mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

@ merukando

Beitragvon Adlerauge1996 » 31.05.2013 23:52

merukando hat geschrieben:Es war auch gut, mir heute nochmal klarzumachen, dass es nicht mein Ziel ist, mit X-Dioptrin einen Visus von 1,0 oder höher zu erlangen, sondern gänzlich ohne Brechungsfaktor scharf zu sehen. Genau dieses Ziel habe ich nun fester und entschlossener denn je im Auge


Ich finde das eine gesunde Einstellung :D :D
Zuletzt geändert von Adlerauge1996 am 14.06.2013 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
erste Messung (Sommer 2010; nur Kontaklinsen): links: -1,75; rechts: -1,5



aktuelle Werte (Messung vom April 2013): links: -3,75
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Beitragvon Sina » 01.06.2013 08:12

Liebe merukando, :D

das ist wirklich ein toller Erfolg!
Ich gratuliere!

Sina :D
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Beitragvon merukando » 01.06.2013 10:52

Sina hat geschrieben:Liebe merukando, :D

das ist wirklich ein toller Erfolg!
Ich gratuliere!

Sina :D


danke liebe Sina :D

es ist noch ein wenig unwirklich, aber das schönste und bedeutsamste für mich ist, dass mein Spiegelbild von Tag zu Tag mehr an Kontur gewinnt und ich mich damit identifizieren kann :).

schönes Wochenende

merukando
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Beitragvon chris1 » 01.06.2013 18:03

Hallo Merukando,

deine Erfolgsgeschichte (kann man da wirklich dazu sagen!!!) erinnert mich an das, was ein Gehirnforscher über Selbstheilung schreibt. Er schreibt, sobald der Beobachter (das ist der, der die Gedanken beobachten kann, folglich kann der denkende Verstand nicht der Beobachter sein) ein Problem bemerkt, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang gesetzt. Bemerken heißt einfach wertfrei beobachten.

Das ist wohl auch ein Grund, warum es ohne Brille besser geht, weil dadurch erst der Augenmerk auf das Problem gelegt wird. Warum es nur mit Brille-Ablegen nicht geht? Weil das Problem ja vielschichtiger ist. Schlechte Sehgewohnheiten... Aber eben sobald man diese Sehgewohnheiten bemerkt, geht es ebenfalls aufwärts.

Liebe Grüße
Chris
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Beitragvon Sina » 02.06.2013 08:29

chris1 hat geschrieben: Das ist wohl auch ein Grund, warum es ohne Brille besser geht, weil dadurch erst der Augenmerk auf das Problem gelegt wird. Warum es nur mit Brille-Ablegen nicht geht? Weil das Problem ja vielschichtiger ist. Schlechte Sehgewohnheiten... Aber eben sobald man diese Sehgewohnheiten bemerkt, geht es ebenfalls aufwärts.


Dazu fällt mir ein: auch der falsche Glaube spielt eine Rolle. Wir leben in einer Gesellschaft, die uns suggeriert zu glauben, dass Sehfehler mit einer Verformung des Augapfels zu tun hätten.


Dabei lese ich grade bei Bates, Rechtes Sehen ohne Brille, Kapitel 7:

"Wenn wir uns aber klarmachen, wie der Augapfel in seiner Formveränderung
durch die äußeren Muskeln kontrolliert wird, und wie er augenblicklich
auf diese Kontrolle reagiert, so sieht man ein, daß kein
Brechungszustand, einerlei ob normal oder abnorm, von Dauer sein
kann. Dieser Schluß wird durch das Retinoskop bestätigt, und ich hatte
lange, bevor ich an die in den vorhergehenden Kapiteln dargelegten
Experimente ging, diese Vorgänge im Auge beobachtet. In dreißig dem
Studium der Refraktion gewidmeten Jahren habe ich beobachtet, daß
es wenige Menschen gibt, die einen vollkommenen Sehzustand länger
als einige Minuten aufrechterhalten können, mögen die Umstände noch
so günstig sein; und ich habe manchmal innerhalb Sekunden die Brechung
wechseln sehen, wobei die Veränderung in schnellem Tempo
zwischen starker Kurzsichtigkeit und Emmetropie hin- und herging."


Wir lernen zu glauben, dass wir immer maximale Sehfähigkeit haben müssten. So als wären die Augen technische Geräte, und nicht Körperteile. Das ist so, als wenn wir von unseren Beinen verlangen würden, jederzeit einen 100-m-Lauf in Bestzeit laufen zu können. Diese Erwartung ist unrealistisch und einem Körperteil nicht angemessen.

Und so lassen wir uns Brillen verpassen, anstatt zu lernen, mit den Augen zu leben, sie wahrzunehmen, zu verstehen und die Sehfähigkeit in Beziehung zu setzen zu unserem derzeitigen psychischen und körperlichen Gesamtzustand und zu dem Zustand unserer nahmen Beziehungen, die unseren körperlichen und psychischen Zustand beeinflussen,

- eben eine ganzheitliche Sicht von uns selbst und unseren persönlichen Beziehungen zu entwickeln.

Spannend…

Ein sonniges, zumindest erfreuliches Wochenende

wünscht
Sina :D
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Beitragvon Adlerauge1996 » 02.06.2013 11:51

Sina hat geschrieben:Wir leben in einer Gesellschaft, die uns suggeriert zu glauben, dass Sehfehler mit einer Verformung des Augapfels zu tun hätten.



Komisch, das mit der Verformung stimmt doch wirklich :?: :!:
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Beitragvon Flo » 02.06.2013 12:10

Ihr redet gerade aneinander vorbei. :wink:
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Beitragvon Sina » 03.06.2013 08:35

Adlerauge1996 hat geschrieben: Komisch, das mit der Verformung stimmt doch wirklich :?: :!:


Die Verformung hängt vermutlich mit der Dauerverspannung zusammen.

Da aber die Hüllakkommodation eine riesige Spannbreite hat, ist die Verformung für die Sehfähigkeit nicht allein ausschlaggebend.

Siehe hier: http://www.augen-training.com/vorstellu ... html#14829

Ich finde es lohnt, dazu noch einmal das ganze Kapitel 7 von Bates, Rechtes Sehen ohne Brille, zu lesen, in dem er anschaulich beschreibt, wie wechselhaft die Sehfähigkeit von der Tagesform und den inneren und äußeren Prozessen abhängt.

Liebe Grüße

Sina :D
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Beitragvon Adlerauge1996 » 03.06.2013 12:22

thanks
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Beitragvon merukando » 08.06.2013 12:09

hallo liebe Mitstreiter,

gestern war ich nach langer Zeit mal wieder schwimmen und spürte beim Tauchen einen sehr starken Druck über und zwischen den Augenbrauen. Dafür hatte ich nach dem Schwimmen deutlich weniger (allergie- und/oder erkältungsbedingte Beschwerden) in Hals und Nase als in den letzten Tagen und der Effekt hielt erfreulicherweise bis jetzt an :)

Heute konzentrieren sich die Schmerzen jeweils links und rechts ein wenig oberhalb der Innenseite der Augen, aber ich spüre den Schmerz nur, wenn ich die Stelle berühre, mich nach unten beuge, tauche oder die -6 dpt Brille trage (mittlerweile zu stark?). Ansonsten habe ich meine Ruhe.

Die Schmerzen begannen während dem Palmieren und halten seitdem an. Gleich nach dem mehrminütigen Palmieren traten die Buchstaben stärker aus der Nebelsuppe hervor. Die Doppel/mehrfachbilder sind nunmehr ein grauer Schatten, der die Wörter umgibt und es ist bei zumindest bei Schrift nicht mehr erkennbar, dass es sich um Doppelungen und Mehrfachbilder handelt. Ich habe aber auch herausgefunden, dass man bis zu einem gewissen Grad zwischen Doppelbildern und Nebel hin und her schalten kann, bis jetzt funktioniert das aber nur in die Nähe. Ich ignoriere dabei die Doppelbilder rund fokussiere das Hauptbild/die Hauptschrift.

Dieser Umstand führt dazu, dass der unscharfe Bereich deutlich ans Schärfe gewonnen hat und ich mich bei Tageslicht nun (endlich) sehr wohl ohne Brille fühle :)

viele Grüße

merukando


:schönes Wetter:
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Beitragvon merukando » 13.06.2013 13:47

hallo liebe Mitstreiter,

in den letzten Tagen hatte ich zuerst ziemlich starke Schmerzen rund um das Steißbein und gleich danach im Nacken. Gestern und in den vorherigen Tagen habe ich sehr viel palmiert und visualisiert und abends noch die Übungen von Norbekov gemacht. Während den Übungen knackste es gestern überdurchschnittlich oft in diversen Körperregionen, vor allem im Nacken, Ohr und Rücken. Heute fühlt sich besonders mein Nacken sehr viel lockerer an, er knackst aber noch.

Jeden Tag sehe ich ein kleines bisschen besser, aber heute morgen war der Unterschied enorm. So enorm, dass ich es nicht schaffte ruhig zu bleiben, und prompt in meine alte (gestrige) Sehschärfe zurückfiel.... Ich schloss die Augen erneut, palmierte und konnte als ich die Augen öffnete wieder einen ähnlichen, wenngleich nicht den selben Zustand der "Schärfe" hervorrufen.

Vor den Schmerzen im Steißbein und Nacken hatte ich auch ein Brennen zwischen den Augenbrauen verspürt. Interessanterweise genau an der Stelle, an der ich eine sogenannte "Zornfalte" habe. Ursprünglich hatte ich zwei von diesen Falten. Eine (näher am rechten Auge gelegene) war weniger tief und verschwand ein paar Wochen nach Beginn des Augentraings und der Aufarbeitung meiner Vergangenheit/Persönlichkeit. Die andere (näher am linken Auge) jedoch machte lange keine Anstalten, sich zurückzubilden - bis jetzt.

Seit ein paar Tagen beschäftige ich mich mit Akupressur und habe auch diverse Punkte ausprobiert, unter anderem die Punkte in der obersten Abbildung hier: http://www.augen-training.com/akupressur-punkte-fuer-vieles-t804.html Das könnte (inwiefern lässt sich schwer sagen) dazu beigetragen haben, dass die Falte sich zurückbildet und sich eventuell der dazugehörige Muskel gelockert hat.

Ich meine zu sehen, dass die Stelle, die ich mit Augen und Geist anschaue, nun ein wenig schärfer ist, als der Rest. besonders gut kann ich es erkennen, wenn ich nur mit dem rechten Auge schaue. Gestern habe ich mit dieser Sehtafel hier http://www.smbs.buffalo.edu/oph/ped/IVAC/IVAC.html "geübt", d.h. Buchstaben anschauen, palmieren + visualisieren usw. mit dem Versuch nach und nach immer kleine Details der Buchstaben zu visualisieren. Hierzu ergänzend habe ich noch separat oder separat mir wohl vertraute Namen buchstabiert, um meinen Geist noch weiter zu beruhigen.

Nach einer Weile traten die Buchstaben stark hervor und die umliegende weiß-graue Fläche erschien in unmittelbarer Nähe der Buchstaben strahlend weiß, es bildete quasi einen Art Rahmen um den Buchstaben. Mein Bereich des schärfsten Sehens ist aber noch viiiiiiiel zu groß.

Ohne Brille war das Maximum (ohne Starren) etwa Visus 0,2 , mit -4 dpt etwa Visus 0,3 und mit -6 dpt etwa Visus 0,4.

Ich werde daran arbeiten, den Bereich des schärfsten Sehens zu verkleinern und werde auch wieder mit der Augenklappe arbeiten, um mein linkes Auge bzw. mein Bewusstsein, wenn ich durch das linke Auge schaue, zu aktivieren und zu schärfen.

Ja, so langsam kann ich nachvollziehen, dass es kein Leitauge gibt, sondern das Sehen durch das jeweilige Auge damit zusammenhängt, wie man durch das Auge schaut und außerdem noch, wie klein der Bereich des schärfsten Sehens beim jeweiligen Auge ist. Mein linkes Auge ist weniger konzentriert ( es schielte ja auch früher - nun nur noch selten) und fokussiert auf einen Punkt als das rechte. Hoffentlich nicht mehr lange ;)

viele Grüße

merukando

Nachtrag:

gerade ist mir aufgefallen, dass die Fenster in meiner neuen Wohnung schmutzig sind. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist, dass es mit meiner Sehschärfe aufwärts geht ^^
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Beitragvon merukando » 14.06.2013 10:31

heute morgen habe ich es geschafft, mein linkes Auge aufzupäppeln. Mir fällt dazu die Analogie mit einem Kind ein, das ein wenig Aufmerksamkeit möchte, aber gleichzeitig auch Sicherheit bzw. Geborgenheit.

Die Augenklappe und die virtuelle Sehtafel kamen wieder zum Einsatz. Anstatt mich an die höheren Visen herauszuwagen, habe ich größtenteils mit 20/800 und 20/600 gearbeitet. Hier konnte ich die Buchstaben schon gut erkennen und das gab mir und meinem Auge Sicherheit.

Immer wieder palmieren, visualisieren und dieses Mal habe ich zusätzlich zum Malen im Geist auch noch mit offenen Augen "gemalt", d.h, ich habe den Buchstaben virtuell nachgezeichnet und angemalt und dadurch wurde er nochmal schärfer.

Anschließend habe ich versucht, ein Bewusstsein für mein linkes Auge zu entwickeln und dabei das rechte nicht auszublenden - gar nicht so einfach, aber ein wenig hat es funktioniert. Beim Blinzeln bin ich mir nun auch links der Akkomodation bewusst. Der Buchstabe wird kurz schärfer, zieht sich zusammen und und wird dann wieder breiter unscharf.

Das vorläufige Ziel ist es, dass die Buchstaben (wie mit links und beidäugig) stärker aus der Unschärfe hervortreten und dass die Mehrfachbilder zu einem Nebel verschmelzen und nicht mehr als Mehrfachbilder erkennbar sind. Das ist wirklich (und erstaunlicherweise) nur eine Einstellungssache.

Gestern Nacht war ich das erste Mal bei Dunkelheit mit -4dpt unterwegs und konnte die Anzeigentafel im Bus lesen :D. Zuerst schwebten die Buchstaben leicht nach oben über den eigentlichen Text, das war nicht Sinn der Sache. Beim nächsten Versuch schwebten die Buchstaben nach unten, auch nicht besser. Ich habe beides schon ausprobiert und erachte beides im Nachhinein nicht als zielführend. Anschließend habe ich die Mitte fokussiert, was (aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse) sehr viel Konzentration bedurfte, aber zum Erfolg führte. Nun waren die Buchstaben da, wo sie sein sollten, aber dafür erfüllte der "Nebel" die ganze Anzeigentafel. Das mag erst abschrecken, aber hat sich für mich bewährt, da sich diese Art von Nebel schneller lichtet als die hartnäckigen (einzeln erkennbaren) Mehrfachbilder.

viele Grüße

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Beitragvon merukando » 14.06.2013 20:07

hallo liebe Mitstreiter :)

nun melde ich mich häufiger zu Wort, weil ich denke, das sich mich in einer entscheidenden (Schluss?)Phase befinde.

Ich hatte heute mein erstes "Blitzerlebnis". Ich schaute aus dem Fenster und plötzlich wurde alles für einen ganz kurzen Moment scharf. In dem Moment betrachtete ich interessiert das Blatt an einem Baum und dort wiederum nur eine sehr kleine Stelle. Völlig unerwartet war es so, als ob sich alles auf diesen einen Punkt konzentrieren würde und es trat eine Art Zoom-Effekt ein, dessen Resultat dann eine absolut scharfe Sicht war. Aber kaum war sie da, war sie auch schon wieder weg, jedoch hat dieses Erlebnis bei mir einen sehr großen Eindruck hinterlassen und mich darin bestärkt, dass mein momentanes Training Früchte trägt.

Heute war ich seit einer Woche mal wieder Schwimmen und habe mich Mal wieder an der Delfingrundtechnik ausprobiert, die mir heute ausgesprochen leicht fiel :). Mein Versuch, die Arme mit einzubeziehen, scheiterte kläglich und ich dachte, es läge an einem Kraftmangel in den Armen.Nachdem ich ein paar Bahnen geschwommen war, probierte ich es erneut, ohne groß darüber nachzudenken und es klappte :D. Ich sage jetzt nicht, dass die Technik perfekt ist, weit entfernt davon, aber ich war in der Lage meine Arme aus dem Wasser zu hieven und mich nach vorne zu schieben, was ein enormer Kraftakt ist. Dadurch war ich natürlich motiviert und schließlich schwamm ich etwa eine halbe Bahn Delfin, bzw. das ich dafür halte ;). Nun werde ich mich natürlich noch genauer mit der Technik beschäftigen :) Für mich erneut ein Beweis dafür, dass man alles erreichen kann :)

Die Menschen im Schwimmbad sind nun weder im noch außerhalb des Wassers Nebelgestalten. Ich erkenne Gesichtszüge, Formen und Farben und alles sieht nach und viel natürlicher aus als noch vor ein paar Wochen. Weit entfernte Menschen waren zu Beginn Kugeln und danach Striche. Diese Striche haben sozusagen nach und nach an Gewicht zugelegt und sind nun Umrisse, die nun schon ziemlich gut den menschlichen Körper repräsentieren.

Unter Wasser sehe ich nochmal ein bisschen besser, als über Wasser. Außerdem sehe ich auch mit der Schwimmbrille besser als ohne, wahrscheinlich weil ich durch die Wassertröpfchen auf ein Objekt schaue und Wasser einen anderen Brechungsfaktor besitzt.

Heute habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich nach dem Schwimmen jedes mal ein bisschen besser sehe und nun denke ich, dass es daran liegt, dass ich dabei sehr konzentriert bin und bewusst durch beide Augen schaue. Zu Anfang musste ich mich enorm konzentrieren, um in dem Nebenwasser niemanden anzurempeln, heute war ich konzentriert, weil mir das Schwimmen mir sehr viel Freude bereitet hat und ich z.B meine Kraultechnik perfektionieren wollte.

Ist es diese Konzentration und das bewusste Schauen durch beide Augen, die zum Erfolg führen? Momentan deutet bei mir vieles darauf hin. Seitdem ich mein linkes Auge separat trainiert habe, spüre ich es sehr viel mehr und ich spüre auch, wann ich durch beide Augen gleichzeitig schaue, und wann nicht. Durch das bewusste Schauen durch beide Augen (ohne Strain) entspannt sich bei mir auch die Gesichts- und Kiefermuskulatur und eventuell auch der Nacken.

viele Grüße

merukando
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Beitragvon Jan-San » 14.06.2013 21:37

Herzlichen Glückwunsch zur ersten Scharfsicht! Tolles Gefühl, gell? :)
Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne und ich finde irgendwie bist du ein Vorbild für uns alle. Neugierig, experimentierfreudig, freundlich, optimistisch und ausdauernd ohne zu verkrampfen. Und das alles führt zu recht schnellen und allumfassend positiven Ergebnissen, eine richtige Metamorphose (wenn ich mal kurz lyrisch sein darf ;) ).
Viel Spaß und Erfolg weiterhin!
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Beitragvon merukando » 14.06.2013 22:42

Jan-San hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zur ersten Scharfsicht! Tolles Gefühl, gell? :)
Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne und ich finde irgendwie bist du ein Vorbild für uns alle. Neugierig, experimentierfreudig, freundlich, optimistisch und ausdauernd ohne zu verkrampfen. Und das alles führt zu recht schnellen und allumfassend positiven Ergebnissen, eine richtige Metamorphose (wenn ich mal kurz lyrisch sein darf ;) ).
Viel Spaß und Erfolg weiterhin!



dankeschön, Jan-San für die lieben Worte :oops: :D

ja, die Scharfsicht war gigantisch, hat mich aber nicht aus der Fassung gebracht, weil ich ab und zu durch mein -10 dpt Glas schaue, um mich an das vollscharfe Sehen zu gewöhnen und für den Fall der Fälle (wie heute) einigermaßen in meiner Mitte zu bleiben.

Wie sagt Mrs Robinson: Immer schön gechillt bleiben 8)

liebe Grüße

merukando


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