[Vorstellung] Missverständnisse sind 'ne üble Sache... [Flo]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon Aniram » 22.03.2012 19:55

Ich habe bei einer alten Brille das Glas rausgemacht und die andere Seite überlappend zugeklebt, weil mir das Zuhalten auf Dauer zu mühselig war.
Mein besseres Auge trainiere ich 'beidäugig', weil das andere da eh nicht mithalten kann (allerdings habe ich festgestellt, dass ich mit beiden Augen zusammen trotzdem besser sehe, als nur mit dem guten allein - obwohl das andere mehr als 3 Dioptrien schlechter ist).
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Beitragvon moobe » 22.03.2012 19:55

Leonora hat geschrieben:
moobe hat geschrieben:
Und SCHON WIEDER ne Frage :P
Ich hab mir zum Ermutigung mal wieder Emmelys Geschichte durchgelesen und hab bemerkt, dass sie das immer so machte, dass man ein Auge zuhalten sollte. Aber bei mir funktioniert es nicht, ohne das Auge "leicht" zu berühren, weil ich sonst meine Hand als "Geist" sehe (du weißt sicher, was ich meine: Man sieht zwar durch, aber man sieht sie). Dies funktioniert auf BEIDEN Seiten nicht. Was soll ich tun? Soll ich immer mit beiden Augen üben oder ruhig das eine Auge selbst zumachen, was funktionieren würde.


Lg Moobe


Du kannst eine Augenklappe verwenden. Das hat den Vorteil, daß du ganz entspannt nichts siehst :wink: und die Hände frei hast.

Hab ich mir auch überlegt, aber ich muss noch darüber nachdenken, ob es sich überhaupt lohnen würde bei -0,25 bis -0.5 Unterschied zum rechten Auge.. Was meint ihr, würdet ihr das linke Auge noch ein bisschen mehr trainieren..?
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Beitragvon Aniram » 22.03.2012 19:59

Du kannst es ja ab und zu überprüfen und wenn Du den Eindruck hast, dass es gegenüber dem anderen 'abhängt', ihm ein paar extra Trainingseinheiten gönnen.
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Beitragvon Nicole » 22.03.2012 22:06

moobe hat geschrieben:dass man ein Auge zuhalten sollte. Aber bei mir funktioniert es nicht, ohne das Auge "leicht" zu berühren, weil ich sonst meine Hand als "Geist" sehe (du weißt sicher, was ich meine: Man sieht zwar durch, aber man sieht sie). Dies funktioniert auf BEIDEN Seiten nicht. Was soll ich tun? Soll ich immer mit beiden Augen üben oder ruhig das eine Auge selbst zumachen, was funktionieren würde.


Bei mir klappt das wie palmieren mit nur einer Hand. Also die hohle Hand über ein Auge halten. Dann ist da alles dunkel und ich sehe nichts und auch keinen Geist. 8)
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Beitragvon aarona » 23.03.2012 07:41

guten morgen alle zusammen
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Beitragvon aarona » 23.03.2012 14:37

das mit dem auge zuhalten ist doch ur bei verschiedenen diop oder
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Re: aniram

Beitragvon Aniram » 23.03.2012 15:33

Flo hat geschrieben:[Zitat vorübergehend entfernt. (2) /Flo]


Jetzt verstehe ich auch, wie ich mir manchmal vorkomme:
Wie ein Tausendfüssler, der aber schon zu tanzen verlernt hatte, bevor er 'erkenntnisgeschädigt' wurde.
Jetzt steht er da mit seine 1000 linkischen Beinen und versucht, sie dazu zu bringen, dass sie wieder mit natürlicher, spontaner Grazie und Anmut tanzen lernen.
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Beitragvon Flo » 23.03.2012 15:46

(momentan entfernt /Flo)

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Beitragvon aarona » 23.03.2012 16:47

ach marina hab mir das gerade mal bildlich vorgestellt ein herzliches lach grins 1000 füsse hm lieber net
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Beitragvon Flo » 23.03.2012 17:20

(momentan entfernt /Flo)

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Beitragvon aarona » 23.03.2012 18:03

na da hast du sicher recht mit der seherei nur wenn mann son teil mit neun oder noch früher bekommt dann braucht mann schon sehr viel willensstärke um das einfACH AUSZUHALTEN UND DURCHZUHALTEN RICHTIG


APROPOWIE WAR DIE RADFAHREREIII
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Beitragvon aarona » 23.03.2012 19:19

hmmmm was ist heut los mit allen ist das wegen wochenende hmmm
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Hüllakkommodation und Hornhautradien

Beitragvon Martin/T. » 23.03.2012 19:25

Flo hat geschrieben:[Zitat vorübergehend entfernt. (2) /Flo]


Bitte noch etwas Geduld; ich kneife nicht. ... Aber ich möchte mich erst selbst soweit orientieren, bis ich mir zutrauen kann, den Ärger aufzunehmen.

Zum ersten zitierten Absatz, wer braucht da schon noch Linsenakkommodation!? :roll:

Aber es scheint, dass sie die robustere der beiden Akkommodationstypen ist, die man auch durch “Muskequetschen” erzwingen kann, während die Hüllakkommodation nur mit der Kunst zentralen Fixierens, und insbesondere entspannten, sinnvollen Sehens einhergeht. Oder darf ich Dich mal um eine Stellungsnahme zu meinem jüngsten Experiment beim Optiker bitten?

:mail:
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Re: Das Funktionsprinzip der menschlichen Hüllakkomodation

Beitragvon Nicole » 23.03.2012 19:50

Flo hat geschrieben:[Zitat vorübergehend entfernt. (4) /Flo]


Gibt es dazu eine Quelle ausser Bates?

Schulmedizinsiche Meinung nach wie vor: Ein aphakes (linsenloses) Auge KANN NICHT MEHR AKKOMODIEREN!

So wird es immer noch in Optiker- und Medizinstudentenausbildungen gelehrt und abgeprüft.

Ich finde auch bei Google gerade nichts anderes dazu: *klick*

Es gibt eine Pseudoakkomodation, die selten auftritt: *klick Punkt 1.3*
Als Pseudoakkommodation wird das Phänomen beschrieben, dass aphake
oder pseudophake Patienten einen guten Nahvisus unter ausschließlicher
Verwendung der Fernkorrektur aufweisen können
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Beitragvon Martin/T. » 23.03.2012 20:20

Eine berechtigte Nachfrage, die Nicole da stellt. Zumal ich bei der Lektüre von Bates auch das unangenehme Gefühl hatte, dass er besser noch einmal ausdrücklich darauf eingegangen wäre, dass bei solchen dicken Starbrillen, wie sie zu seiner Zeit verwendet wurden, auch genau sichergestellt werden muss, dass sie immer an derselben Stelle (Hornhautscheitelabstand) sitzen, weil, wenn man sie nur einen Zentimeter Richtung Nasenspitze verschiebt, man schon über eine Dioptrie (Nähe) gewonnen hat.

:!:

Dennoch glaube ich von meinen persönlichen Erfahrungen mit Nahpunkttraining auch an die Existenz dieser zwei verschiedenen Akkommodationsmechanismen. Die überzeugende Art, wie manchmal wie aus heiterem Himmel komplette Lockerheit erreicht wird und dann die Schärfe gleich mehrere Dioptrien weiter reicht als sonst, und ferner wie diese Lockerheit, oder "surrende Lagerung des Auges in der Höhle", lautmalerisch gesprochen, sich ganz genauso anfühlt wie das, was auch am Fernpunkt zu den guten Momenten führt (fernab der immer beschworenen "großen Anstrengung", die das Sehen am Nahpunkt erfordere), überzeugt mich stark. Ferner gewisse Einzelheiten über Doppelbilder und die aufklarenden Effekte des Blinzelns; das passt für mich einfach nicht in ein Modell, das als bestimmenden Faktor eigentlich nur eine störrische Linse kennt und einen einzigen Muskel, der von außen ein wenig daran "rüttelt".

Nur kommt es mir auch so vor, dass die Hüllakkommodation die meisten Menschen, die ins presbyope Alter gehen zumindest heute schon komplett verlernt haben. Vielleicht war das zu Bates Zeiten ja generell noch anders.

:wink:
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