Mein Weg zum räumlichen Sehen [chris1]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon chris1 » 13.11.2011 21:14

Mit meinem Walken bin ich leider nicht weiter gekommen. Hätte mir zwar nicht geschadet - aber ich hab keine Fortschritte bei den Lichtquellen mehr gesehen. Meistens hab ich beide Strahlen gesehen, wenn ich auch die Lichter geschaut hab. Und wenn es keine neuen Erfolge gibt, macht es keinen Spaß mehr.

Jetzt, wo es so lang finster ist, hab ich sowieso genug Gelegenheit zum Üben. Am WC hab ich eine Duftkerze stehen, da üb ich auch. Interessant ist aber, dass ich mich manchmal auf den Kopf stellen kann und ich sehe nur entweder links oder rechts. Komisch. Vielleicht liegt das an der Hornhautverkrümmung. Ich üb jetzt mal das Tibetische Rad.

Heute, als ich in den Spiegel geschaut hab, ist mir aufgefallen, dass ich mein Schielen schon lange nicht mehr bemerkt habe. Vielleicht ist es besser geworden. Wenn ich auf die Lichtquellen schau, seh ich ja sofort, wenn sich die Lichtstrahlen nicht direkt beim Licht kreuzen, dass ein Auge schief schaut und ich korrigier das gleich.

Aber vielleicht bilde ich mir das alles ja auch nur ein. Ich freu mich schon auf mein Visualtraining, weil der kann das sicherer festellen, was ich für Fortschritte mach oder nicht. Mein Mann meint ja, ich soll das nciht jedem erzählen, dass ich schiele. Er hat es noch nie bemerkt. Blöd - da hat er ja Wertminderung. Grund für ene Ehe-Annullierung. Ich hab ihm einen wichtigen Mangel verschwiegen :( .

Heut hab ich mal die Konvergenzübung mit der Schnur probiert. Ich hab das ja vorher nie ausprobiert, weil ich mir das nie vorstellen kontne, wie ich da ein X sehen soll. Heut hab ich dann die Schnur mit den Knoten gemacht und bemerkt, wie das gemeint ist. Beim ersten Knoten hab ich ziemlich gleich ein X gesehen, bei den andern hat es ein bisschen gedauert. Bis jetzt hab ich nur die ersten drei Knoten als X gesehen, und es ist ein bisschen anstrengend. Aber wenn ich mal angefangen habe, dann kann es auch weitergehen. Da seh ich wenigstens Erfolge, die brauch ich ja.
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Beitragvon chris1 » 15.11.2011 19:51

Eigentlich seh ich ja kein X an den Knoten, sondern ein Y. Bis zum Knoten geht eine Schnur, und ab dem Knoten gehen zwei Schnüre auseinander. Ich weiß nicht, ob da bei mir was falsch ist oder man einfach nur der Einfachheit halber geschrieben hat, dass man ein X sieht. Ich geh jetzt mal davon aus, dass ich das richtig sehe. Ich fühl mich halt schon mal gut dabei.
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Beitragvon chris1 » 26.11.2011 21:18

Ich hab einen kleinen Tiefschlag bekommen. Eigentlich kann ich ohne Brille am PC arbeiten. An sich habe ich mir vorgenommen, wenn ich privat was lese oder schreibe, mach ich das ohne Brille und wenn ich was arbeite, nehme ich die Brille (geht einfach schneller). Nur finde ich oft die Brille nicht und arbeite halt auch so ohne Brille.

Nun muss ich jedes Jahr ein Rechnungsformular erstellen und das ist ganz schön gefinkelt - mit vielen nicht gleich einleuchtenden Ziffern und Zeichen. Ich lass das immer von der Behörde überprüfen - müsste ich nicht, aber ich mach es halt, ist immer besser, sich mit der Behörde gut zu stellen. Ich werd immer besser - letztes Mal hatte ich nur einen einzigen kleinen Fehler!!! Dieses Mal bekam ich mein Formular allerdings erst nach drei Tagen zurück (ich dachte schon, der zuständige Beamte sei in Urlaub). Diesmal waren einige Fehler drinnen :) . Mein Mann meint immer, der Bamte freut sich ja, wenn er etwas zum Korrigieren findet, aber diesmal klang der gute Mann etwas irritiert. Naja, es geht um nichts wirklich Wichtiges (finde ich halt, der Beamte ist da anderer Meinung, da gibt es andere Prioritäten), wahrscheinlich wären die Fehler keinem Menschen jemals aufgefallen, für meine Kunden ist hauptsächlich wichtig, dass ich mich nicht verrechne, jedenfalls nicht zu ihren Ungunsten!

Was mir aufgefallen ist, dass der Beamte einfach das Formular vergrößert hat (ganz schön feige, hihi), das wäre mir irgendwie gar nicht eingefallen. Ich hatte deses Problem einfach nie, dass ich etwas nicht lesen konnte, als ich noch kurzsichtig war. Bin ich einfach näher rangegangen.

Ich sitz ja schon wieder ohne Brille da. Ein Faktor ist sicher der, dass ich mir mehr Zeit geben muss, wenn ich ohne Brille arbeite.Entweder ich geb mir mehr Zeit oder ich werde toleranter gegenüber Tippfehlern. Da muss ich noch dran arbeiten.
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Beitragvon chris1 » 06.12.2011 21:08

So, jetzt sitz ich zwar mit Brille vor dem PC, aber es ist die Lesebrille und ich schau drüber. Mit der Lesebrille müsste ich näher ran, und das interessiert mich nicht.

Heute war ich das erste Mal beim Visualtraining. Ich war GUT, und er hat mir zwei Übungen mehr als geplant gezeigt. Aber an meine Schwächen werden wir schon noch kommen. Die Stärken kenn ich eh, mit denen kompensier ich eh schon seit Jahrzehnten meine Schwächen. Aber ich glaub, nächstes Mal geht es schon an die Schwächen: da muss ich scheinbar balancieren. Und das darf ich nicht alleine machtn - nur mit ihm. Da werd ich mich ja schön blamieren.

Mein Mann wird ganz schön eingespannt, bei vier von den fünf Übungen muss er dabeisein. Wir haben gleich ausgemacht, wann wir das machen: gleich nach dem Frühstück, da sind wir beide noch fit und noch nicht gestresst. Wahrscheinlich sind wir die einzigen unter siebzig in ganz Österreich, die nach dem Frühstück Zeit haben. Aber wir stehen halt zeitig genug auf und arbeiten halt dann länger. Ich hoffe, dass wir nicht zu streiten beginnen. Der Visualtrainer meint, er dürfe nicht: Ganz locker bleiben, sagen, wenn ich nicht locker bin, sondern er muss mir eine Pause gönnen. Wie ich meinen Süßen kennen, wird er sagen: JETZT SEI ENDLICH LOCKER, VERDAMMT NOCH MAL!!!! Es hätte auch keinen Sinn gehabt zu fragen, wieviele Scheidungen so ein Visualtraining schon in die Wege geleitet hat, weil meistens sind es ja Mütter, die mit ihren Kindern trainieren. Da gibt es wahrscheinlich öfter Tränen.

Mir fällt auf, ich hab eine schlechte Phantasie. Ich muss mich mal ganz positiv auf das Visualtraining freuen.
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Beitragvon chris1 » 20.12.2011 19:47

Heute war ich das dritte Mal beim Visualtraining, und endlich geht es in die Richtung beidäugiges Sehen. Ich hab zwar noch immer keine Doppelbilder, aber ich kann manchmal in der Ferne etwas doppelt sehen, wenn ich etwas in der Nähe fokussiere.

Also, es geht, ich kann mit beiden Augen gleichzeitig schauen, aber es ist halt schwierig. Aber ich kann es ausbauen, das ist die gute Nachricht.
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Beitragvon chris1 » 29.12.2011 14:44

Ich mach grad so eine Übung mit einer Rot-Grün-Brille, mit der ich mir Buchstaben auf einer Leiste anschauen soll, die abwechselnd auf roten und grünem Hintergrund geschrieben sind. Da erkenne ich ganz genau, mit welchem Auge ich schaue und wnn mit beiden.

Ja, ich kann mit beiden Augen gleichzeitig schauen. Aber das ist so ein schwaches, instabiles Sehen, dass man es als miserabel bezeichnen kann. Ich kann es nur ganz kurz und nur in einem ganz kleinen Bereich in der Mitte des Gesichtsfeldes. Gut, positiv könnte man sagen, dass es noch stark ausbaufähig ist.

Mein Visualtrainer meint, es gibt zwei Arten des Sehens, das divergente und das konvergente. Beim Divergenten (in die Ferne, falls ich das richtig verstanden habe) bin ich gaaaaaanz schlecht. Wenn ich absichtslos in die Ferne schaue und dann einen Stift vor mein Gesichtsfeld bringe und den nicht direkt anschaue, sollte ich den doppelt sehen. Soviel ich das mitgekriegt habe, ist das die allereinfachste Übung. Schaff ich aber nicht und nicht. Gaaaaanz locker soll ich dabei sein, bin ich aber natürlich nicht. Vielleicht sollte ich nicht nach der 3. Dimension jagen, sondern sie auf mich zukommen lassen.

Das konvergente geht noch eher. Wenn ich etwas in der Nähe anschaue, schaffe ich es, etwas in der Ferne doppelt erscheinen zu lassen. Aber ich schiele ja auch einwärts. Jetzt hab ich gelesen, bei den Mayas war das ein Schönheitsmerkmal, wenn man schielt. Aber ich glaub, nicht einmal dafür würd mein Schielen reichen, das reicht grad soweit, dass ich nicht räumlich sehen kann.

Was überhaupt ganz komisch ist, dass mich das Ganze so mitnimmt. Hab direkt einen Vogel damit, ist gar nicht meine Art. Mir träumt schon in der Nacht vom Visualtraining. D. h., ich wach auf und bemerke, dass ich über das räumliche Sehen nachdenke. Mist, sonst schlaf ich ja immer so gut, aber vielleicht fehlt mir auch die Arbeit draußen. Muss mal schaun, irgendein Laubhaufen ist draußen sicher noch zum Wegräumen.
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Beitragvon moobe » 01.01.2012 23:06

coole 2 Übungen, hab die eben aus Spaß ausprobiert und du hast recht, es klappt wirklich ganz leicht^^ Man muss nur locker bleiben, sobald man sch drauf konzentriert, oder versucht, aus "eins zwei zu machen", gehts iwie net^^ viel Spaß noch weiterhin beim Üben und ein frohes neues Jahr euch allen!


wünscht euch moobe :D
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Beitragvon chris1 » 02.01.2012 20:29

Ich hab es noch immer nicht geschafft, den Stift in der Nähe zu verdoppeln. Das Verdoppeln in der Ferne schaff ich schon. Irgendwie muss man es vor sich selber verbergen, dass man in die Ferne auch schaut. Aber in die Ferne zu schauen und das in der Nähe so nebenbei zu verdoppeln geht einfach nicht. Ich glaub, da konzentrier ich mich zu sehr auf das nahe Objekt. Bin halt gelernt kurzsichtig. Da nutzen alle Operationen nix.

Dir auch ein frohes neues Jahr! Und all den anderen fleißigen Schreibern und Lesern!

Chris
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Beitragvon moobe » 03.01.2012 19:52

Bin schon einen Schritt weiter und krieg es hin, immer abwechselnd erst das eine zu fokussieren, dann den Stift (ich machs inzwischen lieber mit dem Zeigefinger) und dabei immer das andere doppelt sehen. Manchmal tränen die Augen, wenn man zu selten blinzelt, aber die Augen sind dann immer so "aktiviert" und starren nicht mehr. Ab jetzt eines meier Lieblingsübungen :D Ich kiegs sogar hin, das Doppelbild im nahen Bereich stärker anzugucken als das "eigentlich echte", ohne es so richtig zu fokussieren natürlich. Denn während das 2. Bild am Anfang noch schleierhaft zu sehen war, kann ichs nun so beeinlussen, dass es klarer als das Original zu sehen ist.


Kleine Tipps, damits (vor allem im Nahbereich) besser klappt:
1. Es gibt eine "Lieblingsseite": je nachdem, ob dein Führungsauge links oder rechts ist, ist es mit dieser Seite einfacher, das Doppelbild zu "erzeugen". Wenn links zum Beispiel bei dir das Führungsauge ist, halte den Stift ein kleines bisschen weiter auf der linken Seite. Aber nicht zu viel, das rechte muss den Stift ja auch noch zu 100% sehen können

2. Man muss bei beiden "Sehtechnekien" minimal schielen ist mir aufgefallen. Vor allem das Doppeltsehen in der Ferne - Wenn dus also mal kurz geschafft hast, dann kannst du diese Muskeln bewusst aktivieren.


So viel erstmal von mir. Schönen Abend noch! :-)


moobe
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Beitragvon chris1 » 04.01.2012 16:52

Hallo moobe,

echt super, dass du mir bei dieser Übung behilflich bist, die mich so fuchst! :D Da hab ich gleich ein paar Fragen:

In welche Entfernung schaust du, wenn du das Nahe doppelt sehen willst? Schaust du da einen bestimmten Punkt an oder eine Fläche?

Ich weiß nicht, ob du den Ausdruck "Norrnkastl-Schaun (man schaut im Prinzip ins Leere - Nette Leute fuchteln einem dann mit den Fingern vor dem Gesicht herum anstatt zu tolerieren, dass man sich entspannt) kennst? Das ist es nicht, sagt mein Visualtrainer. Oder machst du es so? Goaß-Gschau heißt es angeblich in Bayern, falls das dasselbe ist.

Und: vor allem, du sagst, du schielst ein bisschen? Kann es sein, dass du bei den fernen Doppelbildern nach innen schielst (das kann ich nämlich besser, ich schiele nach innen) und bei den nahen nach außen?

Schönen Abend auch!
Chris
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Beitragvon moobe » 04.01.2012 19:06

chris1 hat geschrieben:Hallo moobe,

echt super, dass du mir bei dieser Übung behilflich bist, die mich so fuchst! :D Da hab ich gleich ein paar Fragen:

In welche Entfernung schaust du, wenn du das Nahe doppelt sehen willst? Schaust du da einen bestimmten Punkt an oder eine Fläche?

Ich weiß nicht, ob du den Ausdruck "Norrnkastl-Schaun (man schaut im Prinzip ins Leere - Nette Leute fuchteln einem dann mit den Fingern vor dem Gesicht herum anstatt zu tolerieren, dass man sich entspannt) kennst? Das ist es nicht, sagt mein Visualtrainer. Oder machst du es so? Goaß-Gschau heißt es angeblich in Bayern, falls das dasselbe ist.

Und: vor allem, du sagst, du schielst ein bisschen? Kann es sein, dass du bei den fernen Doppelbildern nach innen schielst (das kann ich nämlich besser, ich schiele nach innen) und bei den nahen nach außen?

Schönen Abend auch!
Chris

Huhu chris^^

Zu Frage 1: Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich es nicht weiß, weil beides geht :) Aber wenn man den "virtuellen" Finger etwas deutlicher erkennen möchte, dann ist es einfacher, einen Punkt oder mindestens Gegenstand anzuschaun. Bei mir spielt die Entfernung keine so große Rolle, weil ich de Übung in meinem Zimmer mache und somit nie weiter als 2m schauen kann.. Nachdem ich den Finger deutlich erkennen kann, ist eine Steigerung, immer dichter heran zu gucken - ob das was bringt, weiß ich nicht, aber ich kann sagen, dass mans nicht übertreiben sollte und die Distanz zu doll verkürzen sollte. Denn irgendwann geht man in dieses andere Sehen über. Doch wenn man das hin und herwechseln von den beiden Sehübungen noch nicht beherrscht, dann schaut man wieder falsch in der Nähe und die Augen sind dann EXTREM verspannt. Dann hilft nur, die Übung im Nahbereich nochmal für 15Sekunden ordentlich zu machen, dann gehts wieder...

Was du mir im Anschluss sagen wolltest, hab ich ehrlich gesagt net verstanden und nein ich kenne diese beiden Begriffe auch nicht^^


Zu Frage2: Genau so ist es. Aber das Schielen, um Doppelbilder in der Ferne zu "produzieren", kommt mir irgendwie viel intensiver und mehr vor als beim Anderen. Da spüre ich das kaum und hätte es wahrscheinlich nie bemerkt...


Dabei fällt mir ein, dass ich irgendwo mal gelesen habe, dass Normalsichtige beim Sehen minimal schielen, um mit 2 Augen besser zu sehen. Bestimmt hat das miteinander zu tun!



Liebe Grüße
moobe
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Beitragvon chris1 » 04.01.2012 20:18

Hihi, als Österreicherin ist man halt Ausländerin....

Dieses Narren-Kastl-schaun heißt, dass man ins Leere starrt und eigentlich nichts sieht. Man ist dann in einem anderen Zustand, aber scheinbar ist das eh nicht hilfreich für die Doppelbilder.

Würd mich nur interessieren, ob man nur in Bayern und Österreich Löcher in die Luft starrt oder ob das anderswo nur anders heißt...

Jedenfalls danke für deine Experimente - die gefallen mir immer sehr!

Ja, und natürlich hab ich ja ein Problem mit dem beidäugigen Sehen, was ja auch die Ursache sein wird, dass ich in der Nähe nichts doppelt seh.

Liebe grüße

Chris
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Beitragvon moobe » 05.01.2012 01:45

Löcher in die Nacht starrt man auch hier in Schleswig-Holstein :) Hast du denn aber trotzdem meinen Tipp mit dem stärkeren Auge probiert? Ich finde, dass der sehr hilfreich ist... Das Bild auf die andere Seite zu "projizieren" kannst du später auch noch üben, was mir nebenbei bemerkt gerade gelungen ist, ist aber nicht gerade leicht war.. So, als wolle man versuchen, das Führungsauge die Führung wegzunehmen. Wenn du verstehst, was ich meine^^

Die Doppelbilder in der Ferne sieht man wahrscheinlich auch unterschiedlich scharf, aber da ich kurzsichtig bin, kann ich das schlecht beurteilen und da sich das Bild eh immer in der Mitte in 2 Teile trennt ist es da nicht so wichtig, weil das virtuelle Bild garnicht mehr auf die andere Seite "projiziert" werden kann.


Ich weiß, es wird dich verwirren und hört sich widersprüclich zu dem an, was ich vorher immer gesagt habe, aber ich habe herausgefunden, dass ich falsch lag und es kein "virtuelles" Bild gibt, sondern beide Bilder (wir reden vom Nahbereich, aber letztendlich gilt das ja wie schon gesagt auch im Fernen) echt sind. Denn als ich angefangen hatte, zu üben, konnte ich nur den "unechten" Finger auf die andere Seite meiner Hand projizieren. Nun ist mir aufgefallen, dass ich meine Hand und letztendlich das ganze Blickfeld verschieben kann, sodass der ursprünglich für "real" gehaltene Finger nun als unecht angesehen werden kann. Dies bedeutet, dass beide Bilder real sind - Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.. Macht ja auch Sinn, denn man sieht ja auch keine Doppelbilder mit nur einem Auge. Und noch eine Sache wurde mir klar - Es muss geschielt werden, da sonst das Bild vom Gehirn berechnet werden kann bzw. sogar berechnet wird und man nur einen Finger sieht(ich denke mal, dass das Gehirn den Abstand der Augen kennt... . Wenn ich aber schiele, sehe ich 2!

Und es ist mir noch eine Sache aufgefallen, nachdem ich deinen Tet endlich verstanden habe:
Wenn ich in die Ferne sehe, dann gehen meine Augen nur kaum auseinander - wenn nicht dann gar nicht(stimmt natürlic nicht ganz, aber es ist echt sehr wenig..). Wenn ich aber nun in die "Luft" schaue, schaffe ich es nicht, einen Punkt in der Luft zu fixieren. Stattdessen gehen meine Augen unnatürlich weit auseinander und ich fange an, zu starren. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass es gegen unsere Natur ist und wir sonst immer Gegenstände fixieren..

Wenn du einen Teil meiner Schlussfolgerungen nicht verstanden haben soltest, sag bescheid, aber wenn mans erstmal begriffen hat, ist es eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen :D Man muss es aber sowieso nicht verstanden haben, um üben zu können^^




lg moobe
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Beitragvon chris1 » 05.01.2012 19:39

Inzwischen glaube ich, dass ich das mit dem Doppelbild in der Nähe (den Stift also) deswegen nicht schaffe, weil ich mit dem linken Auge einwärts schiele und möglicherweise nicht nach außen schielen kann, weil da irgend eine Blockade ist bei dem Muskel. Vielleicht ist es das.

Aber ich werd trotzdem weiter probieren.

Ich hab auch den Tipp mit dem stärkeren Auge probiert - nutzt auch nix.

lg
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Fusion

Beitragvon NOLOVE » 05.01.2012 23:16

Hallo,

da ich mir nur deinen letzten Beitrag durch gelesen habe, gehe ich davon aus, dass du die Fusion bzw. ein Tor mit dem Stift herstellen möchtest.

Ich habe ungefähr einen Monat gebraucht um die Fusion herzustellen, weil ich mich an das Buch gehalten habe..

Deshalb mein Tipp:

Nimm den Stift und halte in an die Nase-Stirn anliegend, so dass die Spitze des Stiftes am Haaransatz ist. Dann gehe mit dem Stift langsam 5 bis 10cm vor, dann wieder zurück und das mehrmals

Alles Gute
NOLOVE
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