Meine Erfahrungsgeschichte mit Kurzsichtigkeit.

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Meine Erfahrungsgeschichte mit Kurzsichtigkeit.

Beitragvon luxs » 03.05.2009 01:51

Hallo ,

bin ganz neu hier

Ich habe schon seit bestimmt 2 Klasse Kurzsichtigkeit gehabt .
Es wurde immer schlimmer und schliesslich nach Ausbildung habe ich auf einem auge -6,5 deoptrien gehabt die andere glaube mehr ,als ich dann mit diesen Brillen den Gesicht meines Vater auf der andere strassenseite nicht mehr erkennen könnte bin ich zum Augentest gegangen da wurde mir Brille so ca über- 8,0 deoptrien angeordnet ich wollte
überhaupt nicht mehr so eine dicke brille tragen denn ich habe kopiert das ich nach 1-2 jahren bestimmt dann auf minus 10 deoptrien wechseln muss oder so .
ich habe einfach ein auf einem koputer text kopiert und auf dem Wand aufgehöngt dann habe ich mit dem Zollstock abstand gemessen immer so 3 -4 mal um sicher zu gehen das ich richtige Werte habe und die Werte in einem Notizbuch protokoliert .
Der Sinn der Sache sah ich darin wenn ich eine Augentrennigsmethode teste innerhalb 3 Wochen dann sollte doch die Entfernung sich VERGRÖSSERN !! wenn es nicht klapt dann habe ich wohl falsche Methode ... oder die Ärzte haben recht das es unmöglich ist Kurzsichtigkeit zu verbessern auser eine Operation....
Habe ich Optiker überredet mir eine Brille mit -4,0 deoptrien zu verkaufen wegen Augentrenning und so auf meine Verantwortung ...
Ich fahre ja kein Auto und ohne Brille kann ich nicht Arbeiten.
Also habe ich dann eine Methode mit Masieren der Augen ausprobiert mit Druckpunkten .
Dann so eine Broschure mit haufen Übungen mit solchen komischen Augenbewegungen die man bewusst von seite zu seite bewegt so eine art bewuste Augengymnastik
Rasterbrille bestellt ........
So Leute stellt euch vor für jede Methode habe ich 3 Wochen gebraucht ..also schön jeden Tag notiert ob da wohl 10 mm die Entfernung sich vergrössert ...
Tja kaum es wurde sogar schlechter
Nutzt nichts dann habe ich was anderes gesucht und bin über W.H.Bates gestollpert
Am Besten hat mich sein Buch Rechtes Sehen ohne Brille gefahlen und ich würde es jedem Kurzsichtigen empfehlen.
Also 1 Tag ich messe abstand 21cm bis zu Zeile die aus dem Nebel kommt
2 tag 3 mm mehr oki denke ich es kann teuschen.
3tag wieder 3 mm mehr
nach 3 wochen kam ich von 21 cm auf ca 28-29 cm Abstand
Dann habe ich gewusst es ist kein Zufall das ist die richtige Methode
also habe ich treniert 1 Jahr mal pause gemacht 3 Tage mal 2 Tage treniert, nicht regelmessig, habe auch nicht so viel Geduld.
Nach einem Jahr musste ich zum Berufsarzt und er prüffte mich und sagte deine Brille -4,0 deoptrie ist schon Schwach du must neu Bestellen
also fraggte ich nach wieviel habe ich den er meinte höchstens -5,0 auf beiden Augen
Seit dem habe habe ich immer gleiche brille -4,0 deoptrien habe nicht weiter treniert ,habe geheiratet und habe Kind also überhaupt nicht mehr treniert
jetzt wurde ich mal wieder damit konfrontiert weil die Arbeit die ich jetzt habe ist sehr stark mit kucken verbunden ich brauche unbedingt ca 100 % Sehkraft
Deswegen poste ich dieses Tread ind der Hoffnung einen zu finden der mir was neues empfellen kann es kann doch nicht sein das ich ganzes jahr trenieren muss um 3 deoptrien runter zu machen. Laut Bates angeblich sollte leute geben die es innerhalb einer Monats oder weniger föllig gesunde Augen haben .
Leute die es geschaft haben bitte postet hier eure Erfahrungen denn ich habe es nicht nach einem Jahr geschaft
Denn laut Bates nur der kann einem anderem was beibringen der selber sich geheilt hat !!!! also leute bitte bitte :-)))


Schön Gruss
Alex
luxs
Mitglied
Mitglied
 
Beiträge: 78
Registriert: 03.05.2009 00:30

Meine Erfahrungsgeschichte mit Kurzsichtigkeit.

von Google

Google

Kostenlos registrieren und Werbung ausblenden.
 

Beitragvon Morjak » 03.05.2009 20:35

Bei -5 Dioptrien ist es meiner Meinung nach nicht möglich, innerhalb von 3 Monaten die volle Sehstärke wieder zu bekommen. Da die neuronale Plastizität im Alter doch recht beschränkt ist - und das musste ich mit 22 Jahren feststellen.
Du kannst dich auf ein gutes halbes Jahr einstellen, wenn du jeden Tag mindestens 1 bis 2 Stunden gezielt Objekte fokussierst, deine Ernährung umstellst und Stress vermeidest.
Eine nennenswerte Veränderung stellt sich nur dann ein, wenn deine Augen auch wirklich gefordert sind und sich dieser Mehrbelastung anpassen müssen.
Nimm dir jeden Tag eine Stunde Zeit und setze dich am besten irgendwo draußen an ein schönes Plätzchen. Nun schließt du deine Augen und drückst sie zusammen und öffnest sie plötzlich und richtest deine Aufmerksamkeit auf ein entferntes Objekt. Bei mir ist es so, dass ich nach ca. einer halben Stunde in so einen permanenten "Scharfmodus" gelange, in dem ich die ganze Zeit auch wirklich Normalsicht habe.
Benutzeravatar
Morjak
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 20
Registriert: 07.04.2009 11:30

Beitragvon luxs » 04.05.2009 21:30

Vielen dank Morjak das werde ich mal austesten
Ich habe 1 stunde immer gebraucht um bei gute Sonne auf höchstenz
10 sec normalsicht zu kommen
Obwohl das gegen meine Logik spricht, denn zukneifen Augen heist drücken auf Augenapfel, also ist gleich eine Anstrengung aufzurufen.
Aber
Eine nennenswerte Veränderung stellt sich nur dann ein, wenn deine Augen auch wirklich gefordert sind und sich dieser Mehrbelastung anpassen müssen.
Hmm da ist was dran, deine Strategie scheint deutlich besser zu sein.
Mein Respekt Morjak .
luxs
Mitglied
Mitglied
 
Beiträge: 78
Registriert: 03.05.2009 00:30

Beitragvon Susa » 09.05.2009 12:03

Hallo zusammen,
luxs hat geschrieben:Obwohl das gegen meine Logik spricht, denn zukneifen Augen heist drücken auf Augenapfel, also ist gleich eine Anstrengung aufzurufen.


Ich glaube, hier ist nicht kneifen gemeint, sondern eher, dass du die Lider schließt und einen über die Oberfläche des Augapfels verteilten, möglichst gleichmäßigen und sanften Druck auf die Augen ausübst. Wenn du auf dem Rücken liegen würdest: Es ist, als ob du die Lider _sehr schwer_ auf die Augen sinken lässt. Mir persönlich tut es gut. Ich glaube, dabei wird das Auge - zumindest für kurze Zeit - leicht verformt, also flacher gemacht, damit sehen wir Kurzsichtigen dann besser, weil wir nicht mehr so "Stielaugen" machen (stimmt doch so rum, oder?). Falls nicht, korrigiert mich bitte.
Morjak, nochmal zur Klärung deiner Übung bitte: Hinsetzen, die Augen kurz "drückschließen" (wie lange? ein oder zwei Sekunden?), dann öffnen und ein Objekt in der Ferne anschauen. In welchem Takt wechselst du zwischen Schließen und Wiederöffnen der Augen?
Danke und Grüße
Susa
Susa
Profi Mitglied
Profi Mitglied
 
Beiträge: 220
Registriert: 18.09.2007 11:41

Beitragvon Morjak » 11.05.2009 21:35

Hallo zusammen,

ich habe meine sehwahrnehmung die letzten tage mal beobachtet und muss nun feststellen, das immer noch eine gewisse Sehschwäche vorhanden ist - aber das seltsame ist, dass ich morgens nach dem schlafen eine halbe stunde lang problemlos alles scharf sehe ohne zu trainieren, was dann passiert, ist eine automatische verschlechterung der sehschärfe - egal was ich mache. zudem werden meine kniescheiben, ellbogen und füße extrem kalt und zusätzlich stellt sich ebenfalls nach ca. 30 minuten eine darmverhärtung ein. war zwar schon seit jahren der fall, doch dieser prozess stellt sich automatisch ein.
Ich bin mir nun sicher, dass die restsehschwäche ein verkrampfungsprozess oder ähnliches ist. doch eine nennenswerte strategie habe ich bis jetzt nicht. werde wohl mich noch intensiver mit meditation und yoga befassen.
Mein Cousin hat z.B. -1,5 Dioptrien. Das schon seit ca. 10 Jahren konstant - er trägt aber eine Brille. Wenn er nun drei oder vier halbe Bier getrunken hat oder ein bisschen hochprozentiges, dann normalisiert sich seine Sehwahrnehmung - habe ich persönlich getestet. Er ist wiederum schizoid gestört und verkrampfungen sind bei solchen störungen normalität. sehschwäche ist für mich somit eine extrem individuelle angelegenheit.
Das mit zukneifen stelle ich mir so vor, wie von susa geschrieben, es entsteht ein sanfter druck auf dem Augapfel, dabei enstpanne ich für ein oder zwei sekunden die ganze wahrnehmung und konzentriere mich kurz auf die dunkelheit. wenn ich nun ganz plötzlich die augen öffne, dann muss sich die muskelsteuerung der pupille ebenfalls plötzlich zusammenziehen, natürlich kehrt sie dann kurz danach in den geschwächten ursprungszustand zurück. doch diesen kurzfristig angespannten moment nutze ich aus um objekte bewusst zu fokussieren. vielleicht ist das auch ein guter weg um die muskeln gezielt zu trainieren - zumindest bei mir hat es gewirkt.
Benutzeravatar
Morjak
Grünschnabel
Grünschnabel
 
Beiträge: 20
Registriert: 07.04.2009 11:30


Zurück zu Erfolgsgeschichten und Vorstellungen

 


  • Ähnliche Beiträge
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste

cron