mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon sven » 28.02.2014 16:55

Hallo merukando,

sehr interessant was Du so schreibst, da Du auch stark Fehlsichtig bist wie ich.

Wenn ich so ein wenig mitlese, dann merke ich immer wieder, daß zwischen den stark Fehlsichtigen und den schwach Fehlsichtigen ein gewisses Unverständnis herrscht.

Deswegen poste ich eigentlich auch nicht mehr. Ich merke das die Arbeit, die wir leisten müssen viel viel viel größer ist.

Es ist als ob ein Querschnittsgelähmter trainiert bei Olympia den 100 m Lauf zu gewinnen.

Es geht bei mir Tag für Tag vorwärts aber sehr langsam und es ist viel Arbeit.

Ich wünsch Dir alles Gute für deinen Weg und schöne Grüße

Sven
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 06.03.2014 17:56

Hallo Sven,

ich kann verstehen, dass sich weniger stark Kurzsichtige aber auch Normalsichtige nicht vorstellen können, was es in allen Lebenslagen bedeutet, extrem stark von der Brille abhängig zu sein oder dass es ein GAU wäre, wenn die Brille irgendwie kaputt ginge.

Anfangs hat mich dieses Unverständnis bzw. sich nicht vorstellen können, wie dies ist, gestört, aber das relativiert sich langsam durch meine eigenen Fortschritte. Die erarbeitete Sehkraft wird mit oder ohne Sehhilfe zu einer Selbstverständlichkeit. Heute habe ich bei Sonnenschein mit -10 dpt sehr scharf gesehen, mindestens Visus 0,9 vermute ich, aber Ich habe deshalb keinen inneren Freudentanz aufgeführt. Es wird eben langsam nur Normalität, dass ich besser sehe und die Erinnerungen an meine extreme Kurzsichtigkeit bzw. nicht volle Sehkraft bei "voller" Korrektur verschwimmen langsam bzw. ich messe ihnen auch nicht mehr eine so große Bedeutung zu.

Wenn ich dies täte, würde ich bei jeder kleinsten Verbesserung sentimental werden und mich selbst bemitleiden, dass ich nicht schon früher so gut sehen konnte.

Ich sehe das Augentraining auch nicht mehr als "Arbeit". Ich verbringe Zeit ohne Brille und brauche vielleicht ein wenig länger, um etwas am Computer zu schreiben, aber es ist alles Übungssache. Ich halte meinen Blick in Bewegung und mache außer dem palmieren keine Augenübungen.

Der Weg von -10dpt auf Scharfsicht mag länger sein, aber man lernt auf dem Weg so viel über sich selbst, dass es mich gar nicht (mehr) stört.

viele Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 26.03.2014 21:03

gestern konnte ich im Sonnenschein ohne Brille in ca. 1/2m Entfernung die kleine Schrift unter dem KFZ Kenzeichen lesen und heute war die gleiche Schrift aus ca. 1m Entfernung mit -10 dpt gestochen scharf.

Es geht voran :)

viele Grüße

merukando
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 04.05.2014 08:47

Hallo liebe Mitstreiter,

es geht immer weiter, wenn auch langsam, aber das, was ich geschafft habe, bedeutet mir sehr sehr viel :)

    bei jeglichen Lichtverhältnissen überanstrenge ich meine Augen nicht mehr, wenn ich mich mit anderen Leuten unterhalte. Ich kann mir keine bessere Errungenschaft vorstellen.

    Ich kann mit -10 dpt ohne Probleme eine dunkle Wendeltreppe hinabsteigen und kann die Höhe der Stufen gefühlsmäßig gut abschätzen. Neulich bin ich auch mal Treppen hinunter gerannt, das habe ich jahrelang nicht mehr getan.

    Ich spüre nun manchmal eine Grundanspannung in meinen Augen. Ich habe dann das Gefühl, dass sie extrem weit geöffnet sind, wobei im Spiegel kein Unterschied zu erkennen ist. Ich fühle mich dann aber insgesamt aufmerksamer und denke auch, dass ich ein bisschen besser sehen kann.

    Ich sehe nachts im Auto nun besser als vor 10 Jahren, als ich den Führerschein gemacht habe, von daher wage ich mich bald wieder hinters Steuer. Das Einparken und die Lenkung dürfte mir nun mit dem verbesserten räumlichen Sehen deutlich leichter fallen als damals. :)

    Bei eintretender Dunkelheit schalte ich nun viel später das Licht ein. Die Unschärfe ist kaum merklich und stört mich daher nicht.

    Ich fühle mich im Menschengedränge in Kaufhäusern oder auf einer Einkaufstraße deutlich wohler als früher. Es kommt nicht mehr vor, dass ich aus Versehen Menschen anremple, weil ich die Abstände besser abschätzen kann und nun auch an beiden Außenrändern meiner Brille nahezu gleich scharf sehe wie im sonstigen Bereich der Brille. Früher war der Unterschied gravierend und ich war auf eine perfekte Ausmessung des schärfsten Blickpunktes in der Brille angewiesen. Ich habe nun einfach einen besseren Überblick über alles, was um mich herum geschieht, auch wenn dies im peripheren Gesichtsfeld passiert.

    Das, was ich lese, lese ich bewusster und es kommt nur noch sehr selten vor, dass ich mit den Gedanken abschweife und nicht mehr weiß, was ich gelesen habe. Außerdem kann ich dieses Wochenende viel schneller lesen, wobei das bildhafte Vorstellen nebenbei von statten geht und nicht erzwungen werden muss.

    Meine Träume werden schärfer, teilweise träume ich mit einem Visus über 1.0 und wenn ich mir beim palmieren etwas visualisiere, ist dies nun auch schärfer und detaillierter. Besondere Probleme hatte ich beim visualisieren von Gesichtern von Freunden und Familie, aber auch hier geht es in kleinen Schritten voran.



viele Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon lukita » 15.06.2014 08:35

merukando, in den ersten Beiträgen schreibst Du von Kieferübungen. Welche hast Du denn gemacht? Machst Du sie immer noch?
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 31.10.2014 23:21

Ich melde mich nach längerer Pause auch mal wieder :)

meine Augen verbessern sich weiter langsam, aber stetig, wobei es in den letzten Tagen schneller als üblich voran ging,

Heute Abend stand ich ungläubug vor der Sehtafel. Ich konnte kaum fassen, dass ich bei ausschließlich künstlichem Licht mit meiner Brille noch so gut sehen kann. Lange keine 100 Prozent, aber eben deutlich besser als der Standard.

Ich hab dann intensiv die Sehtafel angeschaut und bemerkt, dass in der Entfernung das alternierende Sehen einsetzt, d.h. dass sich die Augen beim Sehen abwechseln. Ich habe dann ein Bewusstsein dafür entwickelt und konnte als ich den Sehprozess in den Augen wahrnahm, mich auf das linke Auge konzentrieren und nur durch dieses auf die Sehtafel schauen, danach das gleiche mit dem rechten Auge. Links war die Sicht deutlich schlechter.

Mir kam dann eine von Flos Übersetzungen von Bates in den Sinn, in dem Bates einem Mädchen erzählt, dass es keinen Grund gibt, dass die Buchstaben aus einer Entfernung scharf, aus einer anderen aber verschwommen wahrgenommen werden. In Analogie dazu dachte ich, dass es eigentlich keinen Sinn macht, dass ich auf einem Auge besser und auf einem schlechter sehe. Danach blickte ich intensiv durch das linke Auge und konnte so scharf sehen wie zuvor nur mit dem rechten Auge. Mit Rechts war es dafür nun so verschwommen wie vormals mit der Sehkraft des linken Auges, aber nach etwas Konzentration wurde es auch hier scharf.

Irgendwo hat es heute Abend klick gemacht und ich freue mich, diese neue Erkenntnis bzw. das neue Bewusstsein in den nächsten Tagen weiter zu erforschen.



viele Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 08.11.2014 08:06

Ich werde gerade in meinem Leben zunehmend entspannter und gelassener, was die Meinung anderer angeht.

Auch während Gesprächen schlucke ich nun regelmäßig, etwas was ich früher überhaupt nicht getan habe und als Konsequenz am Ende des Gesprächs oder schon Mittendrin öfters im Hals verschleimt war.

Langsam wird auch mein Gedankenfluss bei komplexeren Themen besser, da ich mir vieles visuell vorstellen kann und sehr oft meine Augen mit einbeziehe, indem ich sie teilweise sehr schnell bewege. Es ist fast so, dass meine Denkgeschwindigkeit von der Schneligkeit meiner Augenbewegung abhängt. Gerade trainiere ich z.B Kopfrechnen und bin erstaunt, wie sich meine Leistung von einem Moment auf den anderen verändern kann. Ich habe leider schon immer dazu tendiert, durch Rechenaufgaben meinen ganzen Körper anzuspannen, da ich mich hier viel zu sehr unter Druck gesetzt habe. Eine Angewohnheit, die ich langsam ablegen kann, oder zumindest gegensteuern kann, indem mir die Anspannung schon auf einer unteren Schwelle bewusst wird und ich anfange, tiefer zu atmen. Kurze Zeit später arbeiten die Augen dann auch wieder besser mit.

Die Atmung ist ohnehin sehr sehr, wichitg und ich hab eigentlich mein ganzes Leben zu flach geatmet. Nun achte ich sehr auf meine Bauchatmung und kann selbst in Situationen, in denen ich nervös bin, noch tief durch den Bauch ein- und ausatmen, das ist alles Übungssache.

Neben dem Fokus auf Augen und Gedächtnisleistung konzentriere ich mich auch auf die Ernährung und habe dadurch unter anderem die wohltuende Wirkung von Grünkohl auf Kiefer, Zahnfleisch und Zähne kennengelernt. Ich bin mir sicher, dass die enorme Kauleistung, die das Kauen von rohem Grünkohl erfordert, sich auch positiv auf die Augen auswirkt. Meine angehende Parodonthose ist dadurch innerhalb von einer Woche veschwunden und meine hintersten Backenzähne, die ich sonst überhaupt nicht zum Kauen benötige, kamen wie automatisch zum Einsatz. Leider war dieses intensive Kauen zunächst eher schmerzhaft, aber ich wusste, worauf ich mich einlasse und habe beobachtet, wie die Schmerzen von Zahnzwischenraum zu Zahnzwischenraum gewandert sind und bemerkte schon nach zwei Tagen eine Änderung der Stellung meiner Zähne. Während einige von ihnen ein wenig nach Außen gerichtet waren, stehen nun fast alle in Reih und Glied, irgendwie harmonischer. Selbst ein Zahn im Unterkiefer, der schon immer sehr aus der Reihe hervorstach, hat sich ein bisschen mehr nach Innen bewegt. Heute kaufe ich neunen Grünkohl (natürlich bio) und bin gespannt, welche positiven Verändeurngen als nächstes eintreten werden.

Nur gesunde Augen allein, können den Körper als Ganzes nicht genesen lassen. Ich denke, es ist wichtig an vielen Baustellen gleichzeitig und gründlich zu arbeiten.

viele Grüße

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Beitragvon Flo » 08.11.2014 14:53

Hallo merukando.

Nur gesunde Augen allein, können den Körper als Ganzes nicht genesen lassen. Ich denke, es ist wichtig an vielen Baustellen gleichzeitig und gründlich zu arbeiten.

Man kann, wenn einem danach ist bzw. wenn es einem ausreichend plausibel erscheint, versuchsweise dabei einmal die jeweils aktuelle Sehschärfe bzw. Sehqualität als eine Art "Gradmesser" des Gesamtfortschrittes auffassen bzw. betrachten und so für sich eine sinnvolle Verkopplung* gestalten.

Dir auf jeden Fall weiterhin viele ermutigende Fortschritte. Bild
Flo

* Bates zum Beispiel hat die Fähigkeit, punktscharf zu sehen bzw. zu imaginieren (was nach den von ihm niedergeschriebenen Erfahrungen ja stets gemeinsam auftritt und von (ausreichend) vollkommener Strainfreiheit gekennzeichnet ist), als einen Indikator oder "Anzeiger" für die An- bzw. Abwesenheit einer Art "körperlichen (Ausreichend-)Optimal-Gesamtzustandes" erfahren und betrachtet und viele verblüffende und erfreuliche auch vom Sehen bzw. den Augen als normalerweise ganz unabhängig angesehene körperliche Effekte beschrieben, welche zum Beispiel auch von anderen Ärzten seiner Zeit reproduziert und bestätigt werden konnten und wurden.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 10.11.2014 08:53

danke, Flo!

Ein Update zum Kiefer: Nun hat sich auch bei der letzten Zahnlücke ziemlch viel bewegt. Außerdem sind die hintersten Backenzähne/Weisheitszähne nun höher und endlich auch an jeder Stelle durch das Zahnfleisch gedrungen, sodass ich nun einen viel gleichmäßigeren, ebenmäßigeren Biss habe als vorher.

:D und das ohne Operation, nur mit intensivem Kauen von Grünkohl O.O. Mein Zahnarzt konnte mir nie erklären, weshalb meine Backenzähne nicht an allen Seiten gleichmäßig durch den Zahn gedrungen sind und teilweise noch halb im Zahnfleisch steckten.

Meine Haltung verbessert sich nun langsam ebenfalls. Ich dachte, ich würde bereits aufrecht gehen bzw. stehen, aber weit gefehlt. Die Schultern sollten nach hinten zeigen, wodurch sich der Schwerpunkt leicht nach hinten verlagert. Ich war schon nah dran, aber eben nicht ganz. Ich hatte noch eine leichte kyphotische Haltung (siehe Bild auf der rechten Seite der Webseite), und das nach viel Training und Yoga, vorher war es viel schlimmer.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.kypho.de%2Fimages%2Faufrechte_Haltung.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.kypho.de%2Fkypho_programm_2.htm&h=200&w=150&tbnid=lcjx_m15sc25gM%3A&zoom=1&docid=ZuFaAk5Whkr1_M&ei=n2pgVJLeB8KuPOaigdgF&tbm=isch&client=firefox-a&iact=rc&uact=3&dur=1389&page=1&start=0&ndsp=23&ved=0CCwQrQMwAQ

Als Nebenerscheinung dieser Veränderung hab ich nun seit ein paar Tagen ziemlich starke Nackenschmerzen, die ich aber als positives Zeichen werte, da sie im Gegensatz zum sonstigen Auftreten von Schmerzen oder Knackgeräuschen, nicht einseitig sind, sondern genau in der Mitte. Durch diverse Yogaübungen für den Rücken ist es auch schon besser geworden. Außerdem fühlen sich die Hüften, mit denen ich immer mal wieder Probleme hatte, in der aufrechten Haltung viel leichter und unbeschwerter an.

Natürlich gehen diese Veränderungen auch an den Augen nicht spurlos vorbei. Vor allem der Astigmatismus hat auf beiden Augen nachgelassen, sodass ich nun heute morgen bei nur wenig Tageslicht und künstlicher Beleuchtung mit -8 dpt (ohne Asti-Korrektur) aus einem Abstand von 30 cm entspannt am Computer arbeiten kann und keine Doppelbilder sehe.



viele Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon lukita » 10.11.2014 14:30

Danke für Deine Beschreibung! Grünkohl habe ich inzwischen auch gekauft. :-)

In dem Text, zu dem Du verlinkst, steht auch etwas zu den Augen:

kypho.de hat geschrieben:[...] Der Brustkorb ist eingefallen, die Atmung wird flacher. Es kommt eine eigenartige Verspannung in den Bereich des Brustbeins, die sich zunächst in einem unbestimmten Druckgefühl äußert, und unser Blick geht nicht mehr geradeaus in die Augen unserer Mitmenschen, sondern zunächst einmal nach unten auf den Boden. Und erst, wenn wir an einer anderen Stelle des Körpers – beispielsweise im Nacken – die Muskulatur anspannen und so in einem anderen Teil der Wirbelsäule eine ausgleichende Gegenbewegung ausführen, geht unsere Blickachse wieder waagerecht nach vorne. Aber was für ein Blick ist das? Die Augen haben durch die Anspannung die Tendenz, etwas aufgerissen zu sein. Und doch sind sie seltsam leer, nicht verbunden mit dem inneren Wesen.

[...] Ein aufgerichteter, aufrechter ehemaliger KYPHO hat nun nämlich eine gesunde Spannung im Rücken, denn die Muskulatur des unteren und des oberen Rückens ist kräftig und gut durchblutet. Seine Brust ist weit und bewegt sich locker mit seinem vollen Atem. Seine offene Brust lässt ein herzliches Empfinden für Geben und Nehmen zu, der Volksmund spricht von einem „offenen Herzen“, was ein warmes lebendiges Gefühl im Brustraum voraussetzt. Er ruht gelassen und im Lot der Schwerkraft in seinem Körper und kann seinen Mitmenschen ohne kompensatorische Anspannung offen in die Augen schauen. Dies lässt einen ganz anderen Kontakt zu den Mitmenschen zu – und löst andere Reaktionen aus. Und in der Dynamik zwischen dem Gefühl der eigenen Weite, Stabilität, Offenheit und Herzlichkeit einerseits und den veränderten Reaktionen der Umwelt andererseits entsteht für den aufgerichteten ehemaligen KYPHO ein viel reicheres Leben und Erleben.
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 14.11.2014 21:37

Heute schien die Sonne und ich hatte einen wundervollen Sehtag ohne Brille, mit -8 dpt und "voller" Korrektur.

Schon an der Bushaltestelle hab ich die Brille abgenommen, ich stieg aus dem Bus aus ohne Brille und durchquerte das absolute Pessimum, die Bahnhofsvorhalle ebenfalls ohne Brille. Da ich nur jemanden gestreift hatte und sonst keine weiteren Zwischenfälle passierten, nahm ich all meinen Mut zusammen und bin auch die Treppen zum Gleis herab- und danach heraufgestiegen. Während all dem, hab ich tief ein- und ausgeatmet, meine Augen sehr schhnell bewegt und sehr auf das periphäre Sichtfeld geachtet. Wenn das mal kein Erfolg ist :). Ich musste mich zu keinem Zeitpunkt ins Ungewisse vortasten. Ich konnte die Unterschiedlichen Helligkeitstöne auf den Stufen sehr gut erkennen. Desweiteren war ich in der Lage, Abstände zu den Passanten gut einzuschätzen.

Wenn mich etwas auf der Straße stört oder aufregt, das ich mit ansehe oder mitanhören muss, schiebe ich es ins periphäre Gesichtsfeld und kann meinen Frieden damit schließen. Ich muss es dann auch nicht unterdrücken, da es ja immer noch da ist, nur eben nicht im Fokus meiner Aufmerksamkeit. Das macht einen rießengroßen Unterschied. Ich trainiere auch gezeilt das periphäre Gesichtsfeld, indem ich im Bus nach vorne Blicke und mich darauf konzentriere, was die Personen um mich herum gerade tun oder woran der Bus gerade vorbeifährt. Danach sehe ich jedes Mal ein Stückchen schärfer.

Ich werde nun, soweit möglich, auch im Alltag auf die Brille verzichten, zum Beispiel in der Innenstadt und nach und nach im Supermarkt oder auf dem Markt. Sobald ich die Brille absetze, ist es erstmal stark verschwommen , aber dann wird es fast mit jedem Blinzeln, begleitet von Ziehen in den Augen und Verspannung im Gesicht, einen Tick schärfer. Ich versuche dann, die Anspannung loszulassen, indem ich die Partien bewusst entspanne oder schließe die Augen für einen Moment und atme tief durch. Insgesamt achte ich viel mehr auf einen tiefen Atem und erlebe immer öfters Momente tiefer Entspanung nicht nur beim Yoga, sondern auch im Alltag.

viele Grüße

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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 18.11.2014 09:37

Guten Morgen :)

heute mal ein ausführliches Update.

Mittlerweile bin ich in einem Zustand angekommen, den ich als Vorstufe einer körperlichen als auch seelischen Balance einordnen würde. Ich hatte gestern ein schönes berufliches Erfolgserlebnis, teilte wie immer mit den Menschen in meinem Leben geteilt, die mir wichtig sind, aber verspürte interessanterweise kein Hoch in dem Ausmaß, wie ich es sonst nach erfolgreichen Prüfungen von mir kenne. Soweit zur seelischen Balance, nun zur körperlichen.

Meine Zähne verschieben sind durch bewusstes Kauen und Grünkohl weiter, wobei ich nun einen völlig anderen Biss habe als z.B. vor einem Jahr. Sehr interessant war es, zu beobachten, in welcher Reihenfolge sich die Zähne verschoben haben. Tatsächlich orientierte sich diese an der Entstehungszeit der Zahnlücken. Die letzten wurden zuerst behoben usw. Die Älteste von allen bereitet mir immer noch größere Schmerzen beim Kauen von Grünkohl und es wird wohl noch einigem rohem Grünkohl ( oder einfach bewusstes Kauen auf den hintersten Backenzähnen?) bedürfen, um auch diesen Zahn an den richtigen Fleck zu rücken.

Da ich früher auch diverse Kieferprobleme hatte, wofür ich eine Zeit lang Kieferübungen praktizierte, möchte ich auch hierzu ein Update geben. Nach den letzten Entwicklungen in meinem Kiefer kann ich für mich als Schlussfolgerung ziehen, dass es bei bewusstem Kauen von rohem Gemüse oder generell einem Nahrungsmittel, dass eine gewisse Kauleistung erfordert, nicht notwenig ist, irgendwelche Lockerungsübungen für den Kiefer auszuüben. Weiterhin erscheint mir das bewusste Kauen sogar effektiver, da es sich nicht nur auf die Kieferknochen, sondern auch auf die Zähne auswirkt.

Zur körperlichen Balance zählt für mich auch die Erzeugung von Spannung im Alltag. Hier möchte ich genauer auf Pickel und das Zupfen von Augenbrauen eingehen. Während ich früher jeden Pickel im Gesicht ausgiebig bearbeitet habe, sehe ich nun davon ab, da ich dadurch nicht nur Spannung im Gesicht, sondern im ganzen Körper verursache. Des Weiteren halte ich nichts mehr davon, meine Augenbrauen zu zupfen, da auch dies unweigerlich zu einem Spannungsgefühl um die Augen, sowie ebenfalls im ganzen Körper führt. Vielleicht gehe ich letzteres in ein paar Monaten nochmal an, aber momentan kann ich ganz gut mit meinem Wildwuchs leben.

Zuletzt zu den Knochen und Muskeln, die unweigerlich zusammenspielen. Beginnen wir bei den Knien, mit denen ich schön seit jüngsten Jahren (ca. 14) Probleme hatte. Während damals aber immer nur die Knochen behandelt wurden, erfahre ich jetzt danke zahlreicher kostenloser you-tube Videos, dass man vielmehr an den Muskeln arbeiten muss, um hier längerfristige Heilung zu erzielen, allen voran die hinteren Oberschenkelmuskeln. Wenn ich Übungen speziell für diese Körperpartie regelmäßig ausführe, habe ich weder Schmerzen in den Knien noch verspüre ich ein Knacksen. Letzteres war für mich schon zu einer Normalität geworden und mein Orthopäde meinte, dass es ja nicht weiter schlimm wäre, solang ich keine Schmerzen verspüre. Ich solle erst wieder kommen, wenn ich Schmerzen habe. Ganz toller Rat!

Weiter geht es mit dem Becken, was ich nun als meine Hauptbaustelle betrachten würde. Ich hatte schon seit der Schulzeit Probleme damit, länger auf einem Stuhl in der gleichen Position zu sitzen und musste diese während einer Stunde schätzungsweise mindestens drei Mal verändern. Ich hatte auch die Tendenz, unbewusst auf dem Stuhl immer mich wieter nach Vorne zu rutschen und musste dann immer mal wieder weiter nach hinten rücken. Weiterhin hatte ich Schmerzen am Po, wenn ich längere Zeit auf einem sehr harten Stuhl gesessen bin. So nun zu dem, was sich verändert hat im Vergleich zu früher. Durch die Yogaübungen, die ich nun regelmäßig praktiziere, spüre ich nun auf jeglichen Stühlen in unterschiedlicher Intensität meine Hüftknochen. Mittlerweile bin ich sogar soweit, dass ich spüre, welcher von beiden Hüftknochen etwas mehr Gewicht trägt, vor allem im Schneidersitz. Dabei habe ich leider ziemlich lange den Fehler gemacht, dass ich bei Yogaübungen, die die Wirbelsäule verdrehen, nicht darauf geachtet habe, dass beide Hüftknochen auf dem Boden bleiben. Erst jetzt wird mir die Bedeutsamkeit der gleichmäßigen Belastung der Hüftknochen klar, da ich bei Einhaltung der Gewichtsverteilung auf die Hüftknochen auch viel schneller Fortschritte mache.

Aus einer optimaleren Stellung des Beckes erwächst dann nach und nach automatisch eine aufrechtere Haltung, wobei ich hierfür aber wirklich jeden Tag Yogaübungen ausführen muss, da mein Körper in dieser Übergangsphase ganz gerne in alte Gewohnheiten zurückfällt.

Zum Schluss noch ein paar Worte zu den Begleiterscheinungen dieser Veränderungen. Schmerz jeglicher Art scheint mir hier eine wichtige Rolle zu spielen. Es sind jetzt keine Schmerzen, die so stark sind, dass man Schmerzmittel bräuchte, aber sie sind deutlich spürbar. Ich deute sie zum Einen als Warnsignal des Körpers, dass ich eine bestimmte Körperhaltung unterlassen sollte, so in etwa wenn einem der Fuß einschläft. Weiterhin kann ich aber auch beobachten, dass sich die Schmerzen nun öfters auf die Körpermitte zentrieren. Während ich früher besonders rechts am Nacken Schmerzen verspürte, wandern sie nun nach und nach in die Mitte. Meine Hüftschmerzen am Übergang zwischen dem rechten Oberschenkel zur Hüfte sind nun in die Mitte des Beckens gewandert, zur Schambeinfuge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schambeinfuge. Ebenso verspüre ich auch Rückenschmerzen etwas näher an der Wirbelsäule als früher.

Bei solchen Veränderungen ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass sie sich auch in der Sehkraft bemerkbar machen. Die Verbesserung der Sehschärfe wird dadurch zu einer ganz natürlichen Begleiterscheinung und verliert dadurch für mich an Sensationscharakter, was für längerfristige Erfolge in dieser Hinsicht wahrschienlich sehr hilfreich ist. Das periphere Sehfeld wird deutlich schärfer, seitdem ich es mehr in meine Bewusstsein ziehe und dadurch verbessert sich auch ganz von selbst das zentrale Sehen, ohne dass ich dafür irgendwelche Augenmuskelübungen oder sonstiges praktizieren müsste. Würde ich einen ganzen Tag lang das periphere Gesichtsfeld in mein Bewustsein ziehen, könnte ich vermutlich meine Sehstärke um mindestens ein Dioptrin reduizieren. Das nun auch in die Tat umzusetzen, ist die Herausforderung, die sich mir stellt. In Bus und Zug sowie auf der Straße mache ich es schon ganz gut, teilweise auch auf der Arbeit, aber vor dem Computer bin ich noch nicht so weit, dass ich mich auf das Schreiben konzentrieren kann und gleichzeitg auf die Umgebung. Das st nun eben eine Übergangsphase und braucht wie alles andere eine Zeit der schrittweisen Gewöhnung, bis es dann eben wie z.B das Yoga ein Bestandteil des Alltags ist.



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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon Jan-San » 18.11.2014 15:55

Hallo!

Das, was du schreibst, finde ich sehr interessant. Denn mittlerweile bin ich der Ansicht, dass es das Vernüftigste ist, so zu leben, wie es die Natur vorgesehen hat, wenn man gesund werden will.

Das zeigt sich bei deinem Kiefer und den Zähnen. Wir sind aufs Kauen von widerstandsfähiger Grünnahrung ausgelegt und sobald du es ausgiebig tust, verbessert sich dein Zustand drastisch.

Genauso mit dem Sitzen. Ist doch klar, dass du nicht stundenlang in einer Position sitzen kannst, weil das völlig unnatürlich ist. Ich wette, dass sämtliche Rücken/Hüft und Haltungsprobleme verschwinden würden, wenn du ein paar Monate mit ausgiebig Laufen, Schwimmen und klettern in Wald und Wiese verbringen würdest - wofür wir eigentlich ausgelegt sind.
Unser modernes Leben lässt das nicht zu, was halt zu den beliebten Zivilisationskrankheiten führt.

Ich finde es toll, dass du so vieles ausprobierst und so tolle Fortschritte machst! Meinen Glückwunsch dazu!

Gruß,

Jan
Ob ihr wirklich richtig seht, sehr ihr, wenn das Licht angeht. ;)
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Nase und Textverständnis

Beitragvon merukando » 25.11.2014 21:27

Hallo,

es sind nun weitere Veränderungen eingetreten.

Erstens werden meine Nasenlöcher symmetrischer. Schon als Kleinkind war eines meiner Nasenlöcher weitaus größer als das andere, nun gleichen sie sich langsam an und werden zudem beide noch schmaler. Ich mochte meine Nase noch nie so gern, eben weil sie asymetrisch und für eine Frau ziemlich groß war. Nun wirkt sie harmonischer im Gesicht. Zweitens schwingen meine Nasenlöcher beim Ausatmen. Das ist mir gestern zum ersten Mal vor dem Spiegel aufgefallen und hat mich sofort an die Bewegung der Nüstern von Pferden erinnert. Bisher war es so, dass sich meine Nasenlöcher beim Einatmen immer stark geweitet haben und dann auch immer eine Weile lang weit blieben. Nun weiten sie sich beim Einatmen nur noch minimal und während des Ausatmens schwingen sie in den Ursprungszustand zurück.

Ich finde es schon krass, dass ich mal eben so ganz ohne OP ein symmetrischeres Gesicht bekomme...

Drittens kann ich nun auch anspruchsvollere unbekannte Texte sehr gut und relativ mühelos (im Vergleich zu früher) erfassen Das find ich tatsächlich wichtiger als jedwede Veränderung meines Aussehens, da ich in meinem Leben noch viel lernen möchte und Textverständnis dafür eine Grundvoraussetzung darstellt. Ich schweife nicht mehr mit den Gedanken ab, sondern bleibe beim Text. Ich muss die Passagen auch nicht (mehr) zwei oder mehrere Mal lesen, da ich sie beim ersten Mal schon verstehe. Ein unbeschreibliches Gefühl! Mit solchen Voraussetzungen hätte ich nochmal Lust, zu studieren :)

Gerade verarbeite ich sehr viele Ängste im Traum und nicht mehr im Alltag, wodurch ich wieder ein Stückchen entspannter geworden bin. Weiterhin erkenne ich, wie wichtig es ist, Fehler zu machen, da man sich nur so weiter entwickeln kann und beginnt, viele Dinge langsamer aber gewissenhafter und bewusster anzugehen. Langsamkeit ist nichts, wofür man sich schämen müsste, sie schärft vielmehr das Bewusstsein und Verantwortungsbewusstsein für den Moment.

viele Grüße

merukando


@ Jan : dankeschön :)
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Re: mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Beitragvon merukando » 02.12.2014 16:34

Hallo :)

Diesmal gibt es Fortschritte in Sachen Verspannungen und Körperspannung/Aufmerksamkeit.

Heute morgen konnte ich diese Yoga -Stellung einige Sekunden lang halten. http://pad2.whstatic.com/images/thumb/2/2f/Do-the-Crow-Pose-%28Yoga%29-Step-4.jpg/670px-Do-the-Crow-Pose-%28Yoga%29-Step-4.jpg . Dies erforderte enorm viel Konzentration, aber auch ein großes Häufchen Selbstvertrauen. Bisher hatte ich diese Position als unmöglich abgelegt, daher war das Erlebnis heute morgen sehr erfreulich :).

Diese Position ist Teil einer wundervollen Yoga-Sequenz, die sehr viel Körperspannung und Bewusstsein für den ganzen Körper erfordert: https://www.youtube.com/watch?v=_F8aOQza68E .

Bei den ersten Versuchen die Yoga-Sequenz durchzuführen, bin ich öfters umgefalen, ganz besonders bei dieser Übung hier http://img2.timeinc.net/health/images/healthy-living/high-lunge-purple-400x400.jpg, aber nun kann ich sie auf einer Seite schon sehr gut halten und auf der anderen immerhin länger als vorher.

In Punkto Nacken geht es unter anderem durch diese Yogaübungssequenz weiterhin vorwärts, was bedeutet, dass er nicht mehr knackst, wenn ich ihn z.B in aufrechter Haltung von links nach rechts bewege. Dafür knackst mein Kiefer wieder ein bisschen mehr...

Nun noch zur Zunge, die ein "Eigenleben" entwickelt. Nach der Arbeit hab ich im Bus die Brille abgesetzt und begann damit, mein periphäres Sichtfeld zu trainieren. Zunächst empfand ich - wie immer - ein Spannungsgefühl in der Nasengegend, bemerkte/spürte dann aber, dass die linke Gesichtshälfte verspannter ist, als die rechte. Das mag trivial klingen, aber heute habe ich das erste Mal diesen gravierenden Unterschied meiner beiden Gesichtshäften gespürt und mir wurde schlagartig klar, dass ich deshalb nicht durch beide Nasenlöcher gleich gut atmen kann. Diese Erkenntnis reichte aus, dass die Verspannung zur Zunge wanderte. Seitdem hat sie ein "Eigenleben" , d.h sie dreht und wendet sich wohin sie will, wann immer ich mich auch nur geringfügig anspanne. Sowas hab ich noch nie erlebt, aber ich werte auch diese Veränderung als Fortschritt, wo immer er auch hinführen mag. Tatsächlich hat sich meine Zunge sonst nie (bewusst) bewegt, außer beim Essen und trinken. Die willkürlichen Zungenbewegungen haben zur Folge, dass mein Rachen und Mundraum nun sehr angenehm befeuchtet ist, da sich viel mehr Speichel bildet als sonst. Ich bin ja mal gespannt, ob sich auch mein Geschmackssinn verändern wird.

Alles in allem ein Tag voller Überraschungen und Weiterentwicklungen in jeglicher Hinsicht. Besonders bedeutsam empfand ich das Gelingen der "Krähen-Stellung" im Yoga. Das zeigt mir, dass ich alles schaffen kann, wenn ich mich genug auf etwas konzentriere und es oft genug übe.

Bezüglich der Ernährung probiere ich momentan die Starch Solution aus. https://www.youtube.com/watch?v=3N3KDq3jvCE Ich teste es Mal für 2 Wochen und dann mal schauen, ob ich es weiterführe. Bei dieser veganen Ernährungsform nimmt man sehr viel Stärke in Form von Linsen, Getreide oder Kartoffeln zu sich und isst so gut wie kein Fett.

viele Grüße

merukando
Umgib Dich mit dem, was du selbst sein willst, hab höhere Ansprüche an Dich selbst, setze diese Ansprüche um, koche Dein Essen selber und lebe zuckerfrei
merukando
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