mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 29.07.2016 08:23

Erstmal ein Update.

für die anderen Anregungen von TMN und Susa kann man ja einen extra Faden eröffnen.

Meine veränderte Augenmimik habe ich im anderen Faden gezeigt.

Gestern war ich beim Zahnarzt. Vor sechs Wochen erfuhr ich erstmals, dass man eine Kieferfehlstellung auch in Zahlen ausdrücken kann. Es waren noch 3 mm. Gestern waren es noch 1-2 mm. Beidseitiges Kauen trotz Schmerzen zwischen den rechten Backenzähnen, im rechten Kiefergelenk und dem rechten Kiefermuskel zahlt sich also aus.

Außerdem hat sie vor sechs Wochen meinen Unterkiefer mehrere Male ganz sanft in die richitge Position bewegt. Sie meinte dann, ich solle den Unterkiefer locker lassen ganz locker lassen etc. bis sich die Zähne auf einer Seite berühren und dann stopp sagen. Die hat die Zähne dann davon ausgehend zum richtigen Biss geschoben. Das haben wir dann mehrmals gemacht. Es war sehr hilfreich. Wenn man einen Zustand mal erlebt hat, egal, wie man hingekommen ist, ist es leichter dahin zurück zu kommen.

Außerdem habe ich mir nach 15 Jahren die innenliegende Zahnspange, die ich über sechs Zähne hinweg im Unterkiefer hatte, rausmachen lassen. Bei dem Muskelapparat, den ich über die letzten Monate im gesamten Mund/Rachen(Kiefer - Bereich aufgebaut habe, bin ich zuversichtlich, dass die Zähne sich nicht übereinander schieben werden. Im Gegenteil. Durch das beidseitige Kauen hat sich die Ausrichtung der Zähne so verändert, dass sie nicht mehr gerade nach unten wachsen, sondern leicht schräg nach außen.

Eine Wurzelentzündung an einem Zahn hat sich stark verbessert. Im Jahr 2015 sind von einem Backenzahn, der im Oberkiefer direkt unterhalb des Kiefergelenks liegt immer mal wieder Teile abgebrochen. Als ein größeres Stück abbrach, konnte ich deutlich besser atmen und die Allergiesymptome verbesserten sich. Deshalb ging ich auch nicht zum Zahnarzt. Als dann etwa im Juli 2015 die Hälfte des verbleibenden Zahns abbrach, er insgesamt sehr wackelig war, und ich Schmezen beim Kauen an dieser Stelle hatte, ging ich zu einer ganzheitlichen Zahnärztin. Sie sagte, er müsse gezogen werden oder bräuchte eine Wurzelbehandlung. Die Zahnwurzel war stark entzündet und es hatte sich eine Eitersammlung gebildet. Ich hatte eine Schwellung und Schmerzen. Über Wurzelbehandlungen habe ich mich in alle Richtungen informiert und halte gar nichts davon. Ich sagte ich, würde wieder kommen aber habe es nicht getan. Statt dessen habe ich die eitrige Stelle jeden Tag ausgiebig massiert über die Schmerzen hinweg. Es wurde besser. Seit etwa vier Monaten benutze ich eine Zahncreme mit Colostrum, der Erstmilch der Kuh. Inwiefern das geholfen hat, vermag ich nicht einzuschätzen, aber seitdem hat sich die Abbruchstelle des Zahns verändert. Von Schwarz nach Beige und von innen heraus wächst im Zeitlupentempo etwas nach.

Der Zahn sitzt noch lockerer als die anderen, aber nicht mehr so locker wie im September. Gestern nun ein Röntgenbild bei einer anderen Zahnärztin. Erfreulich war erstmal, dass es nur eine minimale Höhendifferenz der Kiefergelenke gab. 1 mm. Das sah alles schon sehr viel symmetrischer aus. Aber der Zahn ist wohl laut Röntgenbild tot. Nichts zu machen. Vor sechs Wochen war der Kältetest bei der gleichen Zahnärztin negativ, aber jetzt habe ich wieder ein bisschen Gespür im Zahn. Ich lasse nicht locker. Kampfgeist ist erwacht. Möchte eine ausgiebige Untersuchung des Zahns im Mundraum als Ergänzung zur Rötgenaufnahme. Sie macht es. Kältetest zeigt ein geringes Empfinden von Kälte. Klopftest zeigt eigen geringeren Widerstand des Zahns, aber Widerstand ist da. Ich sage, er bleibt so wie er ist. Die Zahnärztin ist sichtlich mitgenommen und klärt mich über die Risiken auf. Ganz ruhig erkläre ich meine Situation und den verinnerlichten Glauben dran, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Sie schaut sich den Zahn nochmal an. Der Nerv ist offen. Bei einem offenen Nerv kann der Eiter abfließen. Es kann sich kein Entzündungsherd bilden. Sie atmet ein wenig erleichtert durch. Sie nimmt meine Entscheidung ernst, aber möchte, dass ich mich sofort melde, wenn ich Schmerzen habe. Zum Schluss frage ich sie, ob sie sehen möchte, wie ich früher ausgesehen habe. "Haben sie Bilder dabei?" das hatte ich. Ich wollte ihr zeigen, wie sich ein Mensch verändern kann. Sie meinte dann "Hut ab" und konne mich, da sie die ganze Bandbreite meiner Entwicklung in Form einer Bilderfolge gesehen hatte, ruhigeren Gewissens ziehen lassen. Da hat sie den ganzen Menschen gesehen und seine Geschichte statt nur den Ist-Zustand meiner Zähne.

Durch nunmehr 3 Monate beidseiges Kauen sind die rechten Backenzähne vor allem im Oberkiefer weiter aus dem Zahnfleisch heraus gekommen. Das entlastet die Backenzähne im linken Oberkiefer, wo sich auch der abgebrochene Zahn befindet. So sind viele Zähne links oben glatter in der Oberflächenstruktur geworden und der besagte abgebrochene Zahn bekommt eine Verschnaufpause zum Erholen. So kann ich mir die Genesung logisch herleiten.

Die Bewegungen meines Kiefers bei den Augenbewegungen sind minimaler geworden. Ich spüre besonders die Verbindung zwischen Augenbewegung und der Bewegung der Kiefergelenke. Gerade bewegt sich der Kiefer in die Richtung, in die sich auch die Augen bewegen, aber ich habe so ein Gespür, dass die Kieferbewegung gerade gegensätzlich zur Augenbewegung sein sollte.

Sehkraft war gestern für meine Verhältnisse ohne Brille ohne die Zahnspange klasse. Konnte viele Dinge aus weiterer Entfernung noch sehen und sogar lesen. Der Hintergrund war dann verschwommen, aber das, was ich sehen wollte, konnte ich deutlich erkennen. Als die Zahnspange raus war, war ich deutlich schusseliger als sonst im Durchschnitt. Ich habe mich öfters irgendwo angestoßen und konnte Abstände nicht richitg einschätze. Sehr komisch. Ich glaube durch die neue Bewegungsfreiheit im Kiefer muss sich alles erstmal wieder einpendeln. Dann passt die Sache mit dem räumlichen Sehen und der Aufmerksamkeit auch wieder besser.

Wenn ich die Augenbrauen heute anhebe, spüre ich, wie sich die Haut am HInterkopf auch bewegt, aber diese Zieht leicht nach unten. Die Schultern gehen dann auch nach unten. Ich denke für jede Beegung des Körpers gibt es eine Gegenwegung, um diese wieder in Punkto Muskelarbeit auszugleichen.

Wenn ich mich ganz locker lasse, bewegt sich der Kopf beim Gähnen im Stehen nach unten und die Schultern bewegen sich nach Vorne, sodass ein Rundrücken entsteht.

Gestern habe ich mich gefragt, warum mir Menschen eigentlich auf Vorrat essen. Zuvor hatte ich 14h nichts gegessen. Das ist periodisches Fasten. Dem Körper für ein paar Stunden eine Pause geben. Anlass waren für mich Halsschmerzen und eine nahende Erkältung. Während der kurzen Fastenzeit habe ich sehr häufig aufgestoßen. Da gab es also offensichtlich noch ein paar Dinge im Verdauungstrakt, die nicht richtig verarbeitet waren. Jetzt konnte das nachgeholt werden. Ich probiere nun mal aus, nur dann zu essen, wenn ich echten Hunger habe und nur so lange, bis der Hunger weg ist. Ich erwarte dadurch ein besseres Gespür dafür, wie viel mein Körper tatsächlich braucht. Besonders in Phasen, wo sich so viel im Körper verändert wie jetzt gerade scheint weniger mehr zu sein.


Nachtrag: so sieht ein gesunders Gebiss von der Seite aus:

http://www.dr-wilhelmy.de/images/storie ... 6-02_2.jpg

sieht euer Gebiss so aus? Meines schon ein bisschen. Zumindest links.Wenn man mal von der halben Zahnlücke absieht. Rechts stehen die Zähne aber noch wie Kraut und Rüben.

Ist ja auch logisch, dass man Karies bekommt, wenn die Zähne direkt übereinander stehen statt jeweils über einer Zahnlücke oder knapp aneinander vorbei. Ist auch logisch, dass ich Karies in den Schneidezähnen hatte, wenn ich sie beim Kauen aufeinanderbeißen. Das ist einfach zu viel Druck, der so für diese Zähne gar nicht vorgesehen ist. Der Druck auf die Zähne überträgt sich auf den Kiefer, aufs Gesicht und natürlich auch auf die Augen.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 13.08.2016 18:28

Hallo,

So ging es weiter mit dem "toten" Zahn:

es hat an zwei Tagen jeweils nach dem Zähneputzen aus dem Loch im Zahn, das bis zur Zahnwurzel geht, geblutet.

Ein toter Zahn blutet ja wohl kaum, also gutes Zeichen habe ich gedacht.

Dann am Tag drauf wackelt der komplette hintere Teil des Zahnes so stark, dass es eine Selbstlüge wäre zu glauben, dass da noch was zu machen ist. Also mit den Fingern ein bisschen nachhelfen und schon habe ich ein größeres Stück Zahn in der Hand. Größerer Absturz der Selbstmotivation. Durchatmen. Es geht weiter. Vielleicht ist es manchmal besser etwas abzustoßen und dann neu aufzubauen, als sehr viele Ressourcen in die Restauration zu investieren. So habe ich mich dann getröstet. Am gleichen Tag hatte ich zweimal eine sehr starke Hitzewelle im ganzen Körper verspürt und Tags darauf war das Löchlein zu. Zweifel sind geblieben aber seit einer Woche ist das Löchlein komplett zu und der Zahn wächst auch wieder. Auch an der Stelle, wo er abgebrochen ist. Ehemals war der Zahn fast komplett schwarz, nun kehrt sich das um und mittlerweile sind 3/4 weiß. Schrittweise kehrte das Gefühl in den Zahn zurück. Gestern hat sich fast die gesamte Zahnoberfläche so angefühlt, als ob es sich um Zahnfleisch handeln würde. So viel Gespür hatte ich wieder im Zahn. Von außen nach innen verwindet dieses Gefühl nun wieder. Wenn ich das, was von dem Zahn nun da ist versuche zu bewegen, tut sich da nicht viel. Er sitzt fest. Auch ein gutes Zeichen.

ich möchte noch erwähnen, dass ich mich in den letzten Wochen für mich ungewöhnlich warm gekleidet habe und so die Durchschnittstemperatur sehr hoch gehalten habe. Egal ob Sonnenschein oder Regen. Egal wie warm es war. T shirt. Langarm T-Shirt. Fleece Weste und Outdoor Jacke haben mich täglich begleitet. War mir auch egal, was andere darüber denken. Bin da meinem Bauchgefühl gefolgt. Vielleicht hat mein Körper ja diese hohe Temperatur gebraucht, damit die Heilungsprozesse stattfinden konnten.

Kiefer:

ist zu schätze ich mal 95% in Punkto Höhendifferenz der Kiefergelenke nun symmetrisch. Es knackst noch sehr leicht beim schließen, aber nicht mehr beim öffnen. Muskellänge links und rechts ist ein wenig ausgeglichener.

Sehkraft:

so gut wie noch nie zuvor. Bei Sonnenschein echt der Wahnsinn. Keine Spur von Scharf sehen, aber dafür Detail sehen. Unglaublich viele Details. Ich habe ein unterstützendes Umfeld, das sich sehr über diese Entwicklung freut und mich und meine Sehkraft ohne Brille herausfordert. Wie viele Menschen sind da auf der anderen Uferseite? wie viele Enten schwimmen da? Welche Farbe hat das T Shirt des Mannes? Was ist das für ein Anfangsbuchstabe von dem Schild da vorne usw. Viele kleine Aufgaben, die herausfordern, aber nicht überfordern. Es ist schon gut, dass ich sehe, dass ein Schild auf einem Baukran rot ist mit weißer Schrift. Ich muss das Wort nicht lesen können. Nach und nach. Pausen sind da auch wichtig. Das macht doch viel mehr Spaß als die KFZ Kennzeichen von Autos oder Straßennamensschildern als Trainingsobjekt. Auf diese Weise werde ich mit vielen leichten Sehaufgaben auch weiter machen.

Ich habe mit dem Jonglieren angefangen, weil jemand vor meinen Augen im Spielwarenladen mit fünf Bällen jongliert hat. Da wurde meine Neugier geweckt. Der Herr war im Jugendzirkus aktiv und sagte mir das wäre nicht schwer. Ich müsse halt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils mit zwei Bällen eine Stunde üben. Dann klappt das schon. Gesagt, getan. Jetzt wo ich weiß, dass es normal ist, dass bei so einer Sache der Ball erstmal hunderte Male herunterfällt und ich gar keine Zeit daran verschwende, mich wegen so etwas schlecht zu fühlen, mache ich viel schneller Fortschritte. Wenn ich früher den Federball ein paar mal aufgehoben habe, wurde mir leicht schwindelig durch das Bücken. Nun macht mir das Bücken nicht mehr viel aus.

Das jonglieren ist auch sehr gut für mein räumliches Vorstellungsvermögen und tut einem Teil von mir sehr gut, der Ballsportarten aufs abgrundtiefste verabscheute. Jetzt also ein Neustart auch in dieser Hinsicht. Tut auch meinem Ego gut :-)

Ansonsten: Fingernägel sind wahnsinnig stark geworden und Haare deutlich dicker. Werden auch weiterhin heller. Von Dunkelbraun nach hellbraun.

Wenn ich herzhaft Gähne verspüre ich öfters ein stärkeres Ziehen in der Halsmuskulatur außen und innen. Seit heute auch an der Unterseite des Kinns. Je nach Verspannung am Hinterkopf knackst es beim Gähnen auch ein paar Mal am Hinterkopf.

Weiterhin steigendes Spannungsgefühl beim Gähnen in der rechten Kieferhälfte im Kiefermuskel und teilweise auch in den vorderen Zähnen des Unterkiefers.

Wahrnehmung von Schmerz:

früher einfach starker Schmerz, seit Kampfkunst mehr Distanz zum Schmerz, deutlich weniger Intensität des Schmerzes, Distanz halten zum Schmerz, annehmen. loslassen. Nun Wahrnehmung von Schmerz als sehr starkes pulsieren, wenn die Körperstelle vollkommen entspannt ist. Hin und her schalten vom Schmerz zum pulsieren nun möglich, indem ich den entsprechenden Körperteil unterschiedlich stark anspanne und dann wieder entspanne. Das hilft mir ganz besonders bei den Zähnen und dem Kiefer. Annehmen, kurz Schmerz spüren, dann pulsieren spüren. Schmerz zieht weiter. anderen Schmerz spüren, pulsieren usw.

Gruß

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 19.08.2016 08:39

ich habe mich neulich mal gefragt, warum ich neben meinen anderen gesundheitlichen Problemen eigentlich so gut wie nie Kopfschmerzen geschweige denn Migräne hatte.

Jetzt ist es mir klar. Ich habe meine Augen nie richitg angestrengt. Als ich als Kind merkte, dass ich auch in die Nähe schnechter sehe, habe ich das einfach akzeptiert und bin nicht auf die Idee gekommen, mit den Augen Schlitze zu formen, um die Augenmuskulatur zu tranieren.

Ich bin so aufgewachsen, dass man Dinge so akzeptiert, wie sie sind.

Jetzt aber habe ich so viel erreicht, dass ich diesen Glaubenssatz mehr als einmal widerlegt habe.

Durch die Kampfkunst habe ich auch viele persönliche Grenzen überschritten.

Jetzt geht das wirkliche Traning der Augen erst los. Richtiges Muskeltraining. jetzt spüre ich meine Augenmuskulatur um das Auge herum und denke, dass es ein dummes Verhalten war, mich mit der Entspannung der Augen(muskulatur) zu beschäftigen, wo mir doch der Anspannungszustand der Augemuskulatur fremd war.

Statt der Muskulatur habe ich den Augapfel "angespannt". weil ich ihn durch die zu lange Augenmuskulatur nicht kontrollieren konnte. Die zu lange Augenmuskulatur ist wiederum durch eine eingefrorene Mimik und zu wenig kauen entstanden.

Gerade experimentiere ich mit verschiedenen Mimiken.

- ein schmerzverzerrtes Gesicht mit mittelgeöffnetem oder weit geöffnetem Mund. Die Augen sind stark zusammengepresst.

- Zähne geschossen, Mund offen, Mundwinkel nach hinten Richtung Hinterkopf ziehen. Danach Mundwinkel nach oben und nach unten. Immer im Wechsel.

Lachen weitet meinem Gefühl nach den Oberkiefer und Weinen kann man stark ausgeprägter Mimik wie bei Babys den Unterkiefer weiten.

Das hat meine Sehkraft schon stark verbessert. Mein Blick ist fokussierter geworden.

Zusätzlich presse ich Akkupressurpunkte für die Augen mit viel Druck. Das tut weh, aber es hilft.

Jetzt weiß ich, was es heißt, sehen zu wollen.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 22.08.2016 10:00

Hallo liebe Mitstreiter,

ich mache gerade ganz tolle Erfahrungen mit einer Yoga-Position namens Schmetterling

http://www.yoga-vidya.de/Bilder/Asanas/sitz/Schmetter1.jpg

Mir wurde neulich mal von einem Yoga Lehrer gesagt, es wäre eine super Sitzposition fürs lesen und arbeiten. Man könne stundenlang so sitzen, ohne sich zu verspannen. Also habe ich es mal ausprobiert.

1. ich bin es mittlerweile gewohnt, rückenfrei zu sitzen und kriege deswegen keine Rückenschmerzen mehr.

2. Ich habe stärker ausgebildete Bauchmuskeln, die den unteren Rücken stärken

3. meinen Hüften geht es mittlerweile ziemlich gut, d.h. sie sind gut beweglich und knacksen nicht. Meine Beckenschiefstellung ist je nach Tagesform nur noch minimal oder ganz weg.


Erst habe ich die schmetterlings-Pose an einem Tag 2 Stunden ausprobiert, am Tag darauf 4h und gestern nun insgesamt 6h lang mit Unterbrechungen. Abwechselnd auf dem Sofa und auf dem Boden.


Erfahrung:

ich habe das Gefühl dass die Rückemmuskulatur und Nackenmuskulatur auf beiden Körperhälften dadurch ausgeglichen wird. Was auf dem Rücken zu kurz ist, wird gedehnt und was zu lang ist, wird gestrafft. Das wirkt sich dann auch auf die Kiefermuskulatur aus. In meinem Fall wird die rechte Kiefemuskulatur gedehnt und die linke gestrafft. Mehr als ich es anfgangs erwartet hätte wirkt es sich auch auf die Sehkraft aus.

In dieser Position wird man quasi durch die Muskulatur darauf trainiert, den Kopf in einer etwa geraden Linie mit dem Körper zu bewegen. das ist ein atürlicher Meschnismus der einsetzt. So kommt es zu keiner Überdehnung der Nackenmuskulatur und man kriegt auch keine Nackenschmerzen.

Wenn man nach einiger Zeit aus der Position aufsteht, fühlt es sich erstmal sehr komisch in den Hüften an, aber dann merkt man, wie symmetrisch man vom Bauch abwärts nun da steht. Ja selbst die Oberkörperposition wird aufrechter.

Als Kind hatte ich X-Beine. Das hat sich mit der Zeit verwachsen, aber die Knieprobleme blieben, bis ich es durch tägliches Yoga in den Griff gekriegt habe. Durch die täglichen Kampfkunstübungen habe ich mitterweile stark am Muskelmasse an den Knien zugelegt und ich dachte, sie wären nun gesund, bis die Kampfkunstübungen dazu führten, dass sich die Kniescheiben beider Knie über Wochen von der Innenseite zur Mitte hin verschieben. Ich würde sagen die Kniescheiben sind immer noch zu weit innen, was zu einer ehemaligen X-Beinstellung passt.

Nach dem kleinen Schmetterlings-Marathon gestern hatte ich zwischendurch starke O-Beine, aber je länger ich in der Position blieb, desto mehr näherte sich die Position der Beine der Normalposition an, bei der sich sowohl die Fußgelenke als auch die Knie berühren sollen.

http://orthoaerzte.ch/wordpress/wp-content/uploads/2012/10/Beinachse.jpg

Wenn ich mich heute morgen in diese Beinstellung begebe, sehe ich keinen großen Unterschied zwischen meiner Beinstellung und der optimalen Beinstellung. Höchstens 1 cm Unterschied bei der Distanz zwischen den Knien. Ich kann nicht sagen, ob sich die Position der Kniescheibe verändert hat.

in der obigen geschlossenen Fußposition stehend wackle ich kaum noch. Ich merke, dass ich minimal mehr Gewicht auf das linke Bein verlagere, aber der Stand ist recht stabil, was sonst nicht so war.

Sehkraft war heute morgen ohne Brille klasse. Besonders das linke Auge hat mich erfreut und diese Freude hält auch an, denn es hat sich seitdem nicht verschlechtert. Die linke Kiefermuskulatur ist heute eindeutig straffer und selbst die rechte Kiefermuskulatur kommt mir straffer vor. Das merke ich vor allem beim Gähnen. Ebenfalls beim Gähnen fällt mir auf, dass Die Muskulatur rund um das Kinn und den Mund gestrafft wurde. Ich spüre sehr deutlich die Muskulatur an der Innenseite des linken Auges.

Das alles hat zur Folge, dass ich mehr Kontrolle darüber habe, wo die Augen hinschauen, Besonders dadurch, dass ich mehr Gespür an der Innenseite des linken Auges und auch am linken Nasenflügel habe, kann ich mehr Kontrolle auf mein linkes Auge ausüben. Dadurch sehe ich schärfer.

Normalerweise war die linke Gesichtshälfte in punkto Muskulatur verlängert und die rechte verkürzt. Heute fühlt es sich genau umgekehrt an. Interessant. Von einem Extrem ins andere.

Werde nun täglich immer mal wieder wenn es sich anbietet, in dieser Pose sitzen und weiter beobachten, was passiert.

In jedem Moment versuche ich unter Einbezug der Augenmuskulatur das momentane Optimum der Sehkraft herauszuholen

Heute fühlt sich der gesamte Unterkörper ehrer kühl an und pulsiert auch ein wenig. Ein Zeichen für Entspannung.

Es lohnt sich doch immer wieder, neues auszuprobieren.

In dem Bild sieht man, dass das Auge genauer weiß, wo es hinschaut.

Gruß

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 23.08.2016 11:11

Ringmuskulatur wird straffer. Ich spüre es und man kann es auch sehen. Achtet auf die Innenseite des Auges.

Gestern habe ich eine Unterarmliegestütze 20 Sekunden lang gehalten. Langsam geht es voran mit der Fitness.

Ich denke es ist falsch, sich nur auf die Augen zu konzentrieren. Mann muss die Muskulatur des ganzen Körpers tranieren. Deshalb hat sich mene Sehkraft auch stark verbessert, seitdem ich wöchentlich zwei Mal zum Kampfkunsttraining gehe.

Werde nun auch außerhalb des Trianings mehr Fitnessübungen machen.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 28.08.2016 23:02

Hallo liebe Mitstreiter,

das motiviert mich, weiterzumachen:

https://www.youtube.com/watch?v=WAMLsg-f8tI

wenn sie es schafft, wieder zu laufen, dann schaffe ich es auch, wieder zu sehen. Vorausgesetzt ich tue auch jeden Tag was dafür.

Der entschlossene Blick dieser Frau hat mich inspiriert.


andere Inspiration:

https://www.youtube.com/watch?v=SxO3OhdJqlE


Mir ist aufgefallen, dass Sportler straffere Ringmuskeln um die Augen herum haben. Das möchte ich auch. Ich weiß, dass es mögich ist.


Mein Programm seit 4 Tagen:

- morgens 30 Burpees

http://blog.wodshop.com/wp-content/uploads/2014/05/9_Reasons_to_Love_Burpees-628x320.jpg

ich kann meinen ganzen Körper auf einmal noch nicht vom Boden wieder hochdrücken. Drücke mt den Armen den Oberkörper hoch und springe dann vor. Mache es einfach auf meine Art. Den Trainingseffekt habe ich trotzdem.

- danach oder davor: https://www.youtube.com/watch?v=QNgWb3EDXCI

- jonglieren ohne Brille

- Seil springen mit Brille

- danach oder irgendwann dazwischen Kampfkunstübungen

in etwa das hier aber mit weniger Details
https://www.youtube.com/watch?v=XpTxanE4pbs

- Über den Tag nicht anlehnen, nicht abstützen, beidseitiges symmetrisches Kauen, immer mal wieder Fußgelenkskreisen, Fingerkreisen und Nacken- und Kieferkreisen. Wenn ich auf dem Sofa sitze dann im Schneidersitz, bei dem sich die Fußsohlen berühren.

- Momentan warte ich einige zeit, bis ich morgens die Brille aufsetze. Dann ziehe ich -8 dpt auf und versuche mit Konzentration auf die Augenmuskulatur das Maximum herauszuhohlen. Ich presse die Augen dafür auch stark zusammen Ich probiere alles aus. Nur keine Konzentration auf den Augapfel. Es klappt besser, wenn ich einen streng gebundenen hohen Pferdeschwanz habe. Da spüre ich die Ringmuskeln stärker und vor allem auch die Muskeln am Hinterkopf.

- Zwischendurch immer mal wieder Gähnen. Da spüre ich nun die Kiefermuskulatur und Nackenmuskulatur immer stärker.


Das hat sich verändert:

Kiefermuskulatur gleicht sich an, Kiefer wird breiter, Zähne des rechten Oberkiefers "wandern" unter starken Kauschmerzen nach außen. Ich drücke die Zähne auch selbst nach außen, indem ich den Unterkiefer am Oberkiefer entlang von links nach rechts reibe. Kommt manchmal ganz intuitiv beim kauen zustande

Habe durch die straffere Kiefermuskulatur mehr Kontrolle über die Ringmuskeln und kann durch deren Anspannung in Zusammenarbeit mit den anderen Gesichtsmuskeln eine bessere Sehkraft erzielen.

Gesicht wird symmetrischer

mehr Gespür in der Halswirbelsäule und ein ausgeprägteres Bewusstsein für die momentane Stellung der Halswirbelsäule

abgebrochener, ehemals wurzelentzündeter "toter" Zahn ist zu 3/4 weiß und wächst weiter. Auf anderen Zähnen der rechten Kieferhälfte hat sich durch sehr festes Zubeißen neuer Zahnschmelz gebildet. Es gibt Tage, an denen die Zähne sehr empfindlich und weich sind und eher locker sitzen tags darauf sitzen sie dann wieder bombenfest und sind total widerstandsfähig und hart. An dieses Wechselspiel habe ich mich gewöhnt.

Beim essen schaue ich gerade aus, damit der Kiefer in einer Ebene ist. Ist mir neulich mal bewusst geworden, dass es nicht sinnvoll ist, während dem Essen nach unten zu schauen oder zur Seite. Laufen und gleichzeitig Essen ist dementsprechend auch nicht sinnvoll, wenn man auf einen symmetrischen Biss hinarbeitet.

In Punkto Höhendifferenz ist meine linke und rechte Kieferhälfte nun zu 95% ausgeglichen. Dafür habe ich besonders rechts auf den Backenzähnen nochmal richitg stark zugebissen. Hat sich gelohnt. Jetzt muss noch die Kiefermuskulatur des linken Kiefers straffer werden.

Gruß

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 19.10.2016 18:05

Hallo liebe Mitstreiter,

seit einigen Wochen übe ich täglich mindestens eine Stunde Mathe mit khanacademy.

Ich habe mich durch viele Themen durchgeackert, die mich stark abgeschreckt haben. Ich habe mich gezwungen, eine Erklärung so lange durchzulesen, bis ich sie verstanden habe. Ich habe so viele Aufgaben gemacht, bis ich das Kapitel erfolgreich abgeschlossen habe. Nicht selten waren das mindestens 50 Aufgaben einer Art. Ich habe mich seit Beginn dazu gewungen, alles auf dem Papier zu rechnen. Der Taschenrechner ist absolut tabu.

Ein unangenehmes Thema aufzuschieben, bringt bei Khan academy rein gar nichts. Der Aufgabentyp taucht immer wieder auf, bis man einknickt und sich der Sache widmet. Nachdem ich einige Male Erfahrung gemacht habe, habe ich verstanden, dass so eine Ausweichtaktik sinnlos ist. Wenn ich jetzt auf ein Thema stoße, das Unwohlsein in mir hervorruft, mache ich es gleich ode zumindest zeitnah. Ich gebe mir keinen Zeitdruck. Ich lese den Lösungsweg so lange und gründlich durch, bis ich ihn 100% verstanden habe. Wenn das mal eine Stunde dauert, ist das auch ok. Ich habe damit begonnen, in meinem Kopf Fragen zu einem Lösungsweg zu stellen, statt ihn einfach nur mehrmals durchzulesen. Dadurch komme ich nun viel schneller voran.

Besonders wenn ich mich durch einen Aufgabentyp regelrecht durchkämpfe, ist meine Sehkraft bzw, mein Fokus danach viel besser. Mittlerweile hat sich auch mein Textverständnis stark verbessert.

Je mehr ich mich ehrlich mit vollem Einsatz anstrenge, etwas zu verstehen bzw. zu tun, desto stärker muss ich meine Augen fokussieren bzw. anstrengen und desto entspannter ist der ganze Körper. Seitdem ich täglich Mathe übe, atme ich im Durchschnitt viel tiefer.

Das Auge, das den Astigmatismus hat, muss ich mithilfe der Augenmuskeln auf die Mitte hin lenken. Wenn ich das tue, wird der Blick schärfer.

Eine meine größten Schwächen war und ist die Aufschieberitis. Wenn ich mich aber zwinge, etwas gleich zu erledigen, bin ich viel entspannter, da ich nicht ständig an die Sache denke, der ich gerade versuche auszuweichen. Das schafft mehr Aufmerksamkeit für den Moment und erhöht die allgemeine Leistungsfähigkeit enorm, da die Gedanken zusammen mit dem Blick nicht mehr abschweifen.

liebe Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon sven » 13.12.2016 15:28

Hallo Merukano,

deine Zahngeschichte finde ich total beeindruckend. Ich hatte das auch dieses Jahr.
Ich habe das Eitern ca 3 Monate durchgezogen, dann habe ich es mit der Angst zu tun bekommen und die Wurzelbehandlung machen lassen.
Ich habe in der Zeit viel gelernt.
Ich bin der festen Überzeugung, das die Zähne kaputt gehen, da unsere Nahrung zu weich ist und wir nicht genug kauen.
Gegen Zahnschmerzen half mir kauen sehr gut.

Bei den Augen bin ich auch diese Woche einen Schritt weiter gekommen.
Ich hatte gesehen, das Du sehr stark kurzsichtig warst. Die meisten waren im Forum immer recht schwach kurzsichtig und konnten meine Darstellung nicht so gut nachvollziehen.
Ich war jetzt lange nicht mehr im Forum. Ist noch einer da der regelmäßig schreibt und so stark kurzsichtig ist ?

Liebe Grüße

Sven
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 15.12.2016 14:14

Hallo Sven,

harte Nahrung bzw. einfach festes symmetrisches Zubeißen über alle Schmerzen und Ängste hinweg ist der Schlüssel zu gesunden Zähnen, zur Gesundheit und auch zum natürlichen Sehen.

Gerade drücke ich mit den Handballen meine Augen weiter in die Augenhöhle hinein. Dazu stelle ich die Ellenbogen auf den Tisch auf und lege mein Augen auf die Handballen. Palmieren mal anders. Ich glaube die Wirkung des Plamierens kommt durch den Druck auf den unteren Augenmuskel zustande.

Ich reibe meine Augen morgens mit den Handballen und Fäusten

Ich massiere die Augenmuskeln mit viel Druck, indem ich die Handballen kreisförmig um die Augen bewege.

Ich habe die Angst verloren, etwas kaputt zu machen und bin sehr schmerzresistent geworden. Das kommt durch die Kampfkunst. Man wird sich bewusst, wie viel der eigene Körper aushalten kann.

Gruß

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon sven » 16.12.2016 17:45

Hallo Meru,

danke für deine Mails, ich antworte nur kurz, weil nicht nicht viel Zeit habe.
Ich denke nicht das alles mit allem zu tun hat. Aber ich denke der Schmerz und die Angst davor ist der zentrale Punkt.
Ich denke die Asiaten nennen es Chi.
Meiner Meinung nach ist der Schmerz keine Meldung über etwas sondern er ist einfach Energie, die zum Umbau und zur Reparatur gebraucht wird.

Bei den Augen bin ich weiter gekommen.
Meine Schlüsselfrage ist: Was mache ich falsch, wenn ich etwas ansehe und es ist unscharf und ich kann es nicht erkennen. Ich muss sagen je näher ich der Lösung komme desto weniger möchte ich es anderen mitteilen. Es hat mich soviel Mühe und Zeit gekostet diese Informationen zu sammeln warum sollte ich Sie dann kostenfrei preisgegeben ?

Ich bin in der Zwickmühle im Moment.

LG

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 17.12.2016 12:20

Hallo Sven,

Aber ich denke der Schmerz und die Angst davor ist der zentrale Punkt.
Ich denke die Asiaten nennen es Chi.
Meiner Meinung nach ist der Schmerz keine Meldung über etwas sondern er ist einfach Energie, die zum Umbau und zur Reparatur gebraucht wird.


Chi = Energie = Schmerz? Ist neu für mich, aber würde Sinn machen.

So langsam verstehe ich auch den Spruch aus dem Buddhismus : Leben ist Leiden. Schmerzen gehören dazu.

Ich finde Schmerzen machen glücklich, weil man stolz ist, dass man sie ohne Medikamente aushält.


warum sollte man (das Wissen) kostensfrei weitergeben?

Weil Dankbarkeit in Worten und ein echtes Lächeln, das einen voller Dankbarkeit anstrahlt, unbezahlbar sind.

Auch wenn man nur ganz wenige Menschenleben verändert, macht das sehr glücklich. Auch eine Million auf dem Konto würde mich niemals so glücklich und innerlich zufrieden machen, wie ich es jetzt bin.

Was mache ich falsch, wenn ich etwas ansehe und es ist unscharf und ich kann es nicht erkennen.


Stehe auf. Aufrechte Körperhaltung. Beine hüftbreit auseinander. Atme tief durch. Schultern nach unten und hinten. Lass dir Zeit. Nimm deine Mimik zur Hilfe. Probiere alles was möglich ist aus. Gähne, lächle, dehne die Lippen, ziehe die Nase hoch, mache Nackenübungen, achte darauf, dass die Ellebogen seitlich den Oberkörper berühren. Es kann Minuten dauern, bis es schärfer wird. Aber es wird schärfer. Geduld.

liebe Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon Susa » 20.12.2016 11:51

Hallo Sven,

>Es hat mich soviel Mühe und Zeit gekostet diese Informationen zu sammeln warum sollte ich Sie dann kostenfrei preisgegeben ?<

Nichts soll, alles kann. Es ist deine Entscheidung, was du mit Erkenntnissen tust, die du selbst gesammelt hast. Ich persönlich gebe meine Erkenntnisse gerne weiter; die wenigsten allerdings möchten sie hören. Sie möchten lieber weiter Brillen aufhaben und jammern, dass ihre Augen schlecht sind. Das Jammern verbindet dich mit vielen, das Glück eines eigenen Weges macht tendenziell einsam. Das muss man akzeptieren, wenn man sich in irgendeiner Weise auf einen wie auch immer gearteten "Heilsweg" begibt.

Ich persönlich stimme in dieser Sache Merukando zu. Mein Weg ist es nach reiflichem Hin- und Herdenken über etliche Jahre ausdrücklich nicht, "meine" Methode (gewachsen auf dem Mist von Bates, Flo - Gott hab' ihn selig -, verschiedenen Einlassungen diverser Forenteilnehmer hier und natürlich auch endlos vielen, jahrelangen eigenen Experimenten und Erkenntnissen) gegen Geld weiterzugeben. Wenn einer es hören will, bin ich jederzeit gerne bereit, ihn anzuleiten, so gut ich es kann. Ich mache immer noch Fortschritte und lerne jeden Tag etwas Neues über mich, meine Augen, ihr Verhältnis zum "Körperrest" und zu meinem Geist hinzu. Und, ja, ich würde mich über das Aha-Lächeln der oder des Angeleiteten, wenn etwas verstanden wurde, sehr freuen. :-)

>Ich bin in der Zwickmühle im Moment.<

Du könntest das Ganze ja durchaus "bezahlbar" weitergeben: Durch Schreiben eines Buchs, durch Geben von Workshops - wie auch immer. Das an sich ist überhaupt nicht ehrenrührig und deshalb m. E. keinerlei innere Zwickmühligkeiten wert. Oder bezieht sich deine Zwickmühle darauf, dass du sehr wohl siehst oder spürst, dass auch das Zu-Geld-Machen eigener Heilungserkenntnisse ein nicht gerade einfacher Weg ist? Wäre zumindest meine Einschätzung der Lage. Bis man ein Buch bei einem Verlag untergebracht hat, kann es dauern. So-heile-ich-xy-Gesundheitsapostel-Ratgeber gibt es schließlich zuhauf. Das "deine" Methode so ganz anders als alles auf dem Markt ist, musst du erst mal stichfest darlegen können. Konzept machen, Exposé schreiben, Verlage überzeugen, Buch schreiben, durch die Lektoratsmühle drehen lassen: Das dauert (mit Verlagsprozessen kenne ich mich ein bisschen aus :-) ). Bei Workshops gilt ein Ähnliches: Man muss sich einen Namen machen, das Ganze klug konzipieren, Kunden akquirieren. Das ist Arbeit, und zwar viel, viel Arbeit. Aber eine, die sich durchaus lohnen kann. Und wenn man dann so ein Guru wie der Leo Angart wird, vielleicht auch gut bezahlt. Bis dahin ist aber sicherlich ein weiter Weg.

Gute Entscheidung wünscht dir

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 21.12.2016 17:42

Liebe Mitstreiter,

heute war gar nicht mein Tag. Ich fühlte mich sehr angespannt im ganzen Körper. Ich weiß gar nicht warum. Aber wenn so ein Tag kommt, an dem nichts so richtig passt, habe ich doch heutzutage dank des reichhaltigen Erfahrungsschatzes der letzten Jahre die Gewissheit in mir, dass wieder eine Veränderung im Gange ist.

So war es dann auch. Ich spüre seit heute Abend einen Muskel des Unterkiefers. Den musculus depressor labii interioris:

http://flexikon.doccheck.com/de/Musculus_depressor_labii_inferioris

Und zwar links und rechts etwa gleich stark. Früher nur rechts.

"Der Musculus depressor labii inferioris gehört zur tiefen Schicht der mimischen Muskulatur des Mundes. Er zieht die Unterlippe nach unten."

Habe ich heute nochmal körperliche Symtome erlebt, die ich hatte, als sich meine Mundwinkel in der Kindheit nach unten gezogen haben?

Auf der rechten Seite steht der 4. Zahn von der Mitte aus beginnend rechts im Unterkiefer schon viele Jahre weiter draußen. Es ist meine Hoffnung, dass dieser sich nun mithilfe der Muskulatur und des beidseitigen Kauens weiter nach innen schiebt. Ein bisschen hat er sich schon verschoben, aber er ist noch weit davon entfernt, in Reihe zu stehen.



Einfach dranbleiben und durchziehen.

Man trifft immer Leute, die einem einreden wollen, dass es nicht möglich ist, dass man die Sehkraft wieder herstellen kann oder dass Zähne wieder wachsen. Es sind aber gerade diese Leute, die am wenigsten für ihre Gesundheit tun. Die oft auch Angst haben vor Schmerzen. Von diesen Leuten distanziere ich mich immer mehr. Statt dessen umgebe ich mich mit Menschen, denen ihre Gesundheit wichitg ist. Bei vielen zieht sich Sport als roter Faden durchs Leben. Diese Leute sind natürlich auch skeptisch, aber wenn man ihnen dann erzählt, was man tagtäglich für die Gesundheit tut, sind sie beeindruckt und offen für etwaige Veränderungen, die stattfinden könnten, wenn man der Körperhaltung so viel Achtsamkeit schenkt und dem Körper soviel Zeit widmet. Wenn man ihnen Ratschläge in Sachen Körperhaltung oder Nackenübungen und Co gibt, nehmen sie sie an, statt sie - einfach aus Prinzip - abzulehnen, vorasugesetzt, man erklärt es ihnen auch ausführlich. Kein Problem. An Argumenten mangelt es da nicht. Es hat sich einiges über die Jahre an Wissen angesammelt. Ich gebe da gerne Stichpunkte wie Reflexzonen (Füße, Hände, Ohren) oder Atlasfehlstellung wieder, die man selbst googlen kann. Außerdem sollte jeder mal in seinem Leben "Muskeln Mensch" und "Muskeln Gesicht" gegoogelt haben. Wer dann immer noch glaubt, dass die Schulmedizin das letzte Wort hat, ist einfach nicht bereit, die Zeit für die Genesung des eigenen Körper zu investieren oder aber die bisherigen körperlichen Probleme stören ihn/sie nicht genug, um aktiv zu werden. Oftmals kommt als Rechtfertigung die Nennung von Menschen, denen es viel schlechter geht.


Gruß

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 05.01.2017 22:30

Hallo liebe Mitstreiter,

habt Vertrauen in euch selbst, euren Körper und eure Fähigkeiten. Dann werdet ihr jeden Tag besser sehen und zunehmend mehr auf die Brille verzichten.

Gruß

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 10.01.2017 16:15

Hallo liebe Mitstreiter,

heute habe ich mehr Körpergespür. Ich atme tiefer.

Wann immer möglich, kommt die Brille runter.

Ich denke öfters in Bildern statt in Worten. Dadurch atme ich tiefer.

Ich merke, dass es mir sehr gut tut, ohne Brille laut Buchstabe für Buchstabe von einem Text zu lesen. Ich komme mir vor wie ein Kleinkind, aber die Sehkraft in der Nähe und insgesamt verbessert sich dadurch.

Also wird das Lesen ohne Brille nun nochmal neu gelernt. In einem Tempo, das es mir erlaubt, tiefer zu atmen.

Gruß

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

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