Meine Erfahrung Zusammenfassung

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon peddy » 15.08.2007 20:23

Hallo Maria,

bei mir will das Rechte Augen nicht so recht mit ziehen. Ich habe daher schon probiert mit einer Augenklappe zu arbeiten, aber da macht mir das training leider nicht so viel Spaß, deshalb versuche ich einfach alle Übungen beidäugig zu machen und dabei kein Auge ungleichmäßig zu belasten. Ich blende einfach ganz aus das ein Auge schwächer ist und konzentriere mich ganz auf die Übung. Außerdem mache ich zur Zeit ohne hin fast nur Übungen wo es nicht wichtig ist, ob ein Auge stärker ist (Sonnen, Palmieren, Schwingen,...). Ob ich den Richtigen Weg eingeschlagen habe kann ich dir leider erst in ein paar Monaten sagen. Im Moment mache ich mir nämlich kein Streß und gehe das Augentraining sehr ruhig an.
Liebe Grüße
Patrick
peddy
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Re: Meine Erfahrung Zusammenfassung

Beitragvon Maria » 03.10.2007 14:11

sven hat geschrieben:
An sich sollte es so sein, das wenn du dine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt richtest du es an dem Punkt etwas schaerfer siehst und drumherum ist es unschaerfer. Wenn man die Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt richtet strengen sich die Augen an (von alleine !).
.



Ich glaube, ich verstehe jetzt endlich was mit "central fixation" gemeint ist.
Jetzt habe ich z.B.: gerade mit meiner unterkorrigierten PC- Brille (-3 D zu schwach) ein weit entferntes Auto am Parkplatz fixiert. Das Auto war zuerst sehr unscharf zu erkennen, aber ich habe das Zoomen gespürt und plötzlich wurden die Konturen schärfer (Nummernschild!). Bin ganz begeistert! :D

Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich nur die äusseren Augenmuskeln anstrengen, während die die inneren zur Nasenseite nichts tun.

Hast du das auch?


Lg,
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Beitragvon sven » 03.10.2007 16:03

Ich glaub am Anfang hatte ich es teilweise rund um das Auge. Da zog alles.

Hoert sich aber alles gut an was von dir jetzt kommt :)

An sich kannst du nix falsch machen sondern es ist immer ein Schritt weiter auch wenn es manchmal wie ein Schritt zurueck erscheinen mag. Was einen am meisten hindert ist die Angst vor dem eigenen Koerper wenn man die ablegen kann und ihn machen laesst heilt er sich selbst.

Bei mir ist es zumindest so gewesen. Denn die Angst ist die Verkrampfung und laufen lassen ist die Entspannung. Wenn man ihn dann laufen laesst baut er die Muskeln langsam selbst wieder auf. Das kann auch schonmal heftig sein.
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Beitragvon peddy » 04.10.2007 08:06

Das Geheimnis scheint zu einem großen Teil die Aufmerksamkeit zu sein. Wenn ich einen Text lustlos am Pc lese oder etwas schnell fertig bekommen möchte weil es längweilig ist neige ich dazu alles auf einmal mit meinen Augen erfassen zu wollen. Dann wird alles immer unscharf und ich muß näher an den Bildschirm ran.

Ich denke wenn man es schafft seine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt zu richten und siesen kleinen Punkt entspannt von Objekt zu Objekt wandern zu lassen machen die Augen alles von alleine und stellen sich scharf.
Liebe Grüße
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Beitragvon sven » 04.10.2007 08:15

peddy hat geschrieben:Das Geheimnis scheint zu einem großen Teil die Aufmerksamkeit zu sein. Wenn ich einen Text lustlos am Pc lese oder etwas schnell fertig bekommen möchte weil es längweilig ist neige ich dazu alles auf einmal mit meinen Augen erfassen zu wollen. Dann wird alles immer unscharf und ich muß näher an den Bildschirm ran.

Ich denke wenn man es schafft seine Aufmerksamkeit auf einen kleinen Punkt zu richten und siesen kleinen Punkt entspannt von Objekt zu Objekt wandern zu lassen machen die Augen alles von alleine und stellen sich scharf.


Genau das ist es. Wenn man das macht, merkt man auch, dass nichts unendlich scharf wird, sondern mit mehr Schaerfe kommen wieder kleinere Details, die man dann wieder schaerfer machen kann usw.. Das ist aber nur in der Natur so. Text kann man halt irgendwann mal lesen und gut ist.

Es ist also keine Frage der Entfernung sondern der Details. Uebrigens funktioniert die Bildliche Vorstellung von Dingen auch so und wenn man anfaengt sich Details anzuschauen kann man sich Dinge auch besser Vorstellen ist mir aufgefallen.

Ich lasse uebrigens nicht nur die Augen wandern sondern benutze auch viel den Kopf zum wandern. Den Tip hab ich aus Tom Quakenbusch Buch.
Ich hab uebrigens ein 7 Wochen Seminar bei dem gebucht, was am Samstag anfaengt. Ich erwarte mir allerdings nicht sensationell neue Ergebnisse von dem Seminar. Eher interessiert mich das Treffen von Gleichgesinnten.
Zuletzt geändert von sven am 04.10.2007 08:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Maria » 04.10.2007 08:18

peddy hat geschrieben:Das Geheimnis scheint zu einem großen Teil die Aufmerksamkeit zu sein. Wenn ich einen Text lustlos am Pc lese oder etwas schnell fertig bekommen möchte weil es längweilig ist neige ich dazu alles auf einmal mit meinen Augen erfassen zu wollen. Dann wird alles immer unscharf und ich muß näher an den Bildschirm ran.

.



Das glaube ich auch!!
Ich habe gemerkt, dass es nichts bringt, stur irgendwelche Übungen aus dem Buch zu machen, oder etwas mit Gewalt erkennen zu wollen.
Wie du vielleicht gelesen hast, arbeite ich jetzt nur am PC mit der unterkorrigierten Brille, sitze etwas weiter weg, sodass ich alles gerade noch erkennen kann und versuche dann ganz entspannt darauf zu schauen.
Ich merke hierbei sehr wohl, dass die Buchstaben immer und immer klarer werden. Selten das ganze Bild, aber dafür Rahmen, einzelne Buchstaben etc.

Gestern habe ich auch einen Versuch gemacht: Nachdem ich einige Zeit unter Stress schnell arbeiten musste (wobei ich natürlich nicht auf mein Training achtete), erinnerte ich mich selbst, dass ich jetzt meine Augen trainieren wolle und schaute von der gleichen Distanz viel aufmerksamer, und tatsächlich fingen meine Augen an zu kribbeln!!
Ob das Einbildung war, oder wirklich etwas hilft, weiss ich nicht, aber es war jedenfalls ein tolles Gefühl! :lol:


Lg,
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Beitragvon sven » 04.10.2007 08:23

Hallo Maria,

ich geb dir noch einen Tip. Experimentier mal mit der Brillenstaerke/Entfernung.

Wenn man zu weit weg ist/zu unscharf bringt es auch weniger von meinem Gefuehl her als wenn man mehr etwas naeher dran sitzt.

Man braucht nicht total unscharf sitzen. Das liegt meiner Meinung daran, dass die Augen besser schwingen koennen (also so schnell, dass man es optisch nicht bemerkt) wenn es etwas schaerfer ist und damit mehr arbeiten.

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Beitragvon Maria » 04.10.2007 08:29

sven hat geschrieben:Hallo Maria,

ich geb dir noch einen Tip. Experimentier mal mit der Brillenstaerke/Entfernung.

Wenn man zu weit weg ist/zu unscharf bringt es auch weniger von meinem Gefuehl her als wenn man mehr etwas naeher dran sitzt.

Man braucht nicht total unscharf sitzen. Das liegt meiner Meinung daran, dass die Augen besser schwingen koennen (also so schnell, dass man es optisch nicht bemerkt) wenn es etwas schaerfer ist und damit mehr arbeiten.

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Ja, wenn ich z.B.: zu viel auf einmal will und zu weit weg sitze, dann stellen sich die Augen nur sehr schwer scharf.
Sitze ich jedoch so, dass es gerade noch unscharf ist, dann wird das Bild viel eher scharf.
Allerdings bekomme ich das Kribbeln und Ziehen nur, wenn ich weiter weg sitze....?!


Lg,
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Beitragvon peddy » 04.10.2007 08:30

Ja, da hast du recht man sollte sicher ein gesundes Maß beim Leseabstand finden. Das ist auf dauer sicher besser.


Das ist aber ungewöhnlich das ein Seminar über 7 Wochen dauert. Ich freue mich schon von deinem Bericht vom ersten Seminartag zu hören. :wink:
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Beitragvon peddy » 04.10.2007 08:33

Maria hat geschrieben:
sven hat geschrieben:Hallo Maria,

ich geb dir noch einen Tip. Experimentier mal mit der Brillenstaerke/Entfernung.

Wenn man zu weit weg ist/zu unscharf bringt es auch weniger von meinem Gefuehl her als wenn man mehr etwas naeher dran sitzt.

Man braucht nicht total unscharf sitzen. Das liegt meiner Meinung daran, dass die Augen besser schwingen koennen (also so schnell, dass man es optisch nicht bemerkt) wenn es etwas schaerfer ist und damit mehr arbeiten.

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Ja, wenn ich z.B.: zu viel auf einmal will und zu weit weg sitze, dann stellen sich die Augen nur sehr schwer scharf.
Sitze ich jedoch so, dass es gerade noch unscharf ist, dann wird das Bild viel eher scharf.
Allerdings bekomme ich das Kribbeln und Ziehen nur, wenn ich weiter weg sitze....?!


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Das mag so sein das man um so mehr spürt je weiter man weg ist und es ist auch sicher angenehm zu fühlen "da passiert jetzt was", aber auch wenn man nichts spürt braucht man nicht zu denken das da jetzt nichts passiert.
Liebe Grüße
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Beitragvon Maria » 04.10.2007 08:36

peddy hat geschrieben:Das mag so sein das man um so mehr spürt je weiter man weg ist und es ist auch sicher angenehm zu fühlen "da passiert jetzt was", aber auch wenn man nichts spürt braucht man nicht zu denken das da jetzt nichts passiert.



Sagt Sven hier nicht eher das Gegenteil- nur wenn man etwas spürt (Kribbeln, Schmerz etc. ) strengen sich die Muskeln an und werden trainiert?
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Beitragvon sven » 04.10.2007 08:55

Maria hat geschrieben:
peddy hat geschrieben:Das mag so sein das man um so mehr spürt je weiter man weg ist und es ist auch sicher angenehm zu fühlen "da passiert jetzt was", aber auch wenn man nichts spürt braucht man nicht zu denken das da jetzt nichts passiert.



Sagt Sven hier nicht eher das Gegenteil- nur wenn man etwas spürt (Kribbeln, Schmerz etc. ) strengen sich die Muskeln an und werden trainiert?


Jo. Das ist genau meine Meinung. Sagen wir es mal so. Ich will nicht auschliessen das etwas passiert, wenn man nix fuehlt nur was hilft mir das ? Ich muss ja irgendwie beurteilen koennen das ich das richtige tue und wenn ich es spuehre das sich etwas tut, dann passiert auf jeden Fall etwas.

Ich meine mit der Brillenstaerke experientieren: Versuch mal anstantt die -3 unterkorriergte Brille nur die -1 / -1.5 unterkorriergte Brille zu nehmen. Das kann sein das das viel heftiger wird. Das war zumindest bei mir so.

Ich versuch es eigentlich immer so zu machen das es maximal heftig wird. Also nicht wie der Peddy :-)

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Beitragvon peddy » 04.10.2007 09:04

Hallo Sven,

Ich versuch es eigentlich immer so zu machen das es maximal heftig wird. Also nicht wie der Peddy :-)

Ich habe nicht gesagt das ich es so mache ;-)

Sagt Sven hier nicht eher das Gegenteil- nur wenn man etwas spürt (Kribbeln, Schmerz etc. ) strengen sich die Muskeln an und werden trainiert?

Was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes. Nur weil man etwas nicht spürt heist das nicht das es nicht da ist. Es ist halt nur so minimal das man den Unterschied nicht merkt. Wenn man nichts merkt ist es aber zugegebener maßen schwierig zu beurteilen ob man ich in die richtige Richtung bewegt.

Ich hoffe etwas Licht ins Dunkel gebgracht zu haben.
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Beitragvon Maria » 04.10.2007 09:20

sven hat geschrieben:
Maria hat geschrieben:Ich meine mit der Brillenstaerke experientieren: Versuch mal anstantt die -3 unterkorriergte Brille nur die -1 / -1.5 unterkorriergte Brille zu nehmen. Das kann sein das das viel heftiger wird. Das war zumindest bei mir so.



Hi Sven,


also nur mit einer -1/-1.5 unterkorrigerten Brille kann ich absolut nicht arbeiten. Ich habe nach nur 1 Minute das Gefühl als würden mir meine Augen herausspringen und es drückt meinen Kopf immer weiter zurück.
Nach 30 Minuten sind meine Augen starr, ich habe wahnsinnige Kopfschmerzen und muss aufhören zu arbeiten.
Mein Gefühl sagt mir, dass das dieser Schmerz absolut nicht gut ist und meine Augen nicht trainiert werden.
Wenn ich z.B.. -3 arbeite und dann immer weiter weg "ziehe", habe ich jedoch das Gefühl, dass diese Kribbeln und Arbeiten der Augen positiv ist....


Lg,
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Beitragvon Maria » 04.10.2007 09:22

sven hat geschrieben:Ich versuch es eigentlich immer so zu machen das es maximal heftig wird.



Ich bin auch der Typ, der etwas spüren muss, damit ich sehe, es tut sich etwas. Wie in meinem obrigen Pot beschrieben glaube ich allerdings dass es guten und schlechten Schmerz gibt!


Lg,
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