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Tag 2 mit (fast) (durchgehend) mehr Augenbewegung. Ich habe mich glücklicherweise gleich daran erinnert, als ich aufgewacht bin. Nicht nur das, ich habe es gleich umgesetzt. Ich bleibe immer noch ab und zu mit den Augen im Stillzustand, aber schubse sie dann immer mal wieder sanft an. Ich habe nun ein Bewusstsen dafür.
Mir ist eingefallen, dass es ja eine Schlafphase namens rapid eye movement gibt. Dazu werde ich gleich mal noch recherchieren. Außerdem wurde mir klar, dass die Augen im liegen sich nicht bewegen, außer man visualisiert etwas. Das könnte auch der Grund sein, warum die Augen im Schlaf nicht unbedingt entspannen bzw. wahrscheinlich eben nicht in jeder Schlafphase, sondern nur in solchen, in denen man träumt? Wenn da jemand was dazu weiß, dann gerne her mit den Infos.
Gestern startete ich wegen dem schönen Wetter einen neuen Anlauf mit -8dpt. Es war echt gut inklusive vieler klarerer Momente.
Mir ist klar geworden, dass ich, wenn ich überrascht oder schockiert bin in eine Starre verfalle. Besonders aufgefallen ist es mir letzte Woche. Mit den -10 dpt habe ich ja besser gesehen als gedacht, aber als ich Räume betrat, die wegen der Sonne abgedunkelt waren, sah ich ehrlicherweise sauschlecht, bis ich mich wieder gefangen hatte und es besser wurde. Nun verstehe ich, dass ich in ab dem Moment, in dem ich mich wieder von der ersten (negativen) Überraschung erholt hatte, meine Augen wieder mehr bewegt hatte. Gestern hatte ich Bammel davor, ein Eiscafe mit -8dpt zu betreten. Ich hatte Angst, dass weniger Sonnenlicht im Innenraum dazu führen würde, dass ich die Namen der Eissorten nicht lesen könnte. Ich habe die Angst aber zugelassen und bin einfach ohne Erwartungshaltung und Druck an die Sache rangegangen. Ja, im ersten Moment war es unscharf, aber dann war es ok. Ich bin dann gestern auch noch im halbdunkel mit -8dpt heimgelaufen. Ich war mir der unterschiedlichen Lichtverhältnisse sehr bewusst. Als es dann einmal als wir in eine Straße abbogen extrem schechter mit meiner Sehkraft wurde hatte ich die Wahl, es zu akzeptieren, oder aber etwas dafür zu tun, dass es besser wird. Ich habe den Druck rausgenommen, einfach beobachtet und jede Paar Sekunden meine Brille ein Stück weit höher die Nase hochgeschoben. Ich wollte nun sehen. Es wurde schäfer, trotz Dunkelheit. Meinen Blick hielt ich (auch wenn es schwer fiel) in Bewegung.
Gestern Abend habe ich noch ein großes Gerstenkorn im rechten Auge entdekckt bzw. gespürt. Ich werde einen Teufel tun und daran herum drücken, wie ich es früher getan habe. Wie dumm von mir! Noch dazu tut es sehr weh, wenn man das tut. Als es mich heute morgen gestört hat, rieb ich einfach intuitiv ein bisschen am Lid herum und es platzte von allein.
Gestern Abend war meine Sehkraft auf dem rechten Auge gefühlsmäßig schon besser geworden. Heute morgen nochmal ein bisschen besser.
Da bleibe ich jetzt dran, wie diese Frau, die ein Jahr täglich eine Stunde Sport gemacht hat und sich vegan ernährt hat. Leider ist der Trailer nur auf Englisch, aber die Bilder sprechen Bände:
https://www.fmtv.com/watch/unsupersize-meMir ist klar geworden, dass ich mich nicht dafür schämen muss, wie ich früher aussah oder wie schlecht meine Augen waren. Das wichtigste ist, dass ich nicht stehengeblieben bin, sondern immer weitermache. Ich habe das feste Ziel vor Augen, von Kopf bis Fuß gesund zu werden. Ich verfolge es aber ohne Druck und Zwang. Deshalb werde ich es auch erreichen. Wenn ich es erreicht habe, bleibe ich aber auch nicht stehen und ruhe mich auf dem Erfolg aus. Für die Gesundheit ist es wichtig, mit Körper, Geist und Augen in Bewegung zu bleiben und gesund zu essen, wobei man automatisch essenstechnisch wählerischer d.h. ehrlicher wird, wenn man mehr in Bewegung kommt, da das Körpergespür viele (teils drastische) Signale sendet, die man zuvor wegen der zu hohen Anspannung im Körper gar nicht (mehr) bemerkt hat.
Gerade lache ich über mich selbst. Ich wollte immer Bilder von meinen Augen machen, auf denen sie möglichst weit geöffnet sind. Dabei ist es wie ich heute bemerkt habe gar nicht natürlich, dass sich das Auge auf nähere Distanz weiter öffnet. Dafür passiert es automatisch in der Ferne. Wenn man die Augen in Bewegung hält, passiert es auch automatisch in der Dunkelheit. Wenn ich also Bilder mit der Laptopkamera mache und direkt vor dem Laptop stehe, ist es unnatürlich, dass das Auge weiter geöffnet ist. Dafür reichen ein paar Schritte Abstand auch nicht aus. Die Augen sind dann immer noch weitgehend "zu". Ich muss wirklich in die Ferne blicken, damit sich das Auge öffnet oder aber ich erzeuge eine innere Neugier.
viele Grüße
merukando
Umgib Dich mit dem, was du selbst sein willst, hab höhere Ansprüche an Dich selbst, setze diese Ansprüche um, koche Dein Essen selber und lebe zuckerfrei