(momentan entfernt /Flo)
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Tscha, siehe oben... Schulmedizinische Meinung? Deine Meinung? Beides vermischt? Und wieso überhaupt "Meinung"? Letztenendes die alte Leier.
Flo hat geschrieben:[Zitat vorübergehend entfernt. (3) /Flo]
Flo hat geschrieben:Der eintretende Akkommodationsakt wurde als nicht wirklich bezeichnet, und man brachte die sonderbarsten Dinge zu seiner Erklärung vor. ["Pseudo-Akkomodation" (s.o.), Anm. von mir]
Nicole hundert Jahre später hat geschrieben:Schulmedizinsiche Meinung nach wie vor: Ein aphakes (linsenloses) Auge KANN NICHT MEHR AKKOMODIEREN! So wird es immer noch in Optiker- und Medizinstudentenausbildungen gelehrt und abgeprüft.
Flo hat geschrieben: Aber die filigrane Ziliarmuskulatur hat eh' eine ganz andere mutmaßliche Hauptfunktion. Du ahnst es ja sicher schon, Martin.
Martin/T. hat geschrieben:b) Ich habe schon bei meiner ersten Bates-Lektüre nicht verstanden, und verstehe es jetzt wieder nicht, was Bates genau meint mit der Beobachtung, dass ein (scheiternder, spannungsvoller) Versuch des Sehens am Nahpunkt zur (momentanen) Hyopermetropie führt. Ich habe noch nie beobachtet, dass, wenn ich in fünf Zentimeter zu sehen versuche (und es natürlich nicht schaffe), dafür aber die Ferne auf einmal scharf wird (oder auch nur relativ scharf, im Vergleich zu den 8 dpt. Vernebelung, die dann dort herrscht). Zumindest nicht aktuell, während des Versuchs. Höchstens als Nachklingeffekt, ähnlich wie das Sehen nach dem Palmieren besser wird, könnte ich es mir vorstellen. Wenn nun aber diese Lichtreflexexperimente einen gedrungeneren Augapfel (Hypermetropie) während scheiternder Nahsehversuche anzeigen, ich mir aber nicht vorstellen kann, dass man dabei plötzlich von 10 dpt. zu viel relativ zum Augapfel auf 2 dpt. zu wenig relativ zum Augapfel springt
Nicole hat geschrieben:Ich habe das immer so verstanden, dass es [die Hyperopisierung bei scheiternder Naheinstellung; M] normalerweise nicht von jetzt auf nun passiert, sondern über einen längeren Zeitraum.
Man wird ja auch nicht sofort anhaltend kurzsichtig, wenn man mal 10 Minuten angestrengt in die Ferne sieht.
Bei Wiederholungen jedoch verändert sich der Augapfel über die Zeit mit der Anstrengung (nah oder fern).
Nicole hat geschrieben:Wieso spricht das dagegen?
(Ich bin gerade erst aufgestanden und noch nicht in der Lage, mir den Text auf englisch dazu durchzulesen.)
Für mich ist das genau so wie mit der Sache der Kurzsichtigkeit beim Lügen. Eine Momentaufnahme in der Zeit, in der das Mädchen lügt, ist sie kurzsichtig. Danach nicht mehr.
Würde sie ständig lügen, würde sie wohl auch auf Dauer kurzsichtig werden.
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