nicht so leicht).
Von Schwarz (oder möglichst dunkel) auszugehen ist einfacher und stressfreier.
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Beitragvon Flo » 09.03.2012 18:46

(momentan entfernt /Flo)

____Bild
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