(momentan entfernt /Flo)
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Flo hat geschrieben: Die Sakkade wird in ihrer Richtung und Stärke vom 'Sakkadierer' voll-, teil- oder unbewusst "beschlossen", was dann vom Nervensystem übersetzt wird in eine Muskeltätigkeitsanweisung.
Flo hat geschrieben:Neurofeedback-Wechselspiel aus a) bewusstem Entschluss und bewusster Praxis, den Blickpunkt nicht nur 'hinauf'/'herunter' und 'nach links'/'nach rechts' zu verschieben, sondern auch 'näher heran'/'weiter weg' und b) dem nach der Blickpunktverschiebung wahrgenommenen jeweiligen Schärfegrad des Seheindruckes, zur gewünschten bewussten Einflussnahme auf die Kalibrierung, Optimierung und schließlich Habituierung der Akkomodation. Und triggert seinerseits das räumliche Sehen, Erinnern und visuelle Vorstellen.
Bei synoptischer Betrachtung vorliegender Untersuchungen zur Sehschärfe Sporttreibender
werden im Trend und zum Teil auch signifikant höhere Visuswerte bei
Sportlern im Vergleich zu „Nicht-Sportlern“ – bzw. Häufungen von extrem hohen
Visuswerten (z. T. über Visus 3,0) bei Spitzensportler(inne)n – beschrieben
augenauf hat geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Problem nicht doch zu sehr seelische Ursachen hat. Ich bin ein Mensch, der sich innerlich sehr unter Strom setzt, ständig nicht erledigte Dinge im Kopf hat und somit permanent unter Zeitdruck steht. Das hat zur folge, dass sich einerseits meine Augenmuskeln verspannen und dass ich aufgrund des selbst gesetzten Zeitdrucks „vergesse“ richtig zu sehen.
Wenn ich an dieser Stelle nochmals das richtige Sehen von Davids Methode in ein paar Sätzen zusammenfassen darf: Man muss das was man direkt ansieht auf das kleinstmögliche Detail reduzieren und seine volle Konzentration auf diesen Punkt lenken. Alles drum herum, also die Peripherie wird vom Auge automatisch erledigt. Es ist zu vermeiden zwanghaft etwas zu erkennen, sonder man akzeptiert einfach was optisch rüber kommt. Des weiteren soll man das gesehene auch mit dem Verstand sehen, also bei der Sache sein. Ich versuche mir hierfür immer vorzustellen, wie sich das was ich ansehe wohl in meiner Hand anfühlen würde.
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