mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 22.05.2016 14:41

Hallo,

es geht weiter vorwärts, aber nicht, ohne ab und zu zurückzuschauen und Ereignisse der Vergengenheit zu verarbeiten und loszulassen.

Meiner Meinung nach sind Hygiene und Symmetrie das wichitgste im Leben.

Wer eine Wohnung nach Feng Shui einrichtet, wie ich es gerade tue, achtet automatisch mehr auf Hygiene und Sauberkeit. Zudem fällt es leichter, wenn man rigoros ausmistet. Lang lebe der Minimalismus! Das schafft Platz für alte Dinge, die wichitg sind und denen man sich aber aufgrund der Fülle von Besitztümern zu wenig gewidmet hat. Es schafft einen Raum, um neues auszuprobieren, vor dem man Angst hatte oder von dem man dachte, es wäre zu schwer.

Es schafft Raum für ein neues Körperbewusstsein und Kontrolle über die eigenen Gedanken.

Gerade kaue ich sehr langsam und - durch mein Grundbewusstsein für Symmetrie - kaue ich gleichmäßig auf beiden Kieferhälften. In menem Fall verursacht es Schmerzen, aber da ich sehe, dass sich dadurch die Stellung meines Kiefers und sogar des Beckens begradigt, ziehe ich es durch. Ich beiße die Zähne aber nicht zusammen, sondern nehme die Schmerzen einfach wahr.

Meine Augen sind ganz feucht, wie ihr vielleicht auf dem Foto seht. Langsam kehrt mehr Entspannung ein in mein Gesicht und somit auch in meine Augen

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 23.05.2016 10:56

heute morgen hatte ich ein ganz starkes Kitzeln im rechten und etwas stpäter im linken Ohr. Danach gab ich ein Geräusch von mir, das mir fremd war. Gähnen mit entsprechender Lautstärke. Das tut so gut :-)

Heute lese ich häufiger, ohne in Gedanken mitlesen zu müssen.

"slow is the only way forward" habe ich heute in diesem Artikel über writer's block gelesen http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2015/dec/11/column-change-life-very-expensive-secret-good-writing-oliver-burkeman?CMP=Share_iOSApp_Other

Auf mich trifft es zu. Ich will die Veränderungen ja schließlich auch längerfrisitg beibahalten.

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 25.05.2016 06:30

Ich erlaube es mir gesund zu werden

das klingt komisch. Ich weiß. Aber es ist so.

Ich habe mittlerweile so viel mit Hilfe von anderen Menschen und durch das Scheiben (hier im Forum, emails etc.) gelernt, dass ich Verständnis habe, für das was war. Nun habe ich auch Verständnis für mich selbst und kann mir selbst vergeben.

Ich wusste es einfach wegen mangelnder Kommunikation, Wertschätzung und Liebe innerhalb und außerhalb der Familie sowie einem inneren abstempeln von nachfragen als Schwäche/Schande nicht besser. Was war, war. Punkt.

Heute ist ein neuer Tag, Heute ist ein neuer Morgen. https://www.youtube.com/watch?v=9_dBep_55mI

Durch den Minimalismus, Feng Shui, die traditionelle chinesische Medizin, durch die Kampfkunst Wing Tsun, durch die Kraftatmung Intensi, durch QiGong, durch mehr Hygiene, durch mehr stehen und fast nicht mehr sitzen im Alltag, durch Fahrrad statt Bus, durch langsamer Essen, durch (fast) ausschließliche frische Bioland/Demeter Produkte, durch bewusstes Kauen, durch Kauen auf beiden Kieferhälften, durch Aufbewahrung von Müll auf dem Balkon - außer Papier nichts mehr in der Wohnung, durch komplettes Weglassen von Rohkost (zu anstrengend für meine Verdauung bzw. schlecht für Leute die laut traditioneller chinesischer Medizin mit der Milz Probleme haben), durch Baumwoll-Bettwäsche und Baumwollkleidung, durch weite Hosen (zu enge Hosen schaden den Knien. Das spüre ich jetzt auch), durch einen Damensattel fürs Fahrrad (hatte seitdem ich 14 war einen zu harten Sattel. Seit letzter Woche da ich gespürt habe, dass die untere Wirbelsäule nach links und rechts wackelt und das nicht gerade ideal zu sein schien habe ich einen neuen. Das Spüren der Hüftknochen auf dem Sattel durch die Aussparung der Wirbelsäule hat mich total vom Hocker gerissen. Im Ernst ?! Leider ja. Ich habe eben nie nachgefragt und die Dinge wurden in meiner Familie so gelassen, wie sie waren. Habe die untere Wirbelsäule aber auch nie so intensiv gespürt wie gerade eben.), durch ein Bedürfnis nach Sauberkeit das von Innen heraus kommt, durch Verständnis und Mitgefühl für andere Menschen, durch weniger (laut) denken (kein "oje" mehr sondern statt dessen packe ich es gleich an oder schreibe mir eine To Do Liste oder Wende mich an Leute, die mir helfen können. Ich danke von Tag zu Tag weniger beim schreiben und lesen. Gestern hatte ich ein kurzes Deja Vu. Da ging es los mit dem Gedankenkarussel aus negativen Gedanken und Selbstvorwürfen a la "oje, jetzt ist XY beleidigt". Hab es aber dann wieder schnell abgestellt und es stellte sich nachher heraus, dass es ganz andere Gründe gab. Ich stelle fest, dass ich ein Stresser war. Ich habe mich bis zum geht nicht mehr durch meine selbst kreierte Gedankenwelt gestresst statt einfach mal (mehr) nachzufragen und Klarheit zu schaffen), durch ein tiefgründiges präsentes Körperbewusstsein, durch wahrnehmen und beobachten, durch nachfragen und ehrlichem Intresse, durch das sich lösen von Vorurteilen, durch das sich einlassen auf Erlebnisse und Menschen, durch nicht zurückweichen sondern für meine Meinung einstehen und diese für andere verständlich machen, durch ganz viele liebe Menschen in meinem Leben und durch die Liebe zu mir selbst, die ich entdeckt habe werde ich gesund. Die Liebe zu mir selbst, die die Grundlage für Entscheidungen ist, die mir gut tun. Dadurch werde ich gesund. Es darf nun geschehen. Meine Vergangenheit ist keine Schande mehr. Es ist ein Teil von mir und wird es immer bleiben. Ohne die Vergangenheit wäre ich nicht ich.

Meine Kieferstellung hat sich verändert, das Becken, die Verdauung, Mein Körper arbeitet ununterbrochen an der Genesung. Ich weiß nun, wo die Organe im Körper liegen und zu welcher Zeit sie laut Organuhr hauptsächlich arbeiten. Es gluckert und schafft in der Milz, im Magen und in der Leber sowie der Gallenblase. Teilweise hatte ich auch Schmerzen, aber da sich mein Verhältnis zum Schmerz durch die Kampfkunst verbessert hat, kann ich das auch durchstehen - ohne die Zähne zusammenzubeißen. Oh ja ich hatte große Schmerzen, als ich damit begann auf einmal auch rechts zu kauen bzw. eben die Nahrung zu teilen und links und rechts zu kauen, aber Verständnis hilft mir da immer weiter. Wo tut es denn weh? Aha. Der Zahn liegt in unmittelbarer Nähe zu dem Knochen, der Ober- und Unterkiefer miteinander verbindet. Der Knochen, der im Oberkiefer dann unterhalb der Augen verläuft, Und - achso - da sind ja auch die Nasennebenhöhlen! Zufall? Das glaubst du ja selbst nicht. Also weitermachen und den Schmerz mal ohne ihn aufzubauschen aushalten. Das habe ich ein paar Tage gemacht und nun habe ich keine Schmerzen mehr. Dafür hat sich einiges im Kiefer verändert. Es liegen nun mehr Zähne direkt übereinander im Kiefer bzw. haben Kontakt beim Zubeißen. Der Kieferknochen liegt nun wie viele andere Knochen in meinem Körper freier. damit meine ich, dass ich den Knochen deutlich spüren kann, da die "Knubbel" die sonst da waren weg sind. Diese "Knubbel" waren Ablagerungen am Knochen durch - ja wodurch? - vermutlich (nach meinem Wissensstand) Schmermetalle und tierische Eiweiße. Das wäre zumindest logisch. Ich weiß es aber nicht. Hauptsache der Knochen wird frei gelegt. Knochen zu spüren geht einher mit weniger knacksen. Damit es weniger knackst ist es auch sinnvoll, den Muskelapparat im ganzen Körper aufzubauen, damit die Knochen eben Unterstützung erfahren. Meine prominenten Halsmuskeln sind denke ich der Hauptgrund, dass der Nacken nicht mehr knackst. Es knackst nun am Hinterkopf. Dieses wandern des Knackgeräusches ist mir aber auch schon bekannt. Siehe Schulter und Kreuzbein.

Also lange Rede kurzer Sinn:

Wir haben es selbst in unserer Hand, ob wir gesund sind. Es liegt ganz allein an uns und unserem Verhalten uns selbst und anderen gegenüber in jedem Moment der Gegenwart. Voraussetzung dafür ist die Anwendung von Ehrlichkeit in allen Bereichen unseres Lebens und das Erlernen von einem Umgang mit dieser Ehrlichkeit ohne sich selbst und andere zu verletzen. meiner Erfahrung nach ist es hilfreich hier

Verhalten und Persönlichkeit zu unterscheiden (mein Verhalten XY hätte ich mir auch sparen können, dieses Verhalten von mir im Moment XY war dämlich)

Anderen Menschen die eigene Meinung mit einer "ich- Formulierung" mitzuteilen.

Ich empfinde es so...
Ich fühle mich....
Ist dir bewusst, dass dein Verhalten XY die Gefühle XY in mir auslöst?
XY verletzt mich

und dann mehr über sich selbst zu erzählen

weißt du überhaupt, dass ich früher ...
ich habe eben die Angewohnheit, dass ....
Ich empfinde es als normal, dass, weil....
Mir war gar nicht bewusst, wie du diese Aussage aufnimmst, da ....

das schafft Klarheit und Verständnis und dadurch eben Entspannung, die die Grundlage für die Genesung sind.

Auch man selbst versteht besser, warum man in einer Situation auf eine bestimmte Art und Weise reagiert hat.


liebe Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 29.05.2016 10:57

Guten Morgen,

meine ganze Wahrnehmung hat sich stark verändert.

Früher habe ich meine Schuhe neu gebunden, wenn sich der Schnürselnkel löste. Heute merke ich, wenn sich der Schnürsenkel sich nur ein wenig lockert und binde beide Schuhe gleich neu.

Irgendwie wirkt alles eine Nuance heller.

Ich schaue bei ganz vielen Bereichen nochmal hin, weil ich mir innerlich Fragen dazu stelle und diese dann entweder selbst durch ausprobieren beantworte oder aber jemand anders frage, der sich damit auskennt. Dadurch sehe, verstehe und erfahre ich so viel, das mir früher verborgen blieb. Ich hatte in den letzten Wochen unzähliche Aha-Momente, die für mich eine große Bereicherung und Optimierung in allen Lebenslagen darstellen.


erfülle dein Herz mit Frohsinn und deine Augen mit Lachen

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 31.05.2016 06:03

Der Schlüssel zur Gesundheit:

Bewusstsein für den Körper, in allem was man tut.


- dadurch achtet man automatisch mehr auf Symmetrie (Rucksack statt Tasche, auf zwei Händen im Sitzen abstützen statt auf einer, gleichmäßig auf beiden Hüftknochen sitzen etc.)

- man wendet auf der Toilette keinen Druck an, sondern übt sich in Geduld.

- Man kaut auf beiden Kieferhälften (links und rechts) gleichzeitig

- man hat einen sehr festen, symmetrischen Stand und kann so sehr lange stehen bleiben

- die Verspannungen lassen nach, weil sich Muskeln aufbauen, die die symmetriesche Anatomie des Körpers unterstützen bzw, dazu führen, dass eine symmetrische Körperhaltung entstehen kann.

- man atmet gliechmäßig durch beide Nasenlöcher

- das Gesicht wird symmetrischer

- das Gedächtnis verbessert sich

- man sitzt auf den Hüftknochen statt auf der unteren Wirbelsäule. Das vermeintlich bequeme sacken lassen ist die schädlichste Körerhaltung, die man einnehmen kann. Einmal wegen dem Druck auf die ganze Wirbelsäule und zweitens weil es hier durch die fehelnde Körperspannung viel eher zu einer asymmetrischen Körperhaltung kommt.

ich hatte eine asymmetrische Köepergeometrie. Das Becken stand schief. Momentan ist u.a. noch ein Schlüsselbein/eine Schulter weiter oben als die andere. Das kommt aber wie ich mir nun durch Beobachtung von Menschen, die eine Handtasche tragen daher, dass ich früher immer meine Handtasche rechts getragen habe. Diese Schulter habe ich dann (warum auch immer?) weiter hochgezogen und so hat sich mit der Zeit eine Fehlhaltung entwickelt. Weiterhin habe ich das Handy sehr oft rechts gehalten.


meine Vorgehensweise


Bei einer gesunden symmetrischen Anatomie steht das Schlüsselbein (fast) waagrecht. Also werde ich daran arbeiten, sie mit Gelenkgymnastik und Schüttelübungen für die Schultern weiter runter zu bekommen. Außerdem ist wichitg, dass beide Schlüsselbeine Spiegelbilder voneinander sind. Spätenstens wenn der ganze Körper symmetrisch ist, werde ich frei sehen können. Davon bin ich nach meinem heutigen Kenntnisstand überzeugt.

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 17.06.2016 21:39

Synchrones Kauen - warum es sich lohnt


es lohnt sich wahnsinnig, synchron rechts und links zu kauen.

Seit vier Wochen mache ich es nun regelmäßig fast konsequent. Es waren starke Schmerzen die ich persönlich während dessen hatte, aber das hat sich sowas von gelohnt.

Symmetrie kehrt ein in mein Gesicht. Jeden Tag ein bisschen mehr. Jeden Tag wird meine rechte Gesichtshälfte lockerer und die Mimik erwacht zu neuem Leben.

Jetz da die rechte Gesichtshälfte erwacht kann sich die linke entspannen. Jeden Tag ein bisschen mehr.

Fast jeden Tag ein anderer Biss. Mehr Stärke in den Zähnen. Muskelkater in den Kaumuskeln. Weniger empfindliche Zähne.

Außerdem kaue ich fast alles bis zu einem Brei und zeige Zähne beim sprechen.

Stark ausgeprägte Rachenmuskeln, keine Allergiesymptome wie Kitzeln im Hals mehr, festere Fingernägel. Mehr Volumen in den Haaren. Feineres Hautbild. Keine Pickel mehr. Gut befeuchtete Augen.

Es ist logisch, dass sich demnächst auch die Sehkraft verbessern wird. Mein Nacken fühlt sich viel entspannter an. Wenn ich mir selbst den Nacken massiere, hat as eine starke Auswirkung auf meine Sehkraft, Wenn ich mir nun das Gesicht a la Norbekov massiere, verändert sich ebenfalls deutlich meine momentane Sehkraft.

Meine Schultern sind weiter unten. Ich habe ein Bewusstsen für die Position meiner Schultern entwickelt und drücke sie öfters runter.

Alles ist möglich.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Seit 2012 gehe ich diesen Weg. Und ich gehe weiter. Weil es sich lohnt. Weil ich lebe (mein Bruder starb mit 31 Jahren). Weil ich es mir wert bin.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 21.06.2016 06:10

Inspiriert von der Feldenkrais-Methode habe ich gestern Abend ganz viele kleine Kopfbewegungen nacheinander gemacht, bis mein Hinterkopf nicht mehr knackste.

Ich habe festgestellt, dass meine Halswirbelsäule genauso wie mein Kiefer bei bestimmten Bewegungen knackst. Wissen tue ich das schon sehr lange, aber nun ist es soweit, dass ich auch was dagegen tue.

So wie ich am Anfang 2013 ganz viele Kieferübungen gemacht habe, machte ich es gestern mit dem Kopf, bis es sich von einem Knacksen in ein leichtes Reibegeräusch veränderte. Der Hinterkopf fühlte sich dann merkich kühler an,

Als ich danach auf dem Rücken schlief, hatte ich Schmerzen im ganzen rechten Gesichtsbereich. Auf der Seite möchte ich gerne noch schlafen, da ich es sehr lange getan habe, aber mein Körper sendet mir Signale, lässt mich Dinge spüren, die mich davon abhalten. Ich spüre den Druck, den das Schlafen auf der Seite auf den Kiefer ausübt. Außerdem macht das Schlafen auf dem Rücken auch für die Symmetrie Sinn. Ich habe dann gestern noch bewusst erlebt, dass ich die Gewohnheit habe, die Arme auf den Bauch zu legen. Wenn ich sie statt dessen zu den jeweiligen Seiten lege, atme ich viel tiefer. Das ist mir gestern das erste mal bewusst geworden.

Früher hate ich ein ganz normales 80*80 Kissen. Meine Experimentierphase führte mich zu diversen Nackenkissen über 40*80 mit normaler Füllung zu einer Füllung mit Hirsespelz. Diese Füllung habe ich dann immer weiter reduziert, bis nicht mehr viel davon übrig blieb. Die Füllung ist jetzt 2-3 cm hoch. Ich schlafe sehr gut.

Heute morgen wirkt mein Gesicht wieder ein bisschen symmetrischer und das Knacksen der Halswirbelsäule fühlt sich nun eher wie ein Knacksen des Schädels an. Ich stelle fest, dass meine Zehennägel über die letzten Wochen deutlich härter geworden sind, Vor allem die Zehennägel des rechten Fußes. Einige Zehennägel des linken Fußes sind auch härter geworden, aber nicht alle.

Feldenkrais kannte ich noch nicht. GIbt doch immer was neues. Jetzt wird neues mit altem kombiniert. Mache wieder Kreisbewegungen des Kiefers.

Die Genesung ist wichitg, aber sie ist nicht mein alleiniger Lebenssinn. Das ist wichtig.

liebe Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 22.06.2016 05:59

Atlasblockade

http://atlastherapie-bremen.de/Atlasblockade.html


das könnte die Ursache meiner Beckenschiefstellung, meines schiefen Kiefers und somit auch der Kurzsichigkeit sein. Innere Neugier führt immer zu neuen Erkenntnissen. Ich habe heute morgen "schiefer Kiefer" gegoogelt und in der Bildersuche bin ich dann auf die Atlasblockade gestoßen.

Meinen schiefen Kiefer spüre ich nun deutlich. Es war mir schon klar, dass ich einen falschen Biss habe - trotz Kieferorthopädischer Behandlung, aber dass die rechte Seite deutlich höher liegt als die linke spüre ich erst jetzt. Ich habe ein ganz neues feines Körpergespür entwickelt.

Meinem Empfinden nach rücken die vielen Gelenkübungen ( Eine Mischung aus Wing Tsun, Norbekov, Tai Chi, QiGong und zuletzt noch Feldenkrais) , die ich über den Tag verteilt mache zusammen mit dem Schlafen auf dem Rücken, einem Bewusstsein für Körpersymmetrie + der Dispizplin diese im Alltag einzuhalten, einiges gerade. Millimeter für Millimeter. Oder MIkrometer. Egal.

Fortschritt kommt. Wenn man dranbleibt.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 25.06.2016 10:28

Augenklappe, liegende Acht, Schlüsselbein

Das Schlüsselbein ist nun auf beiden Seiten gleich hoch. Außerdem sind beide Schultern nun deutlich tiefer. Meine Schultern fühlen sich so angenehm locker und frei an. Ich kann mich nicht bewusst daran erinnern, dass es jemals schon so war. Es ist ein ganz neues Lebensgefühl , die Arme so frei schwingen zu lassen.

Zeitgleich zur Veränderung des Schlüsselbeins hat sich die Sehkraft auf dem linken Auge verbessert. Der Astigmatismus ist deutlich zurück gegangen.

Zusätzlich zu den Kampfkunstübungen und dem Schulterkreisen, fange ich jetzt wieder mit der liegenden Acht an.

Warum?

Bei der Kampfkunst wird ja auf Symmetrie geachtet. Von der Perspektive aus, dass alle Augenmuskeln als Endziel gleichmäßig ausgeprägt sein sollen, macht die liegende Acht von allen anderen Augenmuskeltrainings am meisten Sinn für mich. Auch eine liegende Acht für den Kiefer halte ich für sinnvoll und werde ich in den Alltag einbauen.

Die Logik ist genauso wie bei dem Schulter kreisen. Das kann man schon mit gestreckten Armen machen, aber der Symmetrieeffekt ist stärker, wenn man die Arme anwinkelt und in Richtung Brust führt, ohne die Brust dabei zu berühren. ==> siehe Video im letzten Posting. Es macht auch von der Felenkrais-Methode her Sinn, bei der man auch nicht bis ans Maximum der Muskelanspanung geht.

Außerdem habe ich heute beim ausmisten (da werde ich immer rigoroser) Augenklappen gefunden. Flo hatte mir mal geraten, damit aufzuhören, dabei hatte ich gerade damit sehr große Erfolge in Punkto Reaktivierung meines rechten Auges erzielt. Also werd ich sie jetzt immer mal wieder tragen, um mein rechtes Auge zu trainieren.

Mein Kiefer und Gaumen haben sich mittlerweile stark verändert. Ebenso wie mein Biss. Durch die Schmerzen beim synchronen kauen muss ich eben durch. Meine Zähne sind stärker und unempfindlicher geworden. Sie sind auch weißer geworden. Davor hatte ich noch einige Verfärbungen von einer Rohkostphase. Meine Theorie ist, dass sich durch die regemäßige Gelenkgymnastik so viele Ablagerungen lösen, dass der ganze Körper besser mit Nährstoffen versorgt werden kann. Ebenso wachsen meine Haare schneller, ich verliere fast keine Haare mehr und die Nägel sind fester.

Im Sommer sind in den letzten Jahren meine Finger angeschwollen. Da habe ich noch keine Gelenkgymnastik gemacht. Bei ausgestreckter Hand kann man die Finger kreisen. Gerade die Finger, die dann bei mir knacksen, sind hitzeempfindlicher und schwellen an. Gerade diese Finger haben auch öfters weiße Flecken.. Außer auf den Zeigefingern habe ich keine weißen Flecken mehr auf den Fingernägeln. Zeigefinger sind wohl verbunden mit Dickdarm und Magen.

Jetzt habe ich diesen Beitrag mit der Augenklappe geschrieben. Mein rechtes Auge flimmert im mittleren rechten Gesichtsfeld. Wenn ich das Auge stehen lasse (nicht aktiv/bewusst) bewege), wird dieses Sichtfeld ganz grau und es flimmert. Ganz rechts sehe ich dann wieder besser, aber verschwommen Das ist für mich dann eher schon das periphere Sehfeld.

Gesten habe ich für kurze Zeit die Brille beim Fahrrad fahren auf freier Strecke abgenommen, Die Sonne schien und da habe ich mich das mal getraut. Da kamen Erinnerungen hoch an den ersten Spaziergang ohne Brille vor einigen Jahren. Ebenso habe ich mich gestern getraut, meine Kampfkunstübungen an einem See zu machen. Eine liebe alte Dame, mit der dort dann ein Schwätzchen hielt sagte mir mit ihrer Weisheit dann noch "Machen sie das. Es ist ihr Leben" :-)

wie ich letzte Woche erfahren habe. sagten andere Menschen über mein häufiges Blizeln folgendes: "Sie verpasst ihr halbes Leben, wenn sie so viel blinzelt"

Also habe ich einiges nachzuholen :-) Seitdem ich die Kampfkunst Wing Tsun erlene, blinzle ich nicht mehr viel bzw. eben für Außenstehende "normal".

Einer meiner Kardinalfehler für die Kiefermisere habe ich nun auch entlarvt: Kaugummi kauen. Das habe ich so oft als Kind gemacht. Es ist in so vielerlei Hinsicht schädlich für den Körper, dass ich total schockiert war, als ich das gelesen habe:
[url]
http://articles.mercola.com/sites/artic ... fects.aspx[/url]

im Nachhinein ist man immer schlauer. Habe schon lange keinen Kaugummi mehr gekaut.

schönes Wochenende

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 26.06.2016 06:56

Fahrrad fahren und Augenbewegung

gestern sah ich eine Karte mit diesem Spruch:

Life is like riding a bicycle. To keep your balance you must keep moving.

Das gilt auch für die Augen.

Egal ob man in er Natur ist, auf dem Sofa sitzt oder im Fitness Studio ist. Die Augen bleiben in Bewegung. Denn dann bleibt auch der Geist in Bewegung. Für mich hat der Minimalismus in Kombination mit Feng Shui dazu geführt, dass ich mit meinen Augen nicht mehr an Gegenständen kleben bleibe. Ich nehme die Gegenstände wahr, erfreue mich an ihnen und dann wandert der Blick auch schon weiter, Ich verharre nicht mehr mit dem Blick an Gegenständen, die ich eigentlich gar nicht mag, aber mich verpflichtet fühle aufzuheben, da es Geschenke waren. Ich verharre nicht mehr in der Unordnung, da im Minimalsimus gar nicht mehr so eine Unordnung ehtstehen kann.

Wenn ich einen Fehler mache dann diskutiere ich das mit mir selbst oder anderen Menschen so lange aus, bis es vollkommen erledigt ist. Mein Blick und Geist verharren dann nicht in Selbstvorwürfen. Bei kleineren Fehlern wie etwas vergessen oder Rechtschreibfehlern korrigiere ich es einfach und es ist erledigt und somit vergessen. Ich habe aber nicht nicht mehr den Anspruch - wie Flo ihn hatte - fehlerfreie Texte zu schreiben oder Texte so lange zu korrigieren, bis sie absolut unmissverständlich und perfekt sind. Dafür ist das Leben nun wiklich zu kurz. Allen kann man es sowieso nie recht machen und wenn was nicht verstanden wird oder missverständlich ist, dann fragt halt einfach nach :-)

Mein Blick und Geist verharrt nicht an den scheinbaren Unzulänglichkeiten anderer. Wahrnehmen ohne zu bewerten heißt, entweder, sich eine Sache kurz anzuschauen und dann mit dem Blick und Geist weiter zu wandern, oder aber wenn Fragen aufkommen fragt man eben nach. Man befindet sich nicht in einem Gespräch und verharrt mit den Gedanken bei Fragen, bei denen man sich nicht getraut hat, sie auszusprechen.

Gestern fühlte ich mich nach ein paar Stunden mit der Augenklappe sehr unwohl.Ich habe zwar besser gesehen aber etwas stimmte nicht. Ich blieb aber dran. machte dann eben Gelenkgymnastik. Später noch Gehirntraining mit Neuronation, das ich nun auch wieder aufgenommen habe. Ich erinnere mich daran, dass das Gehirntraining früher bei mir je nach Aufgabe sehr großen Stress verursacht hat, aber insgesamt fand ich es schon bereichernd. Es war eine Hassliebe. Ich erinnere mich, dass ich mich früher nach einer Übungsphase von ca. 30 min total müde wurde und mich zeitweise hingelegt habe. Gestern machte ich dann so lange wieder dieses Gehirntrianing bis ich an den Punkt von früher kam, wo schienbar nichhts mehr geht. Ich blieb aber trotzdem dran und begann dann zu gähnen. Ich habe einfach Spannung abgebaut. Wenn man so viel Spannung aufbaut, dass es nicht mehr angespannter geht. Wenn man so "konzentriert" bei einer Sache ist und sich der Körper nach und nach mehr verspannt, kann es nur noch abwärts gehen. Vielleicht funktioniert das auch besser im Stehen. Da hat man denke ich eine feinere Körperwahrnehmung und der Gähnmechanismus funktionert besser? Jedenfalls habe ich gegähnt, Spannung abegebaut und hab mich dann nicht wie früher ins Bett oder aufs Sofa gelegt, sondern weiter gemacht und siehe da - auf einmal waren die Übungen viel leichter. Das ging noch ein paar Mal so. Anspannung bis zum Anschlag - Gähnen - Anspannung bis zum Anschlag - Gähnen. So machen mir die Übungen jetzt auch viel mehr Spaß. Ich habe mich selbst durch die Anspannung blockiert, ohne es zu merken.

Es fällt mir noch schwer zu rechnen, ohne in Gedanken laut mitzurechnen, aber es klappt immer öfters. Das werde ich mit Neuronation nun öfters üben.

Gibt natürlich auch viele andere Programme dieser Art, aber damit hab ich jetzt schon vor allem 2013/14 Erfahrung gesammelt und aus einer Laune heraus habe ich letztes Jahr im November ein Lebenszeit Abo abgeschlossen und da es nun schon mal da ist, wird es auch benutzt. Ich verharre jetzt nicht bei dem Gedanken, dass ich diese Investition bereue. Ich verharre nicht mehr bei Dingen, die ich nicht mehr ändern kann.Wenn ich die Übungen einfach lockerer angehe, macht das auch richitg Spaß und erschöpft auch nicht so.

Gestern Abend habe ich dann noch die Gelenke bewusst - wie bei einer Yoga Tiefenentspannung - losgelassen. Die Arme fielen einfach so aufs Sofa. Ich musste sie nicht festhalten. das ist ein sehr großer Unterschied. Der ganze Körper atmet auf und die Verdauung kommt in Schwung.

Vorgestern Abend dachte ich beim auschalten des Lichts noch, dass es schön ist, meine Augen nun zu spüren.Ich habe wahr genommen, dass sie sich schienbar scharf stellen wollten. Gestern Abend aber fingen die Augen an sich total frei zu bewegen, als ich das Licht ausschaltete. Ja nichts anderes wollen die Augen. Sich einfach frei bewegen. Sie wollen nicht kleben bleiben. Sie wollen nicht kontroliert werden. Blinzeln und den Drang, schärfer zu sehen ist auch eine Art von Kontrolle.

Mein Kampfkunstlehrer sagte mir mal, ich sei ein sehr kontrollierter Mensch. Jetzt weiß ich, was er damit meint.

Ich probiere nun also die Kontrolle loszulassen und den Augen ihren freien Lauf zu lassen, den sie in der Dunkelheit nun haben dürfen. Dass sie das nun in der Dunkelheit automatisch mehr bewegen ist ja auch schon ein Fortschritt.

Werde sie nun immer mal wieder anschubsen und vielleicht kommt dann der Tag, an dem sie von alleine den Impuls haben, sich frei zu bewegen. Vielleicht kommt dann der Tag, an dem die Steuerung der Augenbewegung vom Bewusstsein wieder ins Unterbewusstsein übergeht und der Bewegungsdrang in Innen heraus kommt.

Durch die Fehler der Vergangenheit verstehe ich nun vieles besser.

Probiere heute mal mit -8 dpt nicht an den Unzulänglichkeiten der Sehschärfe kleben zu bleiben, sondern den Blick eben trotzdem in Bewegung zu halten. Das habe ich gerade während dem schreiben dieser e-mail schon getan und als Folge dessen ein kleines Gähnkonzert veranstaltet. Nicht weil ich zu wenig geschlafen habe, sondern weil ich Spannung abgebaut habe bzw. den Spannungsabbau zugelassen habe.

Gerade ist mir noch bewusst geworden, dass Spannugnsabbau bei mir auch immer mit Niesen und Schnupfen einher geht. Habe sonst ja keinen Heuschnupfen mehr. Wer nun darauf achten, beim putzen der Nicht so viel Druck aufzubauen. Denn dann ist ja der Entspannugnseffekt wieder komplett dahin.

https://www.youtube.com/watch?v=ecSCaZ_XPlo I like to move it :-)

I like to move my eyes or I like to allow my eyes and mind to move (freely)

schönen Tag

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 26.06.2016 19:35

Eine falsche Vorstellung von der Mitte meines Körpers und die Folgen für mein Sehverhalten


Fast den ganzen Tag habe ich -8 dpt getragen

Sehr viel Gelenkgymnastik gemacht.

Sehr viel gegähnt.

Viel Anspannung in allen Körperregionen losgelassen

Sehkraft mit und ohne Brille deutlich verbessert

Gerade eine krasse Erleuchtung gehabt, die mich sprachlos macht.

Seit Monaten schon arbeite ich in der Kampfkunst daran, meine Mitte zu finden. Das Handgelenk muss bei vielen Übungen in der Mitte sein. Ich weiß immer nicht so recht, wo meine Mitte ist und muss oft korrigiert werden bzw. mit dem Spiegelbild kann ich mich auch selbst korrigieren. Inzwischen geht es auch ohne Spiegelbild.

Ja aber warum weiß ich denn nicht, wo meine Mitte ist?

Jetzt kommts. Ich habe falsch durch die Brille geschaut. Zu weit rechts.Ich habe nicht durch die Mitte geschaut. All die Jahre. 30 Jahre!!!

Das ist mir vor ein paar Minuten bewusst geworden.

In den letzten Monaten und wahrschienlich auch Jahren ging mein Blick schon viel mehr in Richtung Mitte. Auch dank der Kampfkunst. Ich habe gedacht, ich kann jetzt eben besser fusionieren und sehe deshalb nicht mehr das andere Brillenglas, das ich früher immer gesehen habe.

Aber sowas als Grund? Im Ernst? Haben schielende Menschen einfach ein falsches Gefühl für die Mitte? Was ist der Grund dafür? Einfach wegen der Fehlstellung? Eine falsche Angewohnheit? Fehelndes Körpergespür?

Wenn ich auf die Mitte schaue, spannen sich die linken Augenmuskeln stark an. Da habe ich dann gerade noch gedacht weiter bewegen, immer in Bewegung halten, kein Stillstand, bis ich ein paar Gelenkübungen mit der Hand machte und eben bewusst die Mitte ansteuerte.

Da wurde mir erstmals bewusst, dass ich so sonst nicht schaue.

Ja, jetzt sehe ich deutlich besser.

Heute Mittag habe ich beim Gähnkonzert schon wahrgenommen, dass es auffällig oft rechts im Kiefer spannt. Das war dann so intensiv, dass es sich anfühlte, als ob meine Vorderzähne um einen Zahn nach rechts verschoben sind. Die Zahnlücke zwischen dem ersten rechten Schneidezahn und dem ersten rechten Eckzahn kam mir oben und unten vor wie meine vorderen zwei Schneidezähne. Dememtsprechend wanderte genau da auch mein Blick hin. Das nahm ich als meine Mitte wahr.

Das ist aber nicht alles

ich weiß, dass ich früher noch viel weiter nach rechts geschaut habe. Ich habe immer den Nasenrücken und das andere Brillenglas gesehen, Das hat mich immer schon gestört. Also könnt ihr euch damit vorstellen, wie weit nach rechts ich geschaut habe.

Das wäre jetzt ja nicht so schlimm, wenn ich zumindest meine Augen oft bewegt hätte. Aber wenn man dann noch zu einer Starre tendiert, dann schaut man komplett an der Welt vorbei.

Jetzt verstehe ich sehr viel.

Das war jetzt unerwartet, aber ok. Freue mich über die Erkenntnis, gräme mich nicht über das was war und weiter geht es. Früher wäre ich jetzt erstmal ins Bett und hätte Rotz und Wasser geheult. Ach ich armes Ding. Was für ein schweres Leben, wie ungerecht, warum ausgerechnet ich? etc. Die Zeiten sind vorbei.

Ab heute schaue ich eben durch die wahre und einzig echte Mitte Ich freue mich, dass mir diese falsche geometrische Ausrichtung meiner Augen heute bewusst wurde.

Jetzt ist meine linke Oberlippe ganz kühl. Mein Biss verschiebt sich. Das ganze Gesicht wirkt symmetrischer. Der Kiefer knackst nur noch minimal.

Da kann ich echt nur über mich selbst lachen. Warum habe ich das denn nie bemerkt?

Ok, es ist so wie es ist. Kann die Uhr ja sowieso nicht zurückdrehen. In Zukunft wird mir vieles leichter fallen. Da klappt es dann logischerweise auch besser mit dem räumlichen Sehen. Vieles wird sich verändern. Vielleicht kann ich dann auch mal besser nähen oder zeichnen?

Wenn ich Menschen in Zukunft in die Augen schaue, schaue ich auch wirklich in deren Augen und nicht mehr an ihnen vorbei.

Ab jetzt bin ich noch zuversichtlicher, dass es klappt mit dem Leben ohne Brille.

Weiter gehts

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 27.06.2016 05:59

Körperwahrnehmung

Auch mal schön, wach zu werden und durch die richtige Mitte zu schauen.

Heute morgen hat mein Kiefer nicht geknackst. Ein minimalstes Reibegeräusch konnte ich spüren und sehr leicht hören.

Ich habe das erste Mal gespürt, dass der Unterkiefer am Oberkiefer dranhängt

Bisher hat es immer auf halber Strecke am Kieferknocken geknackst, sodass ich dachte, dass das die Mitte des Kiefers sei. Ich habe also gedacht, dass meine Mitte nicht nur weiter rechts liegt, sondern auch weiter unten.

Gestern Abend hatte ich mich das noch gefragt, wie ich denn abgesehen von der horizontalen Mitte noch herausfinden könnte, wo meine vertikale Mitte liegt. Nun weiß ich es :-)

Dass mein Gaumen sich verändert hat, habe ich während der letzten fünf Wochen des konsequenten beidseitigen synchronen Kauens schon gespürt. Ich hatte das Gefühl, dass die Zähne nun mehr nach außen zeigen. Der Gaumen ist insgesamt breiter geworden. Von der oberen Mitte aus verläuft er wie eine Parabel nach unten, aber ab einer Stelle schwingt er sich auswärts. Er läuft nicht mehr regelmäßig nach unten wie eine nach unten geöffnete Parabel. Die linke Seite ich geschwungener als die rechte. Da habe ich also noch eine Asymmetrie. Im Unterkiefer genauso.

Stehe heute morgen auch anders da. Eben alles mehr mittig. Stehe nun ganz automatisch nicht mehr im Hohlkreuz. Von Kampfkunst und Yoga habe ich über die Monate(Kampfkunst 4 Monate ) und Jahre (Yoga 3 Jahre) ein Gespür für den Schwerpunkt der Beine und Hüften gekriegt. Wo liegt mehr Gewicht drauf und warum. Weil ich nach rechts geschaut habe, lag mein Schwerpunkt mehr auf dem linken Bein - oder - weil mein Schwerpunkt mehr auf dem linken Bein lag, habe ich mehr nach rechts geschaut. Letzteres erscheint mir plausibler.

Ich stehe anders auf den Füßen. Besonders bei den Fersen fällt mir das extrem auf. Es ist so, als ob meine Fersen leicht von einer Kraft nach Mitte oben gezogen werden. Ich habe also einen anderen Schwerpunkt auf den Fersen. Ich würde auch sagen, ich stehe auf der Ferse nun eher in der Mitte. Ich denke, früher stand ich auf der Ferse eher auf dem hinteren Teil. Ich glaube der Unterschied ist nun, dass ich zu einem gewissen Teil die Fußknochen spüre und deshalb automatisch anders stehe.

Da ist es logisch, dass sich meine Beine auch ganz anders anfühlen. Definitiv gerader. Vor allem auf der Innenseite. Dem Gefühl nach ist da eine Kraft, die von den Füßen her an der Innenseite der Beine nach oben bis zur Hüfte zieht, wobei ich die Kraft nur bis zu den Unterschenkeln spüre. Noch nicht weiter oben.

Insgesamt fühle ich mich viel gelassener und kann durchgehend tiefer atmen. Meine Art des Atmens hat sich verändert. ganz grob würde ich sagen ich atme mehr über den Gaumen. Ich denke es kommt mit jeder Atmung nun mehr Luft von der Nase über den Weg des Gaumens in die Lunge.

Es fällt mir leichter zu lesen und zu schreiben, ohne in Gedanken mitlesen zu müssen. Es setzt sich ein Automatismus der Stille in Bewegung.

Meine rechte Vade hat heute morgen ein wenig geschmerzt. Ich habe ganz bewusst auf dem Rücken geschlafen. Nach sechs Stunden schlaf fühle ich mich bereits bestens erholt.

Ich setzte heute morgen gleich die -8dpt auf und sah ganz beachtlich. Als ich dann den Wohnraum betrat, sah ich so mit den -8 dpt wie es für viele Jahre mit der "vollen Korrektur" von um die 10 dpt bei schlechten Lichtverhältnissen der Dauerzustand gewesen war. Ich schätze grob 50% werden das schon sein. Da fühle ich mich jetzt nicht unwohl damit. Ich weiß ja auch, dass es nicht so bleibt. Es ist mittlerweile auch schon schärfer geworden.

Ich fühle mich heute morgen größer. Hab mich gerade mal gemessen. Bin einen Zentimeter "gewachsen".

Mein Hinterkopf knackst nur noch ein bisschen. Werd den Nacken den Tag über mal öfers massieren. Das habe ich in letzter Zeit intuitiv öfters gemacht.

Werde die -10 dpt heute nur aufsetzen, wenn ich denke, dass ich sie unbedingt brauche. Ansonsten mal konsequent -10 dpt. Werde die Norbekov Gelenkgymnastik machen. Nicht nur die Hände und die Füße wie sonst immer, sondern das ganze Programm. Außerdem mache ich auch noch Tai Chi Übungen.

Jetzt geht es in Richtung Zielgerade zur Zwischenetappe volle Sehkraft mit -8 dpt.

Letzte Zweifel, dass ich es schaffen kann, sind verschwunden.

Das Bild passt gut. um meinen Blickwinkel auf die Welt zu beschreiben. Schräg nach rechts. Gestern Abend habe ich beim kochen noch bemerkt, dass ich mich beim schneiden, kochen etc. häufig zu weit links von der eigentlichen Mitte hinstelle. Da werde ich in nächster Zeit noch einige eingeschliffene Fehlstellungen enttarnen.

Hypothese: Haben nicht nur schielende Menschen sondern auch kurzsichtige und weitsichtige Menschen ein falsches Gefühl für ihre Körpermitte?

Heute Morgen vermute ich, dass es gut möglich ist. Bei schielenden Menschen ist die vermeintlich gefühlte Körpermitte aber viel stärker zu einer Seite verschoben.

Spannende Geschichte.

Glaub an dich! Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Hummel zu schwer ist und zu kurze Flügel hat, um fliegen zu können. Die Hummel weiß davon nichts - und fliegt!

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 27.06.2016 22:32

1. Tag mit -8 dpt

Ich habe heute den ganzen Tag -8 dpt getragen. Hatte die -10dpt aber für alle Fälle in der Tasche.

Ich bin sogar damit Fahrrad gefahren ohne Probleme. Den ganzen Tag über ist die Sehkraft gestiegen, wobei sie natürlich zwischendurch auch mal wieder rapide einbrach, aber wenn man da gelassen damit umgeht, hat sich die Sache schnell wieder in die richtigen Bahnen gebracht.

Norbekov Übungen habe ich einmal komplett durch gemacht. Die Übungen fühlen sich durch den Grad an Lockerheit, den ich ja schon habe, nun ganz anders an. Nach den Übungen fühlte ich mich tiefenentspannt, hab sehr tief geatmet und der Unterkiefer ist einen kleinen Tick weiter in Richtung Mitte gerückt. Die Falte in der Mitte der Oberlippe bzw. eher eine kleine Vertiefung ist nun ausgeprägt. Ich glaube nicht, dass da in den letzten Jahren überhaupt eine Vertiefung war. Das war eben.

Während dem Kampfkunstunterricht hat sich die Sehkraft dann nochmal deutlich verbessert, sodass ich es gewagt habe, auch mit -8 dpt in der Dunkelheit mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren.

Das war keine waghalsige Sache. Habe alles gesehen, was ich sehen musste und zwar frühzeitig. Auch ein Igel kreuzte noch meinen Weg, aber ich bemerkte ihn so früh, das ich ganz gelassen ausweichen konnte.

Das periphere Sehen, das Level an räumlichem Sehen was ich gerade habe und die schnelle Reaktionsfähigkeit kompensieren die Unschärfe.

Mir egal, wie viel Prozent Sehschärfe das waren, solange ich mich sicher fühle. Hab dann aber auch für mich klar gestellt, dass das zwar zweckdienlich ist, was ich sehe, aber dass ich da deutlich darüber hinaus will.

Das ist wichtig. Ich will das Ding jetzt mal weg haben. Mein Kampfgeist wurde geweckt. Ab heute werde ich jeden Tag die Norbekov Übungen machen.

Beim Optiker habe ich heute mal die Sehstärke mit -10 dpt messen lassen. Die Messung ergab links 0,4 und rechts 0,25

Das erscheint nicht viel, aber ganz ehrlich, wenn ich was unbedingt - im Alltag- sehen möchte, dann wird das auch scharf bzw. zumindest schärfer.

Ich nehme noch mit, dass ich gar nicht erst palmieren musste oder oft tief und ausatmen musste wie bei vergangenen Messungen. Das ist ja auch positiv. Mit Asti wäre es dann laut der maschinellen Messung auch Richtung 100% gegangen, aber die Korrektur der Hornhautverkrümmung wollte ich bewusst weglassen - das wurde auch so akzeptiert.

Maximale Sehleistung ohne Asti-Korrektur wurde mit rechts -11 (Visus 0,63) und links -10,5 (Visus 0,5) erreicht.

Die Dioptrien Werte sind noch sehr hoch, aber immerhin geht die Hornhautverkrümmung weg.

Das wichtigste bei der Verwendung von unterkorrigieren Gläsern ist meines Erachtens, dass man einen starken unbändigen Willen hat, dass man in jedem Moment die momentane Sehschärfe verbessert.

Wichtig ist es dafür, die Augen mittig auszurichten. Da arbeitet man am besten vor einem Spiegel

den Zeigefinger auf die Nase legen und gerade nach Vorne fahren. Es kommt hier definitiv auf ein paar Millimeter links oder rechts an. Daher der Spiegel. Es gilt, ein Gespür für die Mitte der Nase zu kriegen.

Das Gleiche kann man dann auch beim Punkt zwischen den Augenbrauen machen, an der Lippe und am Kinn.

Spürt jeweils, wie sich die Augenmuskeln bei verschiedener Entfernung anfühlen, damit ihr ein Gefühl dafür kriegt, wie es sich anfühlt, wenn die Muskeln beider Augen synchron arbeiten, wenn man die Mitte in verschiedenen Höhen anvisiert.

Dann halte ich es für sinnvoll während diesem Training sehr winzige kontinuierliche Augenbewegungen durchzuführen, die sich allesamt um die jeweilige Mitte herum bewegen.

So wie bei einem Orbital

http://www.tomchemie.de/Bilder/s-Orbital_Elektronenverdichtung.jpg

Je öfters ihr mit den Augenbewegungen in der Nähe der Mitte bleibt, desto besser.

Ich denke es ist sinnvoll erst die Augenbewegung in der Nähe anzuschubsen, bevor man mit der Ferne arbeitet. Ich habe heute wahrgenommen, dass ich genau diese eben beschriebenen winzigen Augenbewegungen immer mal wieder während der Kampfkunst ausführe. Vor allem, wenn gerade etwas erklärt wird aber auch während anderer Übungen. Teilweise auch schon unterbewusst.

Macht die Übung am besten im Stehen. Beine hüftbreit auseinander.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 28.06.2016 06:16

Leuchtende Augen

bewegen sich ständig

aber nur minimal ==> siehe Orbital letzter Post

sind auf die Mitte des Gesichts fokussiert

Daher Feldenkrais Methode sinnvoll. Man geht nicht so weit zu den jeweiligen Seiten.

Bild eines minimal bewegten Auges

Beim Blitz eines Fotoapparates hört die Bewegung auf. Laptopkamera hat aber keinen Blitz

Bei Gedanken die nur aus Worten bestehen, hört die Augenbewegung auf

beim visualisieren beginnt die Augenbewegung, aber bei offenen Augen bewegen sich die Augen zu weit nach links und rechts usw. aus der Mitter heraus

Bei geschlossenen Augen + visualisieren bewegen sich die Augen dagegen nur minimal um die Mitte herum. Wirkt daher entspannend

Beim palmieren bewegen sich die Augen auch minimal um eine Mitte herum.


Damit diese Bewegungen überhaupt statfinden können, muss man ganz genau wissen, wo die Körpermitte ist. Balanceübungen helfen hierbei auch.

Oberen Rücken und den Nacken täglich massieren

Dinge anschauen, die in Bewegung sind (daher wirkt ein Mobile beruhigend, Tiere, Blätter im Wind, Regen, wenn man sie neutral ohne zu bewerten betrachtet auch Menschen. Sonne erzeugt nicht nur auf Wasser bewegende Elemente. Gestern nahm ich das Flimmern auf dem Asphalt wahr. Das regt dann auch die eiegne Augenbewegung an,

nicht erwarten, dass man bei entsprechender Augenbewegung sofort kristallklar sieht, Lass Dir Zeit. Gib dir die Möglichkeit zu Gähnen und die Anspannung loszulassen.

Laut lesen nur für sich entspannt. So lese ich die Texte jetzt Korrektur. Das mag daran liegen, dass man dann ja leise liest und die Mimik dementsprechend minimal ausgeprägt ist a la Feldenkrais Methode.

Wenn man sich unwohl fühlt, schaut man nach unten. Wenn man dann aber mit Elan wider nach Vorne blickt (mental und physisch) beginnt die Augenbewegung, das sind die klaren Momente.

Wenn man dann überrascht ist, dass sich die Sehschärfe so stark verbessert hat, hört diese Bewegung aber sogleich wieder auf.

Wenn man nun aber gelernt hat, gelassener mit Veränderungen der Sehschärfe umzugehen, geht die Augenbewegung weiter.

Mit kam vorher der Gedanke:

Nimm es auf

mach es mit

Lass dich nicht beirren


Ich lasse es einfach mal so stehen. Muss mir selbst noch darüber im klaren werden, was das bedeutet.

Die Liegende Acht ist sehr sehr wichtig

Aber gar nicht bis zum Maximum der Auslenkung gehen. Ganz kleine liegende Achten. Auch stehende oder diagonale Achten sind sinnvoll. Alles um die Mitte herum.

Achten fahren mit den Augen, mit dem Kiefer mit dem Hals, mit den einzelnen Schultern, mit der Zunge, den Fingern, mit der Nase etc. Alles mal ausprobieren. Mich entspannt es.Es regt die Augenbewegung an.

Wikrlich immer nur kleine Achter. Ich glaube je kleiner die Acht, desto gleichmäßiger kriegt man auch die Körperbewegung hin. Das bedeutet, alle jewieligen Muskeln werden in die verschiedneen Richtungen annähernd gleich stark belastet.

Hab den Fingern auf der Tastatur einfach mal freien Lauf gegeben und bin so zur liegenden Acht gekommen. Ich habe mit den Augen immer nur eine liegende Acht gemacht. Warum eigentlich? Da könnte man sich einen Astigmatismusstern anschauen und sogar auf allen Achsen eine liegende Acht machen.

Als ich gerade mit den Augen verschiedene Achter auf verschiedenen Achsen gefahren bin, hat sich mein Herzschlag erhöht. Das nehm ich mal als positives Zeichen wahr.

Also sagen wir mal 30 min liegende Achter pro Tag mit und ohne Zuhilfenahme des Astigmatismussterns ist das neue Programm zusätzlich zu Norbekov.

Wobei ich gerade den Astigmatismusstern gegoogelt habe und mir die Linien zu nahe beieinander stehen. Mit einem Zirkel und Geodreieck kann ich mir aber selbst einen machen mit weniger Linien aber nach dem gleichen Prinzip. Mich hat immer schon an diesem Stern gestört, aber ich wusste bis gerade eben nicht, was es war.

Dieser Text ist das Ergebnis von Schreiben ohne Nachzudenken. Einfach mal alle Möglichkeiten zulassen. Das schafft Platz für Kreativität.


noch ein Gedanke:

normalsichtige Menschen denken in Bildern statt Worten. Das erhält die Augenbewegung. Selbst wenn es negative Gedanken sind.

Durch einen tiefen Atem wird die Augenbewegung angeregt.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 29.06.2016 07:25

Beobachtungen und Erkenntnisse

mal ohne Korrektur der Tippfehler. Es ist so, wie es ist. Als Kurzsichtiger ist es eine sehr wichtige Übung über die Fehler von anderen hinweg zu schauen, und das große Ganze zu sehen.Das lerne ich auch gerade. Abstand gewinnen statt in Details zu verharren. Wenn man es bei anderen so macht, kann man sich selbst so wie man ist auch besser akzeptieren und in Folge dessen ist man entspnanter und selbstbewusster. Einfacher geht es, wenn ihr den Text leise mitlest

lachen: man geht in eine Maximale Gesichtsanspannung und lässt dann wieder los. Wenn man regelmäßig lacht, bekommt man ein gespür dafür, wie sich ein angespanntes Gesicht anfühlt und man kann das Gesicht entspannter lassen.

Gähnen: Wenn man im stehen oder im aufrechten sitzen gähnt - nur dann!!! gehen die Schultern beim gähnen nach unten und der Kopf schiebt sich in eine andere Position. Wahrschienlich die anatomisch korrekte. Es ist ein leichtes Strecken der Wirbelsäule spürbar. Daher also entspannend. Das Gesicht geht auch in eine maximale Anspannung, nach derer dann ja nur noch Entspannung kommen kann.

Finger: Ich habe vor zwei Tagen aus einer Laune heraus ständig meine Finger kreisen lassen den ganzen Tag über. Abends auch noch. Wollte das Knacksen in den Fingern mal intensiver angehen. Ich plane da nciht großartig, sondern mache das dann einfach. Hab es immer links und rechts synchron gemacht. Auf einmal beugen sich meine Finger. Ganz von alleine. Einfach so.

So sah das dann aus und es sieht immer noch so aus:

http://www.captain-racket.de/squash-blog/wp-content/uploads/724235_original_R_K_B_by_Tim-Reckmann_pixelio.de_.jpg

ganz ungewohnt, aber da ich gerade in der Kampfkunst war, schaute ich mir die die Hände der anderen an. Die Trainer hatten auch diese Fingerhaltung. Also war es was gutes. Fazit: Entspannte Finger sind nicht ausgestreckt, sondern leicht gebeugt.

Norbekov: mache ich nun tägich, auch wenn ich lieber was anders machen würde. Ausreden gibt es nicht. Die Wirkung der Übungen ist ganz anders, deshalb meine Empfehlung, die daher rührt, dass es 2013 nicht so effektiv gewirkt hat, obwoh ich sie einein Monat lang täglich gemacht habe. Arbeittet erstmal an eurer Balance. Wenn ihr ohne Wackeln und nachkorrigieren locker auf einem Bein stehen könnt, seid ihr bereit für die Übungen. Dann habt ihr auch eine annähernd gleiche Gewichtsverteilung auf den Beinen. Sonst nicht. Wen ihr es nicht habt, schafft ihr es nicht, die Übungen symmetrisch auszuführen. Ich habe es nicht geschafft abernun schaffe ich es bei sehr vielen Übungen, Bei macnchen Übungen wie das Kriesen Oberschenkels auf einem Bein falle ich aber noch um. Balance zu finden und zu haben ist wichtig.

Beobachtung: angespannte menschen, die sich weigern eine Brille zu tragen, können trotzdem (sehr gut?) ohne Brille sehen, da sie es sich angewöhnt haben, ihre Augen immer in Bewegung zu halten. Die Frage ist: Wie vel prozent sehen sie denn? Was reicht aus?

Eine Frau sagte mir gestern, dass sie beobachtet hat, dass die Sehkraft mit einer neuen Brille relativ schnell wieder der Sehkraft entspricht, die sie mit der alten Brille hatte. Da hat sie es irgendwann aufgegeben eine neue Brille zu holen. Auf die Idee hätte ich auch mal kommen können.

Zehen: Hier lohnt es sich mal ein bisschen Gymnastik mit ihnen zu machen. Das wäre früher nciht gegangen, desnn sie waren ja total steif. Massage, Fußkreisen, alles was hilft. Durch die Barfußschuhe habe ich langsam ein gespür in den Zehen. Ich habe bemerkt, dass sie im Schuh oft nicht den Boden berühren bzw. überhaupt kein Gewicht auf ihnen lastet. Das kann ich mir dann bewusst machen und es entsprechend ändern. Da ist auch wieder eine maximale Anspannung sinnvoll. Gerade stehen, Zehen auf den Boden drücke. Anspannung halten und loslassen. Ein paar mal wiederholen. So langsam kann ich mir auch vorstellen Zehenschuhe zu tragen. Das hätte ich mich früher z.B. nicht getraut.Bin zu einer selbstbewussten Frau geworden Danke der Kampfkunst. Macht das Leben enorm leichter.

Höhe des Bildschirms/Fernsehers.


sollte auf Augenhöhe sein. Halte ich für sehr sinnvoll. Ich habe gedecht, es passt gut mit meinem Laptop auf der Kommode, bei dem die Unterarme im rechten Winkel auf der Kommode liegen, mein feineres Körpergespür sagt mir das Gegenteil. Das ständige runter schauen ist nicht gut für den Nacken, Ich kann das ja mittlerweile gut kompensieren, da ich viel Sport mache, aber ich spüre die Anspannung, die dadurch im Nacken entsteht. Ein entspannter Körper ist viel empfindlicher. Das ist auch gut so. Eine Tastatur kann auf dieser Höhe sein, aber für den Laptop ist es sinnvoll, wenn er höher steht. Also schaue ich mich mal nach Steh-Computertischen um. Aus der Denkrichtung her ist es auch sinnvoll, wenn der Fernseher an der Wand und dementsprechend ein bisschen höher hängt.

Ich habe nun einen ganz anderen, umfassenderen Blickwinkel auf meinen Körper und langsam auch auf die Körper der anderen. Ich erkenne schnell Imbalancen in den Köroern anderer Menschen an der Art wie si da sitzen oder der Art, wie sie gehen.

So habe ich nun auch meine eingeschleifte Fehlhatung entdeckt. Ich habe nicht einfach nur mit den Augen weiter nach rechts geschaut, sondern mit dem hanzen Kopf.

Wie stellt man so was fest?

vor den spiegel stellen, Aigenschließen, Körper locker machen, einmalc durchschütteln Kopf schütteln, genau so stehen bleiben, Kopf bleibt auch so, Augen auf.

In welche Richtung zeigt der Kopf?

Bei mir schaute er nach rechts. Da haben wir den Salat. Habe ich nicht bemerkt, hat niemand anders bei mir bemerkt. Dann bleib es so. Wenn ich in den Spiegel schaue, will ich mich ja in der Frontansicht sehen, also drehe ich den Kopf automatisch nach Vorne. Logisch. Aber Da das eben so logisch war, konnte ich im Spiegel nicht sehen, wie mein Kopf sonst gedreht ist.

Vielleicht entdeckt ihr mit dieser Spiegelübung auch noch eine Fehlhaltugn bei euch, die euch gar nicht bewusst war.

Sehkraft mit -8 dpt ist zu beginn des 3. Tages ganz passabel. Sehe keinen grund, wieder -10 dpt zu tragen. Ich sehe alles, was ich sehen muss oder gehe halt näher hin, wenn ich es nciht sehe. Ich rufe mir in Erinnerung, dass ich schärfer sehen möchte und denke daran, die Augen in bewegung zu halten. Durch die Norbekov Übungen die ich durch das bessere Balancegefühl nun effektiver ausführen kann, wird der ganze Körper austarierter und symmetrischer. Das sieht und spürt man am ganzen Körper. Als Biespiel stehe ich jetzt mit einander anderen Druckverteilung auf den Füßen. dadurch verändert sich auch die Stellung des beckens und der Wirbelsäule. Man steht gerader. Ich balaste die Außenseite der Füße nun mehr und die Zehen liegen leicht auf. Bin früher mehr auf der Ferse gestanden. Bei gleichem Abstand der Beine war mehr Spannung auf den Beinen, da die Knie zur Mitte hin gezogen wurden. Gsnz übertrieben gesagt war das dann früher eher ein X als ein gerader Stand der Beine.

Der obere Teild er Wirbelsäule, der Übergang zwischen Wirbelsäule und Halswirbelsäule verläuft nun in einer Kurve. Da steht nichts mehr raus, da ist keine Unebenheit. Einfach rund, So wie es auch sein soll. Die Wirbelsäule am unteren Rücken ist auch so , wie sie sein soll. Fühlt sich zumindest so an. Alles viel harmonischer und fließender als früher. Keine größeren oder kleineren "Knubbel" mehr.

Aber auf Höhe der Brustwirbelsäule habe ich einen stark unebenen Verlauf der Wirbelsäule. da stimmt also noch was nicht. So etwa drei Wirbel stehen nicht da, wo sie sein sollten. Bin mal gespannt, wann sich das ändert.
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