[Vorstellung] Missverständnisse sind 'ne üble Sache... [Flo]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon aarona » 09.03.2012 20:27

WENN ICH das ganze zusammenfasse dann ist das genaue hinsehen am wichtigsten ist das richtig wie hast du das gemacht
aarona
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 184
Registriert: 21.11.2011 11:13

von Google

Google

Kostenlos registrieren und Werbung ausblenden.
 

(Serie A) 040 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 09.03.2012 20:44

aarona hat geschrieben:Wenn ich das Ganze zusammenfasse, dann ist das genaue Hinsehen am wichtigsten.


Verwende möglichst stets Deine Augen bzw. Deinen Blick auf zweckmäßige bzw. sinnvolle Weise und überanstrenge Dich bei Deiner jeweils eigenen Sehpraxis nach Möglichkeit nicht bzw. nie. Denn das erzeugt nur (zusätzlichen) geistigen und/oder körperlichem Strain ... welcher sich dann (unter anderem) als (verstärkter bzw. gleichbleibender) Brechungs- bzw. Abbildungsfehler manifestiert bzw. zeigt.

Gruß, Bild
Flo
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

Beitragvon aarona » 09.03.2012 21:11

floh ich seh du gibst dir echt viel mühe alles zu eklären nur mit tut vor lauter leserei der kopf die augen weh deshalb bitte ich um eine kurze zusammenfassung wie und was du machtest um zu einemn erfolg zu kommen was sollte beachtet werde danke
aarona
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 184
Registriert: 21.11.2011 11:13

(Serie A) 041 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 09.03.2012 21:21

aarona hat geschrieben:Flo, ich seh, Du gibst dir echt viel Mühe alles zu eklären. Nur mir tun vor lauter Leserei der Kopf und die Augen weh. Deshalb bitte ich um eine kurze Zusammenfassung, wie und was du machtest, um zum Erfolg zu kommen. Was sollte beachtet werden? Danke.


Noch weiter kann ich es (noch) nicht vereinfachen... tut mir leid. Bild
Flo
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

(Serie A) 042

Beitragvon Flo » 10.03.2012 11:18

Hallo. Bild

Es ist manchmal sehr nützlich, den muskulären Aufbau rund um das Auge zu kennen und zu verstehen, wie die einzelnen beteiligten Muskeln aussehen, wo sie angreifen und in welche Richtung sie bei gegebener Kontraktion ziehen. Hier einmal zwei Skizzen, die alles Wesentliche enthalten (rechtes Auge, nach rechts blickend):

Bild

Den musculus rectus medialis kann man sich an der rückwärtigen "Innenseite" des
Augapfels ganz analog zu den anderen geraden Augenmuskeln fortgesetzt denken.

Viele Grüße, Bild
Flo
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

Beitragvon aarona » 10.03.2012 21:13

flo
apropo 200 prozent sehen da solltest du doch ins guines buch der rekorde denn ich glaub nicht das du da konkurenz hast
aarona
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 184
Registriert: 21.11.2011 11:13

Beitragvon aarona » 10.03.2012 22:11

HEI FLO
also was mir bei allen auffallt hier jeder bersuxgt den anderen so viel als möglich zu helfen und wenn du weist das du in einem vorum bist wosehr viele menschen sehproblezu lange zu viel lesem und ihren augen daDURCH MEHR SCHADEN ALS HELFEN ÜBERDENK DAS NITTEme haben wieso schreibst du dann so klein den ich finde ersten das der computer nicht gut für kleines lesen nei sehschwierigkeiten ist ich schreib das einfach mal so in dem namen aller die nicht gut sehen deines lesen und einfach
aarona
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 184
Registriert: 21.11.2011 11:13

(Serie A) 043 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 11.03.2012 11:22

aarona hat geschrieben:apropo 200 prozent sehen da solltest du doch ins guines buch der rekorde denn ich glaub nicht das du da konkurenz hast


200% Sehkraft ist "normales" vollscharfes Sehen, so wie es dem Auge und dessen Aufbau entspricht. 100% Sehkraft dagegen ist nur halb so scharf und bedeutet das (Noch-)Vorhandensein eines nicht zu vernachlässigenden Brechungs- bzw. Abbildungsfehlers.

aarona hat geschrieben:HEI FLO
also was mir bei allen auffallt hier jeder bersuxgt den anderen so viel als möglich zu helfen und wenn du weist das du in einem vorum bist wosehr viele menschen sehproblezu lange zu viel lesem und ihren augen daDURCH MEHR SCHADEN ALS HELFEN ÜBERDENK DAS NITTEme haben wieso schreibst du dann so klein den ich finde ersten das der computer nicht gut für kleines lesen nei sehschwierigkeiten ist ich schreib das einfach mal so in dem namen aller die nicht gut sehen deines lesen und einfach


Mir fällt auf, dass dieses Posting von Dir noch stärker verstümmelt angekommen ist, als die vorhergendenden. Wäre dies eine Funkverbindung, würde ich sagen: "Atmosphärische Störungen" sind schuld... aber dies ist ja keine Funkverbindung, also hast Du vermutlich einfach nur sehr schnell getippt, und dann nicht noch mal korrekturgelesen vor dem Abschicken. Wäre nett, wenn Du das das nächstes Mal machen würdest, weil es ansonsten übermäßig mühselig bis unmöglich ist bzw. wird, das von Dir Geschriebene überhaupt zu verstehen.

Gruß, Bild
Flo
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 11:23, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

Beitragvon moobe » 11.03.2012 12:10

Hi,

war den ganzen Tag gestern draußen und habe zentrales Sehen geübt (ausschließlich). Ich habe immer drauf geachtet, den Blick schweifen zu lassen, aber nur da, wo es dunkel, kontrastreich und gut zu sehen war. Ich habe gemerkt, dass sobald ich das mit dem Schweifen mal nicht gemacht hab, meine Augen immer SOFORT schlechter wurden und es wieder fast eine Minute dauert, bis die Augen dann wieder wie vorher sehen können. Am Anfang fand ich das nervig, aber dann "gewöhnte" ich mich daran und schaute nur noch an Stellen, die ich sehr gut sah und hab da immer mit dem Blick geschweift, was zu ganz tollen Ergebnissen führte. Aber am Ende des Tages waren meine Augen müde geworden (es war inzwischen nachts) und ich hatte Porbleme mit dem zentralen Sehen. Da hab ich dann mehr Entspannungssachen gemacht, wie z.b. auf dunkle Sachen achten. Aber ich hab mal ne Frage: Wenn es stockduster ist und es keine Lichter gibt, dann sieht man, wenn man z.b. i den Himmel schaut, ein reines Schwarz. Tut dieses Schwarz den Augen gut oder nicht? Und noch was: Ich hab auch immer bevorzugter auf Schwarzes als auf das, was ich besser sehen konnte, geachtet, doch immer wenn ich das getan habe, wurden meine Augen kurzzeitig schlechter, daher musste ich weder auf eine Stelle schaun, die ich besser sah, um dann wieder "normal" zu sehen und hba dann wieder den Blick im Schwarzen (das war sone riesige Leinwand) gerichtet. Was habe ich beim Angucken vom Schwarz falsch gemacht? Mir ist aufgefallen, dass ich manchmal auch so graue Streifen darauf gesehen habe. Dies war aber immer nur dann der Fall, wenn ich kurzzeitig besser sehen konnte oder ganz schlecht sah. Mir ist außerdem aufgefallen, dass wenn ich richtig scharfe Momente hatte (die waren sehr häufig da^^), dass ich dann zentrales Sehen schlechter praktizieren konnte. Und wenn ich es versuchte, wurden meine Augen sofort schlechter. Wahrscheinlich springe ich mit dem Blick zu sehr herum und muss beim Schweifen lernen, kleinere Sprünge zu machen?


Puh, das wars erstmal wegen gestern, insgesamt hat meinen Augen aber, so merke ich das heute, nicht sonderlich viel gebracht. Veränderungen spüre ich fast keine, was ich aber toll finde ist, dass obwohl meine Augen (heute zumindest) schlechter als der Durchschnitt sind, ich durch zentrales Sehen trotzdem MINDESTENS genausogut sehen kann. Dies gilt besonders für Gegenstände, die 2m von mir entfernt sind :D




lg moobe


Edit: hab noch eine wichtige Frage: Ich muss die nächsten Tage viel Naharbeit mit Büchern machen, wegen Klausuren versteht sich. Kannst du mir nochmal sagen, worauf du in meiner Stelle drauf achten würdest? Soll ich in eine entspanne Entfernung zum Buch, soll ich näher ran, soll ich es gerade noch so lesen können? Soll ich jede Minute in die Ferne gucken, soll ich im Liegen oder im Sitzen lesen....? Wäre nett, wenn du das Wichtigste nochmal für mich aufzählen könntest^^
moobe
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 402
Registriert: 03.12.2010 09:59

(Serie A) 044 [zweite Version]

Beitragvon Flo » 11.03.2012 13:26

Hallo moobe!

war den ganzen Tag gestern draußen und habe zentrales Sehen geübt (ausschließlich). Ich habe immer drauf geachtet, den Blick schweifen zu lassen, aber nur da, wo es dunkel, kontrastreich und gut zu sehen war. Ich habe gemerkt, dass sobald ich das mit dem Schweifen mal nicht gemacht hab, meine Augen immer SOFORT schlechter wurden und es wieder fast eine Minute dauert, bis die Augen dann wieder wie vorher sehen können. Am Anfang fand ich das nervig, aber dann "gewöhnte" ich mich daran und schaute nur noch an Stellen, die ich sehr gut sah und hab da immer mit dem Blick geschweift, was zu ganz tollen Ergebnissen führte.

Das freut mich. Bild

Aber am Ende des Tages waren meine Augen müde geworden (es war inzwischen nachts) und ich hatte Probleme mit dem zentralen Sehen. Da hab ich dann mehr Entspannungssachen gemacht, wie z.b. auf dunkle Sachen achten.

Das ist aus meiner Sicht und Erfahrung ein guter Umgang mit dem Problem ermüdende bzw. ermüdete Augen – zumindest, sofern auch der Geist (noch) ausreichend wach ist. Auch Palmieren nach Bates, so wie es sehr gut in meiner Better Eyesight-Übertragung 005 beschrieben steht, ist ein sehr effektives Mittel, um den Blick bzw. die Augen wieder "aufzufrischen", wenn es notwendig ist. Natürlich nur, sofern die generelle Müdigkeit es nicht nahelegt, sich darüber hinausgehend auszuruhen.

Aber ich hab mal ne Frage: Wenn es stockduster ist und es keine Lichter gibt, dann sieht man, wenn man z.B. in den Himmel schaut, ein reines Schwarz.

Nein, der Nachthimmel (auch außerhalb jeglicher Zivilisation) ist nie ganz schwarz. Dafür brauchst Du schon ein Zimmer mit völligem Lichtabschluss bzw. ein sehr dunkles Zimmer und dann eine zusätzliche Abdeckung für die Augen, z.B. auch die Hände.

Tut dieses Schwarz den Augen gut oder nicht?

Wenn Du es anstrengungslos hervorbringen bzw. wahrnehmen kannst, ja.

Und noch was: Ich hab auch immer bevorzugter auf Schwarzes als auf das, was ich besser sehen konnte, geachtet, doch immer wenn ich das getan habe, wurden meine Augen kurzzeitig schlechter, daher musste ich weder auf eine Stelle schauen, die ich besser sah, um dann wieder "normal" zu sehen und habe dann wieder den Blick im Schwarzen (das war so eine riesige Leinwand) gerichtet. Was habe ich beim Angucken vom Schwarz falsch gemacht?

Du hast an der Richtigkeit dieses speziellen Verhaltens gezweifelt. Das erzeugte einen geistigen Strain in Form eines inneren Zwiespaltes. Der wiederum erzeugte einen (zusätzlichen) körperlichen Strain, der wiederum in einen erhöhten Brechungsfehler mündete.

Mir ist aufgefallen, dass ich manchmal auch so graue Streifen darauf gesehen habe. Dies war aber immer nur dann der Fall, wenn ich kurzzeitig besser sehen konnte oder ganz schlecht sah. Mir ist außerdem aufgefallen, dass wenn ich richtig scharfe Momente hatte (die waren sehr häufig da), dass ich dann zentrales Sehen schlechter praktizieren konnte. Und wenn ich es versuchte, wurden meine Augen sofort schlechter. Wahrscheinlich springe ich mit dem Blick zu sehr herum und muss beim Schweifen lernen, kleinere [Schweifbewegungen] zu machen?

Letzteres nur dann, wenn der jeweils momentane Visus eine ausreichend hohe Sehdetailauflösung liefert, um solche Klein(st)detailbetrachtungen zu rechtfertigen.

Puh, das wars erstmal wegen gestern, insgesamt hat es meinen Augen aber, so merke ich das heute, nicht sonderlich viel gebracht. Veränderungen spüre ich fast keine, was ich aber toll finde ist, dass obwohl meine Augen (heute zumindest) schlechter als der Durchschnitt sind, ich durch zentrales Sehen trotzdem MINDESTENS genausogut sehen kann. Dies gilt besonders für Gegenstände, die 2m von mir entfernt sind

Das ist ja zumindest etwas. Dann hast Du das Zentrale Sehen nach Bates zumindest nicht übermäßig falsch praktiziert. Bild

Edit: hab noch eine wichtige Frage: Ich muss die nächsten Tage viel Naharbeit mit Büchern machen, wegen Klausuren versteht sich. Kannst du mir nochmal sagen, worauf du an meiner Stelle drauf achten würdest? Soll ich in eine entspannte Entfernung zum Buch gehen, soll ich näher ran, soll ich es gerade noch so lesen können? Soll ich jede Minute in die Ferne gucken, soll ich im Liegen oder im Sitzen lesen....? Wäre nett, wenn du das Wichtigste nochmal für mich aufzählen könntest.

Lies stets so, dass Du dem Textfluss mühelos folgen kannst und Deine Augen nicht ermüden. Denn das ist das Wichtigste.

Gruß, Bild
Flo
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 13:37, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

Beitragvon moobe » 11.03.2012 15:16

[Hinweis: Die in diesem Text auftauchenden Zitate von mir stammen aus einer veralteten Version eines bzw. mehrerer meiner Texte.
Die darin enthaltenen Aussagen und Gedankengänge sind unter Umständen nicht mehr aktuell bzw. nicht (mehr) gültig. /Flo]



Ich hoffe, da hattest dabei in Erinnerung, nur zu praktizieren, wenn der "Geist ausreichend frei war" und immer dann aufgehört hast, wenn Deine Gedanken mit irgendwie drängenderen Dingen beschäftigt waren. Ansonsten überforderst Du Dich. (Siehe Seite 1, Posting 9)

Hab ich glaub ich teilweise gemacht o.O

Wichtig dabei ist, dass Du das Schweifen nicht um des Schweifens willen praktizierst ("mechanisch" / "sportmäßig") sondern Dir darüber im Klaren bist, dass gezielte blickpunktwechselnde Augenbewegungen immer von gezielten, bewussten Blickpunktverschiebungen angeregt werden. Also "automatisch" und ohne zusätzlich vom Geiste "formulierte" "Muskelbewegungsanweisungen". Mit letzteren handelt man sich nämlich über kurz oder lang nur mehr oder weniger starke zusätzliche Brechungsfehler à la b) und c) ein.

Hmmm, vielen Dank, das habe ich gestern nur ab der Hälfte des Tages beachtet, als ich merkte, dass es sehr anstrengend wurde und ich begann, Doppelbilder zu sehen..

Wie genau hat sich das geäußert? Konzentrationsschwierigkeiten? Augenempfindungen? Desinteresse? Spezielle optische Erscheinungen im Sichtfeld?

Es war nicht mehr möglich, das, was du mir im letzten Punkt gesagt hast, zu beachten. Die Augen taten es nicht mehr automatisch und, wie am Anfang des Tages, tat der Augapfel als ganzes weh, also fühlte sich verspannt an (komisch formuliert, ich weiß, ist aber so.. Erst ist es nur die "Mitte" der Augen, dann ist es das Auge an sich) und ich sah Doppelbilder. Sie waren zwar nicht so schlimm wie sonst, fühlten sich aber stechend schmerzhaft im Auge an und das tat mir ÜBERHAUPT nicht wohl, weswegen ich dann in dieses Schwarze schaute..

Tut ihnen gut wie nur irgendwas. :) – Wenn Du es ohne überflüssige Anstrengung und ohne "etwas spezielles sehen zu wollen", außer eben reines Schwarz, anschaust/erinnerst/Dir vorstellst.

Auch nicht "im Schwarzen" den Blick schweifen lassen? Nagut, ist sinnlos, hab ich aber gemacht teilweise...


Und noch was: Ich hab auch immer bevorzugter auf Schwarzes als auf das, was ich besser sehen konnte, geachtet, doch immer wenn ich das getan habe, wurden meine Augen kurzzeitig schlechter, daher musste ich weder auf eine Stelle schaun, die ich besser sah, um dann wieder "normal" zu sehen und hba dann wieder den Blick im Schwarzen (das war sone riesige Leinwand) gerichtet. Was habe ich beim Angucken vom Schwarz falsch gemacht?


Kannst Du das näher erläutern?


Bei zentralem Sehen konnte ich anschließend bzw. währenddessen besser als vorher sehen, beim Betrachten des ganz dunklen Schwarzes wurden meine Augen immer minimal (also bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder weggeguckt und zentales Sehen gemacht habe) schlechter. Dies war aber nur minimal der Fall.

Aha... wie genau sahen die grauen Streifen aus, und wie oft kamen sie bei kurzzeitig besserem Sehen und wie oft bei ganz schlechtem Sehen? (Anteilsmäßig, sozusagen.)


Ehm, kennst du diese alten Filme in schwarz-weiß, bei denen immer kurzzeitig so weiße Blitze oder so aufblitzen? Da ist das natürlich extrem viel, aber gleiches Prinzip. Es sind halt nicht unbedingt Streifen, sondern konnten auch etwas kurze Striche(die alle von oben nach unten waren) sein, die ich aber nie vollendet sah (also immer bloß flüchtig und nie als "Ganzes"). Dies liegt wohl daran, dass ich manchmal sone Art Karo gesehen habe, da diese vertikalen "Linien" von dunklen schwarzen horizontalen Linien gekreuzt werden(wenn es denn "Linien" sind, sonst wie gesagt Stellen, die heller als andere sind). Wenn ich dieses Weiße/Graue fokussiere, tun meine Augen ganz doll weh, ähnlich wie oben, erst die Mitte, dann der ganze Augapfel.
Anteilsmäßig sehe ich die weißen Dinger bei ganz klaren Momenten fast immer, manchmal auch wenn sie müde sind, dann aber nicht viel.
Mir fällt hier zuhause auf, dass wenn ich auf etwas Schwarzes gucke, das auch kommt(meine Augen sind noch müde von gestern, aber das hab ich schon erzählt..). Dies ist sowohl beim Schweifen als auch beim einen Punkt lange Zeit angucken der Fall. Nur wenn ich meine Augen ständig durch Mini-Sprünge in Bewegung halte, sehe ich das Schwarz komplett. Dabei versuche ich einfach, nichts erkennen zu können. Dies könnte ich aber längere Zeit nicht machen und ich weiß auch nicht, ob das richtig ist, was ich da tue (es tut aber nicht weh^^). Ich versuche wie du sagtest, nichts zu erkennen, aber sobald ich irgendwas falsch mache, sehe ich (dies kommt so alle 15 Sekunden vor) eine kleine Stelle minimal heller. Das Karomuster ist der Extremfall, der nur 3 mal aufgetreten ist, aber früher habe ich nie so auf schwarze Farbe geachtet, wahrscheinlcih war das schon immer da..?
Noch ne kleine Sache: Wenn ich entspannt auf Schwarz schaue, fällt mir gerade auf, dass ich zwar (wie oben gesagt) schlechter sehe, aber ohne Doppelbilder. Gut oder schlecht?^^

Und kam dieses kurzzeitig bessere beziehungswiese ganz schlechte Sehen vor, nach, oder während des Wahrnehmens der grauen Streifen? Und wie kurzzeitig? Dauerte es Sekunden, Minuten oder nur für einen (beziehungsweise für ein paar wenige) Augenblicke?

Erst mache ich zentrales Sehen und sehe damit ein Stück besser. Manchmal habe ich Glück und sehe extrem scharf. Wenn ich dann auf das Schwarze gucke, ist es "am schlimmsten" (es ist echt net so viel wie du denkst, aber halt vorhanden...). Mir ist auch schon aufgefallen, dass ich diese "scharfen Momente" nicht halten kann, wenn ich weiter z.S. mache, dann werden sie nämlich wieder schlecht. Ich kann auch nicht den Blick schweifen (auf große Abstände mein ich, immer nur kleine Sprünge) sonst werden sie wieder sofort schlecht. Daher schaue ich auf das Schwarz, sehe dann manchmal diese hellen Stellen/manchmal Karos, die nur aus "den Eckpunkten" bestehen.

Kannst Du das näher erläutern?

Hab ich jetzt schon ein wenig. Die Augen verlieren ihre Dynamik und werden etwas statisch (aber nicht träge!). Sie lassen sich bloß durch mehr Energieaufwand bewegen, soch wenn dieser Energieaufwand eine Grenze überschreitet, shee ich schlechter (wie oben beschrieben, ich kann nur Mini-Sprünge machen).

Meinst Du Sprünge oder Sprünge? Ersteres zu versuchen, ist Unsinn (siehe oben), letzteres geht ganz leicht und kommt spielerisch mit der Zeit, wenn Du Dich mit der Zeit an immer mehr und mehr scharfe, detaillierte Seheindrücke erinnern kannst bzw. sie Dir vor Dein inneres Auge führen kannst und dann kommen die kleineren "besseren" Sprünge ganz von allein.

Hier mein ich wohl die ersten, also dass der Blick über das halbe Blickfeld springt. Dieses spielerische gelang mir am Ende des Tages halt nicht mehr, es ging nicht mehr automatisch. heute sind meine Augen müde und es geht mir ähnlich, aber lange nicht so schlimm wie gestern. Gestern taten die Augen während dieses Springens richtig weh, was sie heute nicht tun (ich fühle "bloß" sone Art stechen in den Augen).

Falls Du heute schon praktiziert hast: Ist das Praktizieren heute leichter geworden? Oder schwieriger? Was passiert, wenn Du die Erinnerungen/Erinnerungsbilder und die Erfahrungen von gestern in die Praxis miteinbeziehst und dabei darauf achtest, die Learning-by-doing-Erkenntnisse umzusetzen? (Was natürlich immer auch heißt, klar identifiziertes Fehlverhalten aus früherem Praktizierphasen entsprechend zu berücksichtigen.) "Dauerhafte Veränderungen der Sehschärfe" bedeutet immer "dauerhafte Veränderungen der Sehschärfe beim Praktizieren zentralen Sehens." Denn zentrales Sehen ist normales Sehen. Da beisst die Maus keinen Faden ab, dessen solltest Du Dir bewusst sein.

Wenn ich es jetzt mache, bewege ich meine Augen lange nicht mehr so oft wie gestern (also fast halb so langsam) und im Viertel-bis Halbsekundentakt. Ich sehe alles viel schlechter, doch den Punkt, den ich angucke, kann ich besser als sonst und auf Anhieb sehen. Beim z.S. schaue ich jetzt öfter auf "unbekannte" Gegenstände und der Gegenstand, der klar zu erkennen ist, muss ich immer nur für eine (gefühlte) Viertel/Halbesekunde anschaun, bis ich wieder etwas "Unbekanntes" anschaue, weil ich das "Bekannte" schneller und ohne Probleme scharf sehe. Das Unbekannte sehe ich aber, wie gesagt, meist schlechter als vorher und ich muss mehrmals zum bekannten hinschweifen, bis ich es halbwegs vollkommen sehen kann. Scharfe Momente habe ich keine und ich sehe die ganze Zeit mit ungefähr gleicher Sehstärke (bloß halt, dass ich, wenn ich es will, besser sehen kann). In meinen Augen ist eine große spürbare Spannung, die ich die ganze Zeit spüren kann und die mir nicht wohltut. Ich schweife mit dem Blick nicht mehr, sondern mache es eher wie mein Internetbrowser bei Seiten, die er langsam lädt, also "Stück für Stück". Das Schweifen kommt mir zu anstrengend vor.


Genau... ^^ Bemerkst Du den Widerspruch? ;)

Ja, das größte Mysteium von heute^^ Wenn ich "normalerweise" so schlecht wie heute sehe, setze ich meine Brille auf (es ist einfach zu anstrengend...). Aber heute klappt es irgendwie, keine Ahnung warum^^ Ich sehe fast gar nichts, aber kann trotzdem manche Dinge scharf erkennen^^

Meinetwegen auch unter Wasser, im Kopfstand oder von der Decke hängend. ^^ Bates hatte mal einen, der konnte immer dann am besten sehen, wenn er den Kopf um fast 90° nach links gedreht hat. Maximale Empfindlichkeit in der Zentralfoveola will erstmal behutsam erschlossen werden, und jeder Patient musste dort abgeholt werden, wo er gerade stand. (Ist heute noch genauso.) Ach ja... und in die Ferne gucken? Wann immer Dir danach ist. Aber wenn, dann ebenfalls bewusst. Ebenso bewusst solltest Du Deine Pausen (auch mal mit Nicht-Sehen!) verbringen. Dann "bringt's Dir" alles am meisten. :)

Ich kann (fast immer) besser sehen, wenn ich den Kopf nach unten neige und dann nach oben gucke xD Wenn ich den Kopf dann hoch nehme, sehe ich gut. Inzwischen mache ich solche Sachen wie "Dehnung"(also so weit nach rechts wie möglich sehen) nicht mehr, sondern konzentriere mich auf andere Sachen. Aber trotzdem Danke für deine ganzen Hilfen, ich habe manchmal bloß Bangen, dass wenn ich den Blick dann in die Ferne nach einer längeren Zeit Buchlesen tue, ich extrem schlecht (ähnlich wie heute) sehe...


lg moobe
moobe
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 402
Registriert: 03.12.2010 09:59

(Serie A) 047

Beitragvon Flo » 11.03.2012 15:37

(momentan entfernt /Flo)

____Bild
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

(Serie A) 048

Beitragvon Flo » 11.03.2012 16:33

(momentan entfernt /Flo)

____Bild
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

(Serie A) 049

Beitragvon Flo » 11.03.2012 18:37

(momentan entfernt /Flo)

____Bild
Zuletzt geändert von Flo am 26.01.2014 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Flo
Foreninventar
Foreninventar
 
Beiträge: 1095
Registriert: 25.02.2012 11:40

Beitragvon Aniram » 11.03.2012 20:55

[Hinweis: Die in diesem Text auftauchenden Zitate von mir stammen aus einer veralteten Version eines bzw. mehrerer meiner Texte.
Die darin enthaltenen Aussagen und Gedankengänge sind unter Umständen nicht mehr aktuell bzw. nicht (mehr) gültig. /Flo]



Hallo Flo
Eine Frage: Woher kommen eigentlich die Spannungen bzw Ermüdungserscheinungen beim Praktizieren von zentralem Sehen (a)), die immer wieder d) nötig machen - bevor es so beherrscht wird, dass nur noch a) praktiziert wird, bzw alles ganz automatisch und unwillkürlich ablauft?

Kommt es daher, dass der Lernende in der Zwischenzeit noch zu viel falsch macht und dabei die Augen anstrengt oder ist die ungewohnte Aufmerksamkeit bei der Suche nach der jeweils schärfsten Stelle so ermüdend oder aber die ungewohnten, ständigen Blickpunktverschiebungen? (oder alle 3 zusammen oder etwas ganz anderes?)

Gerade zum letzten Punkt - den ständigen Blickpunktverschiebungen - habe ich noch eine Frage:
Wenn ich das richtig verstanden habe, bedeutet das Erlernen von zentralem Sehen also eine ununterbrochene , bewusste und gezielte Blickpunktverschiebung hin zu immer schärferen Punkten (quasi eine unablässige 'Jagd' nach dem schärfsten Punkt) - so lange eingeübt, bis dies unwillkürlich, automatisch (und dann auch weitgehend unbewusst - es sei denn man trainiert noch weiter über 100%iges Sehen hinaus) abläuft.

Ich habe es bisher so gemacht, dass ich, sobald das Bild schärfer zu werden beginnt, den Augen die 'Regie' zu überlassen und mich darauf zu beschränken, ihnen 'mit wachem Interesse' zu folgen, von einem Detail zum nächsten (von denen dann manche ganz besonders die Aufmerksamkeit fesseln und entsprechend intensiver betrachtet werden...)

Ist dieses letztere Vorgehen ganz falsch, oder lohnt es sich, zur Erholung in 'Jagdpausen' so vorzugehen?
Gruss
Marina

Noch etwas:
Veränderungen während der Praxis [...] sind entscheidend. Nicht während der Nicht-Praktizierzeit ("Schlafen", "Hauptsächlich-Nach-Innen-Schauen"). Falls Du heute schon praktiziert hast: Ist das Praktizieren heute leichter geworden? Oder schwieriger? Was passiert, wenn Du die Erinnerungen/Erinnerungsbilder und die Erfahrungen von gestern in die Praxis miteinbeziehst und dabei darauf achtest, die Learning-by-doing-Erkenntnisse umzusetzen? (Was natürlich immer auch heißt, klar identifiziertes Fehlverhalten aus früherem Praktizierphasen entsprechend zu berücksichtigen.) "Dauerhafte Veränderungen der Sehschärfe" bedeutet immer [(auch)] "dauerhafte Veränderungen der Sehschärfe beim [Praktizieren]."


Heisst das, wenn man zentrales Sehen praktiziert, kann man Fortschritte nur daran sehen, dass das Praktizieren immer leichter und besser gelingt und dann natürlich auch zu besseren Ergebnissen führt?
Man sollte also nicht erwarten, dass sich die Sehschärfe in der Zeit, in der man nicht gezielt übt, irgendwie verbessert?
(Die Augen 'lernen' also nicht, quasi auch 'von selbst' schon besser zu 'zielen', automatisch ein bisschen mehr 'richtiges Sehen' umzusetzten? Es bleiben also sich häufende, aber isolierte Phasen besseren Sehens - bis man irgendwann gar nicht mehr anders kann?)
Benutzeravatar
Aniram
Lebende Forenlegende
Lebende Forenlegende
 
Beiträge: 640
Registriert: 09.02.2011 16:04

von Google

Google

Kostenlos registrieren und Werbung ausblenden.
 

VorherigeNächste

Zurück zu Erfolgsgeschichten und Vorstellungen

 


  • Ähnliche Beiträge
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste