Liebe Mitstreiter,
heute atme ich immer noch durchgehend tiefer. Ich verstehe nun, wie der Atem mit der Sehkraft zusammenhängt.
Solange der Blick wandert, atme ich ein, wenn er fixiert ist, atme ich aus.
Eine Übung:
Brille abnehmen
sich drei Gegenstände suchen, die nahe beieinander liegen. In meinem Fall waren das drei Bäume.
Jeden Gegenstand der Reihe nach fixieren.
Nimm Dir Zeit für jeden einzelnen Gegenstand.
Jetzt 50 Mal wiederholen.
Nach und nach die Geschwindigkeit erhöhen.
Bei mir führt diese Übung zu einer deutlichen Erhöhung der Sehschärfe. Nun verstehe ich auch, warum das Klavier spielen meinen Augen gut tut. Für jede Taste nehme ich mir die Zeit, die es braucht. Eine Folge von 4 Tasten wiederhole ich 50 Mal. Danach kommt die nächste Tastenfolge. In der Kampfkunst lernt man auch zunächst nur einen Satz einer Form. Dieser wird dann an die 100 Mal geübt, bevor der nächste dazu kommt.
Fehler passieren natürlich und sind ok. Ein Fehler beinm Sehen bedeutet, dass es unscharf bleibt, obwohl man erwartet hat, dass es schärfer werden soll.
Dann gilt es, trotz der Unschärfe weiterzumachen mit der Gewissheit, dass es besser wird. Lächeln!
Während dessen immer tief ein und ausatmen. Biem Einatmen bewegt sich der Blick, beim ausatmen ruht der Blick.
So gewinnt man Sicherheit.
Zum Kiefer:
ein kleiner Kiefer, den man an einem schmalen Kinn erkennt, ist ein unvollständig entwickelter Kiefer. Das bedeutet, dass man die Entwicklung zu jedem Zeitpunkt durch festes synchrones zubeißen weiterführen kann. Heute habe ich erfahren, dass es einen Oberkieferspreizer gibt. Damit wird über Monate hinweg der Oberkiefer geweitet. Ich finde das viel sinnvoller als eine Zahnspange. Wusste bis heute gar nicht, dass es so etwas gibt.
Knacksende Gelenke
Knacksende Gelenke sind meiner Erfahrung nach unvollständig entwickelte Gelenke. Dort, wo es früher geknackst hat, hat sich über die Monate durch festes zubeißen, Kampfkunst und symmetrische Körperübungen nicht nur Muskelmasse, sondern auch neue Knochensubstanz gebildet. Knorpel sind zu Knochen geworden. Die Kniescheiben haben sich verändert, die Ellenbogen, die Innenseite der Handgelenke, die Hüften, das Becken insgesamt, die Kieferknochen von Ober- und Unterkiefer sowie das Kiefergelenk. Die Zähne sind kräftiger geworden und mehr nach innen gerichet.
Oftmals wird gesagt, dass die Entwicklungsprozesse nach dem Teenageralter abgeschlossen sind. Das ist falsch. Mit dem entsprechenden körperlichen Arbeitseinsatz, kann man zu jedem Zeitpunkt den Körper verändern. Sogar die Knochen und Zähne.
Es ist klar, dass ein Körper , dessen Knochen und Zähne vollständig ausgebildet sind, widerstandsfähiger gegen jede Art von Krankheit ist.
Eigenrecherche, Ausprobieren und Körpergespür statt blindes Vertrauen in Ärzte.
Gruß
merukando