Nach langer Foren-Abstinenz (ohne Besserung) melde ich mich wieder zu Wort:
ein weiterer Neurologe hat mich eingehend unter die Lupe genommen und das bestätgit, was seine Kollegen vorher vermutet haben:
- KEINE entzündlichen Prozesse im Kopf
- keine Vermutung auf MS oder sowas
seine Diagnose: ich habe schlicht und ergreifend ein "dekompensiertes latentes Schielen" des rechten Auges, was man auch sieht, wenn man mir ins Gesicht guckt...
Normalerweise kann das Gehirn das kompensieren (= ausgleichen) aber durch Stress, höheres Alter etc. kann es sein, dass das nicht mehr funktioniert...
Aufgrund differenter psychischer Probleme die ich seit dem Auftreten des Schielens habe bzw. die in etwa mit Beginn der Doppelbilder einhergehen (z. B. Bluthochdruck den ich vorher eigentlich NIE hatte, Schlaflosigkeit etc.) wurde mir nun Entspannung empfohlen, z. B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung
Ich will nun nicht noch zu tausend Ärzten und da meine Doppelbilder (genau: die Abweichung nach rechts, Abweichungen in der Höhe, Kippen des Doppelbildes) je nach Tageszustand unterschiedlich (aber leider nie weg) sind, ist eine Prismenbrille oder gar eine Schiel-OP (erstmal) nicht hilfreich bzw. eher schädlich...
Ich möchte nun auf das dekompensierte latente Schielen mehr eingehen und bitte nun die Leute um Rat, deren Diagnos auch so lautete...
Sind die allgemeinen Übungen gegen Schielen (siehe z. B. Canyonspringers Thema) auch hilfreich beim latenten Schielen?
Habt Ihr Erfahrung mit den einschlägigen Entspannungsübungen?