Mein Weg zu klarem Sehen

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 08.08.2017 19:37

Hallo liebe Leute!

Mein Name ist Bettina und jetzt stelle ich mich endlich einmal vor.

Ich bin Jahrgang 1992 und kurzsichtig mit leichtem Astigmatismus. Ich trug erstmals in der Grundschule eine Brille. Da ich sie jedoch nicht gerne trug, ließ ich das bleiben. So kam ich dann ganz gut zurecht (damals muss meine Sehschwäche noch nicht sehr ausgeprägt gewesen sein), bis etwa in der 7. oder 8. Klasse. Meine Fähigkeit, klar zu sehen, hatte sich inzwischen so weit verschlechtert, dass ich zwingend eine Brille für die Schule brauchte. Ich trug seitdem ständig meine Brille.

Über die Jahre wurde meine Kurzsichtigkeit noch etwas schlimmer. Ich war schließlich bei -3.0 und -4.0 Dioptrien. Dann stolperte ich irgendwann einmal über den Begriff des Natürlichen Sehens. Ich wurde neugierig und bekam bald darauf Janet Goodrichs Buch "Natürlich besser sehen" zu fassen. Seit Ende 2015 hat mich das Vorhaben, wieder Sehen zu lernen nicht mehr losgelassen und ich bin guter Hoffnung, dass ich es irgendwann einmal wieder kann!

Damals las ich Goodrichs Buch und begann auch, ein paar der Übungen in meinen Alltag zu integrieren. Ich kaufte mir eine unterkorrigierte Brille bei Fielmann und trug sie nur noch bei der Arbeit. Dann kam irgendwann eine Phase, in der ich nichts weiter tat, außer eben ohne Brille herumzulaufen.

Nun (Juli 2017) hat mich das Thema aber erneut gepackt, ich habe wieder zu Goodrichs Buch gegriffen (das ich ziemlich gut finde, übrigens) und mir ein kleines Programm erstellt, mit dem ich mich täglich beschäftige.

Außerdem recherchiere ich zur Zeit gerne noch mehr zum wieder Sehenlernen und möchte über verschiedene Themen dazu Artikel in meinem Blog verfassen (der eigentlich ein Fitness-Blog werden sollte, aber ich stehe noch am Anfang und im Moment zieht es mich in Richtung Augentraining.) Was haltet ihr von der Blog-Idee?

Ich denke, ich werde hier eine Art Tagebuch machen, allerdings eher in unregelmäßigen Abständen. Die nächsten Tage zeige ich euch mein Programm und bin auf eure Meinung dazu gespannt, denn ich glaube, ich kann noch viel lernen.

Bis bald und Grüße.
Bettina
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon ain-nescher » 10.08.2017 09:28

Herzlich Willkommen hier! Die Blogidee finde ich gut, gib doch dann mal den Link raus. Kennst du auch den Blog www.brillenpanda.de? Janet Goodrichs Buch finde ich auch sehr gut, es gibt noch andere Bücher und ich nehme mir jeweils das für mich passende raus.

Liebe Grüße
Ain
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 22.08.2017 20:23

Hallo Ain!

Brillenpanda kannte ich noch nicht, vielen Dank!
Ich kann noch keine Links posten, erst ab dem dritten Beitrag. ^^ Also bald. HIER: http://hiitmylife.de/

Was gibt es Neues?

Habe in der Kommode meine alten Zettel von Fielmann gefunden mit den Werten:

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Übergangsbrillen:
24.11.15 R: -2,50 Cyl -0,75 // L: -3,75
27.01.16 R: -2,50 // L: -3,00
25.10.16 R: -2,00 // L: -2,75

Ich wollte mir jetzt mal eine Nahbrille machen lassen, der Artikel auf Brillenpanda darüber hat mich jetzt doch ein wenig verwirrt. (Bisher habe ich noch nie meine Sehweite etc. gemessen, sondern mich immer auf mein subjektives Sehempfinden gestützt.) Ich werde mich mal hier im Forum umschauen.

UPDATE:
Ich schreibe gerade an einem Artikel und da viel mir wieder dieses Buch hier ein:
Bild

Habe jetzt mal die Seite vom Autor Wolfgang Hätscher-Rosenbauer besucht, werde sie mir morgen genauers anschauen!
-> https://institut-fuer-sehtraining.de/
:gutenacht:
Zuletzt geändert von Knuddelknochen am 23.08.2017 12:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Caiden » 22.08.2017 21:28

Hallo Knuddelknochen,

ich habe einige Informationen für dich.

- Eine Brille verschlechtert die Sehkraft nicht.
- Die Augen werden schlechter, da die Linse im Laufe des Lebens immer unelastischer wird.
- Die Gläser sollten deinen Augen angepasst werden. Sonst Kopfweh.
- Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu sehen. Brille auf oder Augen lasern lassen.

Heutzutage denkt jeder mit einem Internetanschluss, dass er nach fünf youtube-Videos Experte in allem ist. Dem ist nicht so. Sei nicht mit Absicht (seh)behindert.

Schöne Grüße

Caiden
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 23.08.2017 12:42

Heute war ich beim Fielmann und habe meine neue und erste Brille für den Nahbereich in Auftrag gegeben. Ich habe die Werte jetzt einfach pie mal Daumen gewählt und außerdem mit der viel schwächeren Brille meines Mannes experimentiert. Also bin ich gespannt, wie die Brille bei meinen Augen ankommt.

Habt ihr Erfahrungen mit Nahbrillen?

Werte:
R: -1,5
L: -2,0
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon ain-nescher » 23.08.2017 13:00

Hallo Caiden,

hm, was ist das denn für ein Beitrag speziell in diesem Forum?
Eine Brille verschlechter dein Sehvermögen definitiv, das ist auch Stand der neuesten Forschung. Du findest über Google Scholar dazu viele Studien weltweit. Es ist als ob du dein Bein eingibst und denkst es bleibt genauso. Du bewegst es nicht, daher werden die Muskeln abgebaut. Das ist schon in der neuesten Medizin angekommen und man behandelt heute ganz anders wie vor 20, 50 und 100 Jahren. Nur Brillen werden noch als Allheilmittel angepriesen, ist ja auch ein großer Wirtschaftsfaktor.

@Knuddelknochen:
was machen deine neuesten Erkenntnisse?

liebe Grüße
Ain
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon ain-nescher » 23.08.2017 13:04

Hallo Knuddelknochen,

gut testen kannst du eine passende Nahbrille indem du eine Lese/Plusbrille in einer Drogerie über deine Fernbrille ziehst und damit den Nahbereich scharf siehst den du damit abdecken möchtest. Dazu musst du die Brille nicht mal kaufen :-) Eine Plus-Dioptrien Brille verringert einfach deine Minus-Dioptrienbrille um den entsprechenden Wert.

liebe Grüße
Ain
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 02.09.2017 21:13

Danke, Ain, für deine Tipps mit der Plusbrille! :D

Meine neue Nahrbille ist schon fertig, aber ich habs noch nicht geschafft, sie abzuholen. (Nachtdienst...)

So, jetzt endlich zeige ich euch mal meinen Plan:

Augenplan.jpg
Augenplan.jpg (276.72 KiB) 8644-mal betrachtet


Dieses Raster stammt ebenfalls aus Goodrichs Buch, ich habe das natürlich etwas angepasst.

ABER: Ich habe die ganzen Übungen nur etwa ein paar Wochen während meines Urlaubs so durchgezogen. :käffela:

Da ich aber vor kurzem auf das Buch "Eselsweisheit" von Mirsakarim Norbekov gestoßen bin, bin ich am Überlegen, wie ich künftig das Training gestalten möchte oder ob ich es nicht komplett ändere. Wer kennt das Buch? :)

Nun meine Erläuterungen zum Bild:
- ständig mit dem Blick wandern ("Zauberstift"; "Rösslesprung")
- täglich 5-10 Min. sonnen, außerdem "Augenrollen" 1x tgl.
- 5 Min. Über-Kreuz-Marschieren, das Augenbad, Affirmationen (täglich)
- Gelegentlich (beim Spazieren) Nah-Fern-Schwünge, Quellenblick
- vor dem Lesen Posaunen
- Am Wochenende: Augenmeditation (CD von Caroline Ebert), Perlenspiel für die Fusion, Malspiel

Joa, das ist der Plan. ^^ Aber, wie schon erwähnt, ist das Ganze etwas eingeschlafen. Allerdings denke ich immer mal wieder daran, wenigstens kurz zu palmieren. Das tut auch gut, v.a. wenn man viel am Bildschirm sitzt oder liest.

Wie haltet ihr das mit Übungs-Plänen? Was sind eure Tipps, bei der Sache zu bleiben?


Danke und Grüße!
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon supamario » 03.09.2017 07:42

Hallo

Ich kenne das Buch zwar selbst nicht, aber hier steht relativ viel: post4005.html?hilit=Norbekov%27s%20eselsweisheit#p4005

Viel Glück!
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"Nur wenn man weiss, wie es ist, wenn es schlecht ist, weiss man, dass es gut ist."
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Ich habe heute morgen zwei Geschenke geöffnet: Es waren meine Augen.
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon ain-nescher » 04.09.2017 12:52

So ist das mit dem "Üben". Ich selbst komme besser damit zurecht, wenn ich es in meinen normalen Alltag als geänderte Sehgewohnheiten übernehme. Da du davon ausgehen kannst, dass du pro Dioptrie ca. 1 Jahr brauchst, geht das auch nicht anders. Ich habe mir angewöhnt auf dem Klo etwas für die Augen zu tun. Das klappt auch prima im Büro. Und regelmäßige Mikropausen (30 sec) bei der Bildschirmarbeit zu machen. Da mache ich dann auch irgendetwas was mir in dem Moment gerade gut tut und die Augen entspannt. Manchmal reicht ja auch mal gar nichts zu TUN. Sondern eben mal nix zu tun ;-)
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 18.09.2017 13:02

ain-nescher hat geschrieben:Ich habe mir angewöhnt auf dem Klo etwas für die Augen zu tun.


:D Das mache ich allerdings auch, siehe auch die kleine Zeichnung oben, die ein WC darstellen soll. ^^

Ich bin jetzt mit dem Buch von Norbekov durch. Ich fand es ziemlich motivierend, dennoch schreckt mich ein wenig die Anzahl der Übungen ab und dann wieder das genaue Nachlesen, etc. Wobei er ja immer wieder betont, wie wichtig hauptsächlich die STIMMUNG sei und der Glaube an die eigene Heilung. Ich werde das Buch nochmal zur Hand nehmen, mir die für mich wichtigsten Stellen markieren und dann weitersehen.

In dem Link von supamario hat Gisander die Übungen in einer PDF-Datei übersichtlich zusammengefasst (Danke dafür!), die ich jetzt hier nochmal anhänge. Aber, wie gesagt, BISHER habe ich noch nicht damit gearbeitet. Was mich sehr gefreut und auch motiviert hat, es mit Norbekov zu versuchen, war Fabians Bericht, den ich der Übersicht halber ein wenig gekürzt habe (Ganz zu lesen hier.)

Fabianx hat geschrieben:Mein Ergebnis:

20/16 stabil mit alter Brille, auch auf jedem Auge einzeln. (L:- 1,0 -0.5 140° R: -2,0 -0.75 37° ) bei schlechten Lichtverhältnissen.

Und ich kann komplette 100% Klarsicht herstellen durch Stimmungshebung. [...]

Allerdings muss ich sagen:

Ich bin faul gewesen und trotzdem hab ich ein für mich phänomenales Ergebnis erreicht.

Ich habe die Augenübungen gemacht, wenn ich in der Bahn gesessen hab, aber kaum regelmässig jeden Tag und auch nicht immer komplett.

Ich hab mit den Augen geatmet und ganz manchmal "pfeif-drauf" gemacht.

Ich habe die Kälte-Wärme Übung 1x gemacht. (die ist soooo geil, wenn sie richtig gemacht wird)

Sonne: ganz wenig
Marsbewohner: kaum
Gelenkgymnastik: oft angefangen, aber jetzt erst über Weihnachten rum mal komplett gemacht. (und dabei tut die mir sooo gut)
Tabelle: am Anfang öfter, gegen Ende seltener

Ich habe zusätzlich aber Pilates gemacht, bei einem Privatfitnesstrainer.

Was ich aber immer gemacht habe ist:

1/2 Stunde "Sühnegang" (Lächeln und Gerade gehen als Spaziergang) pro Tag, wenn ich den ganzen vorigen Tag nicht die ganze Zeit gelächelt habe. (also immer ;-) )

Das wichtigeste beim Sühnegang war das Lächeln und die aufrechte Haltung. _Alles_ andere (Augen z.B.) war nebensächlich.

Außerdem hab ich so oft, wie möglich an irgendwelchen Orten (in der Bahn, zu Hause, beim Tanz.Training) meine Stimmung gehoben bis sich die Sicht verbessert hat und dieses Stimmungshoch so lange wie möglich gehalten.

Ich habe also praktisch ganz oft mit der Tabelle gearbeitet, wenn auch ohne Tabelle. Irgendwann hab ich auch mein Stimmungslied gefunden.

Und für mich war absolut klar: 0.25 Dioptrien pro Tag: Das ist das Ziel!

Und das hab ich mit Ausnahme des Astis auch erreicht. Und darüber hab ich mich auch jeden Tag gefreut. So und nur damit das klar ist, ich werde niemandem beweisen, dass es möglich oder unmöglich ist mit meinem Asti mit 0.25 Dioptrien pro Tag. (sonst fang ich noch an zu zweifeln ... :-)). Das ist sowieso individuell verschieden. [...]

Ich bin super glücklich darüber, was ich schon erreicht habe und genauso glücklich darüber, was ich noch erreichen werde!

Ich bin dankbar und glücklich, dass ich 100% klar sehen werde!

Es ist auch jetzt schon soooo toll wieder ohne Brille immer mal wieder 100% scharf sehen zu können.

Und am dem Tag an dem ich zum ersten Mal diese Klarsicht hatte, da hab ich mich gefühlt, wie jemand der vorher blind war und jetzt zum ersten Mal sehen kann.

Meine Brille hab ich schon abgelegt. Für immer.

Ich wünsche euch Allen noch viel Erfolg weiterhin.

Nur so als Ansporn: Norbekov funktioniert für mich 100%ig! :-D

Und ich wette andere Methoden funktionieren auch. Egal wie. Ich wünsche mir, dass jeder von euch zu seinem Ziel kommt - egal mit welcher Methode! [...]


Was sich bei mir getan hat:

Ich habe meine neue Nahbrille vom Fielmann abgeholt. Das ist jedes Mal immer ein bisschen komisch, eine noch schwächere Brille zu nehmen, finde ich. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich damit dann doch relativ gut sehen kann. So habe ich beschlossen, aus dieser eigentlich "Nahbrille" meine neue Übergangsbrille zu machen. Ich benutze sie auch bei der Arbeit, was wirklich gut geht. Wir haben wirklich blödes Schummer-Licht in unserem Labor und bei PC-Bildschirmen, die etwas weiter weg sind, erscheint mir die Schrift (die sehr klein ist) ein wenig unscharf. Auch ist es ungewohnt, in der Ferne die Gesichter der Kollegen damit nur unscharf zu sehen. Wobei ich bereits in der kurzen Zeit, seit ich die Brille habe, bereits winzige Verbesserungen feststellen konnte.

Mein Fazit: Nur Mut bei den schwächeren Brillen! Ich weiß noch, wie bei meiner Brille davor am Anfang auch die Kollegengesichter unscharf waren, es sich aber mit der Zeit gebessert hat.
Dateianhänge
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon TMN » 24.09.2017 15:35

Hallo,

bei dem Foto von dir mit dem Rapsfeld im Hintergrund, in Kombination mit dem Buch über AT durch Farben, ist mir spontan ein gelber Teppich eingefallen. Ich persönlich mag gelb sehr.

https://images-eu.ssl-images-amazon.com ... SL500_.jpg

Es gibt aber auch Teppiche in grün, die an eine Wiese erinnern oder andere Farben. Du musst nur herausfinden, bei welcher Farbe es bei dir funkt. Dann funken deine Augen auch ein wenig mehr!
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Serefos » 05.10.2017 00:50

Hallo Knuddelknochen,

ich trainiere auch gerade nach Norbekov in Verbindung mit ein paar individuellen Übungen.

Bei Norbekov ist am wichtigsten die Oktave. Glaube an dich selbst und mach die Übung zwei mal genau wie beschrieben jeweils 10 Minuten. Du machst die Übung aber nicht nebenher sondern mit ganzer Freude und vollem Elan. Sie ist der Kern nach Norbekov. Das Palmieren ist dazu da um dir selbst Dank auszusprechen und über den Tag weiterhin guter Laune zu sein.

Die Dehnübungen, die ja gut eine halbe Stunde dauern machst du mal ein zwei mal die Woche, es reicht auch wenn du einfach anders eventuelle Rückenprobleme zum Beispiel angehst.

Alle anderen Übungen aus dem Buch findest du in vielen anderen Büchern auch wieder. Das Augenrollen wird glaube bei Angart genauso beschrieben, Energiearbeit genauso.

Der Kern von Norbekov ist " Glaube an dich selbst, werde wieder vollends ein glücklicher Mensch und mach diese zwei mal Oktave ordentlich"


Ich habe dort auch mal einen Versuch gemacht vor einem Jahr und bin immer viel zu weit von der Arbeitszeile weggegangen. Norbekov selbst schreibt ja ungefähr, dass man die Zeile findet bei der alles drunter gut zu sehen ist und darüber alles verschwimmt und genau diese Zeile bearbeitest du jeden Tag zwei mal bis du es geschafft hast sie im Normalen Zustand gut zu sehen und du wirst es schaffen!

So funktioniert Norbekov, lass dich von den anderen DIngen nicht so ablenken. Der Sühnegang ist ansonsten aber noch ziemlich mächtig, weil es dir die Realität zeigt. Du als glückliche Person in einer Welt voller Menschenfressern :D Viel Spaß ;)
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon Knuddelknochen » 18.10.2017 13:14

TMN hat geschrieben:Du musst nur herausfinden, bei welcher Farbe es bei dir funkt. Dann funken deine Augen auch ein wenig mehr!


Und dann mit dieser Farbe arbeiten, wie in dem oben erwähnten Buch beschrieben? Oder auch: Die Farbe tragen, mich mit der Farbe umgeben? Sie visualisieren? Wie arbeitest du denn mit Farben? *neugierig*

Serefos hat geschrieben:Bei Norbekov ist am wichtigsten die Oktave. Glaube an dich selbst und mach die Übung zwei mal genau wie beschrieben jeweils 10 Minuten.


Sorry, wenn ich so doof nachfrage: Also meinst du mit Übung "nur" die Oktave, also das Stimmung Heben? :D

Vielen Dank für deine anderen Erläuterungen zu Norbekov!

Mein aktueller Stand:

Norbekov nochmal gelesen, viel markiert, vor drei Tagen mit den Übungen begonnen. Gelenk- und Wirbelsäulengymnastik tut mir gut, dauert bei mir momentan ca. 1h, weshalb ich es aufgeteilt habe in Gelenke/Wirbelsäule. Werde sie evtl. nicht jeden Tag machen, aufgrund des Hinweises von Serefos, aber mal sehen.

Arbeit mit der Tabelle:
Gar nicht so leicht meine Arbeitszeile zu finden! :lesen:
Ich weiß nicht, ob das am Astigmatismus oder am gefühlt starken Unterschied zwischen beiden Augen liegt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Zeile nun lesen kann oder eher nur erahnen. Wisst ihr in etwa, was ich meine? Mit der Zeit, weiß ich eben, was in der Zeile steht und ich bin mir da nun eben nicht sehr sicher, ob ich mir beiden Augen nun bei DIE STIMMUNG IST GROSSARTIG oder bei MIR GELINGT ALLES bin. Mit links (schlechteres Auge) würde ich fast sagen, bin ich bei SEHR GUT.
Aber, wie schon gesagt, ist das für mich irgendwie noch nicht ganz so einfach. ^^

Andere Übungen:
Ich bin wie gesagt, noch am Angang. Das Augenrollen, etc. halte ich aber auch für wohltuend und habe es z.B. gestern in der Bahn gemacht.
Verliebter Marsmensch heute zum ersten Mal ausprobiert (weiß nicht, ob ich das weitermache).
Atmen mit den Augen immer mal wieder ausprobiert, wenn ich daran denke.
Entspannungsübungen ab und zu bzw. wenn ich mit der Tabelle arbeite.
Mit der Sonne arbeite ich, wenn, dann anders (nach Goodrich), da mir das mehr zusagt.

Alltag:

Schon seit meinem letzten Beitrag, in den letzten beiden Wochen erst recht, war ich dabei, das Muskelkorsett, also die aufrechte Haltung und das Lächeln in meinen Alltag zu integrieren. Also möglichst oft/immer die gerade Haltung und ebenso oft ein Lächeln aufsetzen. Was soll ich sagen?
Alles eine Frage der Gewohnheit! Vor allem das Lächeln, aber auch die Haltung führt bei mir automatisch zu einem besseren Gefühl, zu mehr Zufriedenheit allgemein. Und allein das ist es mir schon wert! Ich lächle morgens in der U-Bahn, beim Joggen, beim Lesen und gerade beim Schreiben dieses Beitrages. Wenn ich andere Leute anlächle, lächeln sie manchmal zurück, wovon ich noch mehr grinsen muss. Als ob sich das Gefühl der Freude potenzieren würde!
Einzig bei der Arbeit, die manchmal sehr monoton sein kann, vergeht mir mein Lächeln. Aber, wenn es mir auffällt, versuche ich, meine Stimmung zu heben, wodurch wieder ein Lächeln, zumindest für eine Weile, zustande kommt.

Fazit:
Aktuell arbeite ich also nur mit Norbekov. Und will mir eigentlich wieder eine schwächere Brille bestellen/ machen lassen.
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

Beitragvon TMN » 18.10.2017 19:02

Hallo Knuddelknochen,

mein Hinweis mit dem Teppich ist nur entstanden, weil ich in deinem Thread das Buch über Farbtherapie gesehen habe. Ich selbst habe bei meinen Maßnahmen Farben nicht gezielt eingesetzt. Wenn meine Wohnung nicht mit Holzparkett ausgestattet wäre, hätte ich es aber mit einem gelben Teppich mal versucht. So ein Farbrausch wäre schon stark gewesen. Einen Tipp zu Norbekov kann ich dir auch geben, obwohl ich sein Buch für insgesamt missraten halte. Schaue vor einem Lächeln erst einmal irgendwo auf eine belanglose Stelle hin, damit du dich besser konzentrieren kannst. Dann starte das Lächeln sehr langsam. Lasse dir mehrere Sekunden Zeit, bis deine Gesichtsmuskeln beim vollen Lächeln nicht mehr weiter angespannt werden können und die Ohren Besuch kriegen. Lieber mehrmals so lächeln als das Lächeln eine längere Zeit halten. Und noch ein Tipp: Pfeife mal ein schönes Lied. Das hebt die Stimmung auch. Wenn dir kein Lied einfällt, denke an Weihnachtslieder. Die kommen bestimmt bald.
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Re: Mein Weg zu klarem Sehen

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