Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 20.04.2017 13:17

Hallo liebes Forum,

wird aber auch mal Zeit, dass ich mal was produktives hier reinschreibe.
Verfolgen tue ich das ganze hier schon seit bestimmt 3 Jahren und es war einer der Gründe, weshalb ich die Brille ablegte und mich gegen eine Laser-Op entschied. Insgesamt eine meiner besten Entscheidungen.

Nun zu mir. Ich bin einigermaßen schwach- bis mittel-kurzsichtig, allerding mit dem entscheidenen Unterschied, dass mein schwächeres Auge ungefähr einen Unterschied von -1 Dioptrie hat.
Mein Augenwerte derzeit sind: r -1 und l - 1,5 Dioptrien

Diese Werte sind mehr gefühlt und selbst ausgemessen als vom Optiker überprüft, dazu im zweiten Beitrag mehr.
Ausgemacht habe ich das Ganze indem ich den Abstand des Auges zu der untersten Zeile von einer Sehtafel (20/16) gemessen habe.
Dort komme ich rechts auf einen Abstand von ca. 1,05 Meter und links auf 0,82 Meter

Meine Zielsetzung ist das schwächere Auge an das stärkere Auge näher ranzubringen. Bei mir dauert das leider ein wenig länger als erwartet :arg:
Ansonsten bin ich Student, probiere gerne neue Sachen aus und freue mich auf die mehr oder weniger "gemeinsame" Zeit ;D
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Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 20.04.2017 13:39

Und dann mach ich auch gleich mal mit dem zweiten Beitrag weiter, ich übe das Augentraining nämlich nun seit fast schon zwei Jahren aus und das mit mäßigem Erfolg.

Rechts habe ich ja wie oben beschrieben - 1 dioptrie und so wollte ich erstmal das linke Auge, dass bei mir zu Beginn bei -2,25 Dioptrien lag auf den gleichen Wert bringen. Jetzt könnte man sagen ist doch super, du hast echt schon einiges geschafft. Aber nein nein :nene: Mit dem Aufwand den ich Augentraining betrieben habe, müsste da eigentlich um einiges mehr rauskommen, zudem sind die aktuellen Werte ja selbst ausgemessen.

Meine Messungen beim Optiker mal in Übersicht:

R -1,25 ; L -2,5 (15.06.2015)
R -1,25 ; L -1,75 (18.03.2016) (Zylinder 0,25 beidseitig)
R -1,00 ; L -1,75 (21.06.2016) (Zylinder 0,25 nur rechts)
R -1,25 ; L -2,0 (Irgendwann im März.2017)

Ja die letzte Messung habe ich weggeschmissen :D :D

Ich habe bis zum erbrechen die Schnurübung gemacht, sowohl mit Bewegung, mit Spiegel und Stift, mit dämlichen rumgetanze, sachlich, voller Emotionen nach Norbekov, mal weniger, mal fast den ganzen Tag und mein Fazit ist: Die klappt bei mir nicht :clap:
Gut, dass ich die blöde Übung ja nur 1,5 Jahre gemacht habe^^

Ich denke bei jedem klappt was anderes, und bei manchen hilft Augentraining mehr als bei anderen. Ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass ich feststecke und es einfach nicht weitergeht. Ich trainiere auf unterschiedlichste Weise jeweils eine Woche und habe jeden Morgen das selbe Ergebnis. Auch bei großen Fortschritten in Sachen Sehkraft hatte ich immer das Gefühl das passiert irgendwie zufällig.


Da ich auch schon Norbekov ausprobiert hab und bates im geringen maße( ist nicht so leicht wenn man nur ein Auge trainieren will) komm ich zum entschluss das zu machen worauf ich gerade am meisten Bock habe: Ich lass mich hypnotisieren :D :D

Es ist alles abgeklärt in einer Woche geht es los, ich halt euch auf dem laufenden :wink:
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon TMN » 20.04.2017 15:11

Wenn du dich wegen deiner Kurzsichtigkeit hypnotisieren lassen willst, bin ich mehr als gespannt. Auf so eine Aktion warte ich schon seit mehreren Jahren. Ich denke aber, dass dies nicht jeder Hypnotiseur so einfach hinbekommt. Berichte!!!
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon merukando » 20.04.2017 23:52

Hallo Serefos,

herzlich willkommen im Forum :-)


wenn du magst, kannst du mir diese Fragen beantworten. Dann kann ich Dir Tipps geben :-)


kaust du gleichmäßig synchron auf beiden Kieferhälften oder gibt es eine Lieblingsseite auf der du kaust? Warum?

bist du jemand, der große Bissen in den Mund nimmt?

Sind beide Nasenlöcher gleich groß? Wenn nein, welches ist größer?

Wie sieht es mit Deiner Haltung aus? Lehnst du dich oft irgendwo an oder stützst du dich ab?

Bist du auf dein Spiegelbild fixiert, wenn irgendwo ein Spiegel ist?

wenn etwas auf dem Boden liegt und du es au dem Stand heraus aufhaben möchtest gehst du dann in die Hocke und lässt den Rücken gerade oder beugst du deinen Rücken und lässt die Beine gestreckt?

Wenn du vom Sofa aufstehst nutzt du dann die Hände als Hilfe?

fällt es dir leicht anderen Menschen für längere Zeit direkt in die Augen zu schauen?

Isst du gerne und viele Süßigkeiten?

Kochst du Dein Essen selber?


Viel Erfolg mit der Hypnose!


liebe Grüße

Melanie
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 22.04.2017 18:40

Schön, dass ihr beiden gleich schreibt.

TMN deinen Thread lese ich schon seit Beginn meines Augentrainings immer mal wieder und ich muss sagen du bist mir derzeit irgendwie ein Vorbild. Du hast dich ja auch zwei Jahre ziemlich im Kreis gedreht aber letztendlich dein richtiges Konzept gefunden mit dem du dann auch das Maximum errreicht hast. Dafür nochmal ganz großen Respekt :wink:


Und Merukando auf dich wollte ich sowieso zukommen :D Danke, dass du direkt hier reinschreibst
Du hast ja diesen Thread der glaube ich "mein Augapfel im Wandel der Zeit" heißt.
Den wollte ich mir nochmal genauer anschauen und dir dann schreiben, aber ich machs einfach mal jetzt hier.

Ich habe ziemlich große Pupillen, nehme keine Drogen, rauche nicht, und trinke jetzt auch schon länger kein Alkohol mehr. Ich bin auch nicht wahnsinnig ängstlich oder so. Aber ich schlafe nachts ziemlich schlecht. Meinst du da gibt es einen Zusammenhang? Konntest du was ähnliches bei dir feststellen?

Ansonsten zu deinen Fragen:
- Meine Kieferhälften sind nicht gleichmäßig, rechts kaue ich lieber, links knackt es manchmal/selten.
- Ich habe eine diagnostizierte Kieferfehltstellung (craniomandibulärer Dysfunktion), die demnächst mit einer durchsichtigen Zahnspange (ja ich bin eitel :D ) behandelt wird. Nein Ich beiße nicht gerne groß zu, das könnte knacken
- Beide Nasenlöcher gleich groß, aber ich hatte bis vor zwei Wochen noch eine Nasenscheidewandverbiegung linksseitig, die mich nachts seit ca. 10 Jahren ziemlich schlecht schlafen ließ. Links war auch nachts nen bisschen schlimmer. Ist da deiner Meinung nach ein Zusammenhang?
- Haltung ist ok, Balancefähigkeit könnte um einiges besser sein
- In den Spiegel schau ich kurz um die Frise zu richten und dann gehts sofort weiter :)
- Ich geh auf jeden Fall ordentlich in die Hocke und lass den Rücken grade. Hab mich da mal verrenkt, ist echt nicht schön
- Nein Hände brauche ich nicht zwingend zum aufstehen
- Früher und bei Tageslicht habe ich gerne Augenkontakt, abends eher nein, da ich wie oben beschrieben so riesenpupillen bekomme
- Früher habe ich sehr gerne süßes gegessen, seit Beginn des Augentrainings habe ich das sehr deutlich zurückgefahren
- Ich bin vegetarier, ich esse sehr viel Rohkost und ansonsten an der Arbeit in der Kantine

Ich bin wahnsinnig gespannt auf deine Meinung :)
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon TMN » 23.04.2017 15:12

Schlechter Schlaf und Zähneknirschen, Kieferknacken bis hin zu Kieferfehlstellungen gehören oft zusammen. Mein Zahnarzt/ Kieferchirug hatte mir mal berichtet, dass öfters Studenten vor Prüfungen bei im auflaufen und über Kieferknacken berichten. Insofern erinnere ich mich gern an die Erkenntnis von Norbekov, dass "Gedanken materielle Kraft" haben. Kein Wunder also, dass jegliche Bemühungen des "Augentrainings" bei dir auf wackelndem Boden stehen. Du kannst mir gern eine PN schreiben. Vielleicht kann ich dir ein paar Hilfestellungen geben.
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon merukando » 23.04.2017 16:53

Hallo Serefos,

freut mich, dass du meine Fragen beantwortet hast :-)

eine Kieferfehlstellung bedeutet, dass die Muskulatur auf beiden Kieferhälften unterschiedlich lang ist. Es deutet darauf hin, dass der Kiefer insgesamt zu klein ist. Wobei es einen zu kleinen Kiefer gar nicht gibt. Es ist einfach ein unvollständig ausgebildeter Kiefer. Die vollständige Ausbildung kann durch synchrones beidseitiges kauen zu jederzeit erreicht werden. Rohkost ist hilfreich, aber nicht notwendig. Entscheidend ist, wie viel du mit einem Mal in den Mund nimmst und ob du das Essen im Mund über die Zähne hinaus schiebst (was die Kiefermuskulatur weitet).

Das bedeutet ebenfalls, dass die Muskulatur im ganzen Körper auf beiden Körperhälften unterschiedlich lang ist.

Dort, wo du mehr kaust ist die Muskulatur länger und dort wo du weniger kaust ist die Muskulatur kürzer

Auf der Seite wo du mehr kaust ist die Augenmuskulatur länger und es ist wahrscheinlich, dass du auf dieser Seite eine Hornhautverkrümmung hast und/oder schlechter siehst.

Wir sind ein Gesamtkonstrukt. Alles hängt zusammen.

Wenn du rechts mehr kaust ist es folgendermaßen: die linke Kieferhälfte wird mehr belastet. Deshalb knackst sie.

Wenn du rechts mehr kaust tendiert du dazu im Stand und beim Laufen mehr Gewicht auf die rechte Seite zu verlagern.

Die linke Schulter ist tendenziell weiter oben, eben weil auf dieser Seite die Muskulatur verkürzt ist.

Als erstes empfehle ich Dir beidseitig synchron zu kauen, wie ich es bereits seit Mai 2016 mache.

Außerdem Balanceübungen in den Alltag integrieren wie Schuhe und Socken anziehen , Zähne putzen auf einem Bein. Abwechseld links und rechts

Das ist eine Balanceübung, die das ganze noch weiter führt: https://www.youtube.com/watch?v=lexB47sWIqA&t=5s

Ich experimentiere gerade mit der Nackenhaltung und mache eine Hocke-Challenge. 30 min täglich in der Hocke. Kannst du in meinem Faden nachlesen. Schreib gleich was dazu.

Wie oben gesagt, alles hängt mit allem Zusammen. Wird sind eine Einheit und wenn diese symmetrisch ist, kann alles bestens funktionieren. Auch die Augen.

Außerdem ist es wichitg, die Knie etwas gebeut zu haben, das Becken nach vorne zu schieben.

Zu deinen Pupillen: Es ist doch normal, dass sich Pupillen abends weiten. Das machen meine auch. Wieso sich dafür schämen? Frag doch mal deine Freunde, ob ihnen das überhaupt auffällt? Kurzsichtige machen sich über so viele Dinge Gedanken. Ganz viele dieser Gedanken sind total unnötig und schränken die Lebensqualität enorm ein. Ich hab gelernt besser nachzufragen statt mich in einem Strudel von Gedanken zu verlieren.

Super, dass du Süßes reduziert hast. Das hilft sehr.

Zu deiner Frage, ob die Nasenscheidewand mit dem Schlaf zusammenhängt. Definitiv. Je symmetrischer meine Nase wird, desto erholsamer wird der Schlaf.

Gruß

Melanie
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 26.04.2017 20:31

Danke für die hilfreichen Tipps. Ich denke, dass das derzeit genauer einer Punkte ist, die ich angehen sollte. Durch meinen Körper zieht sich eine Ungleichmäßigkeit/ Asynchronität was ich auch irgendwie spüre. Sie ist nicht stark aber dennoch bringt es einen eben aus dem Gleichgewicht.

Meine heutige große Erkentniss ist, dass bei Männern ( ich weiß leider nicht ob es sich bei Frauen genauso verhält) die linke Seite des Körpers für die weibliche und Emotionale Seite steht, während die recht Körperhälfte bei Männern für die männliche Seite steht. Gesteuert wird das vom Gehirn scheinbar über kreuz, so dass zum Beispiel die rechte Gehirnhälfte für Körpersprache, Bildersprache, Intuition Emotionen, Kreativität und Neugierde verantwortlich ist und damit aber erheblichen Einfluss auf die Linke Körperhälfte hat.

Kurzum, es wird Zeit an die Basis zu gehen und die Augenübungen dann Stück für Stück wieder irgendwann zu integrieren. Derzeit mache ich eine Augentrainings-Pause und glaubt mir, dass kann auch anstrengend sein einfach mal gar nicht daran zu denken :D Ich lass das erstmal so für noch ca. 1 bis 1,5 Monaten und das schöne derzeit ist, dass die Sehstärke eben nicht einfach verschwindet auf dem schwächeren Auge sowie ich es sonst immer gedacht habe.
So eine längere Pause kann denke ich auch sehr hilfreich sein.

Ansonsten werde ich aber deine Tipps beherzigen und da mal ran.
Auf dem Plan stehen die Balanceübungen, und das gleichseitige kauen wobei ich mich da frage wie das gehen soll? Kaust du einfach mal links und dann wieder rechts oder immer bewusst in der Mitte?

Und TMN ich nehme deine Hilfe liebend gerne an, nach der Schnurübung gehen mir auch langsam die Ideen für wirklich gute Übungen aus, mit Ausnahme von "Fokus kurz und dann Fokus lang", auch interessant wäre zu wissen, ob man bewusst ein Auge alleine trainieren soll oder aber immer beide um sich so nicht daran zu erinnern, dass ja ein Auge schwächer ist.

Fazit für mich: Ich lerne derzeit viele neue Sachen und freu mich schon, wenn ich diese dann auch bald umsetzen kann. :)
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon merukando » 27.04.2017 08:45

Halle Serefos,

beim beidseitigen synchronen kauen sieht man den ganzen Kiefer als Einheit und verwendet ihn auch so.

Du kaust schon hauptsächlich auf den Backenzähnen, aber eben links und rechts gleichzeitig. Das führt dazu, dass nun auch die mittleren Zähne mehr in den Kauvorgang eingezogen werden und die Kiefermuskeln gleichmäßig beansprucht werden.

Gruß

Melanie
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 08.05.2017 11:57

Wird mal wieder Zeit für ein Update, derzeit bin ich immer noch in der Augentrainingspause. Ich arbeite gerade ein neues Konzept aus mit dem ich so bald die Hypnose startet dann wieder mit 100 Prozent loslege. Die Sehstärke konstant, das linke Auge ist immer noch leicht schlechter( ungefähr 0,5 dioptrien) als das rechte. Ich komme zu der Erkenntnis, dass Augentraining nachhaltig die Sehstärke hält. Ansonsten mache ich abundzu die Gleichgewichtsübungen von Merukando und habe angefangen auf beiden Kieferhälften synchron ( bzw. zumindest synchroner) zu kauen. Im übrigen habe ich gemerkt, dass ich lieber links kaue, deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass an dem was Merukando schreibt etwas dran ist.

Nun zur Hypnose:
Ich war zunächst bei einer Anamnese. Dabei ging es darum herauszufinden was mich blockieren könnte, was meine Beweggründe für Augentraining und besseres Sehen sind und viele weitere Punkte. Mein Hypnotiseur ist zugleich ein Psychologe und ist psychologisch ganz schön tief bei mir reingegangen. Ich muss sagen allein das war der wahnsinn. Ich bin da rausgekommen und dachte ich bin bekloppt :D Wiederrum ist es aber auch mal gut sich mit solchen unterbewussten Themen auseinanderzusetzen und sie vor allem mal neutral anzusprechen, wer weiß ich hätte das vielleicht sogar mal früher machen sollen.

Der Schlüssel der Hypnose wird individualität sein. Also weg von diesen ganzen Youtube-MP3s, die viel zu allgemein gehalten sind und bei denen man bei jedem dritten Satz denkt "naja das passt ja jetzt nicht ganz so gut". Kombiniert werden dabei sowohl emotionale Punkte als auch Techniken von Reiki und Augenübungen während man in Hypnose ist. Eine Sofortheilung auf eine Sehstärke von hundert Prozent wird es dabei höchstwahrscheinlich nicht geben. Dafür aber neben der normalen Hypnose eine Datei der Hypnose, die man dann immer wieder wiederholen kann um die Suggestionen zu manifestieren.
Bis das ganze losgeht und ich auch wieder voll ins Augentraining starten werde, dauert es noch ungefähr einen Monat, mal schauen was in der Zwischenzeit so passiert.

Bis dahin

lg Serefos
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon supamario » 08.05.2017 18:55

Hallo

Mich nähme noch wunder, was denn besser ist merukando:

Den Rücken gerade lassen und die Beine beugen oder die Beine gerade lassen und den Rücken beugen?
Letzteres ist zum Beispiel ja auch eine sehr bekannte Dehnübung. Ich zum Beispiel komme noch nicht ganz mit den Händen an den Boden, aber ich bin es am trainieren. Bei der ersten Variante hat man dafür einen gesund gehaltenen, geraden Rücken. Also, was ist besser? Oder soll man abwechseln?

Viel Glück!
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Ich habe heute morgen zwei Geschenke geöffnet: Es waren meine Augen.
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon TMN » 09.05.2017 14:19

Gib mal in Google die Begriffe "Hocken ungesund" ein und lies dich ein wenig ein. Dann weißt du mehr.
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon merukando » 10.05.2017 22:24

Hallo Serefos,

probier einfach beides aus. ich bevorzuge den geraden Rücken.

eine gute Übung für die Hocke ist es auch sich auf den Boden zu setzen und ohne Arme aufzustehen. Oder sich im Schneidersitz aufs Sofa zu setzen und ebenfalls ohne Arme wieder aufzustehen.

Aus der Hocke heraus kann man sich nach hinten fallen lassen mit dem Po voraus ohne sich mit den Händen abzustützen. Auch erstmal auf nem Teppich üben. Ist gut für die Psyche und die Pomuskulatur

Eine Trainingsparterin bedient ihre Lichtschalter mit dem Fuß. Das ist auch ein tolles Hüfttraining und macht zudem Spaß :-)

Gruß

merukando
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 01.07.2017 10:48

Also wird mal wieder Zeit, was von mir zu geben:

Die Hypnose war vor ca. 2 Wochen.
Eine Hypnose ist wirklich nichts schlimmes. Man befindet sich irgendwo in einem Status zwischen schlafen und einfach mal innehalten und hört sich die Suggestionen an. Ich hätte aber gefühlt auch jederzeit aufstehen können, mich kratzen können oder die Augen öffnen können. Das Ding ist, man ist ja da um was zu ändern und deswegen tut man es auch nicht. Der ganz große Unterschied zu MP3-Hypnose auf Youtube ist, dass ich die Suggestionen bejahe. Sie sind auf mich zugeschnitten und in einer Art formuliert, so dass Sie bewusst nicht hinterfragt werden. Der Ansatz der bei mir verfolgt wird, ist ziemlich clever. Ich verliere die letzten Zweifel und Dinge die mich zurückhalten könnten und kombiniere dies dann mit einer Art Augentraining. Die Hypnose habe ich im übrigen auf einer MP3 und kann sie mir immer wieder anhören, so passiert es mittlerweile, dass bestimmte Sätze immer und immer wieder kommen und sich in mir mittlerweile als Wahrheit manifestieren. Sehr spannendes Thema und in vielen Bereichen unglaublich mächtig. Bei meinem Augentraining wirkt es als Push. Habt ihr euch früher bei einer Sehschwäche von ca. - 1 dioptrien einen halben cm pro Tag als Ziel gesetzt, ist mit der Hypnose ein cm pro Tag drin. Aber wie ich schon geschrieben habe, eine Wunderheilung gibt es nicht, ohne Augentraining wirkt die Hypnose nicht, um das Training vorbei kommt man also nicht.

Das ist dann auch das zweite Thema: Ich habe endlich nach ein einhalb Monaten wieder mit dem Training angefangen. Ich verwende verschiedene Methoden von TMN und bin von meinen gewohnten Augentrainingstechniken jetzt weggekommen. Dieses hin und herschaukeln mit der Schnur hat im Vergleich einfach mal gar nichts bei mir gebracht.
Derzeit trainiere ich ca. 3 bis 4 mal 15 Minuten pro Tag, manchmal auch ein wenig länger. Ich schaff es bestimmte Objekte im Raum immer häufiger für einen kurzen Zeitraum ( ca. 20 bis 30 Sekunden) scharf zu stellen. Ich habe also endlich wieder das Gefühl dass es vorangeht und ich nicht mehr feststecke auch wenn es doch sehr langsam vorangeht. Ich wünschte ich könnte 0,25 Diotprien pro Tag schaffen :D

Die Themen von Merukando habe ich natürlich auch beherzigt auch wenn ich es mir da ziemlich leicht gemacht habe. Ich habe mir eine durchsichtige Zahnspange geholt und habe seit dem auch keine Schmerzen mehr im Kiefergelenk. Im Übrigen ist bei mir der Unterkiefer um die Entfernung von einem ganzen Zahn verdreht und muss neu ausgerichtet werden mit einem Gummi. Der Kiefermuskel ist also auf einer Seite länger, wenn das mal keinen Effekt auf eines meiner beiden Augen hat :grübel:
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Re: Mein Tagebuch zum Augentraining (schwachsichtiges Auge)

Beitragvon Serefos » 15.09.2017 21:47

Ich habe derzeit Semesterferien und auch dementsprechend mein Training umgestellt. Das schwächere Auge wird deutlich besser, es fehlen gefühlt nur noch ein paar cm bis beide Augen gleich auf sind. Derzeit arbeite ich viel mit Okklusion, Plus-Kontaktlinsen sobald ich zuhause bin und Norbekov-Methoden leicht abgeändert. Ansonsten mindestens alle zwei Tage die Hypnose um die Motivation und den Glauben hoch zu halten:

Nochmal meine alten Werte:

R -1,25 ; L -2,5 (15.06.2015)
R -1,25 ; L -1,75 (18.03.2016) (Zylinder 0,25 beidseitig)
R -1,00 ; L -1,75 (21.06.2016) (Zylinder 0,25 nur rechts)
R -1,25 ; L -2,0 (Irgendwann im März.2017)

Und meine neuen Werte von der heutigen Messung:( Ja ich hab mich mal endlich wieder getraut :D)

R -1,25 ; L -1,50 (15.09.2017) (Zylinder 0,25 nur links) Visus: 1,25


Ich würde mal sagen, es ist wirklich nicht mehr viel.
Maßnahmen die ich unter anderen noch die nächste Zeit ergreifen werde sind komplette Okklusion über mehrere (mindestens 4 Tage) und Okklusion bei längeren Arbeitszeiten am PC auf dem starken Auge mit 0,4 Visus Folien.
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