Aniram hat geschrieben:Heisst das, wenn man zentrales Sehen praktiziert, kann man Fortschritte nur daran sehen, dass das Praktizieren immer leichter und besser gelingt und dann natürlich auch zu besseren Ergebnisen führt?
Man sollte also nicht erwarten, dass sich die Sehschärfe in der Zeit, in der man nicht gezielt übt, irgendwie verbessert?
(Die Augen 'lernen' also nicht, quasi auch 'von selbst' schon besser zu 'zielen', automatisch ein bisschen mehr 'richtiges Sehen' umzusetzten? Es bleiben also sich häufende, aber isolierte Phasen besseren Sehens - bis man irgendwann gar nicht mehr anders kann?)
Hi,
so eine ähnliche Frage wollte ich auch stellen. Heute morgen bin ich aufgestanden und habe bemerkt, dass ich, obwohl ich nicht solch "radikale" oder anstrengende Sachen mache wie früher, trotzdem gut sehen kann. Es ist heute wieder mal heller als sonst draußen, aber das hat nichts mit dem dunklen Drinnen zu tun, in dem ich heute viel besser sehe. Ich habe mir auch beim Nahesehen, das ich SO LANGE gestern und auch heute gemacht habe bzw noch werde Gedanken gemacht, dass ich schlechter sehen werde, ich habe immer nur so geschaut, dass ich es erkennen kann. Und heute war es auch so, dass ich auch bei schärferer Sicht "normal" und ihne anzuspannen gucken und schweifen und zentrales Sehen machen konnte, ohne dass es anstrengend war. Die Zeit, die meine Augen brauchen, um einen Fernpunkt scharf zu stellen, hat sich radikal verkleinert (ich mein das war aber auch schon gestern so^^) und ich gucke jetzt, auch wenn ich den Gegenstand scharf sehe, nicht lange an, sondern schaue immer hin und her. Meine Augen brauchen auch keine große Anstrengung (im Vregleich von früher), um vom LANGEN und KONZENTRIERTEN (also z.b. Matheaufgaben) Nahelesen auf die Weite umzustellen, es ist alles ganzlocker "Bewusst" geschweift habe ich heute fast gar nicht, zentrales Sehen habe ich nur zur Hälfte selbst gemacht (meine Augen haben sich immer "automatisch" zum scharfen Ort bewegt, während ich Matheaufgaben gelöst habe.) Außerdem habe ich manchmal ab und zu auch automatisch (also automatisch heißt: Ich bin bewusst darüber, dass ich es tue (aber erst im Nachhinein, bzw dann, wenn ich es tue), aber ich denke nicht dran, es zu "starten") Nach vorne oder nach draußen geguckt. Ich ignoriere es nicht, doch ich bin nicht "Auslöser" der Sache, und darum war Sehen heute auch nicht so anstrengend.
Ich hoffe, dass du es verstanden hast, da es sehr kompliziert geschrieben ist, aber im Endeffekt zielt es so ein wenig auf das ab, was Aniram geschrieben hat. Nun (fast dieselbe) Frage: Sollte ich mir mehr bewusster über das Sehen sein oder ist es jetzt richtig, wie ich es mache? Eine richtige "Bestätigung" finde ich nicht ganz sooo stark, nur darin, dass meine Augen trotz Übens nicht angespannt sind (und wenn sie es tun, dann entspanne ich sie). Meine Sehstärke ist etwas besser als sonst, aber jetzt nicht so wie letztens, als ich dieses andere Training (Palmieren - Sehtafel - kleine Schrift angestrengt lesen) gemacht habe. Was soll ich also tun? Weitermachen?
lg moobe^^
P.S: Heute haben Klassenkameraden gemeint, dass ich von der Seite aussehe, wie mein Bruder. Sowas Ähnliches hatte ich hier doch mal geschrieben: Wenn meine Augen schweifen bzw. zentrales Sehen üben, sehen sie entspannter aus als sonst! Ihr hat da zwar nicht drauf geantwortet aber ich weiß es genau