vielen lieben Dank für eure Motivationsbeiträge.
jetzt erst mal noch mehr zu meiner Vorstellung.
Nicht "mehr" verschlechtert hat es sich wohl weil ich mit 20 schon davon gehört hatte, dass es mit den Muskeln zu tun hat und nicht wie der Augenarzt meiner Mutter mal weiß machen wollte - genetisch. Daher hatte ich ab dem Zeitpunkt ab dem ich Kontaktlinsen hatte und auch weil ich die dicke Brille ungern aufgesetzt habe oft keine Brille an. Ab da hat es sich nur geringfügig verändert, genau Buch habe ich da nicht geführt. Auch wusste ich dass eine stärkere Brille eher zur Verschlechterung beiträgt. Ich habe also im Moment eine Brille in Benutzung die ist 13 Jahre alt.
Meine harten Kontaktlinsen hatte ich ungefähr so lange. Meinen befreundeten Optiker hat es diesen Sommer fast aus den Latschen gekippt, wie lange ich die getragen habe. Aber jetzt ging es nicht mehr, sie mussten echt ersetzt werden. Und da fingen die Probleme an. Nachdem ich die neuen Linsen ein paar Tage getragen hatte, konnte ich plötzlich nah nichts mehr lesen auch abends ohne Brille und hatte mir in der Drogerie eine Plus-Brille besorgt. Da hatte ich ja jetzt gar keine Lust dazu!!
Also Kontaktlinsen weg gelassen, alte Brille wieder auf und nach ein paar Tagen ging alles wie vorher. 300 Euro zum Fenster raus geschmissen oder vielleicht ja doch nicht, immerhin bin ich jetzt hier
Das Buch von Norbekov hatte ich im Frühjahr von meinem Chef in die Hand gedrückt bekommen. Es lag eine Weile rum, im Sommerurlaub habe ich es dann gelesen. Danach war wieder viel Stress und andere Dinge dran. Allerdings hatte ich ein einschneidendes Erlebnis. Ein stark emotionales Thema hat mich plötzlich ein paar Tage richtig schlecht sehe lassen. Im Dezember hatte ich dann das Gefühl jetzt kommen die Augen dran.
Seit 2011 gehe ich einen ganzheitlichen Weg mit verschiedenen Methoden, angefangen mit Familienaufstellen. Mir ist schon klar was ich nicht sehen will/wollte. Weiter mit Biosynthese nach David Boatella und Atemmeditation. Diese praktiziere ich mittlerweile fast jeden Morgen. Ich habe damit ein viel besseres Bewusstsein für meinen Körper, Gefühle und Gedanken entwickelt und fühle mich trotzdem noch als Anfängerin. Es sind so viele Blockaden wegzuräumen.
2013 hatte ich dann plötzlich die Idee, völlig losgelöst von oben stehendem doch noch in meinem Alter Saxophon zu lernen. Welch gute Entscheidung. Dieses Instrument zeigt mir soviel und fordert mich und meinen Körper so dermaßen heraus. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Auf dem Weg begleiten mich immer wieder Loslass-Schmerzen. Angefangen im Kiefer, die sind mittlerweile komplett weg. Aber ein halbes Jahr lang dachte ich manchmal ich werde wahnsinnig. Hatte auch eine Logotherapie gemacht, da meine Stimme immer mal wieder weg war.
Im Moment habe ich starke Knieschmerzen, aber eben anders als früher. Es sind meines Erachtens auch Loslass-Schmerzen. Was haben die Knie mit den Augen zu tun? Ich werde es herausfinden...
Feldenkrais hatte ich schon länger kennengelernt und mir jetzt eine CD mit speziellen Augenübungen besorgt. Die kann ich auch gut im Bus hören. Seltsam finde ich dass sich mein Kiefer leicht mit bewegt, wenn ich mit den Augen zur Seite rolle. Ich werde es beobachten.
Vor wenigen Wochen gab es dann im Büro eine Fortbildung zum Thema Bildschirmarbeitsplatz mit Alexandertechnik. Ich bin so begeistert, dass ich jetzt bei ihr schon zwei Einzelstunden hatte und dies fortführen werde. Wie entspannt man sein kann!
Ich habe das Gefühl, es führt alles zu meinen Augen
Nur wie anfangen? Bin immer noch unsicher mit welcher reduzierten Stärke ich anfangen soll und den Astigmatismus ignorieren oder mit beachten und auch nur langsam reduzieren?
Die aktuelle Stärke der 13 Jahre alten Brille ist:
R sph -8,5 cyl -1.00 A 12°
L sph -8,5 cyl -1,50 A 168°
Wie schon berichtet habe ich mir eine Brille mit -7,5 D auf beiden Gläsern bestellt und ohne Cylinder. Ist das ein zu großer Schritt?
Danke für euren Rat